Ursprung der Pandemie ist höchstwahrscheinlich doch ein möglicher Laborunfall im Viren-Labor von Wuhan
US-Medien: Labor Theorie bestätigt - Patient Null gefunden
Regierungskreise in Washington sehen „bedeutende neue Beweise"
Veröffentlicht am 18.06.2023 - Von Daniel Weinmann
Bild: Symbolfoto - Virenforscher im Versuchslabor
(Foto: Copyright © 2023 by Shutterstock)
Seit dem Ausbruch der „Pandemie" streiten sich Gelehrte und Ungelehrte erbittert darüber, wie das Coronavirus in die Welt kam. Die Vermutung, dass es aus einem Labor in Wuhan stammt, wurde bereits zu Beginn der Krise von führenden Forschern wahlweise als Gerücht, Fehlinformation oder Verschwörungstheorie diffamiert. Der Mainstream propagiert bis heute die These, dass es in Tieren wie Fledermäusen oder Marderhunden entstanden ist. Die offizielle Version lautet, dass der erste bekannte Ausbruchsort ein Wildtiermarkt in der chinesischen Stadt Wuhan gewesen ist.
Anfang März sorgte das FBI weltweit für Schlagzeilen, als dessen Chef der Labortheorie neue Nahrung gab: „Das FBI geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein möglicher Laborvorfall in Wuhan ist", sagte Christopher Wray in einem Interview. Fast zum gleichen Zeitpunkt hatte das US-Energieministerium seine Einschätzung geändert und ging ebenfalls von einer möglichen Laborpanne aus.
Nun berichten mit „Public" und „Racket News" gleich zwei US-Medien von „bedeutenden neuen Beweisen" - und könnten damit den renitenten „Faktencheckern" endgültig den Boden unter den Füßen wegziehen. Laut der Zeitschrift „Public" wurde die erste Person identifiziert, die mit dem Virus infiziert wurde.
Symptome, die später charakteristisch für Corona wurden
Das Blatt bezieht sich anonym auf „mehrere US-Regierungsbeamte". Diese
behaupten, „Patient null" sei der chinesische Virologe Ben Hu, der 2019 am
Wuhan Institute of Virology arbeitete und dort die sogenannte
Gain-of-Function-Forschung über Coronaviren leitete. Dieser medizinische
Forschungsbereich konzentriert sich darauf, Mutationsprozesse in Viren oder
Bakterien zu beschleunigen, um besser zu verstehen, wie die Übertragung beim
Menschen funktioniert.
Ben Hu soll beim Experimentieren mit Mäusen in Kontakt mit dem Virus gekommen sein. Eine der Quellen ist laut „Public" „zu 100 Prozent" sicher, dass Ben Hu und zwei weitere Wissenschaftler im Herbst 2019 Symptome entwickelt hätten, die später charakteristisch für Corona wurden. Dafür spricht nicht zuletzt ein Video des chinesischen Staatsfernsehens aus dem Dezember 2017, das Ben Hus Arbeit am Wuhan Institute of Virology dokumentiert. Weder er noch seine Kollegen tragen Schutzausrüstung.
Hu und seine Mitstreiter haben sich nach Einschätzung der US-Regierungsbeamten mit dem Virus angesteckt. Ohne von ihrer Ansteckung zu wissen, verbreiteten sie es über die Luft und infizierten weitere Personen. Corona war geboren.
Corona-Erklärer Drosten entwürdigte die Labor Theorie als
Verschwörungstheorie
Schon in der kommenden Woche dürfte sich zeigen, wie sattelfest die
Behauptungen über „Patient null" sind. Laut „Berliner
Zeitung“ plant
das U.S. Directorate of National Intelligence die Veröffentlichung bisher
als geheim eingestufter Informationen zu dieser Angelegenheit. Möglich ist
dies dank eines Gesetzes, das zu Beginn dieses Jahres von US-Präsident Biden
unterzeichnet wurde und die Freigabe vertraulicher Dokumente zum Ursprung der
Corona-Pandemie erleichtern soll.
Deutschlands oberster Corona-Aufklärer, Christian Heinrich Maria Drosten, entwürdigte die Labor Theorie als Verschwörungstheorie. Der „Spiegel“, der die Corona-Politik der Bundesregierung geradezu liebedienerisch unter seine Leser brachte, diffamierte eine Arbeit des Nanowissenschaftlers Roland Wiesendanger, die die Labor Theorie bestätigte, als „krude Corona-Studie".
