Fest in der Pest: Grünen-Umweltministerin sucht Fotografen für 150.000 Euro!
Deutschland 2023: Vom Export-Weltmeister zum Suppenkasper wider Willen
„Grünes Wirtschaftswunder"
Veröffentlicht am 05.08.2023 - Von Kai Rebmann
Man gönnt sich ja sonst nichts: „Fest in der Pest: Grünen-Umweltministerin sucht Fotografen für 150.000 Euro!" Unter dieser Überschrift berichtete Boris Reitschuster erst vor wenigen Tagen über das Vorhaben von Steffi Lemke, sich auf Kosten der Steuerzahler ins rechte Bild setzen zu lassen. Jetzt kommt heraus: Viel treffender hätten diese Worte wohl kaum formuliert werden können!
Bild: Für einen vollen Wagen - ist kein Geld mehr da!
(Foto: Copyright © 2023 by noen.at/reitschuster.de)
Milliarden für den sogenannten „Kampf gegen Rechts", Millionen für die Alimentierung regierungsfreundlicher Medien und Faktenchecker, Hunderttausende für Stylisten, Friseure und Visagisten in den Bundesministerien. Die ideologischen Futtertröge sind reich gefüllt, für alles scheint Geld da zu sein im „besten Deutschland aller Zeiten". Nur der sprichwörtliche „kleine Mann" muss sich das Leben hierzulande immer mehr vom Mund absparen - und das leider im wahrsten Sinne des Wortes.
Jeder Neunte kann sich keine vollwertige Mahlzeit leisten
Was der historisch wohl beispiellose Ansturm auf die Tafeln ohnehin
längst erahnen ließ - vielerorts wurde bereits ein Aufnahmestopp
verhängt -, wurde jetzt zur bitteren Gewissheit: Immer weniger Deutsche
können sich und ihre Familien ernähren! Auf Anfrage der Fraktion der
Linken musste die Bundesregierung zugeben, dass sich 11,4 Prozent der
Bundesbürger nicht mindestens jeden zweiten Tag „eine Mahlzeit mit
Fleisch, Geflügel oder Fisch (oder eine entsprechende vegetarische
Mahlzeit)" leisten können.
Oder anders ausgedrückt: Knapp 10 Millionen Deutsche nagen am Hungertuch - während sich die Bundesregierung in ihrem rot-grün-gelben Elfenbeinturm immer weiter vom Volk entfernt und sich ihre Politik von ihr wohlgesonnenen Medien schönschreiben lässt.
Diese Zahlen gehen aus einer entsprechenden Eurostat-Erhebung für das Jahr 2022 hervor. Im Vergleich zum Vorjahr (10,5 Prozent) hat die „Hunger-Quote" in Deutschland damit noch einmal zugenommen. Nach wie vor am stärksten betroffen sind wenig überraschend Alleinerziehende mit Kindern, bei denen sich fast jeder Fünfte (19,3 Prozent) nicht regelmäßig eine „vollwertige Mahlzeit" leisten kann.
Prinzip von Ursache und Wirkung wird verkannt
Dietmar Bartsch, Fraktionschef der Linken, instrumentalisiert die
ernüchternden Zahlen gegenüber dem RND, um klassische Positionen von
Linksaußen zu bedienen: „Wir brauchen mindestens
eine zeitweise Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, konsequente
staatliche Preiskontrollen bei den Supermarktkonzernen und die Einführung
einer echten Kindergrundsicherung."
Und der Sprecher der SED-Erben im Bundestag legt noch einmal nach: „Nichts hat die Bundesregierung gegen die Preisexplosionen bei Lebensmitteln getan. Der Supermarkt ist zum Hort des Abkassierens geworden. Je höher die Preise, desto höher die Nudeln-mit-Ketchup-Quote."
