OE4EUA Erwin
Sonden Sammel Erfolge

vom neuesten zum ältesten Fund sortiert
8.Jänner 2024  Neues Jahr neues Glück
Da mir noch 1 Sonde zur 100. Sondenbergung gefehlt hat, war nun 100% Körpereinsatz für die nächste Bergung angesagt.
So ergab es sich, dass die vergangene Nachtsonde aus Wien bei mir im Seewinkel in der Kuhbrunnlacke nahe des
Zicksee gelandet war. Nachdem mich Alex OE1JTB darauf am Morgen aufmerksam machte, ging es gemeinsam wie immer
mit meiner Gattin Barbara zum Wasser-Landeplatz. Diese Lacken sind auch nur wenige Zentimeter tief und schon leicht gefroren.
Leider blieb das wichtigste Utensil - die Gummistiefel - in der Hektik zuhause liegen. Aber was soll's - Ich versuche es trotzdem.
Erst noch hielt die Eisdecke aber nach wenigen Metern war Schluss und ich brach durch die Eisschicht in den Schlamm.
Bei den nächsten Schritten blieb auch dann noch mein Schuh im Schlamm stecken und ich ging ohne Schuhwerk
weiter bis das Eis mehrfach schon die Haut aufgeschnitten hatte. Da war dann Schluss mit lustig und ich ging zurück,
nicht ohne meinen ertrunkenen Schuh mitzunehmen. So fuhren wir erstmal wieder nach Hause.
Zur Mittagszeit verfolgte ich dann die Wiener Mittagsonde und tatsächlich landete sie nur wenige Kilometer
über der Grenze zu Ungarn. Also nochmal ins Auto und diese Sonde bergen. Leichte Feldlandung, alles eingesammelt und
nun mit Gummistiefeln bewaffnet ging es nochmal zur Eiswasserbergung.
Meine Gattin Barbara watete nun bis zur Sonde und konnte sie aus dem Eis herausschlagen, da diese schon eingefroren war.
Schnur und Schirm konnte aber nicht gefunden werden, da er im Eis eingefroren versteckt war.
Somit haben wir unsere 100. und 101. Sondenbergung im neuen Jahr geschafft.

Flugstrecke der Nachtsonde mit 31.297m größter Höhe


Landung in der Kuhbrunnlacke nahe Zicksee im Seewinkel


Nicht weit vom Ufer entfernt


Nicht tief und nicht dick gefroren


Sonde geborgen - mit Gummistiefel gehts halt besser ;-)


leicht verschmutzt aber unbeschädigt


Die Folgen wenn man ohne Gummistiefel übers Eis geht (Was tut man nicht alles für die 100. Sonde)


Wiener Mittagsonde mit 34.160m größter Höhe


Landung auf ungarischer Seite


Feldlandung mit 8,2 m/s


leichte Bergung des schön aufgelegten Gespannes


Sonde unbeschädigt


30.Dezember 2023  Eine Münchner Sonde im Burgenland
Nach der Landung wurde ich von der Radiosondy.info App "Signal" informiert, dass eine Sonde
in mein Suchgebiet gefallen war. Die Mittagsonde aus München war bis in den Seewinkel bei Halbturn
gekommen und sollte auf einem Feld liegen. Also schnell zur Suche auf Radiosondy angemeldet und gemeinsam
mit Gattin Barbara ins Auto und losgefahren. Beim Landeplatz angekommen war der Fallschirm am Feld
schon zu sehen und der Schnur folgend war die Sonde schnell im Windschutzgürtel an einem kleinem Baum
in Kopfhöhe entdeckt. Eine leichte und schnelle Bergung. Ein vorbeikommender Hundeführer
war auch noch hier und ich durfte ihm noch erklären was wir hier seltsames veranstalten und was dieses
weiße Kästchen alles kann. Danach gings in der goldenen Abenddämmerung wieder nach Hause.

Flugstrecke mit 31.167m größter Höhe


Nördlich von Halbturn am Feld gelandet


Letzte bekannte Position und Landestelle X


Sondenpflücken in greifbarer Höhe


Fallschirm liegt am Feld


Unbeschädigte Sonde - Wird auch an die ZAMG zur Wiederverwertung übergeben


Goldene Abendstimmung im Seewinkel


11.Dezember 2023  Morgensonde aus Linz
Heute Morgen bekam ich von Alex - OE1JTB wieder einmal eine Alarmmeldung, dass die Linzer Sonde
in mein Suchgebiet gefallen war. Also waren meine Gattin Barbara und ich sofort wieder im Jagdfieber und
 mit MySondyGo und Gummistiefeln gings zum Feldlandeplatz südlich von Apetlon im Seewinkel.
In der Morgenhektik hatte ich vergessen auf Radiosondy.info mich zur Suche anzumelden.
Alex war aber so aufmerksam und erledigte es für mich. Lieben Dank dafür!
Am Feld angekommen war der rote Schirm von weitem schon zu sehen und das nasse geackerte Feld
 war nur mit den Gummistiefeln zu betreten. Der Schirm war gut geöffnet und die Sonde sanft gelandet.
Alle Teile eingesammelt und Sonde vorsichtig eingepackt. Sie bekommt eine Chance für einen weiteren Flug
von der Hohen Warte und kann recycelt werden.
Danach ging es wie immer nach Hause zum Frühstücken. Noch 2 Sonden und wir haben die 100 Sonden voll...

Flugstrecke mit 21.403m größter Höhe


Landung südlich von Apetlon im Seewinkel nahe der ungarischen Grenze


Feldlandung mit sanften 3,5 m/s


geöffneter Schirm und nahe zusammen aufgelegt


Sonde unbeschädigt - wieder eine Sonde zum Recycling für die ZAMG geborgen


25.August 2023  Kaltsondensuche
Heute ging es wieder einmal zu einer Kaltsondensuche. Die gestrige Wiener Mittagsonde war nördlich von Nickelsdorf
gelandet. Da am gestrigen Tag jedoch Besuch bei uns war, mussten wir die Bergung auf heute verschieben.
Gemeinsam mit Gattin Barbara und unserem Sohn machten wir uns auf zur letzten bekannten Position.
Nahe der Bahnlinie nach Ungarn war sie in einem wildem Feld gelandet. Da alles mit hartnäckigen Kletten
bewachsen war, musste ich nach der Bergung meine Socken ausziehen, da diese furchtbar stechen.
 Nach einigen Metern im Feld war die Schnur entdeckt und die Sonde und der Ballonrest schnell geborgen.
Wir versuchten dann auch noch eine weitere Kaltsonde welche bei Mönchshof liegen sollte,
jedoch war trotz intensiever Suche zu dritt nichts zu finden. Vermutlich von einem Unbekannten
schon geholt worden und nicht auf Radiosondy.info eingetragen da in dieser Gegend im Wald kein Zufallsfund möglich wäre.

Flugstrecke mit 34.739m größter Höhe


Landung nahe der Bahnlinie mit 11,7 m/s


Letzte Position war auch die Landestelle im Feld


Ballonreste und Sonde im Klettenfeld geborgen
.

11.Juli 2023  am laufenden Band
Die heutige Mittagsonde aus Wien hat sich nur wenige Meter an den selben Ort gelegt wie die gestrige Mittagsonde.
So machte ich mich gemeinsam mit meiner Gattin und dem TTGO auf zum Landeplatz.
Bei brütend heißem Sommerwetterwar es nicht leicht im starken Sonnenlicht die Displays am Handy und TTGO zu lesen.
Am Landepunkt genau war jedenfalls keine Sonde im hohen Kornfeld zu sehen. Auch keine Schnur sichtbar.
Also bildeten wir einen Suchkreis und "rotierten" um den Landepunkt. in 3m Entfernung fand Barbara dann schließlich
die Sonde am Boden und der Rest zusammengewickelt nur 1,5m daneben.
Eine Frau war danach auch noch gekommen zum Sonden bergen, aber da waren wir schon am Weg zum Auto.
Natürlich plauderten wir ein wenig und erklärten, warum da kein Fallschirm mehr verwendet wird.
Kurz nach der Abfahrt dann kam auch noch ein weiteres Fahrzeug die Feldwege heran.
Ausser uns war jedenfalls niemand zur Suche angemeldet.
Danke noch an Alex OE1JTB und an Ewald OE4ENU für die Unterstützung von jeweils zuhause aus.

Flugstrecke mit 34.517m größter Höhe


Landung wieder nahe Mönchhof


Wieder zwischen den Windrädern am Feld gelandet


Gemeinsames Suchen im hohen Feld


Sonde unbeschädigt gefunden



nicht nur die Sonde hatte eine harte Landung


10.Juli 2023  ab ins Maisfeld
Die Wiener Mittagsonde schaffte es bis nach Mönchhof im Seewinkel und so machte ich mich wieder gemeinsam mit Gattin Barbara
auf den Weg. OE4ENU Ewald trug mich dann noch auf der Radiosondy.info Seite zur Suche ein.
Die Sonde hatte sich in ein voll bewachsenes Maisfeld gelegt und der TTGO mit MySondyGo App
führte uns genau zur Sonde. Da es heute sehr heiß war, war es schon eine schweißtreibende Angelegenheit bis zur Sonde
zu gehen. Nur die Sonde mit dem Abwickler und der Schnur konnten eingesammelt werden, da vom Ballon nichts übrig geblieben war.
Alles ordentlich geborgen und ab nach Hause auf ein erfrischendes kühles Getränk.

Flugstrecke mit 32.943m größter Höhe


Landung mit 10,6 m/s bei Mönchhof auf den Feldern

perfekt zwischen den Windrädern durchgeflogen


Sonde stehend im Maisfeld


Schnurabwickler und kein Ballonrest




Froschstempel und GeoSphere Austria Stempel


9.Juli 2023  Mittagsonde auch noch schnell holen
Nachdem die Nachtsonde geborgen war, bestanden gute Möglichkeiten, daß die Mittagsonde
auch zu Mir kommen würde. Allerdings war die Vorhersage für eine Landung im Neusiedler See.
Als sie dann doch durch stärkeren Wind bis nach Apetlon im Seewinkel kam,
wurde ich wieder von Alex OE1JTB alarmiert, da wir gerade beim verspäteten Mittagessen
mit der Familie waren. Also schnell auf den PC gesehen und die Landestelle gemerkt.
Schon war ich wieder mit meiner Gattin Barbara wieder unterwegs.
Gut 20m vom Feldweg entfernt lag sie zwischen den Weinstöcken.
Die Schnur ging über einige Reihen der Weinstöcke und am anderen Ende einiges an Ballonresten.
Gemeinsam mit meiner Gattin haben wir alle Teile erfolgreich geborgen und so war es ein
schöner und heißer erfolgreicher Sonntag mit 2x M20 Sondenbergungen.

Flugstrecke mit 33.193m größter Höhe


Landung NW von Apetlon


Weingartenlandung mit 9,9 m/s


Sonde gefunden an letzter Positionsmeldung


Am anderen Ende der Schnur über die Weinstöcke liegen die Ballonreste


Alles geborgen - Der Wein kann ohne den Kunststoffteilen in Ruhe gedeihen


unbeschädigte Sonde


9.Juli 2023  Morgenstressbergung
Heute morgen hatten wir einen guten Schlaf und beim gemütlichen herrichten des Frühstücks
gab es eine Nachricht von Alex OE1JTB am Handy. Die Wiener Nachtsonde war nahe Podersdorf gelandet und
eine "Drive in" Sonde. Also fast vom Auto aus zu bergen. So war es mit dem gemütlichen Frühstück
erstmal vorbei. Schnell nachsehen am Computer, Empfänger einpacken, Gattin Barbara nicht vergessen zum mitnehmen -
Check alles bereit zur Abfahrt. Auf direktem Weg zur Landestelle und tatsächlich eine Drive in Bergung.
Der große Ballonrest lag am Feldweg und der Schnur folgend lag die Sonde dann am Feldrand im Graben.
Die Schnur hat sich zusammengerollt und so war es eine unserer leichtesten Bergungen.
Alles geborgen und schon ging es wieder nach Hause um unser angefangenes Frühstück zu vollenden.

