Folgen der mRNA-Impfung (Biontech) bei 29 Kindern, fallen die Abwehrreaktionen signifikant schlechter aus.
Brisante Studie: Immunsystem von Kindern nach mRNA-Impfung geschwächt
Veröffentlicht am 01.09.2023 14:23 Von Stefan Beig
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Bild: Symbolfoto - Behandlung in der Kinderarztpraxis
(Foto: Copyright © 2023 by eXXpress.at) · Die Immunantwort von Kindern, nach einer Impfung mit der mRNA-Gentherapie ist deutlich schwächer. Die Untersuchung wurde nach der Verabreichung von Biontech/Pfizer-Impfstoffen untersucht. Sie betrifft aber wohl alle mRNA-Impfungen (Getty). Die neue Studie in Australien wurde am 25. August veröffentlicht. Häufigere Grippe- und Darmerkrankungen bei Kindern könnten die Folge sein, sagt Dr. Marcus Franz. Der Internist fordert weitere Untersuchungen. (eXXpressTV) Ob sich die Impfungen an Kindern durch häufigere Erkrankungen bemerkbar gemacht haben, sollte untersucht werden. Das Gesundheitsministerium unter Johannes Rauch (Grüne, Bild) müsste entsprechende Untersuchungen finanzieren, fordert Dr. Franz. (APA/EVA MANHART) Der Schweizer Mediziner Prof. Pietro Luigi Vernazza (67) war von 2000 bis 2021 Chefarzt der Infektiologie beim Kantonsspital St. Gallen. Kinder und Erwachsende müssen mit negativen Folgen für das Immunsystem rechnen, sagt der Schweizer Experte für Infektionskrankheiten. (Getty) · Die Abwehrreaktion von Kindern gegen neue Erreger ist nach einer mRNA-Impfung signifikant geschwächt. Das ermittelten australische Forscher. eXXpress-Medicus Dr. Marcus Franz sieht nun Impfgremium und Gesundheitsminister gefordert. Der Schweizer Virologe Prof. Vernazza rechnet mit negativen Folgen für unser angeborenes Immunsystem. Australische Forscher des renommierten Murdoch Children's Research Institute (MCRI) veröffentlichten in dieser Woche eine brisante Studie. Sie untersuchten Folgen der mRNA Covid-Impfung (Biontech-Pfizer) bei 29 Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren, und zwar zunächst vor der Covid-Impfung, sowie vier Wochen danach und schließlich ein halbes Jahr später.Ihre Studie an den Blutzellen der Kinder ergab 28 Tage nach der Impfung mehr Antikörper gegen das Spike-Protein: soweit so gut. Das ist der gewünschte „Impfeffekt". Er gilt als Maß dafür, wie wirksam eine Impfung ist. Brisant wird die Untersuchung bei den dokumentierten „unspezifischen" Effekten. Sie betreffen Veränderungen auf die Abwehrmechanismen für andere Erreger - und die traten tatsächlich auf. Ergebnis: Wenn man die Zellen der geimpften Kinder nach 4 und 24 Wochen mit anderen Erregern in Kontakt bringt, fallen die Abwehrreaktionen signifikant schlechter aus.
Weniger Botenstoffe für das Immunsystem
Gemessen wird die „Abwehrreaktion" mit der Menge an Zytokinen, die nach Kontakt mit einem Erreger gebildet werden. Wie der Internist und eXXpress-Medicus Dr. Marcus Franz erläutert, handelt es sich dabei um sogenannte „Botenstoffe des Immunsystems". Sie „informieren" die Immunkräfte darüber, wo sie aktiv werden sollen. Die Studienautoren stellten eine signifikant schwächere Zytokin-Antwort fest nach Stimulation mit Pilzen, Bakterien und Viren. Das war auch noch sechs Monate später so.
Dr. Marcus Franz sieht Gesundheitsminister Johannes Rauch am Zug
Dr. Franz hält dies für höchst
bedenklich.
Die Anhaltspunkte für eine Schwächung des Immunsystems seien „signifikant" und „eindeutig". Nun sei eigentlich das Impf-Gremium gefordert. Es bräuchte mehr klinische Studien mit Kindern, auch retrospektive, um statistisch zu erfassen, ob und wie sich die Impfung ausgewirkt hat. Eine Schwächung des Immunsystem könne etwa zu häufigeren Grippe-Fällen und Darmerkrankungen bei Kindern führen.
Die Immunantwort von Kinder ist nach einer Impfung ist
deutlich schwächer.
Australische Forscher des renommierten Murdoch Children's Research Institute
(MCRI) veröffentlichten in dieser Woche eine brisante Studie. Sie
untersuchten Folgen der mRNA Covid-Impfung (Biontech-Pfizer) bei 29 Kindern im
Alter von fünf bis elf Jahren, und zwar zunächst vor der Covid-Impfung,
sowie vier Wochen danach und schließlich ein halbes Jahr später.
Die Untersuchung wurde nach der Verabreichung von Biontech/Pfizer-Impfstoffen
untersucht. Sie betrifft aber wohl alle mRNA-Impfungen. (Getty)
Ihre Studie an den Blutzellen der Kinder ergab 28 Tage nach der Impfung mehr
Antikörper gegen das Spike-Protein: soweit so gut. Das ist der
gewünschte „Impfeffekt". Er gilt als Maß dafür, wie wirksam
eine Impfung ist. Brisant wird die Untersuchung bei den dokumentierten
„unspezifischen" Effekten. Sie betreffen Veränderungen auf die
Abwehrmechanismen für andere Erreger - und die traten tatsächlich auf.
Ergebnis: Wenn man die Zellen der geimpften Kinder nach 4 und 24 Wochen mit
anderen Erregern in Kontakt bringt, fallen die Abwehrreaktionen signifikant
schlechter aus.