Wohlgemerkt: Wer auf explodierende Lebensmittelpreise mit einer faktischen Abschaffung der Mehrwertsteuer auf solche Produkte reagieren will, der bekämpft damit in Wahrheit lediglich die Symptome, nicht aber die Ursachen, und negiert damit die eigentlichen Probleme - allen voran die politisch offenbar gewollte Vernichtung des Wohlstands und Deindustrialisierung Deutschlands.
Jeder insolvente Handwerksbetrieb, der „vielleicht aufhört, zu verkaufen", und jedes Unternehmen, das aus Deutschland abwandert bzw. vertrieben wird, hinterlässt nicht nur ein Loch in der Staatskasse, sondern zwangsläufig auch Mitarbeiter, die fortan auf der Straße stehen.
Fazit: Wie erwähnt, gelten die Zahlen für das Jahr 2022. Die aktuellen Prognosen lassen leider nur wenig Raum für Optimismus. Während die Wirtschaft in praktisch jedem Industrie- und Schwellenland mehr oder weniger stark zulegen soll, sagen Experten für Deutschland eine Schrumpf-Wirtschaft (minus 0,3 Prozent) voraus. Das „grüne Wirtschaftswunder", wie es in einem Slogan zur Bundestagswahl 2021 hieß, lässt grüßen!
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Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische" Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie - im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
(Copyright © 2023 by reitschuster.de/Kai Rebmann)
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Bankenchefs warnen vor Armutswelle in Deutschland
Inflation und Energiepreise fressen Erspartes auf
Veröffentlicht von Kai Rebmann
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Bild: Symbolfoto - RWE bezieht Fundamente aus China
Foto: Copyright © 2023 by Shutterstock/K. Rebmann
Die ins Uferlose steigenden Energiepreise und eine galoppierende Inflation drohen Deutschland und seine Bürger in einen Teufelskreis zu stürzen. Der Strompreis ist vor wenigen Tagen auf 450 Euro pro Megawattstunde geklettert und hat damit ein neues Allzeithoch markiert. Jetzt warnen die ersten Top-Manager vor einer sich am Horizont auftürmenden Armutswelle, die schon bald über die Hälfte der Bundesbürger mit sich reißen könnte.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) rechnet damit, „dass wegen der deutlichen Preissteigerung perspektivisch bis zu 60 Prozent der deutschen Haushalte ihre gesamten verfügbaren Einkünfte - oder mehr - monatlich für die reine Lebenshaltung werden einsetzen müssen." Was der DSGV-Chef in der „WamS" sagte, heißt im Klartext: Spätestens im kommenden Winter werden immer mehr Deutsche an ihr Erspartes ranmüssen, weil am Ende vom Geld noch zu viel Monat übrig ist. Laut dem Sparkassen-Vermögensbarometer habe diese Quote vor einem Jahr noch bei 15 Prozent gelegen, also einem Viertel des aktuellen Werts.
Andreas Martin gelangte zu einer ähnlichen Einschätzung der Lage. „Die hohe Inflation entzieht den Verbrauchern Kaufkraft, dadurch sinkt die Sparfähigkeit", so der Vorsitzende des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken gegenüber der Zeitung. Auch die im Corona-Jahr 2021 durch die Lockdowns und den damit erzwungenen Konsumverzicht angesparten Reserven scheinen bei vielen Bürgern inzwischen aufgebraucht zu sein. Die Banken und Sparkassen registrieren dem Bericht zufolge, dass zur Überbrückung kurzfristiger finanzieller Engpässe am Monatsende die Dispokredite wieder häufiger und „deutlich weiter" ausgenutzt werden als noch im vergangenen Jahr. Glaubt man der Prognose von Bundesbankpräsident Joachim Nagel, so könnte auf die Deutschen schon bald neues Ungemach zukommen. Der Experte wollte nicht ausschließen, dass die Inflationsrate hierzulande im Herbst in den zweistelligen Bereich klettern könnte.
