Habeck dechiffriert: Hass und Hetze vom Vizekanzler in der Rede zu den Bauer-Protesten
Exklusiv: Fußtritte auf wehrlose Person, durch Polizeibeamten: # BE 24115
Brutale Polizeigewalt bei Bauern-Demo
Veröffentlicht am 17.01.2024 - Boris Reitschuster
·Unfassbare Szenen auf Video - am Rande von Lindners Auftritt · Bild: Grundlose brutale Polizeigewalt in Berlin, bei der Bauern-Demo am 17.01.2024 (Bild: © Reitschuster.de)
Bauern-Demo in Berlin: >>>>> Link <<<<<
Es sind unglaubliche Szenen, die mir ein Leser geschickt hat, in einem Video, das er selbst aufgenommen hat. Die gleiche Berliner Polizei, die noch vor Silvester die Randalierer mit Migrationshintergrund geradezu angebettelt hat, doch auf Gewalt zu verzichten (siehe mein Beitrag „Greift uns nicht an" hier), prügelt und tritt ohne jeden erkennbaren Grund und Anlass einfach dumpf und sinnlos auf einen Demonstranten ein. Hier können Sie das Video sehen.
Mein Leser beschreibt die Szene wie folgt: „Ich selbst war am Montag, den 15.01.24 am Brandenburger Tor vor Ort. Zum Zeitpunkt, als der Minister Herr Lindner gesprochen hat, stand ich rechts vom Brandenburger Tor im Wald. Nach dem gellenden Pfeifkonzert und Buhrufen stieg ein schwarzer Rauch auf der linken Seite des Brandenburger Tors hoch. Auf der rechten Seite des Brandenburger Tors (im Wald) stieg orangener Rauch hoch. Da ich in der Nähe des orangenen Rauches war, weckte es mein Interesse und ich ging dahin. Ich begann dann mit meinem Handy zu filmen und traute meinen Augen nicht, was dann geschah. Der Polizist schaute auf einen Baum hoch, wo ein Demonstrant saß und forderte ihn auf herunter zu kommen (Der Ton ist auf dem Video noch zu hören). Der Mann mit der orangenen Hose sagte etwas zu den Polizisten und breitete sofort seine Arme aus. Alles Weitere sieht man auf dem Video.
Ich und viele andere friedliche Demonstranten trauten unseren Augen nicht, was da abging. Wird diese Verhaltensweise auf der Polizeischule gelehrt? Somit kommen alle anderen Polizisten in Verruf. Die aufgebrachte Menge wollte den Demonstranten befreien, aber zugelaufene Polizisten hielten die Menge zurück. Als der Polizist mit der Personen-Kennziffer BE 24115 nicht weiter kam, hielt er eine große Pfefferspray Flasche gegen die aufgebrachte Menge. Somit haben die Polizisten sich den Weg frei gemacht und führten den Demonstranten zum Polizeiwagen ab."
Selbst wenn der Demonstrant in dem orangen Overall die Beamten verbal beleidigt haben sollte - wofür das Video aber keine Anhaltspunkte liefert: Das wäre keinerlei Rechtfertigung für derartige brutale Gewalt. Es handelt sich schließlich um Polizisten in Uniform, und nicht um Wirtshaus-Schläger. Sollte man zumindest meinen.
Bereits gestern habe ich hier auf meiner Seite über einen anderen Fall von unerklärlicher Polizeigewalt am Rande des Lindner-Auftritts bei der „Bauern"-Demo in Berlin berichtet (siehe hier).
Ich war früher immer ein Freund der Polizei und habe sie regelmäßig verteidigt. Vor der Corona-Zeit. Nach der brutalen Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten, die ich da erlebt habe, ist mir die Berliner Polizei nicht mehr geheuer. Auch wenn ich persönlich weiß, dass es noch anständige Beamte gibt, die auch mich mit internen Informationen versorgen und schrecklich leiden darunter, wie die Polizeiführung die Behörde politisch missbraucht.