Flugstrecke mit 35.070 m größter Höhe


Landung mit 9,2 m/s südlich von Podersdorf


Letzte Position neben dem Feldweg


viel Ballonrest am Feldweg


Sonde im Graben gelandet


wieder eine M20 unbeschädigt geborgen


18.Juni 2023  Bis zum blutigen Ende
Die Wiener Mittagsonde schaffte es bis in den Seewinkel nach St.Andrä am Zicksee.
Also schnell auf Radiosondy.info anmelden und gemeinsam mit meiner Gattin ging es die paar Kilometer zum Landeplatz.
Da wurde dann der TTGO und MySondyGo aktiviert um die Sonde in dem Sumpfgebielt zu finden, da
die optische Suche aufgrund von mannshohem Gras nicht möglich war.
Die App führte uns auch auf 1m genau an die Sonde aber es war nichts zu finden.
Gemeinsam suchten wir noch die Umgebung einmal ab und plötzlich hat meine Gattin die Schnur im Sonnenlicht
entdeckt. Ich zog dann an einer Seite und meine Gattin in der anderen Richtung die Schnurenden heran.
Ich hatte natürlich nur den Ballonrest und den Abwickler und meine Gattin die Sondenseite erwischt.
So war doch noch alles geborgen und wir konnten nach Hause fahren um unsere
Wunden welche uns dieser Sumpf zugefügt hat, zu versorgen.

Flugstrecke mit 32.773m größter Höhe


Landung im Sumpfgebiet bei St.Andrä am Zicksee


mit 10,6 m/s ins Sumpfgelände gelandet


Natur pur und keine Sonde zu sehen

Teils 1,5m hohes Gras


endlich Sonde geborgen


zerkratzt und mit Gräsern bestückt als Belohnung


8.Mai 2023  Leichte Nachmittagsbergung
Die Mittagssonde aus Wien war bis nach Halbturn ins Burgenland zu mir gekommen und so machte ich mich wieder mit meiner Gattin
auf den Weg zum Landeplatz. Die Sonde war wieder ohne Schirm geflogen und auf dem frisch geackerten und
angesääten Feld waren die weißen Teile gut zu sehen. Über die Traktorspuren konnten wir bis zu den Teilen gehen
 ohne das frische Feld zu zertrampeln. Alle Teile eingesammelt und weil wir schon in der Nähe waren, einen Familienbesuch
bei meiner Schwester zum Nachmittagskaffee gemacht.

Flugstrecke mit 32.065m größter Höhe


Landung westlich von Halbturn


Feldlandung neben Weingarten


Viel Ballonrest


Sonde mit kurzer Schnur zum Abspuler




3.April 2023  Frühmorgens schon unterwegs
Frühmorgens kurz nach 4 Uhr bekam ich von der Radiosondy.info Signal App eine Alarmmeldung,
dass die Wiener Nachtsonde nur 5 Km entfernt gelandet war. Mit schlafen war es somit vorbei und
gemeinsam mit meiner Gattin Barbara ging es wieder auf die Pirsch zum Sondenjagen.
Noch schnell den Eintrag dazu auf Radiosondy machen und wichtig:
 meinen von Alex OE3JTB neu programmierten LoRa MySondyGo mitnehmen zum Testen.
Nahe dem Landeplatz angekommen, begann ich den Empfänger und die App herzurichten,
als meine Gattin schon bei der Sonde angelangt war und mir zu winkte.
Sie ist schneller als meine elektronischen Helfer!
Trotzdem wollte ich die Funktion testen und alles funktionierte perfekt.
Die App führte mich punktgenau zu meiner Gattin - und auch zur Sonde ;-)
Alle Teile der Sonde ordentlich eingesammelt.
Der Fallschirm war gut geöffnet und bei der Sonde war der Temperaturfühler gerissen.
Danach ging es dann erstmal nach Hause zum gemütlichen Frühstück.

Flugstrecke mit 32.531m größter Höhe


Feldlandung mit 1,9 m/s Sinkgeschwindigkeit


Gleich neben dem Feldweg gelandet


Voll geöffneter Schirm, nur der Füllstutzen des Ballon und viel Schnur


Fühlerdraht gerissen und leicht abgeschürfte Sonde


23. März 2023  schnell zu nachtschlafender Zeit
Wenn alle anderen schlafen kann man in Ruhe auf die Suche zur Bergung der Wiener Nachtsonde aufbrechen,
So machte ich mich gemeinsam mit meiner Gattin wieder auf den Weg die Sonde im Taschenlampenlicht
auf dem leeren Feld zu suchen. Schnell war der rote Fallschirm mit der verwickelten Ballonhülle gefunden und
die Sonde am anderen Ende der Schnur geborgen. Anschließend ging es wieder nach Hause, aber
nicht zum Frühstück, sondern zurück ins Bett zur wohlverdienten Nachtruhe.

Flugstrecke mit 33.254m größter Höhe


Landung am freien Feld nahe der A4 Ostautobahn bei der Abfahrt Gols/Weiden


leichte Zufahrt über die Feldwege und einige Meter ins leere Feld zu Fuß


alle Teile im Lampenlicht geborgen


22. März 2023 Wie eine Weintraube gepflückt
Die heutige Wiener Mittagsonde flog bis nach Gols im Burgenland, wo sie sich flott sinkend in einen Weingarten legte.
Wie immer gemeinsam mit meiner Gattin Barbara machte ich mich auf den Weg zu einem herrlichen Frühlingsausflug zur Bergung.
Der Landeplatz war nicht weit vom Feldweg entfernt und schnell gefunden, da viel Ballonhülle auf der einen Reihe der Weinreben
hing und die Sonde auf der Reihe daneben. Fallschirm war wieder eingespart worden und so waren alle Teile
 leicht und schnell geborgen. Wieder zuhause gabs dann eine wohlverdiente Kaffeejause auf der sonnigen Terrasse.

Flugstrecke mit 34.250m größter Höhe


Landung nahe bei Gols in den Weingärten


Sinkgeschwindigkeit mit 9,9 m/s und 7 Km/h horizontale Geschwindigkeit


viel Ballonrest auf der einen Rebenseite...


... Sonde auf der anderen Seite. Alles oben aufgehängt


Schnur war ordentlich und vollständig abgewickelt und Sonde unbeschädigt


Inzwischen werden die Sonden zu klein für so viele Stempel und Aufkleber
Hier der neue Stempel mit dem neuen Namen "GeoSphere Austria"


unser Sondenstempel darf natürlich auch nicht fehlen


18. März 2023  ein zweiter Anlauf
Die gestrige Wiener Mittagsonde habe ich wie immer gemeinsam mit meiner Gattin Barbara
 am gestrigen Tag schon gesucht, allerdings an der falschen Stelle.
Am Abend dann nochmals genau am PC nachgesehen und meinen Fehler - eine falsche Abzweigung genommen - erkannt.
Also musste ich heute nochmals ausfahren und die richtige Stelle aufsuchen.
Die Suche nach dem roten Fallschirm war jedoch vergebens, da diesmal wieder kein Schirm montiert war.
Dafür lag viel Ballonrest mit der Schnur verwickelt nahe der Sonde alles beisammen.
Aufgrund der hohen Fallgeschwindigkeit lagen alle Teile nur wenige Meter voneinander entfernt.
Alles sauber geborgen und das Feld sauber zurückgelassen.
Bei der Suche am gestrigen und heutigen Tag haben wir bei der Suche stolze 12 Km Fußmarsch zurückgelegt.

Flugstrecke mit 33.963m größter Höhe


Feldlandung nahe Zurndorf im Burgenland


Saubere Feldlandung mit 10,3 m/s


Sonde hat die harte Landung überlebt


Viel Ballonrest und kein Fallschirm


17. März 2023  nur zum Einsammeln
Heute hatte ich verschlafen und so weckte mich Alex OE1JTB per Telefon und teilte mir mit,
das die Wiener Nachtsonde nahe Apetlon im Seewinkel am Hof der Nationalparkverwaltung gelandet war.
Also schnell gemeinsam mit meiner Gattin Barbara wieder auf den Weg gemacht und die wenigen Kilometer
hingefahren. Bei einem kurzen Gespräch mit den Personen vor Ort kurz die "Lage" warum wir hier sind
geklärt, da noch niemand die Sonde entdeckt und geborgen hatte.
Nach einem schnellen Rundblick war sie nahe dem Gebäude gleich gefunden. Die Schnur ging über das Dach
auf die andere Hausseite und der Fallschirm mit dem Ballonrest lag auch am Boden.
Nach abschneiden der Schnur konnten wir alle Teile ohne Schaden einsammeln und den erstaunten
Mitarbeitern alles ein wenig genauer erklären, wie so eine Sonde arbeitet und wieso wir sie finden können.
Anschließend ging es wieder heimwärts zum verdienten Frühstück und der
AMRS Morgenrunde am Kurzwellenfunk wo ich schon erwartet wurde.

Flugstrecke mit 31.795m größter Höhe


Landung im Apetlon Hof der Nationalparkverwaltung


Landung vor dem Gebäude und nicht am Dach


Fallschirm mit Ballonrest auf der anderen Gebäudeseite


Sonde unbeschädigt


Alles leicht eingesammelt


16.November 2022  leichter Morgenausflug
Die Signal App Nachricht einer gelandeten Sonde in meiner Nähe rief mich heute Morgen
gemeinsam mit meiner Gattin Barbara auf den Plan, schnell zur Sondenbergung auszufahren.
Ein schneller Blick auf die Koordinaten der Landestelle zeigte, dass wir nach Ungarn müssen.
Von zuhause nur wenige Kilometer über die gut ausgebauten Feldwege und schon war der
rote Fallschirm am frisch gepflügten Feld sichtbar. Zur Überraschung war auch die ganze Ballonhülle
noch daran und nur aufgerissen. Die größte Höhe mit nur 17.304m war also durch einen beschädigten
Ballon zu erklären. Ein nachgestarteter Ballon war dann östlich von Bratislava gelandet.
Alle Teile waren heute also leicht geborgen und schon ging es wieder nach Hause zum verdienten Frühstück.

Flugstrecke mit nur 17.304m größter Höhe


Landung auf ungarischer Seite


sanfte Feldlandung mit 3,2 m/s


offener Schirm und Ballonrest von Weitem gut sichtbar


gerade ausgelegte Schnur zu unbeschädigter Sonde


ganzer Ballon und voll geöffneter Schirm


verschmutzt aber unbeschädigt


6.November 2022  morgendliches Schlammbad
Die Wiener Nachtsonde war nur ca. 3 Km von mir entfernt gelandet und Ewald OE4ENU
machte mich sofort frühmorgens darauf aufmerksam. Also gemeinsam mit meiner Gattin Barbara
schnell ins Auto und so weit als möglich über die vom Regen aufgeschwemmten Feldwege
gefahren. Kurz vor der Landestelle war dann schluss mit Fahren und die restlichen Meter zu Fuß weiter,
da ich nicht riskieren wollte im Schlamm stecken zu bleiben. In der Gegend ist niemand, der mich dann
heraus zieht. Alle Teile dann am tiefen Feld geborgen und zurück nach Hause zum Reinigen.