Preisschock gefährdet den Wohlstand in Deutschland
Wenn das Geld zum Leben in Deutschland nicht mehr oder gerade so eben reicht,
gibt es für den Bürger zwei Möglichkeiten - weniger ausgeben oder
aufs Sparen verzichten. Marcel Fratzscher, der Präsident des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), weist darauf hin, dass ein nicht
geringer Teil der Bundesbürger an beiden Stellschrauben wird drehen
müssen. Im Deutschlandfunk schätzte er den Anteil derer, die über
praktisch überhaupt keine Ersparnisse verfügen, auf die sie in der Not
zurückgreifen könnten, auf rund 40 Prozent. Immer mehr Menschen seien
deshalb auf Tafeln angewiesen oder müssten den Gang zur Schuldnerberatung
antreten. Fratzscher sprach sich daher für ein „Energiegeld"
in Höhe von 100 Euro pro Person und Monat aus, da dieses vor allem die
unteren und mittleren Einkommen entlasten würde.
Im Spiegel bezeichnete der DIW-Chef die rasante Inflation als „Preisschock", der in weiten Teilen der Bevölkerung zu einem stetigen Wohlstandverlust führen werde. Und auch in diesem Zusammenhang nannte Fratzscher die 40 Prozent als eine Größenordnung, die unter dieser negativen Entwicklung in besonderem Maße zu leiden haben werden. Dieser Teil der Gesellschaft, so die Einschätzung des Experten, müsse das gesamte Einkommen für den Lebensunterhalt aufwenden und könne daher kaum etwas sparen. „Sie konsumieren alles nicht unbedingt Lebensnotwendige künftig deutlich zögerlicher bis gar nicht mehr", so Fratzscher.
Lösungsansätze der Politik wirken zunehmend ratlos
Während rund die Hälfte der Deutschen vor einer ungewissen
wirtschaftlichen Zukunft steht, scheint auch die Politik mit ihrem Latein am Ende
zu sein. Die Volksvertreter schnüren seit Jahren ein Entlastungspaket nach
dem anderen und bekämpfen damit nur die selbst verursachten Symptome,
anstatt den Ursachen auf den Grund zu gehen. Ohne weitgehend sinnbefreite
Corona-Maßnahmen und mit einer Abkehr von einer rein ideologiegetriebenen
Energiepolitik, für die es mittlerweile aber wohl zu spät sein
dürfte, hätte es keines der bisherigen Entlastungspakete gebraucht.
Sämtliche Warnungen aus verschiedensten Richtungen wurden und werden seit
Jahren ignoriert und teilweise sogar mit einer an Überheblichkeit nicht zu
überbietenden Arroganz weggelächelt.
Ähnlich hilflos wie das Vorhaben, mit einer Gießkanne einen ganzen Fußballplatz bewässern zu wollen, wirken da Vorschläge, wie sie von den Linken unterbreitet werden. Deren Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Amira Mohamed Ali, forderte im ZDF ein „Wintergeld" in Höhe von 1.500 Euro pro Haushalt plus 600 Euro pro weiterer im Haushalt lebenden Person. Mit einer solchen Einmalzahlung werden jedoch keine Probleme gelöst, sondern deren Auswirkungen lediglich etwas nach hinten verschoben. Daran ändert auch der Appell der Linken an die Energieversorger nichts, bei zahlungssäumigen Kunden auf das Abstellen des Stroms oder Gases zu verzichten.