Die neue Studie in Australien wurde am 25. August
veröffentlicht.
Weniger Botenstoffe für das Immunsystem
Gemessen wird die „Abwehrreaktion" mit der Menge an Zytokinen, die nach
Kontakt mit einem Erreger gebildet werden. Wie der Internist und eXXpress-Medicus
Dr. Marcus Franz erläutert, handelt es sich dabei um sogenannte
„Botenstoffe des Immunsystems". Sie „informieren" die
Immunkräfte darüber, wo sie aktiv werden sollen. Die Studienautoren
stellten eine signifikant schwächere Zytokin-Antwort fest nach Stimulation
mit Pilzen, Bakterien und Viren. Das war auch noch sechs Monate später so.
Häufigere Grippe- und Darmerkrankungen bei Kindern könnten die Folge sein, sagt Dr. Marcus Franz. Der Internist fordert weitere Untersuchungen. (eXXpressTV)
Ob sich die Impfungen an Kindern durch häufigere Erkrankungen bemerkbar gemacht haben, sollte untersucht werden.
„Es bräuchte jetzt Vergleichsstudien, doch die fehlen", bemängelt der Internist. Man müsste für die Untersuchung zum Beispiel tausend geimpfte Kinder tausend nicht-geimpften Kindern gegenüberstellen. Eigentlich sei das Gesundheitsministerium am Zug. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hätte schon bisher entsprechende Daten sammeln und Studien einleiten müssen, kritisiert Franz.
Dänemark wäre ein Vorbild für Österreichs Impfpolitik gewesen
Generell hätte sich Österreich an nordischen Ländern wie
Dänemark und Schweden orientieren sollen, sagt der Mediziner. In
Dänemark wird die Impfung unter-18-jährigen Patienten nicht verabreicht
und ist für sie auch nicht erhältlich. Das sei schon bisher sinnvoll
gewesen, „schließlich wusste man bereits von häufigeren
Herzmuskel-Erkrankungen bei jungen Menschen."
Überdies „traten in der Altersgruppe 0-18 traten fast keine schweren Verläufe oder Todesfälle auf, und diese betrafen vor allem schwer Vorerkrankte". Von daher sei bereits mehr als fraglich gewesen, ob das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei dieser Altersgruppe überhaupt stimmt.
Top-Virologe warnt: Müssen mit negativen Folgen für unser angeborenes Immunsystem rechnen
Deutliche Worte findet auch der international anerkannte Experte für Infektionskrankheiten Prof. Pietro Luigi Vernazza (67). „All diese beschriebenen Phänomene betreffen unser angeborenes Immunsystem", warnt der Schweizer Mediziner, der von 2000 bis 2021 Chefarzt der Infektiologie beim Kantonsspital St. Gallen war. Seit seiner Emeritierung im August 2021 arbeitet er freiberuflich als Arzt und Berater. „Es geht um die Abwehr, welche in jeder Zelle bereits ab der Geburt programmiert ist. Es ist interessant, dass unsere Impfforschung und die Zulassungsbehörden diese Phänomene, die das angeborene Immunsystem betreffen, sträflich vernachlässigen", schreibt er auf seinem Blog infekt.ch.
Laut Prof. Vernazza müssen sich alle - nicht nur junge Menschen - auf eine Schwächung ihres Immunsystems gefasst machen: „Was wir nun mit immer größerer Sicherheit als Fakt annehmen müssen, ist die zunehmend dokumentierte Tatsache, dass eine mRNA-Impfung (wie auch andere Totimpfstoffe) einen negativen Effekt auf unser angeborenes Immunsystem haben." Diese Effekte könnten sehr weitreichende Folgen haben, „denn unser angeborenes Immunsystem schützt uns nicht nur vor Infektionen, es ist auch wichtig für die Bekämpfung von Krebszellen. Dies erklärt auch die jüngste Beobachtung, dass die Gabe von hochdosiertem Vitamin D Rezidive von Darmkrebs reduzieren."
Schon ältere Studien wiesen auf negative Folgen für Abwehrkräfte hin
Dem Infektiologen zufolge weisen darauf bereits ältere Studien hin. So
hätten etwa Arbeiten der dänischen Medizinerin Prof. Christine Benn
(University of Southern Denmark), die Impfprogramme weltweit untersucht hat, vor
mehr als zehn Jahren einen möglichen negativen Effekt von Impfstoffen
gezeigt (siehe hier, hier und hier).
Mittlerweile habe auch die Analyse niederländischer Forscher rund um Mihai Netea zutage gefördert, dass die mRNA-Impfung angeborene Abwehrmechanismen langfristig hemmt. „Netea hatte dabei unter anderem auf die nach einer mRNA-Impfung reduzierte Fähigkeit der Interferon-Produktion in Zellen von Geimpften hingewiesen." Interferone sind Proteine oder Glykoproteine. Sie haben eine immunstimulierende Wirkung gegen Viren und Tumore.
Überdies haben chinesischen Autoren bereits im Oktober 2021 im Nature „Cell Discovery" eine negative Wirkung der mRNA Impfung auf unsere Abwehr beschrieben.
Auf all diese „weitgehend unbekannten, aber wichtigen Nebenwirkungen der Covid-mRNA-Impfungen", hat der anerkannte Viren-Experte auf seinem Blog schon Ende Dezember und im März 2023 hingewiesen", doch dies habe „kaum Medienschaffende dazu bewogen, etwas darüber zu berichten. Dies ist erstaunlich, denn solche Beobachtungen sind doch sehr relevant für die Beurteilung einer Impfung."
(Copyright © 2023 by eXXpress.at)
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