Flugstrecke mit 34.307m größter Höhe


Landung mit 8,1m/s nördlich von Andau auf den Feldern


Anflug zwischen den Windrädern - sauber gelandet


Die Feldwege sind gut gewässert


genau an der letzten Position geborgen


weich gelandet und unbeschädigt


21.September 2022  eine Sonde zum Herbstbeginn
Die vergangene Wiener Nachtsonde war nach langer Zeit wieder in unsere Gegend gelandet und so machte ich mich
gemeinsam mit meiner Gattin Barbara wieder frühmorgens auf den Weg zum Landeplatz.
Am südöstlichen Ortsrand von Frauenkirchen war sie neben der Bundesstrasse gelandet.
Der Fallschirm war auf der anderen Straßenseite im Graben und die Schnur schräg über die Fahrbahn.
Alle Teile waren zwar sicher vor Beschädigung durch Autos, jedoch war die Bergung umso schwieriger.
Da Erntezeit ist, sind schon früh die Erntemaschinen und Lastwagen fleißig unterwegs.
So blieb mir nur der Fahrbahnrand als schnelle Parkmöglichkeit. Sonde aufgehoben, schnell an der Schnur
 die Balloonreste mit Fallschirm herangezogen zwischen den vorbeifahrenden Autos und so alle Teile gerettet und
ohne Schaden geborgen. Wegen der großen Eile bei dem Verkehr blieb keine Zeit für Fotos der Landestelle.
Danach ging es zum Sonnenaufgang wieder nach Hause zum Frühstücken.

Flugstrecke mit 28.429m grösster Höhe


Landung neben der Bundesstrasse - Leicht zu bergen wenn kein Verkehr wäre


Schnur über die Strasse zum Fallschirm auf der anderen Seite


Alles unbeschadet geborgen
.

1.August 2022 zum Sonnenaufgang geborgen
Die Wiener Nachtsonde war für meinen Bergungsbereich angesagt und so war ich heute Morgen
schon früh am PC mit einem ersten Kaffee bereit zur Suche. Nördlich von Illmitz war sie gelandet.
Kurz bevor die Sonne auf ging, machte ich mich wieder gemeinsam mit meiner Gattin und
den Landekoordinaten auf den Weg. Die letzten Meter gingen auf einem Feldweg dann zu Fuß.
Auf einem abgestorbenen einsamen Baum hing der rote Schirm mit viel Ballonrest verwickelt und
war von weitem schon zu sehen in den ersten Sonnenstrahlen. Die Sonde lag am Boden einige Meter entfernt.
Alles war schnell geborgen und auf nach Hause zum entspannten gemütlichen Frühstück.

Flugstrecke mit 36.101m größter Höhe


Landung mit 9,4 m/s im Sumpfgebiet


Beim Feldweg gelandet - Fallschirm im Baum daneben


keine Blätter und von weitem sichtbar


Unbeschädigt gelandet am weichen Gras


alles geborgen - Seewinkelgebiet wieder sauber


17.Juli 2022  fast verschlafen
Meine Gattin Barbara hatte mich gebeten mal nach der Wiener Mittagsonde zu sehen, welche gerade
unterwegs war. Laut Vorhersage sollte sich zwar in unsere Gegend kommen aber bis Ungarn fliegen.
Also beobachtete ich den Flug trotzdem. Man weiß je nie wie der Landeanflug klappt.
Da jedoch noch genug Zeit war, ubermannte mich die Nachmittagsmüdigkeit und ein kurzes
Nickerchen kann nicht schaden. Irgendwann weckte mich meine liebe Gattin und sagte, dass Alex - OE1JTB
sie gerade angerufen hätte und die Sonde in unserem Bereich gelandet wäre.
Nun kam wieder Hektik auf und ich schaute nach den letzten Koordinaten.
Diese ins Handy eingetragen und schon gings los zu einem Feld südlich von Appetlon ca. 150m von der
ungarischen Grenze. Dort angekommen, war kein roter Fallschirm sichtbar. Also mit den Koordinaten
 am Handy zum Landeplatz navigiert und dort lag sie dann auch.
Nur die Sonde mit einigen Ballonresten und der abgespulten Schnur nahe zusammen
 aufgrund der hohen Fallgeschwindigkeit.
Alle Teile eingesammelt und wieder nach Hause zum gemütlichen Nachmittagskaffee.

Flugstrecke mit 35.303m größter Höhe


Landung 150m vor ungarischer Grenze


Mitten am Feld mit 10,7 m/s


unbeschädigt gelandet


Kein Fallschirm - Schnur komplett abgespult



14.Juli 2022  Erntezeit
Die Wiener Nachtsonde landete in Halbturn im Burgenland und da sich niemand dafür angemeldet hatte,
beschloss ich meinen Suchradius zu vergrößern und sie zu suchen.
Die letzte Position war in einem Garten an einem Baum. Vor Ort war es genau so. Sie hing von dem Baum
bis in einer Höhe von ca. 2 m über dem Boden. Von dem freundlichen Grundstücksbesitzer konnte ich mir
eine Rankenstange, an der normalerweise die Gewächse hinauf wachsen, ausborgen.
Diese konnte ich zum umwickeln der Schnur und der Sonde optimal nützen und die Sonde herunter ziehen.
Der Schirm war oben im Blätterdach des Baumes nicht sichtbar und trotz vorsichtigem ziehen
ist die Schnur dann gerissen. Der Grundbesitzer wird aber dann im Herbst versuchen diesen zu bergen.

Flugstrecke mit 33.018m größter Höhe


Landung in Halbturn


Letzte Position im Baum


Position ist richtig und in 2m Höhe


mit Rankenstange eingefädelt und geerntet


Die 80. Sonde in meiner Sammlung


23.Juni 2022  Es ist heiss im Maisfeld
Die heutige Wiener Mittagsonde sollte wieder zu mir kommen laut der Vorhersage und
da ich für den Nachmittag keine andere Arbeit geplant hatte, konnte ich am Computer
im kühlen Zimmer den Flug verfolgen. Als dann die Sonde nahe Illmitz im Seewinkel
zur Landung anflog, trug ich mich auf Radiosondy.info gleich zur Suche ein.
Gemeinsam mit meiner scharfäugigen Gattin Barbara fuhren wir dann zum Landeplatz
welcher in einem Maisfeld liegen sollte. Mit den letzten Koordinaten in meinem
Handy gespeichert näherten wir uns der Sonde. Barbara hat dann schnell in dem ca.1,5m
hohen Maisfeld den roten Schirm entdeckt und die Suche nach der Sonde konnten wir uns sparen.
Alle Teile waren mit viel Ballonrest verwickelt und die Sondenschnur war nicht abgespult.
So war alles in einem Paket "geliefert" worden. Da bei praller Sonne die Felder gut geheizt sind,
waren wir froh die Sonde so schnell gefunden zu haben.
Danach ging es gleich wieder nach Hause zum kühlen, wohlverdienten "Erfrischungsgetränk"!

Flugstrecke mit 31.764m größter Höhe


Landung nördlich von Illmitz auf den Feldern mit 10,1 m/s Fallgeschwindigkeit


Am Feldrand gelandet


Die Frau hat den besseren Blick für den roten Schirm


Ein verwickeltes Paket - alles geborgen


Ballon Schirm und Schnur zusammen


Schnurbremse Luftballon nicht abgeschnitten


Schnur noch im Abroller unbenutzt aufgerollt


Fallschirm noch original zusammengelegt


14.Juni 2022  Nachmittagsausflug mit Belohnung
Die heutige Wiener Mittagsonde war für meine Umgebung vorhergesagt und so musst der Flug am Computer
teilweise beobachtet werden. Als es zum Endanflug ging, trug ich mich gleich zur Suche auf Radiosondy.info ein,
um auch gleich los zu fahren. Meine Gattin und eine Freundin sammelte ich auch noch schnell am Weg zum
Landeplatz ein, da bekanntlich 6 Augen mehr als zwei sehen. Und das war auch dann gut so.
Am Landeplatz war eine sumpfige und mit Schilf bewachsene Gegend zwischen den Wiesen und Weingärten.
Nach einigem Herumsuchen zu dritt und im Empfänger das Signal hörend, beschloss ich unseren "Sondenguru"
Fritz - OE1FFS telefonisch um Hilfe zu bitten. Ich gab ihm meine GPS Position und er schickte mir ein
Satelittenbild mit unserer Position und die der Sonde. So konnten wir uns orientieren und unsere Suche im hüfthohen Gras
ca 100m nach Osten verlagern, wo meine Gattin dann den roten Schirm hoch oben in einem Baum entdecken konnte.
Einige Meter weiter dann in ca. 3m Höhe dann die kleine M20 Sonde versteckt im Geäst auch noch gefunden.
Die Bergung erfolgte dann mit einem Ast und der Fallschirm mit den Ballonresten hatte sich in dem dornenbewachsenen
Baum zu stark verwickelt und konnte nicht geborgen werden.
Als Belohnung wollten wir noch auf ein gutes Eis fahren, aber leider war die Eisdiele geschlossen.
Wird aber mit Sicherheit nachgeholt.

Flugstrecke mit 35.647m größter Höhe


Landung zwischen Illmitz und Apetlon


Viele Wiesen und Weingärten herum - Sonde muss typisch im wilden Sumpfgelände landen


Viel Schilf und hüfthohes Gras erleichtern die Suche auch nicht


endlich gefunden in 3m Höhe im Baum


mit einem Ast heruntergezogen - Sonde gerettet


Meine beiden weiblichen Helfer sind auch wieder stolz



17.Mai 2022  Petri Heil
Die Wiener Mittagsonde war wieder einmal für meine Umgebung vorhergesagt und so beobachtete
ich den Flug am Computer, wo sie landen wird. Tatsächlich überflog sie fast meine Position und landete
dann ca.2 Km entfernt. Einziges "Problem" war die Landestelle. Der einzige Fischteich in der Umgebung.
Da das Gelände eingezäunt ist, war das schwimmende Gespann von ausserhalb zwar sichtbar, jedoch
ohne Zutritt zum Gelände. Also musste ich erst einmal den für das Gelände zuständigen Fischer
besuchen, welcher ein Bekannter von mir ist. Gemeinsam ging es dann zum Wasser.
Dort angekommen war jedoch von den Teilen weit und breit nichts mehr zu sehen.
Die Sonde war weg. Da das Gelände aber versperrt war, begann mein Bekannter nun
die anderen Fischer dieser Anlage am Telefon zu erreichen.
Tatsächlich meldete sich einer, das er einige Plastikteile aus dem Wasser geholt hatte und
sich auch fürchterlich darüber geärgert hatte, wer da so einen Plastkmüll ins Wasser wirft.
Also fuhren wir zu ihm und in einem kurzen Aufklärungsgespräch, was er da gefunden und
geborgen hatte, war alles geklärt und er übergab mir alle Teile.
Zu meiner Überraschung war die Sonde sogar noch in Betrieb und trotz der Wasserlandung
 leuchtete die blaue LED noch.
Alle Teile geborgen und kein Fisch zu Schaden gekommen - Petri Heil.