Die Grünen sprechen sich in Person ihres Finanzexperten Stefan Schmidt für eine gesetzliche Deckelung der Dispozinsen aus. Dabei übersieht die Ökopartei jedoch, dass das Kind längst in den Brunnen gefallen ist, wenn Bürger dauerhaft auf eine Überziehung ihres Girokontos angewiesen sind. Die Probleme beginnen deutlich früher und müssen daher auch an der Wurzel angepackt werden. Da die gewählten Volksvertreter aber um jeden Preis an ihren nach-weislich existenzgefährdenden Corona-Maßnahmen sowie an der fanatisch herbeibeschworenen „Energie-wende" festhalten wollen, bleibt es den Bürgern vorbehalten, diese von ihrer Regierung eingebrockte Suppe auszulöffeln. Die in wenigen Wochen zu erwartenden Proteste gegen die amtierende Bundesregierung sind daher keineswegs ein Sammelbecken von Rechtsextremen und Querdenkern, sondern vielmehr eine logische und in einer funktionierenden Demokratie zu erwartende Folge dieses massiven Politikversagens. Es sagt viel über das Demokratieverständnis unserer Politiker aus, wenn diese Kundgebungen und ihre Teilnehmer vorsichtshalber schon jetzt als „Staatsfeinde" und „Verschwörungstheoretiker" diffamiert werden.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.(Copyright © 2023 by reitschuster.de/Kai Rebmann)
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Einspruch, Herr Habeck: hier sind die Gründe für die „German Angst"
Verpfuschte Energiewende führt in die Abwärtsspirale
Veröffentlicht am 01.08.2023 - Von Daniel Weinmann
Nun hat es selbst Robert Habeck erkannt. Der grüne Wirtschaftsminister bezeichnete die jüngsten Konjunkturzahlen am vergangenen Freitag als „alles andere als zufriedenstellend". Das Statistische Bundesamt hatte zuvor mitgeteilt, dass das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal stagnierte. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr gar um 0,3 Prozentpunkte schrumpfen. Es gebe aber keinen Grund für eine „German Angst", beschwichtigte Habeck in den „Tagesthemen“.
Die Realität spricht eine ganz andere Sprache: Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich als einzige große Volkswirtschaft keinen konjunkturellen Zuwachs erzielen, und das inmitten einer stark wachsenden Weltwirtschaft. Der IWF erklärte die Bundesrepublik erst jüngst zum internationalen Konjunktur-Schlusslicht (nachzulesen hier).
„Die Zeit drängt und wir müssen hier schnell zu Entscheidungen kommen", postulierte Habeck angesichts der desaströsen Lage. Es ist die Bankrotterklärung der rot-grünen Energiewende, die laut Bundeskanzler Scholz zu einer Neuauflage des Wirtschaftswunders der 1950er und 1960er Jahre führen sollte.
Wertschöpfung findet im Ausland statt
Zwar gibt es sie, die von Scholz versprochene Wertschöpfung - und ihr wirtschaftliches Potenzial wäre enorm. Die „Welt am Sonntag“ zitiert eine Übersicht von Siemens Energy, wonach Deutschland allein für die Umsetzung der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungen an Land und auf See zunächst 3800 Offshore-Windturbinen, dann 2100 Konverter-Türme und 15,6 Millionen Tonnen Stahl benötigt. Zudem bedarf es einer Million Tonnen Kupfer und 700.000 Computerchips.
Die Crux: Nur ein winziger Teil davon kommt aus Deutschland. Der weitaus größte Teil der für die Energiewende benötigten Anlagen und Rohstoffe stammt aus dem Ausland. Exemplarisch dafür steht der laut „Welt am Sonntag" größte Einzelauftrag in der Geschichte der europäischen Energiewende: Der Stromnetzbetreiber Tennet bestellte für 40 Milliarden Euro Konverterstationen für Offshore-Windparks. 14 der jeweils zwei Milliarden Euro teuren Zwei-Gigawatt-Konverter hat Tennet bereits gekauft - aber nicht in Deutschland.
Der Energieriese RWE wiederum bezieht sogar die Fundamente für seine vier Windparks in der Nordsee in China. Derweil muss SGL Carbon seinen Geschäftsbereich für Carbonfasern teilweise abschreiben. Ursprünglich sollten sie Rotorblätter für große Windräder stabilisieren. Doch die Nachfrage ist eingebrochen und wird auf absehbare Zeit auch nicht mehr spürbar anziehen.
