In der vergangenen Nacht waren in Wien 2 Sonden im Abstand von einer halben Stunde gestartet worden.
So ergab es sich das die Flugstrecke nahezu ident war und nur der Landeplatz 4 Km voneinander
lag. Beide Sonden landeten im Grenzgebiet zu Ungarn östlich von Güssing im Burgenland.
So ging es am Vormittag also auf Doppelsuche. Die Station am Hochwechsel hatte beide Sonden bis kurz vor dem Boden
mitschreiben können und so war der Landeplatz für beide Sonden leicht zu finden.
Die erste von mir aufgesuchte Sonde war auf ungarischem Gebiet in einem offenen Jungwald gelandet.
Der Schirm hing leicht erreichbar von weitem sichtbar von einem Baum und die Sonde lag am Boden.
Leichte und einfache Bergung aller Teile und gleich weiter zu der nächsten Sonde welche auf
österreichischem Gebiet auf einem Feld liegen müsste. Nicht weit von der Straße entfernt konnte
der rote Schirm auch dort leicht entdeckt werden. Ein kurzer Fußweg ins Feld und alle Teile
waren auch hier leicht geborgen.
Flugstrecken der beiden Sonden im Abstand von 30 Min. gestartet
Die erste Sonde landete in Österreich die zweite 4 km weiter in Ungarn
Die Sonde in Ungarn hatte 32797m größte Höhe
Landung in einem Jungwald mit 5,2m/s sinken
Fallschirm gut sichtbar hängen geblieben
Sonde am Boden
erste Sonde erfolgreich geborgen - auf zur nächsten Sonde
Flugstrecke mit 32.649m größter Höhe
Landung auf österreichischer Seite mit 5,4 m/s auf freiem Feld
von der Straße schon gut sichtbar
schön aufgelegt und leicht zu bergen
Fallschirm gut offen aber viel Ballonrest dabei
Sonde ebenfalls erfolgreich geborgen