Flugstrecke mit 32.893m größter Höhe


Letzte Position noch vor dem Teich - Wasserlandung


Alle Teile zusammen schwimmen im Fischwasser



unbeschädigt und wieder trocken



13.April 2022  Manchmal brauchts einen zweiten Anlauf
Die Wiener Nachtsonde war in meiner Nähe gelandet und von Ewald OE4ENU
wurde ich aufmerksam gemacht, das ein anderer Sondensucher aus Zeitmangel mir schon den Vortritt
überlassen hat. Da meine Gattin Barbara noch einen anderen Termin hatte, Begaben wir uns
gemeinsam noch schnell zum Landeplatz. Trotz vieräugiger Umsicht konnte die Sonde nicht entdeckt werden.
In der morgendlichen Eile hatte ich auch alle Suchgeräte zuhause vergessen. Also Suche abgebrochen und
Die Gattin erstmal zu ihrem Termin abgeliefert. Danach etwas entäuscht erstmal nach Hause gefahren.
Dort habe ich dann bei einer gemütlichen Tasse Kaffee Fritz OE1FFS angerufen.
Gemeinsam besprachen wir nochmal den Landeplatz wo sie liegen sollte und er schickte mir noch
einige Satellitenbilder mit genauer Landestelle. Also ein zweiter Anlauf und diesmal mit Handy und Funkempfänger.
Nahe der letzten Position konnte das Signal der Sonde empfangen werden und im angegebenen
Weingarten zwischen den Reebstöcken lag sie dann bereit zum Einsammeln.
Wieder einmal ergeht der Dank an die Mitglieder der Gruppe für die Unterstützung.

Flugstrecke mit 34.117m größter Höhe


Landung südlich von Podersdorf im Neusiedler Seewinkel


mitten im Weingarten am Boden


Sonde unbeschädigt


25.März 2022  Eine Jubiläums Sonde
Heute Morgen hatte ich irgendwie nicht auf die Nachtsondenlage geachtet und so fuhr ich gemeinsam
mit meiner Gattin Barbara nach Frauenkirchen in den Supermarkt zum Einkaufen.
Während wir durch den Supermarkt schlenderten, erreichte mich ein Anruf von Ewald OE4ENU:
Die Wiener Nachtsonde soll nahe Frauenkirchen in meiner Gegend gelandet sein und ob wir schon dort waren....
Wir sind zwar in Frauenkirchen, aber von einer Sonde wüsste ich nichts. Also schickte mir Ewald die Position
der Sonde. Jetzt begann wieder der hektische Teil des Tages. Alle noch fehlenden Einkaufsachen, schnell zur Kassa
und Auto einräumen. Schon waren wir unterwegs zum angegebenen Landeplatz, nur 2 Minuten entfernt.
Obwohl es schon Vormittag war, lag die Sonde und der Schirm immer noch gut zu sehen auf einem
frischen Kartoffelacker und musste nur eingesammelt werden.
Unsere 75. Sonde war somit ein leichtes Spiel.
Danke Ewald OE4ENU für die Info.

Flugstrecke mit 31.606m größter Höhe


Landung am Feld östlich von Frauenkirchen


Kartoffelacker und Sonde ist auch noch da


Fallschirm nicht geöffnet Keine Ballonreste




Barbara mit unserer 75. Sonde


15.Jänner 2022 Eine Sonde aus Prag
Früh am Morgen war ich schon am Beobachten der Sonden Nachtflüge am PC beschäftigt ;-)
Die Prager Nachtsonde war bis zu uns ins Burgenland gekommen und da sich niemand dazu
angemeldet hatte, tat ich es und bei Morgenlicht fuhr ich wie immer gemeinsam mit meiner Gattin
zum Landeplatz. Aufgrund des Militärischen Gebietes ging es nur zu Fuß in das Areal und nach einigem
herumwandern zwischen den Baumreihen und Stacheldraht und blauer Übungsmunition,
konnten wir das Sondengespann auf dem Feld liegen sehen. Ein wenig Ballonhüllenfetzen die abgerollte Schnur
 und natürlich die Sonde waren schnell geborgen und wieder nach Hause zum verdienten Morgenfrühstück.

Flugstrecke mit 34.772m größter Höhe


Letzte Position und Landestelle nahe der Bunkeranlage Ungerberg


einige Ballonreste, Sonde, Spule und Schnur geborgen


21.September 2021  Unerwartete Wiener Sonde
Die heutige Wiener Mittagsonde hatte mir Alex OE1JTB für meine Umgebung schon angekündigt.
So verfolgte ich den Flug natürlich und musste feststellen, das diese wieder einmal, wie schon so oft in letzter Zeit,
eine zu geringe Höhe von nur 17.016m erreichte und die Landung danach mitten im Neusiedler See war.
So war für mich der Fall erledigt, da das Team des Naturschutzverein Neusiedler See derzeit kein Boot
wegen Revisionsarbeiten hat und somit auch nicht ausfahren kann.
Gemeinsam mit meiner Gattin Barbara machte ich mich zu anderen Erledigungen auf, als von Fritz OE1FFS
eine Nachricht auf meinem Handy auftauchte, ob ich nicht die zweite nachgestartete Sonde bergen möchte.
Das Foto dazu zeigte die Sondenlandung nur 1,7 km von mir Zuhause und 640m von der ungarischen Grenze
entfernt auf einem Feld. Da es schon zu dämmern begann war schnelles Handeln angesagt.
Ohne jegliche Hilfsmittel fuhren wir natürlich gemeinsam zum Landeplatz über Feldwege,
da die Umgebung für mich natürlich bekannt ist. Das Feld war auch kaum bewachsen und der Schirm mit viel Ballonresten
schnell gefunden. Alle Teile eingesammelt und wieder zurück nach Hause zum Entwirren und Sortieren des Gespannes.

Flugstrecken der beiden Wiener Mittagsonden


Größte Höhe der ersten Sonde mit nur 17.016m - Landung mitten im Neusiedler See


Zweite Sonde mit 34.338m größter Höhe


Harte Landung mit 12,7 m/s auf freiem Feld


Anfahrt beim letzten Tageslicht


viel Ballonhülle erklärt den schnellen Abstieg


Alle Teile eingesammelt



18.August 2021  Blitzaktion
Eigentlich wollten meine Gattin Barbara und ich gerade zu einem Ausflug aufbrechen,
als eine Nachricht von Alex OE1JTB mich erreichte. Die Wiener Mittagsonde war im Endanflug in meine Umgebung.
Also wurde unser Ausflug schnell abgeändert auf eine Sondensuche. Die Sonde landete dann
am Ortsrand von Frauenkirchen und in der Hektik hatte ich auch alle Hilfsmittel Zuhause vergessen.
Da es eine Feldlandung war, sollte es kein Problem werden. Zusätzlich schickte mir Alex dann noch ein Sattelitenbild
aufs Handy und so war es ein leichtes den Schirm mit viel Ballonresten verwickelt auf dem leeren Feld zu sehen.
Die Sonde am anderen Ende der Schnur war auch schnell geborgen und die Blitzaktion in wenigen Minuten geschafft.

Flugstrecke mit 33.387m größter Höhe


Landung am Feld nördlich von Frauenkirchen mit 13,5 m/s Fallgeschwindigkeit


Leeres Feld und Schirm mit viel Ballonhülle - Sonde am anderen Ende



Sonde angeschlagen und Temperatursensor gerissen


20. Mai 2021  Morgenwanderung
Die heutige Nachtsonde aus Wien war für meine Umgebung vorhergesagt und Alex OE3JTB
hatte mich noch zusätzlich darauf aufmerksam gemacht. Also war heute Morgen sehr früh "Tagwache" angesagt.
Im Morgengrauen ging es gemeinsam mit meiner Gattin Barbara zum ca. 7.5 km entfernten Landeplatz.
Die letzten 1,6 Km gingen wir zu Fuß bei Sonnenaufgang zum Landeplatz auf freiem Feld.
Das ganze Fluggespann war leicht zu sehen und alle Teile konnten wieder eingesammelt werden.
Danach ging es wieder zurück nach Hause zum Weiterschlafen. So ein Morgenspaziergang
macht schon ordentlich müde. ;-)

Flugstrecke mit 34.046m größter Höhe


Landung auf freiem Feld nahe der St.Martins Therme


Bergung bei Sonnenaufgang




22.März 2021 Eine historische Sonde
Nach 8 Monaten Wartezeit landete die heutige Wiener Nachtsonde bei uns in der Nähe und
nach 8 monatiger Wartezeit auf meine 70. gesammelte Sonde war es heute endlich soweit.
Die Vorhersage war also zutreffend und so beobachtete ich frühmorgens den Computer.
Tatsächlich war sie 6,5 Km von zuhause neben der Straße gelandet. Dies ist die Fluchtstraße
welche vor vielen Jahren (1956) von den ungarischen Flüchtlingen benutzt wurde, nachdem sie über
die Brücke von Andau (Wikipedia) nach Österreich geflohen waren. Auch der Film "Der Bockerer 3"
war hier gedreht worden. Alles zusammen eine besondere Sonde.
So blieb mir nichts anderes übrig als zuhause Alarm zu schlagen und meine Gattin aufzuwecken.
Ohne Hilfsmittel und nur gemeinsam mit meiner Gattin ging es direkt zum Landeplatz auf
einer Wiese neben der Straße. Am Weg dorthin mussten wir an einem Wachposten noch vorbei,
da derzeit noch die Grenze wegen den Coronamaßnahmen kontrolliert wird. Kein Problem da wir ja
die Grenze nicht überqueren. Die Sonde und der Schirm waren schon von der Straße schön zu sehen
und das Einsammeln bei herrlichem Sonnenaufgang kein Problem.
Danach ging es gemütlich und zufrieden wieder nach Hause zum Frühstücken und entwirren des
mit viel Ballonresten verwickelten Fallschirm.

Flugstrecke mit 34.592m größter Höhe


Nahe der Grenze zu Ungarn auf dem Feld gelandet


Wenige Meter von der Straße gelandet. Sonnenaufgang im Burgenland



Viel Ballonhülle mit Schirm verwickelt


Die 70 ist geschafft.


28.Juli 2020  Frühmorgens gemeinsam unterwegs
Da die Wiener Nachtsonde in meiner Umgebung vorhergesagt war, beobachtete ich natürlich den Flug.
Da Alex OE3JTB derzeit hier in der Nähe auf Urlaub ist, sprachen wir uns natürlich zusammen um gemeinsam
auf die Jagd zu gehen. Alex ist mit seinem Wohnmobil hier und kann somit nicht wegfahren.
So holte ich ihn natürlich ab und gemeinsam mit meiner Gattin
ging es zum Landeplatz welcher ca.10 Km von mir entfernt auf ungarischer Seite lag.
Vor der Abfahrt noch schnell in Radiosondy.info meine Suche eintragen und schon waren wir unterwegs.
In der morgendlichen Dämmerung und einigen Verbindungsproblemen mit dem TTGO Empfänger auf meinem Handy
klappte es schließlich bei Alex und so konnte die Sonde in dem hoch bewachsenen Maisfeld schnell
gefunden werden. Alle Teile eingesammelt und schon ging es wieder zurück zum verdienten Frühstück.