Wäre erneuerbare Energie günstig, müsste der Strompreis sinken
„Wir investieren schon, aber nicht mehr in Deutschland", gestand
Wirtschaftsminister Habeck in den „Tagesthemen" ein. Die Gründe
für die Misere sind hausgemacht, allen voran die deutlich zu hohen
Energiepreise, der zu stark regulierte Markt und die klägliche
Infrastruktur. „Scheitert die Energiewende, scheitert Deutschland" brachte
das Centrum für Europäische Politik (CEP) die Lage in einer Studie auf
den Punkt - und fordert mehr „Klimakapitalismus".
Kapitalismus ist für Rot-Grün indes zutiefst verpönt. Um die Energiewende nicht schon jetzt als Schiffbruch eingestehen zu müssen, setzt Habeck lieber auf einen durch staatliche Subventionen gedeckelten Industriestrompreis. Das Geld dafür soll aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds und damit von den Steuerzahlern kommen.
Was Habeck und seine Mitstreiter nicht wahrhaben wollen: Wäre erneuerbare Energie günstig, müsste der Strompreis sinken. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Energie kostet hierzulande erheblich mehr als in fast allen anderen Industriestaaten. Die große Gefahr: Je höher der Strompreis, desto größer ist die Gefahr einer weiteren Abwanderung der Unternehmen und zunehmenden Deindustrialisierung.
Das Bild zeigt den Narrenschiffbrunnen in Nürnberg
Foto: Copyright © 2023 by reitschuster.de)
„Die Energiewende ist gescheitert"
Die rot-grünen Klimaretter subventionieren erneuerbare Energien, schalten Atomkraftwerke ab und importieren Flüssiggas, statt Fracking im eigenen Land zu betreiben. All dies lässt den Strompreis in die Höhe schießen. Nun sollen steuerfinanzierte Subventionen den Schaden begrenzen. Können sie die Deindustrialisierung verhindern? Nein, denn jedes Unternehmen wird sich fragen, wie lange der Staat diese Finanzspritzen finanzieren kann. Langfristig marktfähige Strompreise sind vor diesem Hintergrund mit Rot-Grün nicht realisierbar.
„Solange die Aussicht fehlt, dass wir wettbewerbsfähige Preise bekommen, ohne Subventionen, ist jede Subventionierung das Verbrennen von Geld", meint Daniel Stelter, Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums „beyond the obvious". Der Unternehmensberater fragt sich, ob Absicht dahintersteckt. Denn man müsse doch irgendwann merken, dass diese ganzen Interventionen letztlich nicht nur in eine Interventionsspirale führen, sondern in eine Abwärtsspirale. Stelters Fazit: „Die Energiewende ist gescheitert. Um das Scheitern Deutschlands abzuwenden, bleibt nicht mehr viel Zeit."
(Copyright © 2023 by Daniel Weinmann)
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Ja, Robert Habeck hat sich kritisch zur Vaterlandsliebe geäußert
Auf Facebook wird eine Aussage des Grünen-Politikers Robert Habeck geteilt. Einige Nutzer zweifeln an der Authentizität. Wir haben das Zitat überprüft.
Richtig. Das Zitat stammt aus einem Buch Robert Habecks.
Mehrere Nutzer haben auf Facebook ein geteiltes Zitatbild gemeldet und fragen sich, ob der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, tatsächlich gesagt hat: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht." Der Facebook-Beitrag der Seite „Lautsprecher" wurde mehr als 900 Mal geteilt. Wir haben den Ursprung des Zitats recherchiert.Das Zitat ist korrekt
Eine Google-Suche ergibt: Ja, diesen Satz hat Robert Habeck in seinem Buch „Patriotismus - Ein linkes Plädoyer" geschrieben.
(Copyright © 2019 by Correctiv.org) · · ·Anmerkung zur Habeck-Bemerkung:
". . . Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen . . . !" (Habeck)Antwort:
"Das ist aber m.E. umgekehrt genau so!" (DD6NT)
· · EconomyTesla-Milliardär Elon Musk warnt: In 24 Monaten sitzen wir im Dunkeln
Veröffentlicht am 5.08.2023 08:57 Von exxpress.at
In zwei Jahren wird uns das Licht ausgehen. Davor warnt nun Tesla- und Space-X-Chef Elon Musk. Der Ausbau von Kraftwerken schreite viel zu langsam voran. Die Energieproduktion halte mit dem steigenden Strombedarf nicht mit. Schon 2025 würden wir zu wenig Strom zur Verfügung haben.