Immer mehr spricht für eine Entschuldigung der Pandemie-Propagandisten. Das dafür notwendige Rückgrat dürften gleichwohl weder der Chef-Virologe der Berliner Charité noch die Gesinnungsjournalisten aus Hamburg besitzen.
Auf meiner Seite konnten Sie schon 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei" galt - und heute selbst von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher - er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher.
(Copyright © 2023 by reitschuster.de)
·
Covid-19: Patient null gefunden? US-Regierung hat wohl Beweise für Labor Theorie
Quellen aus dem Kreis der amerikanischen Regierung sind laut der Zeitschrift Public sicher: Der erste Corona-Patient soll ein Virologe aus Wuhan sein.
Veröffentlicht am 17.06.2023 | 11:56 Uhr - Von Federica Matteoni
Seit Beginn der Pandemie gibt es Spekulationen über den Ursprung des Virus.
Durch die Corona-Pandemie sind nach den jüngsten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit mindestens 20 Millionen Menschen ums Leben gekommen. Seit Beginn der Pandemie gibt es Spekulationen über den Ursprung des Virus.
Bis heute gilt die Theorie der Zoonose, also des Sprungs des Coronavirus von einem Tier auf den Menschen, offiziell als die plausibelste, doch sie überzeugt nicht alle. Immer wieder wird von unterschiedlichen Quellen die Theorie einer Labor Panne ins Gespräch gebracht. Die Idee, dass das Virus aus einem Labor entwichen sein könnte, wurde von Wissenschaftlern lange Zeit als unplausibel abgetan und von Politik und Medien meistenteils abgelehnt. Bestimmt auch, weil Donald Trump, der ehemalige Präsident der USA, ein Verfechter dieser Theorie war. Wissenschaftler sehen zwar weiterhin keinen direkten Beweis für die Labor Theorie, dennoch gibt es immer wieder Stimmen, die behaupten, diese Hypothese sei vorschnell und ohne gründliche Untersuchung verworfen worden.
Coronavirus: Ist „Patient null" ein Virologe aus Wuhan?
Das Medium Public in den USA behauptet nun, neue wichtige Beweise für diese Theorie seien aufgetaucht, und beruft sich dabei auf Regierungskreise.
Was die Aussagen anonymer Quellen innerhalb der amerikanischen Regierung brisant macht, ist laut dem Bericht, dass „Patient null" identifiziert worden sei, also die erste Person, die mit dem Virus infiziert wurde. Die Zeitschrift zitiert dabei anonym „mehrere US-Regierungsbeamte", die im Rahmen einer langwierigen Untersuchung befragt wurden und behaupten, „Patient null" sei der chinesische Virologe Ben H., der 2019 am Wuhan Institute of Virology arbeitete und dort die Gain-of-Function-Forschung über Coronaviren leitete.
Bei diesen Experimenten werden Viren genetisch modifiziert, um besser zu verstehen, wie die Ansteckung beim Menschen funktioniert. Ben H. soll Experimente an Mäusen durchgeführt haben und dabei in Kontakt mit dem Virus gekommen sein.
Die von Public zitierten Quellen berichteten der Öffentlichkeit, dass Ben H. und seine Kollegen vermutlich zu den ersten Menschen auf der Welt gehörten, die sich 2019 mit Covid-19 infizierten.
Ben H. und seine Kollegen arbeiteten demnach im Team von einer Wissenschaftlerin, die als „Fledermausfrau" bekannt wurde und unter Anhängern der Laborthese als eine der Hauptverantwortlichen für die Freisetzung des Coronavirus gilt. Sie habe riskante Experimente mit Fledermaus-Coronaviren in Labors durchgeführt, die nicht sicher genug waren, so die Vorwürfe. Die Forscherin hat nachdrücklich jegliche Verantwortung bestritten.
Auch die Autoren des Berichts, Michael Shellenberger, Matt Taibbi und Alex Gutentag, sind keine Unbekannten. Shellenberger, der zu den Gründern von Public gehört, ist Autor eines umstrittenen Buches mit dem Titel „Apocalypse Never", in dem er die Panikmache der Klimabewegung kritisiert.
Sollte sich der Bericht bestätigen, würde dies die offizielle Version zum Ursprung der Pandemie infrage stellen, wonach der erste bekannte Ausbruchsort von Covid-19 ein Wildtiermarkt in der chinesischen Stadt Wuhan gewesen ist.