Flugstrecke mit 33.793m größter Höhe


Landung im Maisfeld


TTGO zeigt noch 3m Distanz bis zur Sonde


Alle Teile gemeinsam geborgen


13.Juli 2020  Fremde Wasserbergung mit Aufklärungsarbeit
Die vergangene Wiener Nachtsonde war von mir unbemerkt wieder einmal mitten im Neusiedler See gelandet.
So war ich mit meiner Gattin in der Früh unterwegs zum Einkaufen gewesen - ohne Handy natürlich.
Als wir dann nach Hause kamen, waren einige Whats App Nachrichten von Fritz OE1FFS eingelangt.
Dies ist normalerweise als Alarmmeldung an mich zu werten. So auch diesmal.
Fritz berichtete das die Sonde mitten im See gelandet war, aber inzwischen am Morgen plötzlich wieder
am Seeufer bei der Illmitzer biologischen Station am Bootssteg positionen sendete und ob ich dort nicht einmal
in dem Mistkübel nachsehen könnte. Da ich eine Kontaktmöglichkeit zu der Station habe, rief ich per Telefon dort einmal an.
Die nette Dame dort konnte mir weiterhelfen und sagte mir das etwas Seltsames dort gefunden wurde und in der Station liegen würde.
Die zuständigen Herren wären zur Mittagszeit dann anwesend und ich solle einmal vorbeikommen.
Also ging es zur besagten Zeit zu der Station. Von den Leuten dort wurde ich freundlich empfangen und sogleich mit
den üblichen Fragen bombardiert, was das "Ding" eigentlich ist. Sie hatten schon am Morgen einige Stellen wie Feuerwehr und Polizei
angerufen ob dort etwas bekannt sei. Da niemand ihnen weiterhelfen konnte, waren sie natürlich neugierig, was ich da zu berichten hatte.
Ich konnte ihnen natürlich die entsprechenden Auskünfte sowie die Positionen und Flughöhe der Sonde auf der APRS Seite zeigen und
warum wir da so genau Bescheid wissen. Sie waren von unseren vielen Stationen und unserem Wissen darüber sehr beeindruckt
und nach Austausch unserer Telefonnummern für zukünftige Bergungsaktionen gerne Bereit  uns bei künftigen
Wasserlandungen zu unterstützen und zu helfen. Danach wurden mir natürlich das ganze Fluggespann
unbeschädigt übergeben und ich konnte wieder der Alltagsbeschäftigung weiter nachgehen.
Danke an Fritz OE1FFS für die Tipps und Info für diese tolle Sondenbergung.

Flugstrecke mit 33.049m größter Höhe


Landung mitten im See um 3:33 Uhr...


Wieder aufgetaucht am Bootssteg um 8:08 Uhr morgens


mit 4 km/h zu fuß am Steg unterwegs zum Bootshaus


Alle Teile wieder im Kofferraum unbeschädigt verstaut



9.Mai 2020  noch eine schnelle Vormittagsbergung
Nachdem die Wiener Nachtsondenbergung und das anschließende Frühstück erledigt waren,
konnte schon die Wiener Morgensonde beobachtet werden. Diese war auf ähnlicher Flugspur unterwegs und
landete diesmal zwischen Neusiedl am See und Gattendorf bei Neudorf ebenfalls auf freiem Feld.
Also gemeinsam wieder mit Gattin ins Auto und eine schnelle Vormittagsbergung machen.
Diesmal war die Anfahrt gut 30 Km weit und auch kein Problem. Nur vom abgestellten Auto zum Landeplatz mussten wir
noch ca. 400m über das Feld wandern. Dort konnte dann das Fluggespann mit viel Ballonrest und schlecht
geöffnetem Fallschirm bergen. Mal sehen wo die Wiener Mittagsonde dann landen wird.
Bis dahin gehts erstmal wieder nach Hause zum Mittagessen und am Computer die Sonden beobachten.

Flugstrecke mit 33.175m größter Höhe


Landung westlich von Neudorf auf freiem Feld


Viel Ballonhülle und schlecht geöffneter Schirm


Sonde unbeschädigt gelandet


9.Mai 2020  Unvorbereitet
Die Wiener Nachtsonde war eigentlich für den ungarischen Bereich angesagt laut Vorhersage
und so ging ich am Abend erstmal schlafen. Am Morgen dann wollte ich am Computer
nachsehen wo sie gelandet war und stellte mit Erschrecken fest, dass sie mit 12 m/s noch auf
österreichischer Seite gelandet war. Also schnell einen Eintrag noch auf Radiosondy.info
erledigen und schon ging es wieder gemeinsam mit meiner Gattin zur ca. 10 Km entfernten Landestelle.
Im Normalfall wäre ich ja über die Feldwege, welche über ungarisches Gebiet führen direkt zur Sonde gefahren, aber
wegen der derzeitigen Grenzsperre und Bewachung durch die Grenzsoldaten ging ich auf Nummer sicher und
fuhr auf unserer Seite die längere Strecke. Da ich erst seit kurzem ein neues Handy habe und ich
mit der Bedienung noch nicht vertraut bin, fuhr ich ohne jedes Hilfsmittel (außer meiner Gattin natürlich) und unvorbereitet
den Landeplatz an. Ein ca. 30 cm hoch bewachsenes Feld machte aber keine Probleme und von der Straße aus war
der rote Schirm schon zu sehen. So konnten wir alle Teile des Fluggespannes, unter "strenger" Beobachtung durch die
dortigen Soldaten des Bundesheeres, bergen. Danach gings endlich nach Hause zum Frühstück.

Flugstrecke mit 36.410m größter Höhe


Landeanflug entlang der ungarischen Grenze und nur 403m auf unserer Seite


roter Schirm leicht zu finden im noch grünen Feld


Alles geborgen


Sonde unbeschädigt


3.Mai 2020  schnell und leicht
Die heutige Wiener Mittagsonde landete wieder einmal bei mir im Seewinkel und so ging es wieder gemeinsam
mit meiner Gattin Barbara und dem TTGO Empfänger in richtung Landeplatz.
Dieser lag auf freier schöner Wiese und von weitem war der rote Schirm schon sichtbar.
Testhalber ist der TTGO natürlich auf Empfang und hat bestens funktioniert.
So mussten wir alle Teile nur aufheben und schon ging es wieder nach Hause zum Nachmittagskaffee!

Flugstrecke mit 32.738m größte Höhe


Landung auf freiem Feld


schlecht geöffneter Fallschirm



Sonde unbeschädigt



26.April 2020  Unverhoffter stressiger Fund
Am gestrigen Abend hatte ich am PC nicht mehr nach den Sonden gesehen und so war ich auch nicht am "Letztstand" des Tages.
Die Wiener Abendsonde hatte sich sozusagen still und heimlich von mir unbeobachtet neben der Nachbarortschaft Tadten
auf ein Feld gelegt. Zum Glück gibt es da noch den Alex OE3JTB.
Er verständigte mich umgehend nach der Landung, das die Sonde in meiner Nähe gelandet war.
Eigentlich war ich ja schon Bettfertig im Pyjama umgezogen aber so musste ich also nochmal aktiv werden.
Gerätschaft TTGO und Handy und ein schneller Kartenausdruck gemacht
und... ach ja noch schnell Kleidung anziehen! Sieht nicht so professionell aus im Pyjama auf den Feldern herumlaufen!  ;-)
Der TTGO führte mich natürlich genau bis zur Landestelle und es konnten alle Teile am Feld liegend eingesammelt werden.
Der Fallschirm war nicht geöffnet und viel Ballonhülle verwickelt. Sonde war auch unbeschädigt und schon gings wieder
nach Hause und endlich ins Bett. Natürlich nicht ohne vorher wieder die Kleidung zu wechseln - welch ein Stress am Abend!
Gute Nacht und herzlichen Dank an Alex für die Alarmmeldung an mich!

Flugstrecke mit 34.591m größter Höhe


Landung auf den Feldern SÖ von Tadten


Fallschirm nicht geöffnet Sonde unbeschädigt und viel Ballonreste



22.März 2020  im zweiten Anlauf
Die heutige Wiener Mittagssonde war in meiner Umgebung vorhergesagt. Also beobachtete ich den Flug ganz genau.
Als die Sonde dann über die Grenze nach Ungarn flog, hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, da derzeit ja alle Grenzen
geschlossen sind und eine Überquerung eine 14 tägige Quarantäne zur Folge hätte.
Im letzten Teil des Landeanfluges drehte die Sonde noch um und landete doch noch auf heimischen Gebiet.
Gemeinsam mit meiner Gattin ging es natürlich gleich auf die Jagd. In der Nähe angekommen versuchte ich
mit dem TTGO Empfänger das Signal zu empfangen. Leider war da kein Signal zu empfangen
und ich vermutete das die Sonde doch noch weiter wieder über die Grenze geflogen war. Also bestieg ich den
höher gelegenen Damm des Grenzbaches und bekam erstmal ein Signal. Die Koordinaten halfen mir jedoch nicht weiter
und so ging es erstmal nach Hause. Hier kontaktierte ich Alex OE3JTB und unseren Sonden Guru Fritz OE1FFS. Er wertete die empfangenen Daten
nochmals aus und schon war klar, die Sonde liegt in Österreich. Mit einem Satellitenfoto von der Landestelle
ging es also nochmal los. Tatsächlich konnte nun die Sonde mit allen Teilen auf dem Feld gesichtet und geborgen werden.
Ein vorbeikommender "normaler Jäger" wollte natürlich wissen, was wir hier im Grenzgebiet machen.
So konnten wir ihm noch zeigen und erklären warum wir hier unterwegs wären.
Er war natürlich von unserer "Säuberungsaktion" im Sinne des Tier- und Umweltschutz begeistert und
wünschte uns weiterhin alles Gute.
Nun ging es endlich nach Hause zur verdienten Nachmittagsjause.

Flugstrecke mit 34.693m größter Höhe


Landung auf österreichischer Seite auf freiem Feld nahe der Brücke von Andau


Viel verwickelte Ballonhülle an der Schnur



Sonde unbeschädigt geborgen


17.März 2020  endlich wieder eine Sonde für uns
Heute Morgen galt der erste Blick wieder dem Sondenflug der vergangenen Nacht.
Zur Überraschung hatte es die Wiener Nachtsonde südlich von der Nachbarortschaft Halbturn
geschafft - also nur ca.9 km entfernt. Somit war Eiligkeit angesagt und schnell meine Gattin
aufgeweckt, die ja immer gemeinsam mit mir auf die Sondenjagd geht.
Während wir uns noch schnell angezogen haben, erfolgte noch der Sucheintrag auf Radiosondy.info und
vorsichtshalber den TTGO Empfänger mitgenommen. Die 10 Km zum Landeplatz waren schnell geschafft,
da so zeitig am Morgen (vor Sonnenaufgang) fast niemand unterwegs war. Der TTGO konnte das Signal schon
am Anfahrtsweg empfangen. Also war die Sonde noch da. Ein Suchen war auch nicht wirklich notwendig, da sie
nur wenige Meter von der Straße entfernt am Feld sanft gelandet war. Der Fallschirm war voll geöffnet und
von meiner Frau gleich entdeckt worden. Da die Sonde näher an der Straße lag, begann ich die Schnur
von dieser Seite aufzuwickeln und musste nicht einmal die 50m ins frisch gepflügte Feld hineingehen.
Der Fallschirm kam zu mir ;-)  Alle Teile wieder ordentlich geborgen
und schon gings wieder nach Hause zum wohlverdienten Frühstück.