Brutaler Polizeieinsatz - Frau gestorben
Bei solchen Bildern wie denen meines Leser läuft es mir wieder eiskalt den Rücken herunter. Wie damals, als mich die Polizei geschlagen, getreten und festgehalten hat (ausführlich beschreibe ich das in meinem Buch „Meine Vertreibung"). Noch schlimmer als die Gewalt selbst ist die Tatsache, dass die Polizeiführung sie ohne Folgen lässt. Bei keinem der Übergriffe gegen mich ist mir von Konsequenzen für die Beamten bekannt. Das damit verbundene Signal ist fatal - und faktisch Anstiftung zur Gewalt durch Polizeiführung und Justiz. Besonders aufgebracht hat mich, dass eine alte Frau nach einem brutalen Einsatz der Beamten gegen sie verstorben ist ( siehe hier ).
Ich frage mich und auch Sie, liebe Leser: Was ist das für eine Polizei, die vor dem gewaltbereiten Mob aus Linksextremen und Randalierern mit Migrationshintergrund regelmäßig Männchen macht, die Klima-Extremisten mit Samthandschuhen anfasst und sich teilweise wie deren Bodyguards verhält - und die umgekehrt wie besessen mit unerklärlicher Gewalt ohne ersichtlichen Grund brutal auf unbescholtene Bürger einprügelt?
Handelt es sich um eine Übersprunghandlung? Lassen Beamte an friedlichen Bürgern den Frust ab, der sich anderweitig aufstaut? Oder sind sie so aufgehetzt von der Polizeiführung, dass sie Hass gegen diese friedlichen Demonstranten empfinden, wie das ein Beamter in einem Interview erzählte (siehe hier)?
Offen gestanden bin ich rat- und fassungslos. Und habe Angst vor dieser Polizei, die nicht mehr an den „Freund und Helfer" aus Demokratien erinnert, sondern an Prügeltruppen aus autoritären Staaten.
Zeitgleich mit diesem Artikel werde ich eine Presseanfrage zu dem Vorfall an die Berliner Polizei senden und nach dem Hintergrund und möglichen Konsequenzen der Aktion fragen. Ich bin auch gespannt, ob jemand den klar erkennbaren Beamten mit der Identifikationsummer 24115 wegen vorsätzlicher Körperverletzung im Amt anzeigt.
(Copyright © 2024 by reitschuster.de)
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Wer die Nationalhymne singt, - ist jetzt offenbar auch Nazi
Gespenstische Szenen "Demokratie verteidigen"-Demo - Medien verschweigen sie
Veröffentlicht am 23.01.2024 - Von Boris Reitschuster
Es sind unvorstellbare Szenen, die sich auf der „Demokratie verteidigen"-Demo in der Mecklenburg-Vorpommerschen Stadt Stralsund am Freitag auf der Bühne abgespielt haben. Gäbe es keine authentische Video-Aufnahme, würde man sie wohl für „Fake News" halten - zumindest, bis man sich bewusst macht, dass der Hass auf das eigene Land und auf die Demokratie, wie sie früher hierzulande herrschte, bis weit in rot-grüne Kreise hinein groß ist.
Ein Lehrer rief auf der Bühne stehend ins Publikum, dass er sich über die Veranstaltung freue, ihm unter all den Flaggen auf der Kundgebung aber die „schwarz-rot-goldene" Flagge fehle (für mitlesende rot-grüne Radikale - dabei handelt es sich um die Nationalfarben unseres Landes).
Weiter sagte der Mann: „Wir hätten vielleicht auch ein anderes Lied singen können. Das Lied geht ungefähr so: Einigkeit und Recht und Freiheit. Ihr kennt das: Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand."
An dieser Stelle wird sehr lauter Unmut aus den Reihen der Demonstranten hörbar, er wird ausgebuht.
Der Lehrer setzt fort: „Und das sollten wir vielleicht mal ernst nehmen. Und in Deutschland insgesamt brauchen wir eine ganze Menge. Aber was wir nicht in Deutschland brauchen, ist..."
