OE4GKB Klaus
Sonden Sammel Erfolge

sortiert vom neuesten zum ältesten Fund
16.Jänner 2024  blutige Bergung
Da die Münchner Mittagsonde am gestrigen Tag von mir geborgen wurde, und die Vorhersage der heutigen Münchner Sonde
auch in meiner Umgebung war, beobachtete ich schon den Flug. Erst sah es so aus als ob sie nach Ungarn landen würde,
aber schließlich landete sie 80m vor der Grenze in einem Waldgebiet bei Klingenbach.
Schnell auf Radiosondy.info zur Suche angemeldet und Dienstschluss gemacht.
Mit den üblichen Werkzeugen wie MySondyGo und Teleskopmast war ich kurz darauf schon unterwegs.
Erst kurz vor der Landestelle war dann auch das Sondensignal hörbar und die genauen Koordinaten feststellbar.
Der Wald bestand zwar nur aus Gebüschen aber diese dafür um so dichter. Wenige Meter von der Strasse entfernt,
konte ich dann schon die Schnur entdecken und kurz darauf die Sonde am Boden liegend einsammeln.
Ballonreste hatten sich um den Fallschirm verwickelt, wodurch dieser wirkungslos war.
Alle Teile konnte ich einsammeln aber am Rückweg waren die Dornengebüsche dann stärker und
so musste ich einige Tropfen Blut zurück lassen.

Flugstrecke mit 32.537m größter Höhe


Landung östlich von Klingenbach an der ungarischen Grenze


nur 80m vor der Grenze gelandet mit 11,3 m/s



Sondenschnur über den Baum zum Fallschirm


Fallschirm mit Ballonrest verwickelt
.

alles geborgen



Sonde unbeschädigt geborgen
.

Batterien voll


15.Jänner 2024  Münchner Sonde schnell erledigt
Die Münchner Mittagsonde landete nur ca.4 Km von mir entfernt und kaum gelandet,
erreichten mich schon die ersten Nachrichten unserer aufmerksamen Sondenflugbeobachter.
Alex OE1JTB und Fritz OE1FFS meldeten mir die Sonde schneller als es die Signal App von
Radiosondy.info erledigen kann! Also schnell Büroschluss gemacht und nach Hause gelaufen um
mich umziehen und den MySondyGo Empfänger mitnehmen. Mit dem Auto war ich dann in
wenigen Minuten vor Ort. MySondyGo zeigte mir dann die Sonde auf der anderen Strassenseite der Bundesstrasse.
Sie lag im Strassengraben. Eine erste schnelle Besichtigung ergab jedoch dass das Styropor beschädigt und
der Temperatursensor beschädigt ist. Anscheinend wurde sie bei der Landung von einem Fahrzeug
 getroffen und in den Straßengraben geschleudert. Die Schnur verlief über einen Buschstreifen welcher sich neben
der Strasse befindet und dahinter lag dann der weiße Fallschirm.
Vom Ballon war nur mehr der Füllstutzen vorhanden. Wegen dem eiskalten Wind schnitt ich schnell
die Schnur durch und sammelte alle Teile ein. Gleich gings wieder zurück zum Auto und
nach Hause auf den wohlverdienten heißen Kaffee zum Aufwärmen.

Flugstrecke mit 31.065m größter Höhe


Landung zwischen Eisenstadt und Schützen a. Gebirge


Letzte bekannte Position am Feld vor der Bundesstrasse


MySondyGo zeigt die Sonde über der Strasse


Sonde liegt im Strassengraben


Fallschirm und Füllstutzen vor den Bahngleisen



Sonde geborgen - Sondensuchfunkmobil im Hintergrund ;-)


Sonde beschädigt


Styropor abgeschlagen


Temperatursensor gerissen


30.November 2023  Highwaybergung
Die Linzer Morgensonde hat es bis ins Wiener Becken bei Münchendorf geschafft und eigentlich hatte sich
Andreas OE3DMB für den Abend zur Bergung angemeldet. Über unsere Signal App Gruppe hat er mir aber "grünes Licht"
gegeben, dass ich schon am Nachmittag die Sonde bergen durfte. Also machte ich mich auf den Weg, gemeinsam mit
Fritz OE1FFS am Funk als Unterstützung, da er die Sonde immer noch von zuhause empfangen konnte und so
eine genaue Positionsmeldung an mich übermitteln konnte. Da ich auf der Autobahn die Landestelle anfuhr,
konnte ich an der Position die Sonde am Pannenstreifen beim Vorbeifahren schon liegen sehen.
Da mir die Gegend sehr bekannt ist, konnte ich ca.200m danach eine Betriebsausfahrt der Autobahn
nutzen, um mein Auto dort schnell abzustellen und neben der Autobahn zurück zur Sonde laufen.
Da die Schnur bei der Sonde abgerissen war und keine Teile des Gespann zu sehen waren,
nahm ich schnell die Sonde und auf gleichem Weg neben der Autobahn zurück zum Auto laufen.
Der Fallschirm und die restliche Schnur muss wohl ein Auto erfasst und "mitgenommen" haben.
Die Sonde war soweit in Ordnung, nur ein Gummiabrieb war zu sehen und die Schnur hatte sich
in das Styropor hineingeschnitten und ging durch die Sonde. Der Sensor und die Platine sind jedoch
noch in perfektem Zustand und so wird sie demnächst wieder zur ZAMG zurück gebracht und
demnächst wieder starten können.