Flugstrecke mit 33.685m größter Höhe


letzte Position und Landeplatz auf freier Ackerfläche


Fallschirm voll geöffnet - Sinkrate ca.1 m/s


alle Teile ordentlich bergen im Morgengrauen


Sensor leicht verbogen aber unbeschädigt


4.Oktober 2019  zweiter Anlauf erfolgreich
Die Grazer Sonde am Mittwoch, 2.10. war in unsere Gegend geflogen und auf Ungarischer Seite gelandet.
An diesem Tag machte ich mich gemeinsam mit meiner Gattin auf den Weg zum Landeplatz.
Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass die einfach aussehende Feldbergung sich nicht so leicht durchführen lies.
Ein größerer Bach versperrte uns den Zugang zu dem Landeplatz und die gefundene Brücke darüber
war nich mehr ganz so vertrauenserweckend. Da wir an diesem Tag noch eine Familienfeier
hatten, mussten wir die Suche erstmal abbrechen. Am nächsten Tag war es dann sehr verregnet und so
verschoben wir die Suche auf den Freitag 4.10.
Bei bestem Herbstwetter schließlich ging es also endlich los die Sonde zu bergen.
Wir fuhren diesmal von der anderen Seite den Landeplatz an und parkten das Auto in der Nähe auf einem der "verwilderten"
Feldwege Ungarns. Der Weg führte uns dann noch durch ein Solarzellenfeld bis wir an einem noch nicht abgeernteten Maisfeld
schließlich am Landeplatz angekommen waren. Nicht auf den freien Feldern herum, sondern im Maisfeld lag sie.
Eine genaue Suche durch das gut 2,5m hohe Feld war angesagt. Meine Gattin hatte wie immer den besseren
Weg gewählt und die Sonde gefunden. Alle Teile wurden natürlich eingesammelt und so war ein zweiter Anlauf erfolgreich.

Flugstrecke mit 26.633m größter Höhe


Landung auf Ungarischer Seite


Letzte genaue Position von der Station am Hochwechsel wieder mitgeschrieben


ungarische naturbelassene Feldwege...


diese Brücke ist wohl zu riskant um sie zu benützen bei den herbstlichen Temperaturen


neuer Anlauf am nächsten Tag durch ein Solar Feld


Alles frei und nur 1 Maisfeld noch bewachsen. Klar dass sie da drin landen muß!


wie immer erfolgreich meine Gattin



4.September 2019  Morgendlicher Rundgang
Die Wiener Nachtsonde war wieder in meine Umgebung geflogen und ins ca. 20 Km entfernte Illmitz gekommen.
Nachdem mich Ewald OE4ENU verständigt hatte, druckte ich mir eine Karte von der Umgebung aus,
jedoch vergas ich die Koordinaten dazu notieren. So ging es gemeinsam mit meiner Gattin auf die Suche.
Vor Ort war von der Sonde trotz Rundgang auf der weiten Wiese leider nichts zu entdecken aber im Empfänger zu hören. Und so ergab sich
dann, dass Alex OE3JTB auf Whats App nachfragte, ob wir schon erfolgreich waren. So konnte ich ihn gleich nach den Koordinaten
fragen, welche er mir sofort übermittelte. Mittels des GPS konnten wir dann die Sonde auch gleich finden.
Der Fallschirm und die Sonde lagen so flach am Boden, dass sie im Gras kaum sichtbar waren.
Am Ende alles gut und alle Teile wieder geborgen.
Deshalb spezieller Dank an die Hilfsmannschaft Ewald und Alex im Hintergrund.

Flugstrecke mit 34.991m größter Höhe


Landung auf freier Fläche bei Illmitz


Sonde unbeschädigt gelandet



Alle Teile wieder ordentlich eingesammelt


3.September 2019  ein schöner Spaziergang
Nachdem mich OE4ENU Ewald in meiner Nachmittagspause alarmiert hatte,
sah ich einmal am Computer nach, wo die Wiener Mittagsonde gelandet war.
Sie war nur 2Km nach der österreichischen Grenze auf den ungarischen Feldern gelandet.
Also ging es wieder gemeinsam mit meiner Gattin auf Sondenbergung über die Grenze.
Die 20 Km  zum Landeplatz waren schnell geschafft, jedoch mussten noch rund 500m
bis zur Sonde zu Fuß zurückgelegt werden. Meine Frau war natürlich wieder nicht zu bremsen und begann
sofort den schön sichtbaren Fallschirm am umgeackerten Feld einzusammeln und die Schnur aufzuwickeln.
Am Ende war die Sonde unbeschädigt und alle Teile geborgen. Danach ging es gemütlich wieder zurück zum Auto nach Hause.


Flugstrecke mit 34.070m größter Höhe


Landung auf den ungarischen Feldern


Fallschirm am geackerten Feld leicht zu sehen


Am Ende der Schnur die Sonde


Geschafft. Sonde geborgen


.

18.August 2019  Heiße Maisfeldsuche
Nachdem auf Radiosondy.info sich niemand zu der vergangenen Nachtsonde eingetragen hat,
haben wir uns am Nachmittag zu einem Ausflug nach HA in ein Maisfeld aufgemacht.
Obwohl kein Signal vorhanden war wurde mit GPS die berechnete Fläche abgesucht
 und die Sonde wurde von Barbara gefunden. Der Zwirn führte uns zum Schirm und Ballonrest.
Wir konnten alles bergen trotz sängender Hitze und sehr hohen Mais.
Anschließend ging es wieder nach Hause auf einen wohlverdienten Abkühlungsumtrunk.

Flugstrecke mit 35.783m größter Höhe


Landung in einem Feld bei der ungarischen Ortschaft Bezi


Fallschirm gut offen ergibt die sanfte Landung mit 3,3 m/s


Fallschirm und Sonde gefunden und nun das Einsammeln bei heißen 35 Grad im Maisfeld




18.August 2019  Morgenspaziergang
Die Wiener Mittagsonde vom Vortag landete nur 7 Km von uns zuhause entfernt auf freiem Feld.
Da wir aber auf einem Fest im Nachbarort waren, musste die Sonde bis heute Morgen warten.
So fuhren meine Gattin und ich heute früh gleich vor 7 Uhr los zum Landeplatz um die Sonde zu holen.
Auf den abgeernteten Feldern war der rote Fallschirm leicht zu entdecken und alle Teile konnten
natürlich leicht und schnell eingesammelt werden.

Flugstrecke mit 35.154m größter Höhe


Landung mit 8,7m/s auf freier Fläche


trockene abgeerntete Felder - ein leichter Spaziergang zur Sonde


einsammeln aller Teile von meiner Gattin


Sonde liegt am "Bauch" Sensor defekt



5.August 2019  endlich wieder eine Sonde
Die Wiener Nachtsonde hatte es wieder über die Grenze nach Ungarn geschafft und so ging es schon
kurz nach 4 Uhr früh gemeinsam mit meiner Gattin los in Richtung Landeplatz.
Da es schon dämmerte konnten wir nach der üblichen holprigen Fahrt über die ungarischen Feldwege
noch vor Sonnenaufgang den roten Fallschirm auf dem abgeernteten Feld entdecken.
Die Sonde war dementsprechend auch kein Problem und so waren alle Teile wieder eingesammelt und
gleich mit nach Hause zum Belohnungsfrühstück mitgenommen worden.

Flugstrecke mit 36.225m größter Höhe


Landung auf freier Fläche


abgeerntete Felder erleichtern die Bergung



Einsammeln leicht gemacht


Sonde mit "Brav gelernt" Stempel


28.Juni 2019 Wiener Nachtsonde
Die Wiener Nachtsonde landete wieder einmal wenige Km von zuhause entfernt auf ungarischer Seite und
so ging es gemeinsam mit meiner Gattin auf einen morgendlichen Ausflug in die Felder.
In der Nähe das Auto geparkt, ging es dann noch durch ein Sonnenblumenfeld zum Weizenfeld
in dem sich die Sonde versteckt hatte. Nur die Schnur lag oben auf den Halmen und verriet die Landestelle.
So konnten wieder alle Teile geborgen werden und danach zurück zum verdienten Frühstück nach Hause.

Flugstrecke mit 31.899m größter Höhe


Landung in den Felderm mit 10,3 m/s Fallgeschwindigkeit


Erst durch die Sonnenblumen dann ins Weizenfeld


Wieder gut versteckt am Boden der Fallschirm mit Ballonresten


Schnur oben auf verriet die Position



27.Juni 2019 Heiße Suche
Eigentlich war heute keine Sondensuche am Plan gewesen, jedoch bekam ich von Ewald und Alex eine
Whats App Nachricht, dass die Wiener Mittagsonde nicht hoch genug geflogen war und deshalb die Landung
in meiner Nähe sein würde. Als ich dann am PC nach sah, war sie tatsächlich im Landeanflug nahe der Österreich-ungarischen Grenze.
 Also gemeinsam mit meiner Gattin ging es gleich auf die Suche. Am nächstmöglichen Punkt am Feldweg angekommen,
war jedoch kein Fallschirm auf den Getreidehalmen zu sehen. Also wandeten wir einmal auf und ab an dem Feld,
wo ich schließlich ein kleines rotes Fleckchen entdeckte. Erst dachte ich an eine rote Mohnblume, jedoch muss das genauer untersucht werden
was rot leuchtet. Tatsächlich war es dann der Fallschirm, welcher ein kleines Stück gerade noch hochstand.
Alle anderen Teile waren zwischen den Halmen versunken. So konnte bei 31 Grad alles geborgen werden, da die Ballonhülle nur aufgerissen war
und alle Teile noch dran waren.

Flugstrecke mit 19.995m größter Höhe


Landung auf freiem Feld


Irgend wo hier sollte sie liegen


zu viel Ballonhülle hat den Schirm zwischen die Halme gezogen


der Schnurabwickler


am Ende die Sonde unbeschädigt


alle Teile geborgen


Ballonhülle nur aufgeplatzt - im Ganzen vorhanden


23.April 2019  Sonde vom Vortag
Am gestrigen Ostermontag hatten wir Verwandtschaftsbesuch zuhause und so konnte ich nur nebenbei
den Flug der Wiener Mittagsonde verfolgen. Die Landung erfolgte dann in 30Km Luftlinie von uns entfernt
auf ungarischem Gebiet. Da auf Radiosondy.info keine Einträge eines Sondenjägers erfolgten, machte ich mich
gemeinsam mit meiner Gattin heute um 6 Uhr früh auf den Weg zum Landeplatz. Dort angekommen konnte der rote Fallschirm
auf dem noch unbepflanzten Feld leicht entdeckt werden. Sogar die Sonde sendete noch nach rund 18 Stunden Betriebszeit.
Erst zuhause schaltete ich dann die Sonde entgültig ab. Somit war der Morgenspaziergang erfolgreich und alle Teile
konnten wieder geborgen werden.

Flugstrecke mit 34.605m größter Höhe


letzte Position und Landeplatz (X)


Freies Feld und leichte Bergung




24.März 2019  früher Morgenspaziergang
Die Wiener Nachtsonde war nur 10 Km von uns Zuhause auf ungarischem Gebiet um 3:10 gelandet.
Also ging es gleich wieder gemeinsam mit meiner Gattin auf die Suche. Bei hellem Mondlicht und erfrischenden
2 Grad konnte die Sonde schnell gefunden und leicht auf einem Feld geborgen werden.
Danach gings wieder nach Hause zum weiterschlafen.

Flugstrecke mit 35.210m größter Höhe


Landung auf freiem Feld nahe dem Feldweg


Im Taschenlampenlicht leicht zu finden
.

Fallschirm und Ballonreste werden wie immer auch mitgenommen


20.März 2019 Waldbergung
Die Heutige Wiener Nachtsonde flog wieder einmal in unser Gebiet in Ungarn.
So ging es auch diesmal gemeinsam mit meiner Gattin bei bestem Frühlingswetter
auf die Reise. Da die Sonde im Waldbereich und nahe des Fluß Raab gelandet war,
machten wir einen längerer Fußmarsch gleich mit dem 11m langen Fieberglasmast angesagt.
Nach ca. 2 Std suchen bei sehr starken Signal am allerletzten Baum am Strand der Raabwurde sie endlich
 von meiner Gattin entdeckt. Nach dem Abschneiden des Fallschirm mittels einer am 11m Mast befindlicher Klinge
fiel der Schirm in Etappen mit Nachhilfe zu Boden. Nach ein paar Windböen fiel
nach kurzer Zeit auch die Sonde. Also alles geborgen und erschöpft nach Hause gefahren.