WHO: Alle Hypothesen über Ursprung von Covid-19 aufrechterhalten
Es ist nicht das erste Mal, dass die These des Laborunfalls als Ursprung der
globalen Pandemie diskutiert wird. Seit Beginn der Pandemie wurde immer wieder
darauf hingewiesen, dass die Verbreitung des Virus auf mangelhafte
Sicherheitsstandards im chinesischen Labor zurückzuführen sein
könnte.
Zuletzt im März hatten Aussagen von FBI-Direktor Christopher Wray in den USA Spekulationen über eine Labor Panne in China als Ursprung des Coronavirus neu entfacht. Die ranghöchste Covid-19-Expertin der WHO, Maria Van Kerkhove, hatte damals betont, dass man alle Hypothesen zum Ursprung des Virus aufrechterhalte, solange nicht genug Informationen vorlägen. China habe etwa Ergebnisse seiner Laborüberprüfungen noch nicht bereitgestellt. Außerdem habe die WHO noch immer keinen Zugriff auf Rohdaten über die ersten Corona-Fälle in China. Das Wuhan Institute of Virology hat sich bisher zu dem neuen Bericht nicht geäußert.
Was hinter den Behauptungen über „Patient null" steckt, könnte bereits in der kommenden Woche untersucht werden. Das Directorate of National Intelligence plant die Veröffentlichung bisher als geheim eingestufter Informationen zu dieser Angelegenheit.
Dies wurde durch ein Gesetz möglich gemacht, das Präsident Joe Biden im März unterzeichnet hatte und die Freigabe geheimer Dokumente zum Ursprung der Corona-Pandemie erleichtern soll. Das Gesetz mit der Bezeichnung „Covid-19 Origin Act of 2023" wurde von Senat und Repräsentantenhaus einstimmig verabschiedet und verpflichtet den Direktor des Nationalen Nachrichtendienstes, innerhalb von 90 Tagen nach Inkrafttreten alle Informationen über mögliche Verbindungen zwischen dem Wuhan-Institut für Virologie und dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie freizugeben. Die Frist läuft in dieser Woche ab. Der Direktor soll dann die Informationen dann in einem Bericht an den Kongress vorlegen.
(Copyright © 2023 by Berliner Zeitung)
·
Coronavirus: Patient Null wurde offenbar gefunden
Veröffentlicht am 16.06.2023 - 16:58 h - von Aira Flückiger
Der Patient Null des Coronavirus scheint gefunden worden zu sein. Dabei handle es sich um den Wissenschaftler Ben Hu, der in einem Labor in Wuhan arbeitete.
Der Ursprung der Corona-Pandemie ist noch immer nicht gänzlich geklärt. Doch nun soll der Patient Null gefunden worden sein. Von diesem soll die Krankheit ausgegangen sein. «Public» und «Racket News» berichteten darüber und beziehen sich auf «mehrere US-Regierungsbeamte».
Der Wissenschaftler Ben Hu soll der Corona-Patient Null gewesen sein. Er soll im Labor von Wuhan in China gearbeitet haben. Dort habe er erforscht, wie Viren infektiöser gemacht werden können.
Patient Null war «Starschüler»
Im Labor sei er ein «Starschüler» gewesen, sagt
die Harvard-Molekularbiologin Alina Chan. «Hu
hatte Sars-ähnliche Viren hergestellt und diese an Mäusen
getestet. Wenn ich raten müsste, wer bei dieser riskanten
Virenforschung am meisten Gefahr läuft, sich versehentlich anzustecken,
wäre er es.»
Im Institute of Virology in Wuhan ist laut US-Regierungskreisen das Corona-Virus ausgebrochen. - (afp)
Im Institute of Virology in Wuhan ist das Coronavirus laut US-Regierungskreisen ausgebrochen. Es gäbe keine Zweifel dafür, dass das Virus nicht versehentlich aus dem Labor ausgebrochen sei.
Drei Wissenschaftler im Herbst 2019 infiziert
Neben Ben Hu hätten sich auch zwei weitere Wissenschaftler infiziert. Yu Ping und Yan Zhu hätten wie Hu auch im Herbst 2019 Symptome entwickelt, die charakterlich für Covid-19 wurden.
Im Dezember 2017 wurde im chinesischen Staatsvideo anhand eines Videos die Arbeit von Hu und weiteren Wissenschaftlern gezeigt. Die Beteiligten hätten alle keine Schutzausrüstung getragen.