Flugstrecke mit 21.630m größter Höhe


Landung an der Autobahn A3 südlich von Münchendorf


Kurz nach der Landestelle eine Betriebsausfahrt zum stehenbleiben


Zu Fuß mit der Sonde neben der Autobahn zum Auto


An der Betriebsausfahrt der Rübenplatz und Fahrschulplatz


Sonde geborgen


Gummiabrieb und Schnur im Styropor


10.September 2023  Sonntag Morgen auf der Jagd
Die Wiener Nachtsonde war im Wiener Becken bei Moosbrunn gelandet und
ich wollte sowieso einen Ausflug machen. Also um 8:30 Uhr alles "Werkzeug" zur Bergung
ins Auto gepackt und noch schnell zur Suche auf Radiosondy.info eingetragen.
Damit die Anfahrt und die Suche nicht langweilig wird, plauderte ich noch über Funk
mit Fritz OE1FFS welcher meine Fahrt und Bergung zuhause am PC
verfolgten, da ich laufend meine Positionen aussendete.
Das Auto in der Nähe des Landeplatzes geparkt und die letzten 400m zu Fuß
über die vom Nachttau feuchten Wiesen gegangen. Die Gummistiefel
waren ja zu Hause schon für den nächsten Urlaub gepackt.
Von Weitem war der rote Fallschirm am Boden sichtbar.
Die Schnur auf den Baum hinauf und nicht mehr herunter. Also musste die Sonde
oben am Baum liegen. Beim herumgehen und suchen stieß ich dann auch noch
auf eine Lebendfalle für Tiere. Also noch andere Jäger in der Gegend unterwegs.
Ich hatte aber schon mehr Erfolg als ich die Sonde dann oben auf einem Ast liegend
in gut 5m Höhe gefunden habe. Also nochmal zurück zum Auto und den Teleskopmast
holen. Mit diesem konnte ich die Sonde befreien und herunter ziehen.
Alle Teile geborgen und zurück nach Hause zum frühstücken.

Flugstrecke mit 33.714m größter Höhe


Landung westlich von Moosbrunn

Landung in einem Waldstreifen - wo sonst wenn überall Wiesen und Felder sind - Typisch Sonde


Von weitem der rote Schirm am Boden sichtbar


Schirm mit Schnüren verwickelt - alter großer Schirm
.

Da ist noch jemand anderer auf einer Jagd auf Tiere - Sonde entdeckt am Ast liegend
.

Sie hängt schon frei - jetzt noch mit dem Mast herunter ziehen
.

eingefangen und geborgen
.

Alles geborgen


28.August 2023  schnell aus dem Maisfeld geborgen
Heute in der früh habe ich im Büro gesehen, dass es die Grazer Nachtsonde bis auf
 ein augenscheinliches Feld bei Breitenbrunn geschafft und sich auch noch niemand
 zur Suche eingetragen hatte, was ich dann gleich machte.
Zwischendurch habe ich auch noch Kontakt mit OE1FFS-Fritz aufgenommen und
bin dann, dank Gleitzeit, gegen 14 Uhr vom Büro nachhause um mir die "Suchhilfe" und
 mein Auto zu holen um anschließend zum Landeplatz zu fahren. Die Gegend kannte ich ungefähr,
 bzw. auch einen gleich in der nähe befindlichen Parkplatz, wo ich schon einmal ein(en) Nutria gesehen habe.
 Also, das Auto abgestellt und einen Feldweg in Richtung Landepunkt gegangen.
Die Vorfreude auf einen leichten, schnellen "drive in" wich der Angst einer langen Suche,
 da ich bei meinem mysondy.go kein Signal der Sonde mehr empfangen konnte und die dortigen
Maisstauden eine Höhe von mindestens 2m hatten. Die Felder waren aber teilweise abgeerntet und
ich hoffte, dass die Sonde auf einem dieser Feldstreifen gelandet war, was aber augenscheinlich
nicht der Fall war, da es eine RS41 war und einen roten Fallschirm haben sollte und
davon auf den 2 in Frage kommenden Feldstreifen in dem vermeintlichen Landebereich nichts zu sehen war.
 Also, wurde Fritz telefonisch kontaktiert und um Einweisung ersucht, wobei ich auf meinem
 Handy aprs.droid aktiviert hatte. Fritz sagte mir quasi 2-3 mal links rechts, zu weit, zurück.... und ich ging
aufs Geratewohl, quer ins Maisfeld, in die Richtung des Landepunktes, der mir von Fritz
nochmal gesagt wurde und.... "oh freu", nach ein paar Metern und Querung der Maisstaudenrieden sah
ich (eine) "die" Schnur in ca. 2m Höhe, oben auf den Maisstauden aufliegend, in der Gegen-Sonne leuchten,
was Fritz auch gleich berichtet wurde. Der "Fund" der Sonde und anschließend auf der anderen Seite
der Schnur (no na ned) des Fallschirms war dann quasi nur mehr Formsache. Der Schirm schien nicht geöffnet,
da er noch sehr schön gefaltet am Boden, neben etwas Ballonresten und dem Füllstutzen lag.
 Alles eingesammelt und aus dem Maisfeld wieder auf den Feldweg Richtung Auto gegangen,
 wo meine Frau wartetet und erstaunt fragte: „Was, hast du sie schon gefunden?“
Da auch noch ein Geocache ganz in der Nähe angezeigt wurde,
den ich noch nicht gesucht, bzw. gefunden hatte, wurde das bei der Heimfahrt natürlich
auch noch gleich positiv erledigt! 2 Erfolgserlebnisse innerhalb kurzer Zeit….  Das könnte öfter so sein!