Flugstrecke mit 35.334m größter Höhe


Letzte Position über dem Wald


Sonde gefunden


Fallschirm auch gefunden.


Erfolgreiche Bergung - Werkzeug wieder zusammenpacken


Wie immer erfolgreiche Teamarbeit Barbara und Erwin OE4EUA


26.Februar 2019  Jubiläumssonde
Die Mittagsonde aus Prostejov landete im Dreiländereck auf österreichischer Seite. Wie immer ging es gemeinsam mit meiner Gattin auf die
Suche. Da es eine einfache Feldlandung war, lag die Sonde schön gerade aufgelegt und war über einen Feldweg leicht erreichbar.
Ein kurzer Fußweg über das Feld, alle Teile einsammeln und wieder nach Hause gefahren.
Somit war dies meine 50. eingesammelte Sonde!

Flugstrecke mit 30.865m größter Höhe


Letzte bekannte Höhe. Nach der Straße lag dann die Sonde


Dreiländereck Österreich - Slovakei - Ungarn


Ballonreste und Sonde. Kein Fallschirm an diesem Startort verwendet
.

50.Sonde unbeschädigt


17.Februar 2019  Feldbergung in Ungarn
Am Morgen bei minus 1 Grad und Nebel ging es gemeinsam mit meiner Gattin zum Landeplatz der Wiener Nachtsonde
nach Ungarn ca. 9Km nordwestlich von Györ. Die Sonde war auf freier Fläche auf einem noch gefrorenen Acker
gelandet. Die Zufahrt mit dem Auto war kein Problem, da die Feldwege in dem Bereich schön geschottert sind.
Kurzer Fußweg über den Acker und die im morgendlichen Sonnenlicht leuchtende Sonde und Fallschirm geborgen.

Flugstrecke mit 35.387m größter Höhe


normale Landung auf freier Fläche


leicht zu finden im morgendlichen Sonnenlicht
.

Sonde angefroren aber unbeschädigt - alle Teile geborgen
.

12.Februar 2019  Bergung mit Stöckchen
Der Wind hat wieder einmal gedreht und so flog die Wiener Nachtsonde diesmal in unsere Gegend über die Grenze nach Ungarn.
Also ging es gemeinsam mit meiner Gattin auf Bergungstour. Die Anfahrtsstraßen waren bestens geschottert und so war nur
ein kurzer Fußmarsch zum Landeplatz notwendig. Der Fallschirm hatte es zwar über den dortigen Windschutzgürtel geschafft, jedoch
die Sonde hatte sich im Astwerk der Bäume verfangen. Also mußte ein herumliegender längerer Ast zur Befreiung herhalten.
Mit ein wenig herumarbeiten gelang schließlich auch die Bergung der Sonde und so konnten wieder alle Teile geborgen werden.

Flugstrecke mit 27.512m größter Höhe


Letzte Position und Landung im Windschutzgürtel


Sonde im Baum - Schnur über die Stromleitung. Bergung mit langem Ast
.

leichte Bergung der Reste
.

Sonde wieder unbeschädigt geborgen


11.Februar 2019  Grazer Sonde beim Pannonia Ring Ungarn
Die heutige Grazer Frühsonde flog wieder nach Ungarn und landete gleich neben der Rennstrecke des Pannoniaring auf einem Feld.
Da es eine sanfte Landung war, lag sie schön gerade aufgelegt mit offenem Fallschirm.
Ein paar Meter über das Feld spaziert und alle Teile konnten unbeschädigt eingesammelt werden.

Flugstrecke mit 19.205m größter Höhe


Landeanflug entlang der Zielgeraden der Rennstrecke


leichte Bergung auf dem Feld neben der Rennstrecke
.


6.Februar 2019  Wiener Mittagssonde verlockend einfach
Nachdem die Wr. Nachtsonde in Ungarn gelandet war (Bericht unterhalb) war ein neuerlicher Besuch in Ungarn für die Mittagssonde angesagt.
Da die Temperaturen im laufe des Tages über die Null Grad angestiegen sind, war der Boden auf den Feldern schon sehr tief und ohne Gummistiefel nicht zu begehen.
Da wir unsere Ausrüstung natürlich im Auto haben, waren wir gut ausgerüstet und konnten alle Teile, welche schön am Feld lagen, ohne Probleme bergen.

Flugstrecke mit 32.103m größter Höhe

sanfte Landung auf freier Fläche


Fallschirm leicht zu finden.
.

Sonde seitlich über die Erde geschleift


tiefer Ackerboden nur mit Gummistiefel zu begehen


6.Februar 2019  Wiener Nachtsonde in Ungarn
In Ungarn war die Wr. Nachtsonde wieder einmal zu holen. Wie üblich ging es gemeinsam mit meiner Gattin
auf einen Kurzausflug. Die Landestelle war leicht erreicht, jedoch war der Fallschirm mit Ballonresten
unverrückbar in der Akaziekrone (Dornen) verkeilt. Konnte also nicht geborgen werden. So blieb nur die Sonde abschneiden und mitnehmen.
Der nächste Sturm könnte das Problem mit dem Fallschirm vielleicht lösen.

Flugstrecke mit 33.989m größter Höhe


Landung in einem aufgelockerten Wäldchen


Fallschirm und Ballonreste hängen fest oben in der Baumkrone. Sonde geborgen  am Boden
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27.Jänner 2019 ein kleiner Trip nach Ungarn
Die Nachtsonde aus Wien war wieder nach Ungarn richtung Györ geflogen und dort auf freiem Feld gelandet.
Also ging es wieder frühmorgens gemeinsam mit meiner Frau auf einen Morgenspaziergang in Ungarn.
Die Zufahrt war wieder über die gefrorenen Feldwege halbwegs erträglich. Die letzten 500m
mußte dann zu Fuß zurückgelegt werden. Dort in der ersten Morgensonne lag dann der Fallschirm und die Sonde
leicht zum einsammeln bereit. Ein schöner Morgenspaziergang zwischen Rehen, Hirschen, Hasen und Fasane
bei Sonnenaufgang in der ungarischen Wildnis auch bei kalten Temperaturen ist schon etwas belebendes.
Um diese schöne Landschaft und die Tiere zu schützen, wurden natürlich wieder alle Teile sorgsam eingepackt und nach Hause gebracht.

Flugstrecke mit 28.242m größter Höhe


sanfte Landung auf freier Fläche


leicht zu finden und ebenso leicht zu bergen.
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mit den ersten morgendlichen Sonnenstrahlen geborgen
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26.Jänner 2019 kalter Morgenspaziergang
In Wien wurden heute Nacht 2 Sonden nacheinander gestartet. Die erste stürzte jedoch in den Neusiedler See
welcher zwar gefroren ist, aber noch nicht begehbar, da das Eis noch zu dünn ist.
Also ging es gemeinsam mit meiner Gattin zur zweiten in Ungarn gelandeten Sonde. Bei frischen -5 Grad waren alle Feldwege gut gefroren
und so konnten wir bis auf 1,5 Km an die Sonde heranfahren. Der restliche Weg ging zu Fuß über einen etwas abenteuerlichen Steg
und die Felder wo schließlich die Sonde und das ganze Fluggespann geborgen werden konnten.

Flugstrecke mit 34.790m größte Höhe - vom Landeplatz bis nach Hause hat sie auch noch gesendet.


Freier Landeplatz leicht zu finden


Der rote Fallschirm wie immer schön zu sehen
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Sonde unbeschädigt. nun zurück zum wärmenden Auto
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über diese Brücke mußt du gehen um zurück zu kommen
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21.Jänner 2019 Morgenstimmung bei Minusgraden
Die Wiener Nachtsonde war in Ungarn östlich von Mosonmagyarovar ca. 25Km von uns zuhause gelandet.
So ging es gemeinsam mit meiner Gattin noch vor dem Sonnenaufgang und frischen minus 6 Grad zum Landeplatz.
Der Acker auf dem die Sonde lag, war sehr grob geackert und dementsprechend schlecht zu begehen, da der Boden auch noch gefroren war.
Das Einsammeln der Teile war kein Problem, nur das langwierige Aufwickeln der 50m Schnur war trotz Handschuhen eine frostige Angelegenheit!
Der anschließende heiße Frühstückskaffee zuhause war wohl verdient.

Flugstrecke mit 35.354m größter Höhe


Landung auf freier Fläche


bei Sonnenaufgang und frischen minus Graden gefunden und geborgen
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18.Jänner 2019  zur Abwechslung: Sonde aus Graz
Die heutige Morgensonde aus Graz flog gerade noch über die Grenze bei Lutzmannsburg nach Ungarn
um sich dort neben einem größeren Fischteich auf festem Boden zu legen. So blieb mir
eine morgendliche Schwimmübung bei gerade einmal 0 Grad gerade noch erspart! ;-))
Der Fallschirm hing oben auf einem Baum, konnte aber mit allen Teilen ohne Probleme auch noch geborgen werden.

Flugstrecke mit 26.633m größter Höhe



Wasserscheu oder einfach nur glücklicher Zufall neben einem Fischteich gelandet.


Fallschirm am Baum, Sonde am Boden. Leichte Bergung aller Teile
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16.Jänner 2019  Wiener Mittagsonde noch schnell geborgen
Gerade noch vor dem Finster werden konnte die Wiener Mittagsonde gefunden und vollständig  eingesammelt.
Der Zwirn war nicht an der Haspel sondern am Ballon befestigt.
Hatten wir auch noch nicht. Sonst eine schnelle Bergung und alles stimmte.

Flugstrecke mit 30.582m größter Höhe


perfekte Landebedingungen


leicht zu finden und zu bergen. Keine Beschädigung
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16.Jänner 2019  Wiener Nachtsonde in Ungarn
Heute Nacht wurden in Wien 2 Sonden hintereinander gestartet. Also ging es für das Team Erwin und Gattin wieder
über die Grenze nach Ungarn.Leider konnte nur 1 Sonde geborgen werden, da die zweite Sonde im tiefen undurchdringlichen Wald
nicht erreichbar war. Diese eine Sonde konnte aber leicht auf freier Fläche nach einer längeren Wanderung,
da die Feldwege nicht befahrbar sind, wieder komplett geborgen werden!

Flugstrecke mit 32.095m größter Höhe


Landung auf freier Fläche mit 12,4m/s fallend


leichte Bergung aller Teile

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15.Jänner 2019  Rundfahrt in Ungarn
Wir haben eine kleine Rundfahrt in Ungarn gemacht. Vasarosmiske zur heutigen Wr. Nachtsonde  P0940028
und dann via Papa nach Nähe Tet um die gestrige  Mittagsonde ME994586
welche leider zwar desolat aber doch noch aus einem Gestrüpp komplett geborgen werden konnte.
Also die Gruppe OE4EUA mit Gattin hat wieder zugeschlagen. ;-))

Flugstrecke der M10 Mittagsonde mit 21.240m größter Höhe


Landung wie üblich im Waldstreifen mit flotten 13,3m/s fallend


noch im offenen Wald leicht zu finden ein paar Meter weiter wäre es schon schwieriger
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Flugstrecke der Mittagsonde mit 35.395m größter Höhe


Landung auf freier Fläche mit 10,3m/s Aufschlag

Alle Teile wieder geborgen
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14.Jänner 2019  Morgenspaziergang
In Ungarn bei einem Morgenspaziergang gemeinsam mit meiner Gattin über verschneite Felder, die Wiener Nachtsonde vollständig geborgen.
Die Schneedecke erleichterte das Begehen, weil keine Erdklumpen an den Gummistiefeln kleben bleiben.
Es war ein ausgiebiger Spaziergang weil der Feldweg nur mit Traktoren zu befahren war.