Wie die Biologin im Bericht zitiert wird, wurde schon damals mit Sars-ähnlichen Viren experimentiert. Dies sei auf einem zu niedrigen Sicherheitslevel durchgeführt worden.
Vor über drei Jahren hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO die internationale Gesundheitsnotlage ausgerufen. Dies aufgrund des Virus, das laut der Organisation rund 20 Millionen Menschen das Leben gekostet hat.
(Copyright © 2023 by Nau media AG)
·
Unglaublich: Kollege von Drosten war der berüchtigte „Patient Null"
Was die großen Medien verschweigen
Veröffentlicht am 21.06.2023 - Boris Reitscheister
Als ein Kollege mir die Nachricht zuschickte, hielt ich sie zuerst für einen Scherz. Aber nach allem, was ich weiß, ist es keiner. „Einer der ersten Corona-Patienten war im November 2019 ein Kollege des deutschen ‚Corona-Papstes‘ Dr. Christian Drosten, der mit ihm an der wichtigsten Studie zur genetischen Veränderung von Fledermaus-Coronaviren beteiligt war", schreibt das Portal „Freie Welt“ (FW): „Drosten leugnet seit Februar 2020 den möglichen Laborursprung des SARS-CoV2-Virus - dabei kannte er mindestens einen der ‚Patienten Null‘ beruflich."
Aber alles der Reihe nach. Mehreren US-Regierungsbeamten zufolge waren die ersten Covid-19-Patienten im November 2019 drei Forscher des Wuhan-Instituts für Virologie (WIV): Ben Hu, Yu Ping und Yan Zhu, wie Journalisten berichten, die maßgeblich an der Berichterstattung über die „Twitter-Files" in den USA beteiligt waren.
Ben Hu war laut Autorin Alina Chan der „Musterschüler" der „Fledermausfrau" des Wuhan-Instituts, Dr. Shi Zhengli. Zudem hat er zahlreiche Studien über Fledermaus-Corona-Viren geschrieben, die gentechnischen Veränderungen unterzogen wurden.
Schon im Januar 2021 hatte das US-Außenministerium berichtet, Mitarbeiter des Wuhan-Labors seien im November 2019 mit COVID-ähnlichen Symptomen erkrankt. „Ein paar Monate später wurde berichtet, dass im November 2019 drei Wuhan-Forscher ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten", wie „FW" ausführt: „Ein anderer Bericht deutete darauf hin, dass die Frau eines Wuhan-Forschers im Dezember 2019 an einer COVID-ähnlichen Krankheit starb", so die NGO White Coat Waste. Nun wollen die Journalisten die Identität der drei ‚Patienten Null‘ erfahren haben."
Und hier wird es wirklich brisant. Ben Hu, einer der ersten Erkrankten, war 2017 Chefautor der wichtigsten Studie über Versuche des Wuhan-Instituts, die dort fünf Jahre lang mit gentechnisch modellierten, also veränderten Fledermaus-Viren durchgeführt wurden. Geldgeber der Untersuchungen mit den hochgefährlichen Fledermaus-Coronaviren aus einer Höhle in der Provinz Yunnan war laut „FW" das US-Institut für Ansteckende Krankheiten NIAID - von keinem geringerem als Anthony Fauci, dem US-Pedant von Drosten. Mit dabei: die berüchtigte EcoHealth Alliance.
Redakteur von einer der Studien in „Nature Medicine" war dem Bericht zufolge Christian Drosten, der inzwischen berühmte und für viele auch berüchtigte Chefvirologe der Berliner Charité. „Es ist davon auszugehen, dass der Redakteur den Chefautor der Studie beruflich kannte. Drosten wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern", schreibt die „FW".
Nach den Angaben von Richard Ebright von der Rutgers University geht es bei dieser Studie ohne Zweifel um sogenannte „Gain of Function"-Forschung. Bei dieser wird ein Virus gezielt so verändert, dass es besonders ansteckend wird. Diese „Gain of Function"-Forschung ist hoch umstritten und war in den Vereinigten Staaten zwischen 2014 und 2017 wegen ihrer hohen Risiken verboten.
Laut „FW" bzw. den Autoren der „Twitter-Files" erhielt Ben Hu bzw. das Institut in Wuhan von 2018 bis 2019 mehr als 41 Millionen US-Dollar vom NIAID von Fauci und der Entwicklungshilfeagentur USAID für Forschung an Fledermauscoronaviren. Das ist dem Ergebnis einer Informationsfreiheitsanfrage der Nichtregierungsorganisation „White Coat Waste" zu entnehmen .