Flugstrecke mit 26.306m größter Höhe


Landung bei Breitenbrunn auf den Feldern vor dem Neusiedler See Schilfgürtel


Feldlandung kann gut oder schlecht sein derzeit mit den Maisfeldern


2m hoch bewachsen und Schnur glänzt in der Sonne


Sonde unbeschädigt frei hängend geborgen - Schirm mit Ballon verwickelt
.

viel Ballonrest - Alles geborgen
.

Geocache in der Nähe auch noch gehoben


26.Juni 2023  schnell noch Sonde holen
Die Wiener Mittagsonde war nahe meines Zuhause gelandet und
ich war anderweitig unterwegs mit der Familie.
Aber unsere Sondengruppe war fleißig und hat mich natürlich über mein Handy verständigt.
Danke an Ewald OE4ENU und Fritz OE1FFS.
Nach dem Familientreffen ging es dann schnell zum Landeplatz.
Über den Digitalfunk DMR Kanal 4184 für uns Sondensucher war ich auch mit Ewald und Fritz
in Kontakt und wurde bis zum Landeplatz gelotst. Beim Eintreffen war die Schnur und die Sonde dann
gleich zu sehen. Sie hing in nur 3m Höhe und mit einem herumliegenden Ast konnt ich sie herunter ziehen.
Die Schnur ging über die Baumkronen und der viele Ballonrest am Ende war zu schwer
und leider nicht zu bergen da zu viel in den Ästen verfangen war.
nachdem die Schnur dann gerissen war, musste ich die Reste zurück lassen.
Zurück beim Auto musste ich dann noch die vielen Grassamen welche sich in meinen Schuhen
verfangen hatten, entfernen da sie fürchterlich stechen.
Schließlich konnte ich halb erfolgreich (nur die Sonde ohne Reste) dann nach Hause fahren.

Flugstrecke mit 34.145m größter Höhe


Landung südlich von Schützen am Gebirge

letzte Position am Windschutzgürtel zum Feldrand


schon gesichtet an der letzten Position


Sonde in 3m Höhe - Schnur über die Bäume - viel Ballonrest
.

Sonde geborgen und jede Menge Grassamen eingesammelt
.

"Brav gelernt Stempel und noch 2,94V Batteriespannung
.

27.Mai 2023  schlaflos im Burgenland
Ich wurde gegen 04.15 Uhr wach und konnte nicht gleich wieder einschlafen.
Also habe ich auf Radiosondy nachgeschaut, wohin die Wiener Nachtsonde geflogen ist,
 weil bei der gestrigen Vorschau der Bereich "Ebreichsdorf" ersichtlich war.
 Die Freude war groß, als ich sah, dass sie auf einem Feld zwischen der L102 und der A3,
nächst Müllendorf heruntergekommen war. Also bin ich gleich aufgestanden und hab mir
diesmal den "LoRa Sondenempfänger" geschnappt, mich entsprechend (Feldlandung) angezogen
(auch die Gummistiefel mitgenommen) und bin um 04.57 Uhr gestartet.
Kurz vor dem Landeplatz konnte ich dann mit MySondyGo die aktuelle,
genaue Position der Landestelle am Handy sehen. Die Zufahrt war über einen Feldweg
bis fast zur Landestelle möglich und ich konnte den Schirm um 05.10 Uhr auch gleich auf einem
 frisch bepflanzten Feld in ca. 100 Meter Entfernung sehen. Entsprechend vorsichtig (frische Pflanzen)
näherte ich mich dem Schirm, mit Abwickler und Ballonstutzen (keine weiteren Ballonreste dabei).
Von dort lag dann die Schnur über 3 Weinreben (quasi 3 Hops - hi) in den angrenzenden
Weingarten und die Sonde selbst hing unbeschädigt in Bodenhöhe. Natürlich alles eingesammelt,
"dazwischen" noch ein paar Fotos gemacht und bei der Hin- und Rückfahrt auch noch
 mit OE3RAS über Funk geplaudert. Schau ma mal.... wohin die
 heutige Mittags-Wienerin fliegt, vielleicht wird`s ja ein "Hattrick"

Flugstrecke mit 32.692m größter Höhe


Landung zwischen Steinbrunn und Müllendorf nahe der A3 Autobahn


Weingartenlandung mit 5 m/s


Sonnenaufgang ist Sondenbergungszeit

TTGO hat mich zum Ziel geführt obwohl es heute nicht nötig wäre


Fallschirm gut sichtbar - TTGO zur Übung und Kontrolle trotzdem dabei


Fallschirm gut offen - Kein Ballonrest nur Füllstutzen
.

