Da die Linzer Sonde mich zu einem Ausflug verleitete, machte ich mich zu dem Landeplatz auf einem Feld
mit großer Hoffnung auf eine leichte Bergung auf. Vor Ort dann war klar, das könnte leicht schwierig werden.
Da Ewald OE4ENU und Fritz OE1FFS vor wenigen Tagen stundenlang sich durch ein Maisfeld gekämpft hatten,
stand ich nun ebenfalls vor einem solchen hoch bewachsenen Feld. Mein Vorteil, dachte ich wäre,
das die Sonde noch sendete und mein TTGO die genaue Position zeigte. Also Koordinaten empfangen und gerade ins Feld.
Da drinnen ist es trotzdem sehr schwierig weiter zu kommen, da alles dicht bepflanzt und gut 2,5m hoch ist.
Dem Navi am Handy folgend sollte ich dann kurz vor der Sonde sein, als das Navi die Richtung wechselte und wieder 5m
zurück zeigte. Dann wieder 6m nach rechts und so ging das dauernd weiter. Vor, zurück, links, rechts bis ich genug hatte und
begann im Raster auf und ab zu gehen. Anscheinend funktioniert das Navi in solch einer Umgebung nicht mehr ausreichend genau.
Nach einer guten Stunde im Maisfeld herumirren dann endlich die Schnur entdeckt.
In der einen Richtung dann der rote Schirm oben am Maisfeld gelegen. Mit einer Drohne hätte ich den sofort gefunden.
Die Sonde lag natürlich am anderen Ende der Schnur unbeschädigt am Boden. Alle Teile schnell einsammeln und
endlich wieder raus aus diesem Irrgarten.
Flugstrecke mit 23.300m größter Höhe
Landung auf einer Feldfläche
MySondyGo zeigt Position und Richtung an
endlich ein Hinweis - Schnur gefunden
Fallschirm liegt oben auf
Sonde unbeschädigt am Boden
endlich geschafft - alle Teile geborgen