Schon 2018 hatte das Wuhan-Institut zusammen mit der EcoHealth Alliance von Peter Daszak und Ralph Baric der Universität von North Carolina 14 Millionen Dollar von der Forschungsabteilung des US-Pentagon DARPA bekommen, um sogenannte „Furin-Spaltstellen" in SARS-artige Coronaviren einzufügen und sie beim Menschen ansteckender zu machen, so „FW": „DARPA lehnte den Antrag aufgrund seiner hohen Gefährlichkeit ab. Laut der London Times haben US-Mitarbeiter ausgesagt, dass dieselben Experimente trotz Pentagon-Ablehnung 2019 mit EcoHealth-Finanzierung durchgeführt wurden. Laut White Coat Waste war Ben Hu der Forschungsleiter."
Es kommt noch dicker: Ein weiterer „Patient Null" am Wuhan-Institut, Yan Zhu, erhielt laut dem Bericht 2020 zusammen mit Dr. Shi Zehngli eine Danksagung in Christian Drostens umstrittener Studie „Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR". Darin wurde der PCR-Test zum angeblich weltweiten Goldstandard für Coronatests erklärt. „Die Studie wurde im Januar nach nur 24 Stunden zur Veröffentlichung angenommen, was eine ausführliche Bewertung durch Kollegen (peer review) ausschließt", wie „FW" schreibt: „Im November 2020 zerpflückte eine Gruppe von Kollegen Drostens PCR-Studie und fand ‚schwerwiegende Fehler‘, die ihrer Meinung nach eine Rücknahme oder Richtigstellung erforderten."
Die Studie „Detection of 2019 novel coronavirus" wurde laut „FW" auch durch die EU und das Bundesforschungsministerium finanziert. Leiter des Projekts „RAPID - Risikobewertung bei präpandemischen respiratorischen Infektionserkrankungen", das das um ein Vielfaches tödlichere MERS-Coronavirus erforschen sollte und ausdrücklich „Gain-of-Function-Versuche" beinhaltete, war demnach Christian Drosten. Zwischen 2015 und 2019 erhielt das Wuhan-Institut 219.010 Euro demnach von der EU über das Europäische Virusarchiv EVAg, das von Drosten mitbegründet wurde und eng mit dem Wuhan-Institut zusammenarbeitet.
Die EU hat außerdem die Intergovernmental Science Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES mit 4 Mio. € finanziert, deren Vorsitzender von der EcoHealth Alliance Peter Daszak seit 15 Jahren eng mit der Coronavirus-Forscherin Dr. Shi Zhengli zusammenarbeitet.
„Die jüngsten Offenlegungen von US-Geheimdienstinformationen, wonach das SARS-CoV-2-Virus das Resultat hoch risikoreicher Gain-of-function-Experimente im Wuhan-Institut für Virologie war und Forscher dieses Instituts sich als erste mit dem künstlich hergestellten Coronavirustyp infizierten, zeigt, was von dem angeblichen ‚wissenschaftlichen Konsens‘ eines zoonotischen Ursprungs des SARS-CoV-2-Virus zu halten ist", so der Hamburger Forscher Roland Wiesendanger zur „FW".
„Der unwissenschaftliche Ausschluss der Laborhypothese durch die Brandmarkung als ‚Verschwörungstheorie‘ durch 27 internationale Virologen im Februar 2020 sowie die Diffamierung der Wissenschaftler, welche die Laborhypothese von Anfang an für möglich hielten, durch die Mainstream-Medien, sind ein besonders eindrückliches Beispiel dafür, welche Fehlentwicklungen es in den vergangenen drei Jahren während der Pandemie gab. Jeder Vertreter von Politik und Medienwelt, der sich einer Aufarbeitung dieser Fehlentwicklungen in dieser besonders kritischen Phase der jüngsten Vergangenheit verschließt, macht sich schuldig durch das Verhindern von notwendigen Korrekturen bei Entscheidungsprozessen und Maßnahmen in zukünftigen Katastrophenfällen", so Wiesendanger.
In den großen Medien sind zwar zahlreiche Berichte darüber zu finden, dass offenbar der „Patient Null" ausfindig gemacht worden ist, wie hier in der „Frankfurter Allgemeine". Zu den Verbindungen zu Drosten konnte ich bei einer Internet-Suche allerdings nichts finden in den Berichten der großen Medien.
(Copyright © 2023 by reitschuster.de)
· ·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·