Erfolgreiche Bergung


Sonde unbeschädigt und Batterien wie neu
.

26.Mai 2023  Nachmittagsbeschäftigung
Die Vorhersage der Wiener Mittagsonde war im Bereich Laxenburg vorhergesagt.
Also machte ich mich noch während dem Flug einmal in diese Richtung auf den Weg.
Während der Fahrt rief ich über Funk unseren "Sondenguru" Fritz OE1FFS
ob er Lust hätte, mir bei der Suche zu helfen und mich zum zukünftigen Landeplatz zu leiten.
So wurde ich von ihm immer über den aktuellen Flugstatus informiert und nach der Landung
punktgenau zum Landeplatz geführt, da mein MySondyGo Empfänger zuhause war. Vor Ort war
es dann ein mühevolles Erreichen der Landestelle , da das Feld und die restliche Vegetation
mehr als gut bewachsen war. Schließlich entdeckte ich dann im Sonnenlicht
die glänzende Schnur und konnte alle Teile sicher bergen.
Wie üblich war kein Schirm bei der M20 Sonde dabei und nur mehr der Ballonstutzen
am einen Ende der Schnur und die unbeschädigte Sonde an dem anderen Ende.
Alle Teile eingesammelt und mit ordentlich verschmutzten Schuhen
ging es zurück zum Auto und nach Hause zum Reinigen.

Flugstrecke mit 35.183m größter Höhe


Landung zwischen Münchendorf und Velm


Mitten im Feld gelandet mit 9,7 m/s


Einkreisen der Landestelle


Endlich die Schnur oben auf gesichtet


wie immer ist an beiden Enden der Schnur etwas angebunden
.

Erfolgreiche Bergung


Sonde unbeschädigt Mit unserem Froschstempel
.

GeoSphere Stempel und die Batterie hat auch noch genug Ladung
.

9. April 2023  Oster-Sondenbergung
Am Ostersonntag Morgen erreichte mich eine "Alarmmeldung" von Fritz OE1FFS ob ich
Zeit und Lust hätte die Wiener Nachtsonde zu bergen. Die Landung auf einer Wiese
nahe Ebreichsdorf sollte einfach und leicht sein. Da ich gerade beim Frühstücken mit meiner Gattin war,
beschlossen wir gemeinsam auf Ostersondensuche zu gehen. Ostereier sind ja nur für Kinder...;-)
Schon bei der Anfahrt entdeckte meine Gattin den roten Fallschirm auf der Wiese liegen.
Noch schnell das Auto am Strassenrand geparkt und die paar Meter zur Sonde auf dem Pferde-
Trainingsgelände gegangen. Neben einigen "Pferdeäpfel" und Wildschwein Hinterlassenschaften lag
das Sondengespann gerade ausgelegt mit offenem Fallschirm und unbeschädigter Sonde.
Einige Fotos für die "Sondenredaktion" gemacht und alles eingesammelt.
Zurück beim Auto gabs noch über Funk an Fritz die Details für den Bericht hier.
Weiter ging es dann zu einer weiteren Kaltsonde im Leithagebirge, welche vor einigen Tagen
dort gelandet war. Mal sehen ob wir sie auch finden...

Flugstrecke mit 31.835m größter Höhe


Landung westlich von Ebreichsdorf nahe der Racino Pferdeanlage


Mitten auf der Wiese gelandet mit 4 m/s Fallgeschwindigkeit


von der Strasse schon alle Teile sichtbar


gerade ausgelegtes Gespann und offener Schirm ohne Ballonreste
.