Bild: Symbolfoto - Tesla-Milliardär Elon Musk / twitter
Foto: Copyright © 2023 by twitter, Elon Musk hat eine klares Botschaft an die Energiewirtschaft: Gas geben! Bald werde man mehr Strom brauchen, als erzeugt wird. (© Muhammed Selim Korkutata/Anadolu Agency /gettyimages/exxpress.at) · Schon bald drohe Energieknappheit, warnt Elon Musk (52), CEO von Tesla und SpaceX. Als Hauptgründe nennt er zum einen den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz, deren Tools viel mehr Elektrizität benötigen, zum anderen die wachsende Zahl von E-Autos. Allein in den USA werde sich der Energiebedarf daher bis 2045 verdreifachen. Allerdings werde schon wesentlich früher die Energiewirtschaft zu wenig Strom beisteuern, erklärte Musk auf einer Konferenz des US-Energieversorgers PG&E, wie „The Wall Street Journal" berichtete.
Musk: Ausbau der Kraftwerke muss beschleunigt werden
Der Ausbau der Kraftwerke müsse überall schnell voranschreiten, sagte
der Star-Unternehmer. Andernfalls schlittere man in eine Stromknappheit, und zwar
bereits in zwei Jahren: „Egal wie viel Strom wir Ihrer Meinung nach
brauchen, es wird mehr als das benötigt", sagte Musk. Die Energiewirtschaft
sollte geplante Bauprojekte schneller umsetzen.
Der Organisator der Konferenz PG&E ist einer der größten Energieversorger der USA und sieht die Lage weniger dramatisch. Er geht von einem Plus von „lediglich" 70 Prozent im Laufe der kommenden 20 Jahre aus. Man werde aber Musks Warnung ernst nehmen, sagte PG&E-CEO Patti Poppe dem „Wall Street Journal" zufolge.
Ausbau der Energiewirtschaft auch in Deutschland zu langsam
Auch in Deutschland sorgt nicht zuletzt die zunehmende Verwendung von
Wärmepumpen, mit denen viele Menschen ihre Gas- oder Ölheizung
ersetzen, für einen ebenfalls steigenden Strombedarf. Die
Bundesnetzagentur vermutet, dass sich der Bruttostrombedarf bis zum Jahr 2050
beinahe verdoppeln wird, von 625 Terawattstunden im Jahr 2025 auf 1200 im Jahr
2050. Die Geschwindigkeit beim Ausbau erneuerbarer Energien
müsse im Sinne der Versorgungssicherheit daher verdreifacht werden.
(Copyright © 2023 by exxpress.at)
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Kommentare:
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Austriainfelix
6. August 2023 um 16:23 Uhr
Damit sich die zehntausenden Windradln in Deutschland endlich drehen, baut
Frankreich viele neue Atomkraftwerke dazu, vive la France!
Alfred Wurbala
6. August 2023 um 11:58 Uhr
Musk baut nun auch Autos?
Kannte bisher nur die fahrenden Smartphones und seinen eckigen Blechsarg.
Krokodü
6. August
2023 um 7:44 Uhr
Hr. Musk macht sich natürlich sorgen, da sich keiner mehr ein E-Auto kaufen
wird, da man es sowieso nicht aufladen kann. Und das ist wiederum das lange Ziel
der Grünen!
Auch die Kraftwerke helfen nicht, da die Stromnetze nicht ausgebaut sind.
Wenn soviel Strom wie benötigt unter den Straßen durchfließen
soll, würden die Straßen glühen!
Klaus der 666.
5. August 2023 um 21:24 Uhr
Und ich hab immer gedacht, das die E Karren von selbst fahren!
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(Quelle: exxpress.at)
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