In diesem Moment kommt der Veranstalter Tobias Ewert, ein kräftiger Mann und Mitglied der Jungsozialisten in der SPD, der mit ihm auf der Bühne steht - ein Ordner oder der Organisator - auf ihn zu und reißt ihm das Mikrophon aus der Hand.
Es sind wütende Protestschreie zu hören. Einer klingt wie „Scheiß auf Deutschland" und „Nazis raus."
Veranstalter Tobias Ewert sagt zu dem Lehrer: „Sie verlassen jetzt die Bühne." Der Lehrer will sich das Mikro wieder nehmen, doch der Mann gibt es ihm nicht. Ewert sagt: „Runter von der Bühne."
Der Lehrer redet auf ihn ein - was, ist ohne Mikro nicht zu verstehen. Es kommt zu einer kurzen Rangelei. Veranstalter Ewert sagt ins Mikro: „Ich staune. Ich glaube, es wurde genug gesagt. Wir machen weiter."
Sodann beginnt Veranstalter Ewert zu singen: „Wehrt euch, leistet Widerstand gegen den Faschismus, hier im Land! Auf die Barrikaden!"
Sodann hetzt der Mann mit Gesten die Polizei auf den Lehrer, die diesen schließlich abführt.
Hier können Sie sich die gespentischen Szenen ansehen
Ich finde, sie sprechen derart für sich, in ihrer ganzen Gespenstigkeit, sie sind so entlarvend, dass ich sie hier einfach ohne jeden weiteren Kommentar stehen lasse. Jeder denkende Mensch versteht auch so alles Nötige.
Nur eine Bemerkung noch: In den großen Medien wurde der Vorfall verschwiegen, nur die Regionalpresse schrieb darüber. Stellen Sie sich mal vor, wie groß die Aufregung gewesen wäre, wäre auf einer AfD-Demo jemand für ein Demokratie-Bekenntnis von der Bühne verwiesen worden.
Nicht vorenthalten will ich Ihnen allerdings, was die Regionalzeitung „Ostsee-Zeitung" schrieb. Die zur Madsack-Gruppe gehört, deren größter Kommanditist, also Mit-Eigentümer, die SPD ist - was der Leser aber nicht erfährt. Ewert sagte der SPD-Zeitung laut deren Artikel der leider hinter einer Bezahlschranke steht, es habe sich nicht um einen Maulkorb gehandelt, sondern um Schutz für den Lehrer. „Ein Mann hat sich vor der Bühne aufgebaut und den Redner angeschrien. Ich bin froh, dass es nicht weiter eskaliert ist. Ich wollte ihm das Mikro wegnehmen und so die Lage deeskalieren." So beschreibe dies auch die Polizei.
Das wirkt fast so, als wollten die Behörde und der Juso das Geschehen regelrecht auf den Kopf stellen - denn im Video wirkt das ganz anders.
Die Polizei sagte der Zeitung auf Nachfrage: Der Lehrer wurde „vom Versammlungsleiter aufgrund verbaler Störungen nicht als Redner zugelassen und wurde von der Versammlung ausgeschlossen."
Ist das so zu verstehen, dass die Nationalhymne für die Polizei im SPD-regierten Mecklenburg-Vorpommern eine „verbale Störung" ist?
Der Lehrer, der anonym bleiben wollte, sagte der Zeitung: „Ich wollte im Sinne der Veranstaltung sprechen. Es war spontan und ich hatte einfach das Bedürfnis, etwas zu sagen." Was dann gesagt wurde, möchte er lieber so stehen lassen und nicht weiter kommentieren.
Das ist wohl für seine Sicherheit und für seine berufliche Zukunft auch sicherer so.
Juso Ewert klang dagegen ganz anders als der Lehrer. Er sagte, die Sache sei geklärt: „Er hat mich auch zehn Minuten nach der Veranstaltung kontaktiert und wir konnten die Sache bereinigen. Am 30. Januar werden wir eine weitere Demo auf dem Alten Markt durchführen. Wenn es vorher abgesprochen ist, kann er da gerne erneut reden."
„Vorher abgesprochen" - bedeutet dies eine Vor-Zensur?
(Copyright © 2024 by reitschuster.de)
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