Leichte Bergung erfolgreich


Alle Teile geborgen


14.Dezember 2022  Kalt,finster und erfolgreich
Nach einem arbeitsreichen Tag im Büro hatte ich es mir gerade zuhause gemütlich
 gemacht indem ich „auch“ den Sonnenuntergang durch mein Terrassenfenster blickend genoss,
 als ich gegen 15.50 Uhr in der Signal Gruppe sah, dass OE3JTB gepostet hatte, dass die Linzer Nachtsonde
 in der Nähe von Mannersdorf am Leithagebirge heruntergekommen war. OK, Mannersdorf
 liegt zwar auf der anderen Seite des „Berges“, aber halt doch auch nicht sooooo weit weg,
dass ich nicht hinfahren könnte. Nachdem ich bei einer anschließenden Nachschau auf RadioSondy.info
keinen Eintrag über einen Fund oder eine Bergung finden konnte, rief ich OE4ENU an um ihn zu einer gemeinsamen Suche,
 bzw. Bergung zu motivieren, was aber leider nicht erfolgreich war weil er, lt. seinen
eigenen Angaben, (s)einen „Schönheitsschlaf“ halten musste…..  hahaha…  da muss er länger schlafen als Dornröschen und dann….
  Na ja, lassen wir das! Fritz, OE1FFS kontaktierte ich auch noch per WhatsApp, ob er QRV sei…
wobei er sich dann später, nach meinem Eintreffen nächst dem Landeort der Sonde, meldetet.
Also, nachdem es in Eisenstadt rund null Grad hatte zog ich mich entsprechend warm an und begab mich mit meinem 4-Kreiser und
meinem Lora Tracker in Richtung der Landestelle, die ich mir zuvor eingehend auch auf Google Maps angeschaut hatte.
Ich hatte natürlich auch gute Leuchtmittel mit (einen LED Handscheinwerfer, eine Ledlenser Stirnlampe und eine Ledlenser Taschenlampe),
um die Sonde auch bei bereits eingetretener Dunkelheit finden zu können, da die Positionsdaten von der Sonde
aufgrund der vergangenen Zeit und auch der Kälte sicher nicht mehr ausgesendet wurden und ich sie mit
 meinem „MySondy GO“ auch nicht mehr empfangen hätte können (was dann ja auch der Fall war).
 Also… beim Aussteigen entsprechend adjustiert und… oh mein Gott, da bläst nicht nur der Wind stark,
sondern da geht ganz schön der Sturm, bei -1 Grad), da ich auf freiem Feld, eher auf einer Kuppe war.
 Egal, schon mal hier, wird auch gesucht…. und ich begab mich auf den Acker in Richtung letzter Position,
wobei sich auch Fritz in der Zwischenzeit gemeldet hat und wir auch kurz telefonierten,
bzw. er mir aktuelle Screenshots von meinem Standort und dem letzten Standort der Sonde aufs Handy schickte.
Hab ich schon erwähnt, dass der Sturm ging und es wirklich BITTERKALT war!?! 
OK, war es….   Gut, aufgegeben wird ein Brief…  und ich suchte,.. kreuz und quer…  wobei nicht nur Ackerboden,
sondern teilweise auch irgend ein grünes Zeug (offensichtlich wachsend) mit ca. 30 cm Höhe streifenweise vorhanden war…..
 wo ich dann im Scheinwerferlicht fündig wurde. NEIN, …  es waren nur die leuchtenden Augen eines Feldhasen…. 
Also weitersuchen….. und dann…  glänzte etwas dünnes…. längliches…..  über den grünen „Stauden“!
  JA, es war die „Schnur“ von der Sonde zum Schirm. Hurra…  FUND!
Ich hab dann die Sonde in ca. 10 Meter Entfernung auffinden können und mir den Schirm dann zu mir hin gezogen.
 Es konnte somit das ganze Gespann gefunden und geborgen werden, worauf ich mich schon „leicht“ fröstelnd Richtung
 Auto begab und ich über Funk auf R84 Fritz noch kurz eine positive Meldung über die Bergung gab und
ich nachhause fuhr. Also…  Ewald…  du verschläfst die „coolsten Aktionen“ – hi!  ;)

Flugstrecke mit 19.961m größter Höhe


Feldlandung westlich von Mannersdorf


einige Meter vom Feldweg entfernt


Sonnenuntergang - Zeit zum Sondensuchen


wichtigstes Arbeitsmittel heute


Meine Wanderstrecke zur Sonde


Sonde gefunden



Schirm am anderen Ende der Schnur zur Sonde gezogen - schnell solls gehen da eisige Kälte herrscht


Alles erfolgreich geborgen und ...
.

... und durchgefroren


5.Oktober 2022  erster Versuch mit MySondyGo
Schon gestern habe ich die Vorhersage für die Wiener Sonden begutachtet und
die Wiener Mittagsonde sollte wieder in meine Gegend kommen.
Da ich seit kurzem im Besitz eines LoRa Sondenempfängers bin, war dies die erste
Möglichkeit diesen im richtigen Einsatz zu testen. Noch vor dem Platzen des Ballon
machte ich mich auf den Weg zum vermuteten Landeplatz. Leider war dieser dann doch zu ungenau
und so musste ich dann noch einige Kilometer weiter fahren.
Während der Fahrt hatte ich dann auch noch seelischen Beistand über Funk.
Fritz OE1FFS und Ewald OE4ENU verfolgten mich am PC zuhause, wo ich mit APRS auch sichtbar war.
Nebenbei der LoRa Empfänger mit der Sondenposition und so war ich voll beschäftigt.
Am nächsten Punkt zum Landeplatz stellte ich mein Auto dann am Feldweg ab und konnte
den roten Schirm am leeren Feld schon sehen. Trotzdem benutzte ich den Lora weiter um mich
mit dem System vertraut zu machen. Fast punktgenau führte mich MySondyGo bis zur Sonde.
An der Sonde angelangt, lag die Abweichung bei nur 7m - Ungenauigkeit des GPS also alles normal.
Das neue Spielzeug funktioniert bestens und wird mir in Zukunft sicher den Weg zu den Sonden zeigen.
Noch einige Fotos zur Dokumentation gemacht und schon ging es erfolgreich und zufrieden wieder nach Hause.

Flugstrecke mit 34.731m größter Höhe


Landung mit 11,8 m/s am Feld südlich von Wimpassing a.d. Leitha



Mein Weg zur Sonde und zurück zum Auto


von Weitem schon sichtbarer Fallschirm und Sonde am leeren Feld


LoRa, Anytone Funkgerät und Sonde - Vollausstattung immer dabei


Fallschirm nahe der Sonde


viel Ballonrest mit Schnur und Schirm verwickelt




Sonde unbeschädigt und mit Eulenstempel


Erfolgreich mit LoRa


direktmessung bei der Sonde mit 7m Abweichung


2.August 2022  mit ein wenig Hilfe
Ich hatte mein Auto gerade vom Service abgeholt und die Vorhersage der Wiener Mittagsonde von Fritz OE1FFS bekommen.
Da mein Nachmittag also frei war, beschloss ich mich der Mittagsonde gleich zu widmen und fuhr in Richtung vermuteten Landeplatz.
Da ich keine Gerätschaften zum Suchen im Auto hatte, begleitete mich Fritz über Funk und gab mir laufend
Positions und Statusmeldungen durch und sagte mir die Fahrtstrecke an. Dieses perfekte "Navi"
führte mich dann zum neuen Landepunkt. Wenige 100m entfernt landete dann auch schon die Sonde.
Fritz navigierte mich noch zum nächsten Feldweg, welcher jedoch nicht für mein Auto geeignet ist. Also geparkt und die letzten
220m zu Fuß. Zum Glück lag der Schirm mit Ballonresten am Weg und die Schnur ging wieder in die Bäume hoch.
Da diese Bäume und der Zaun dahinter die Absperrung zur Südautobahn bilden, blieb mir nur vorsichtiges Ziehen an der Schnur
da die Sonde nicht zu sehen war. Zum Glück war es ganz leicht und schließlich fiel die Sonde vom Baum.
Der Temperatursensor war gerissen aber sonst keine Beschädigung sichtbar. Alle Teile eingesammelt und zurück zum Auto.

beim Start hinter dem Radarturm versteckt von der ZAMG Webcam erwischt


Flugstrecke mit 34.744m größter Höhe


Landeanflug und neben der Autobahn gelandet


In den Bäumen und im Absperrzaun der Autobahn gelandet


Fallschirm am Forstweg gefunden


Schnur geht in die Bäume



Alles geborgen


Eulenstempel und gerissener Temperaturdraht


31.Juli.2022  Wandertag
Die vergangene Wiener Nachtsonde war ohne mein Wissen nur wenige Km entfernt im Leithagebirge gelandet.
Da in unserer Gruppe aber immer jemand auf die Sonden ein Auge hat, bekam ich von Fritz OE1FFS zu dieser Sonde
alle nötige Info und während der Wanderung unterstützte er mich noch am Funk da in dieser Gegend kein Handynetz
verfügbar ist. Das gefürchtete Leithagebirge hat die Sonde diesmal leicht freigegeben.
Auf der "Schöne Wiese" - ja die heißt wirklich so -war sie gelandet. Mit dem Auto konnte ich
 bis auf 2 Km zufahren und mit meinem Einsatzrucksack ging es die restliche Strecke
auf die Wanderung durch den Wald. Am Wiesenrand war dann der rote Schirm schnell gefunden und die Sonde am
anderen Ende der Schnur auch kein Problem. Alle Teile in den Rucksack gepackt und weil in der Nähe noch
die Buchkogl Aussichtswarte steht, stattete ich dort noch einen Besuch ab, weil sich dort ein Geocache befindet.
Dieser war nicht so frei liegend wie die Sonde, aber auch bald gefunden.
Als Belohnung erstieg ich dann noch die Aussichtswarte und konnte die beste Aussicht genießen.
Neusiedlersee, Schneeber, Rax und Wiener Becken bis nach Wien -
Beste Fernsicht und doppelter Sucherfolg mit einer schönen Wanderung bei bestem Wetter mehr geht nicht an einem Sonntag.

Flugstrecke mit 37.714m größter Höhe

Landung mitten im Leithagebirge


Letzte Position und Landestelle auf der "Schöne Wiese"


Der Weg geht geländemäßig durch ein kleines Tal an der Warte vorbei - eines nach dem anderen erledigen


Die Wiese ist erreicht - Ausschau nach einem roten Teil


Schirm mit viel Ballonrest gefunden


am anderen Ende auch in der Wiese die Sonde - leichte Bergung


Sonde unbeschädigt


Alle Teile geborgen und....


...im Rucksack verstaut


jetzt noch zur Aussichtswarte



der versteckte Geocache auch gefunden


dieser bleibt aber hier für den nächsten Geocacher.


doppelte Bergung und...


...beste Sicht von der Warte mit Aussicht auf die "Schöne Wiese" hinunter


29.April 2022  Fast eine Punktlandung zuhause
Nachdem mich die gestrige „Wienerin“ zu Mittag etwas sekkirt hatte….. ,  weil sie dann doch
weiter folg als vorhergesagt und ich die Zufahrt abbrach, wurde ich wenigstens heute früh sofort fündig.
Angefangen hat es damit, dass ich nach dem Läuten des Weckers um 05.00 Uhr meine Datenverbindung
 am Handy eingeschalten habe und sofort von Ewald, OE4ENU, eine Nachricht (von 04.40 Uhr)
 erhalten habe, dass ca. 200 Meter von meinem Standort die Wiener Nachtsonde herunter gekommen ist.
Nachdem ich aber zuvor trotzdem mein tägliches Frühstück genossen habe,
begab ich mich anschließend zum vermeintlichen Landeort der Sonde,
wo ich dank der auch „Punkt genauen APRS Aufzeichnungen“ auf Radiosondy.info sofort fündig wurde.
 Der Schirm lag dabei auf einem schmalen Grünstreifen zwischen Fahrbahnrand und
einem Maschendrahtzaun und die Schnur führte über den Zaun auf eine Wiese,
eines unbebauten Grundstücks. Die Sonde selbst war vorerst nicht zu sehen,
da die Schnur zur Gänze auf der Wiese aufgelegt war und „ins Grün“ führte.
Durch vorsichtiges Ziehen konnte ich die M20 dann doch dazu bewegen zu mir zu kommen,
was im feuchten Morgengras relativ einfach war. Nur einmal blieb sie kurz etwas hängen,
was aber durch einen kurzen Ruck an der Schnur kein Problem war und sie letztendlich
gänzlich zu mir herangezogen werden konnte. Die Sonde war optisch TOP in Ordnung,
lediglich der hauchdünne Temperatur Sensordraht war abgerissen.
Es wurden sämtliche Teile des „Gespanns“ eingesammelt und mitgenommen.
Herzlichen Dank an meine Helfer im Hintergrund, OE4ENU fürs Aufmerksam machen
der Landung und OE1JTB für die administrative Abwicklung auf Radiosondy.info!

Flugstrecke mit 33.562m größter Höhe


Landung in Eisenstadt


Letzte Position und Landepunkt (blaue Markierung)


Fallschirm mit Ballonresten über den Zaun gefallen


Schnur durch den Garten gelegt


Sonde bis zum Zaun herangezogen


Alle Teile geborgen


12.März 2022  Nochmal zurück
Ich war heute vormittag mit meiner XYL im Steinbruch St.Margarethen geocachen.... 
Anschließend waren wir noch kurz einkaufen und sind dann nach Trausdorf zum
Oleander-Heurigen verspätet Mittagessen gefahren.
Da wir danach noch nach einem anderen Lokal in Trausdorf gesucht haben (fürs nächste Mal),
 sind wir beim Eisgeschäft abgebogen, die linke Wulkazeile "zurück" gefahren, in die Magdalenagasse abgebogen,
 wo wir dann beim Sportplatz, der Sportplatzstraße herausgekommen sind und nach links,
Richtung Nachhause abgebogen sind. Wären wir nach rechts abgebogen, hätte ich mir eine 2. Zufahrt nach
 Trausdorf erspart... weil...  gerade als wir daheim waren, sah ich bei der Signal App,
dass in Trausdorf eine Sonde gelandet war, bzw. rief mich Ewald OE4ENU praktisch zeitgleich an,
dass dort eine Sonde liegt.  ich zog mich also wieder an, ging zum Auto und fuhr nochmal nach Trausdorf,
wo die Sonde (der rote Schirm) schon bei der Zufahrt zum vermeintlichen Landepunkt von der Straße
 aus am Feld - gerade aufgespannt- liegend gesehen wurde. Während der Zufahrt war ich
mit Ewald über Funk in Verbindung und er lotste mich, bzw. bestätigte mir die Landekoordinaten.
Danke auch an OE1JTB Alex, der mich "persönlich" via Signal auf die Landung in meiner Nähe aufmerksam gemacht hat!
Teamarbeit erleichtert nicht nur die Suche sondern macht noch mehr Spass. Natürlich wurden alle Teile geborgen.

Flugstrecke mit 32.674m größter Höhe


Landung auf freiem Feld nahe der Feriensiedlung Trausdorf


Meine Wegstrecke zur Sonde


Von der Straße aus schon sichtbare Teile




Fallschirm mit viel Ballonreste verwickelt


gerade ausgelegtes Gespann


alles geborgen


9.März 2022  Meine erste M20 Sonde
Die heutige Wiener Mittagsonde wurde von Beginn an
schon verfolgt und da es eine M20 Sonde war, und sie nicht all zu weit
entfernt gelandet war, musste ich sie mir holen. Nachdem der Landeplatz
fest stand - am Ortsrand von Stoob im Burgenland - trug ich mich auf
Radiosondy.info gleich zur Suche ein und los ging es.
ca.30 Minuten später war ich an den letzten Koordinaten mit dem Navi
eingetroffen und konnte den roten Schirm am freien Feld schon sehen.
noch 60m übers Feld und meine erste M20 Sonde war geborgen.

Der Start auf der Hohen Warte wurde auch von der Webcam erfasst wo der Ballon ersichtlich ist


Flugstrecke mit 29.902m größter Höhe


Landung östlich von Stoob auf freiem Feld


von der Strasse aus schon erkennbar


gerade ausgelegtes Gespann


offener Fallschirm mit Ballonrest


Sonde unbeschädigt mit "Eulenstempel"


erste M20 geborgen


26.August 2020  Warten auf den nächsten Bus
Heute Morgen wurde ich von OE1JTB Alex verständigt, das die Linzer Sonde nur wenige Km von mir zuhause gelandet war.
Da ich jedoch in der Arbeit im Burgenland war, konnte ich erst am Abend die Landestelle im Helenental aufsuchen.
Also ging es fast 12 Stunden nach der Landung los. Auch vermutete ich, das sie nicht mehr senden würde.
Trotzdem schaltete ich den Empfänger ein, konnte aber nichts mehr hören. Also blieb nur eine optische Suche.
Über Whats App war ich wärend der Suche mit Fritz OE1FFS in Kontakt, da er mich mit Satellitenbildern der Umgebung
und weiteren Infos versorgte. Die letzte bekannte Position war noch 337m über Boden und so die Landestelle nicht genau bekannt.
Das Auto stellte ich in der Nähe erst einmal ab und spazierte durch das Tal in Richtung letzter Position.
Die Sonne stand auch schon sehr tief und mir genau entgegen. Als ich dann eine Bushaltestelle erreichte,
traute ich meinen Augen nicht. Da lag das ganze Fluggespann zusammen auf der Sitzbank im Wartehäuschen.
Anscheinend hat jemand die Sonde gefunden, alles zusammengesammelt und dort abgelegt.
Oder wartet die Sonde vielleicht auf den nächsten Bus und will weiterfahren?  ;-)
Ich habe jedenfalls alles eingepackt und sie als Anhalterin mitgenommen.
Aufkleber war keiner auf der Sonde und somit hat der Finder nicht gewusst was er da gefunden hat.
Meine 3 gefundene Sonde somit unbeschädigt geborgen.

Flugstrecke mit 24.065m größter Höhe


Landung im Helenental


letzte Position 337m über Boden - Fundstelle bei meiner Position


Absuchen der Umgebung...


Da hat sie jemand hingelegt und sie wartet auf den Bus?


alle Teile brav eingesammelt



Sonde unbeschädigt und nur Batterien leer




14.August 2019  leichte Bergung
Die heutige Grazer Morgensonde landete nördlich von Pottendorf. Da alle noch den ganzen Tag arbeiten waren,
sprach ich mich mit Ewald OE4ENU zusammen um am frühen Nachmittag die Sonde gemeinsam zu suchen.
OE4BAQ Andi war schon am Vormittag vor Ort, konnte sie aber trotz längerer Suche nicht finden.
Also machte ich mich gemeinsam mit Ewald auf den Weg und holten dann auch Andi noch mit dazu um
als die 3 Musketiere die Sonde zu finden. Vor Ort konnte das Signal noch empfangen werden, also muß sie
noch irgendwo in der Umgebung herumliegen. Auf der Anfahrt am Feldweg bei der vermuteten Landestelle
konnte ich schon etwas Weißes auf dem Feld liegen sehen, jedoch nichts vom roten Fallschirm zu sehen.
zu Fuß ging es dann gemeinsam über das leere Feld und dort konnte dann auch schon der zusammengelegt
Fallschirm, welcher sich nicht geöffnet hatte entdeckt werden. Das weiße Etwas war dann auch tatsächlich die Sonde.
Andi hatte wegen zu wenig Erfahrung bei der Sondensuche nur an der falschen Stelle gesucht.
Alle Teile leicht einzusammeln und bei einem gemütlichen Plausch noch die Abendstimmung am Feld gemeinsam genossen.

Flugstrecke mit 28.620m größter Höhe



Landung auf freiem Feld


Alle Teile leicht zu bergen und zusammengelegt



meine 2. Sonde gefunden


Sonde sendet noch und wird gleich abgeschalten


Sondensuchertreffen an der Sonde


OE4ENU Ewald - OE4BAQ Andi - OE3GKB Klaus


23.Mai 2019 meine erste Sonde
Nach dem letzten Vortrag von Fritz OE1FFS am 12.April im Burgenland
war ich am Einsammeln von Wettersonden schon sehr interessiert.
Da jedoch viele Sondenjäger der "Sondenhasen" Tod ist, musste ich erstmal Geduld
aufbringen. Heute war ich mit dem Auto gerade unterwegs, als mich Ewald OE4ENU anrief und
mich auf eine Sondenlandung aufmerksam machte. Diese sollte zufällig gerade gelandet sein und das
noch dazu ganz in meiner derzeiten Nähe meiner Fahrtroute. Kurz darauf bekam ich von Fritz
den Anruf und er leitete mich bis zum exakten Landeplatz. Die Sonde hat sich am Rand eines Lagerplatzes
auf die Wiese gelegt und der Fallschirm über den Grundstückszaun. Da alles offen war,
konnte ich den Fallschirm auch noch finden und so alle Teile einsammeln und bergen.
So schnell und unerwartet konnte ich also meine erste Sonde komplett bergen!
Danke an Ewald und Fritz für die Hilfestellung!

Flugstrecke mit 33.456m größter Höhe


Letzte Position und Landestelle

Sonde außerhalb und Fallschirm innerhalb des Geländes
.

Fallschirm nicht offen und viele Ballonreste
.

Alles eingesammelt und Umwelt wieder sauber
.


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