Flugstrecke mit 29.804m größter Höhe


Letzte Position. Landung auf freiem Feld


bei bestem Winterwetter eine leichte Bergung auf freiem Feld
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Sonde naß aber ohne Beschädigung
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13.Jänner 2019  morgendlicher Ausflug nach Ungarn
Die Wiener Nachtsonde war wieder einmal in meiner Umgebung - 30Km entfernt in Ungarn gelandet.
Somit ging es wieder gemeinsam mit meiner Gattin im Morgengrauen auf die Suche.
Der Landeplatz war auf freier Fläche und die Sonde war schnell gefunden.
Alle Teile konnten ordentlich eingesammelt und geborgen werden.

Flugstrecke mit 33039m größter Höhe


Landung auf freier Fläche


Suche im Morgengrauen nach dem roten Schirm.     Gespann gerade ausgelegt und leicht alles zu bergen
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Fallschirm nicht offen und wenig Ballonreste - Sonde unbeschädigt
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7.Jänner 2019  Nächtliches Sonden holen
Zeitig in der Früh gemeinsam mit meiner Frau zur Sonde aus Prostejov - Tschechien gefahren
welche in der Nähe von Donnerskirchen im Burgenland gelandet war und sofort in dem Raabsfeld gefunden.
Ohne Fallschirm aber heil. Eine schöne unbeschriftete Sonde und ohne Schalter zum ausschalten.
Ballonreste und Schnur konnten auch geborgen werden.

Flugstrecke mit 24.339m größter Höhe


Landung auf freiem Feld mit 10,9m Sinkgeschwindigkeit


Sonde und Ballonreste leicht in Taschenlampenlicht zu finden
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Unbeschädigte Sonde
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31.Dezember 2018  wieder nach Ungarn
Die gestrige Wiener Mittagsonde war wieder in unser Gebiet nach Ungarn geflogen und so machten wir
(meine Gattin und ich) einen gemütlichen Silvester Ausflug zum Landeplatz. Dort war es wieder eine
leichte und einfache Bergung mit einem sonnigem Spaziergang verbunden.
Alle Teile wurden natürlich wieder eingesammelt.

Flugstrecke mit 35.545m größter Höhe


Landung auf freier Fläche


leichte Bergung - aufheben und mitnehmen



30.Dezember 2018  nochmal nach Ungarn
Die gestrige Mittagsonde aus Wien war nach Ungarn geflogen und eigentlich wollten meine Frau
und ich diese am Heimweg vom Sondenvortrag noch mitnehmen.
Da es zeitmäßig jedoch schon zu spät war, verschoben wir die Bergung auf den heutigen Tag.
Am Morgen ging es dann gleich los zum Landeplatz. Auf den freien und weiten Feldern der pannonischen Ebene war
der Fallschirm leicht zu finden und die Bergung ein Kinderspiel.
Morgendlicher Ausflug mit Bewegung an der frischen Luft und Müllentsorgung erledigt!

Flugstrecke mit 34.869m größter Höhe


Bester Landeplatz auf freier Fläche


Für ungarische Verhältnisse schon "Autobahn" Qualität der Feldweg
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Leicht zu finden und bergen.
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29.Dezember 2018  Unterwegs mal schnell mitgenommen
Für den heutigen Tag war am Vormittag der Sondenvortrag von Fritz OE1FFS im südlichen Burgenland eingeplant.
Vor der Abfahrt warf ich noch schnell einen Blick auf den Computer, wo die Wiener Nachtsonde gelandet war.
Welch ein perfekter Zufall: genau auf der Wegstrecke zum Vortrag war sie in Ungarn neben der Straße gelandet.
Also eine 5 minütige Pause unterwegs eingelegt, ins Feld marschiert, wo der rote Fallschirm von Weitem schon sichtbar war,
Alle Teile eingesammelt und schon gings zu dem geplanten Vortrag weiter.

Flugstrecke mit 32.631m größter Höhe


Landung neben der Straße - leichte Bergung


ein paar Meter ins Feld gehen und alles einsammeln - so leicht kann Sondenjagen sein!
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23.Dezember 2018  Linzer Sonde in Ungarn geborgen
Die gestrige Linzer Sonde war bis südlich von Györ in Ungarn geflogen und so machte ich mich gemeinsam mit meiner Gattin
zu einem Ausflug nach Ungarn auf. Die Sonde war in einem Wald gelandet und konnte mit dem Teleskopmast
gerade noch erreicht und herunter geholt werden. Für den Fallschirm fehlten jedoch 2m. So konnte nur die Sonde geborgen werden.

Flugstrecke mit 24.007m größter Höhe


Landung in einem Wald


Sonde geborgen
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22.Dezember 2018  Endlich gefunden
Gemeinsam mit meiner Gattin wollte ich eigentlich zur Linzer Sonde fahren, welche in Ungarn gelandet war.
Diese hatte sich jedoch hoch in einem Baum verfangen und war nicht zu bergen. Also ging es zu der nicht weit entfernten
Wiener Sonde vom 12.12.2018. Diese hatten wir damals nach der Landung schon gesucht, mussten aber wegen Schnee
und Eisregen die Suche beenden. Heute war Tauwetter und so konnten wir die Sonde auf dem Feld leicht finden und bergen.
Diese M10 war allerdings schon mit etlichen Bißspuren von diversen Wildtieren versehen.
So war es höchste Zeit, dass sie aus der Umwelt entfernt wurde. Alle Teile wurden natürlich eingesammelt und mitgenommen.

Flugstrecke am 12.12. mit 35.574m größter Höhe


Sanfte Landung auf freier Fläche und dann 10 Tage auf die Bergung gewartet


etliche Bißspuren an dem Styropor - Alle Teile eingesamelt
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20.Dezember 2018  Morgendliche Suche
Laut der Vorhersage sollte die Grazer Sonde in meiner Umgebung landen. So war früh am Morgen
der Blick auf den PC ein Pflichttermin. Nur 5,4Km entfernt war sie auf freier Fläche gelandet.
So ging es wieder gemeinsam mit meiner Frau noch im Dunkeln los zum Landeplatz.
Am Landeplatz angkommen war im Dunkeln trotz herumsuchen nichts zu entdecken. Als wir schon aufgeben wollten,
entdeckte meine Frau im ersten Morgengrauen den roten Schirm nur ca.300m vom Auto entfernt.
Somit konnten alle Teile wieder geborgen werden und danach das wohlverdiente Frühstück genossen werden.

Flugstrecke mit 25.192m größter Höhe


Landung 5,4Km entfernt auf freier Fläche


Weite Ebene zerfurcht aber...


...doch noch gefunden und geborgen
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12.Dezember 2018 Ersatzsuche
Eigentlich waren wir (meine Gattin und ich) unterwegs zur gestrigen Wiener Mittagsonde. Da diese aber nicht auffindbar war,
fuhren wir ca. 25Km weiter zur vorherigen Nachtsonde. Diese lag an einem Bahndamm in der dortigen riesigen Hagebuttenhecke.
Trotz der vielen Dornen habe ich mich nicht abschrecken lassen und konnte schließlich alle Teile finden und mit einigen Kratzern erfolgreich bergen.

Flugstrecke mit 32.586m größter Höhe


Letzte Position und Landestelle


"durch diese hohle Gasse muss er kommen"der Sondenjäger        alle Teile wieder geborgen
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11.Dezember 2018  meine erste M10 Sonde mit Hochspannung
Bei leichtem Regen ging es heute morgen mit Gattin zu der gestern in Ungarn gelandeten Wiener Mittagsonde.
Da es sich um eine M10 Sonde handelte und ich noch keine in meiner Sammlung habe, wollte ich sie natürlich finden.
Da die letzte Position in 711m Höhe geschrieben war, musste erst eine Berechnung gemacht werden, wo sie denn liegen könnte.
Am dortigen Gelände eingetroffen, war nach einer kurzen Suche auch schon der rote Schirm am Feld sichtbar.
Natürlich wollte sich die Sonde nicht so leicht bergen lassen, da die Schnur über eine Hochspannungsleitung lief.
Sonde und Fallschirm lagen zwar am Boden, jedoch war wie eingangs erwähnt alles sehr naß vom Regen und
Wasser und Hochspannung sind eine schlechte Kombination. Also versuchte ich es erstmal mit einem mitgebrachten Styropor und
einem darauf befestigtem Messer mit dem durchtrennen der Schnur bei der Sonde. Nach einigen Würfen gelang es
die Schnur auch  zu durchtrennen. Die Sonde war frei und die restliche Schnur wickelte sich zusammen auf die Leitung hinauf.
Einige weitere Versuche auch den Fallschirm mit viel Ballonresten zu befreien gelangen leider nicht.
So musste der Schirm erstmal am Boden liegend zurückbleiben.

Flugstrecke mit 33.659m größter Höhe


letzte Position über der Ortschaft. Landung auf dem Feld


Beide Teile am Boden und Schnur über der Hochspannungsleitung und alles naß
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Styropor mit Messer als Werkzeug zum Durchtrennen. Sonde leicht beschädigt und 1 Batterie herausgefallen (wurde gefunden und eingesammelt).
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29.November 2018  Winterfrost
Die Wiener Nachtsonde flog wieder einmal ins benachtbarte Ungarn und so war ich mit meiner Gattin
wieder frühmorgens unterwegs um die Sonde in ca. 35Km Luftline entfernt zu bergen.
Bei minus 6 Grad und windstill waren wir bei Sonnenaufgang dann am Landeplatz angekommen
und man sah den roten noch zusammengefalteten Schirm schön in der aufgehenden Sonne glänzen.
Überall waren die Eiskristalle schon angefroren und alles glitzerte in der Morgensonne.
Das Fluggespann lag nahe beieinander. Sonde und Schirm lagen nur 2m auseinander und die Schnur
war auch schon zusammengekräuselt. Eine leichte und schnelle Bergung und dann zurück nach Hause auf ein heißes Frühstück.

Flugstrecke mit 33.477m größter Höhe


Landung auf den weiten Feldern in der Pannonischen Ebene von Ungarn


perfekte Landung auf 2 x 1m Fläche


Fallschirm ungeöffnet


mit Eiskristallen angefroren aber noch sendend geborgen


23.November 2018  2x Wiener Sonden geborgen
Am gestrigen Tag waren wir (meine Gattin und ich) noch am Nachmittag unterwegs zur gelandeten
Mittagsonde. Aufgrund der frühen Dunkelheit mussten wir dann die Suche beenden und verschoben es auf den heutigen Tag.
Diese Entscheidung war sogar gut, da die heutige Nachtsonde auch in der Nähe gelandet war.
So machten wir uns früh morgens schon auf zu den beiden Sonden. Als erstes sollte es zur "frischen" Nachtsonde gehen, da sie auf freier Fläche liegen sollte.
Da es aber am Morgen noch Dunkel war, suchten wir erstmal vergebens da auch im Dunkeln der rote Fallschirm nicht zu sehen war.
Erst mit dem Morgengrauen konnte der Schirm entdeckt werden, der in dem dortigen Weingarten lag.
Es war dann wieder eine einfache Sache, alle Teile zu bergen. Danach ging es zu der gestrigen Mittagsonde.
Diese hatte sich weit abseits der Zivilisation auf ein Feld gelegt, welches von Windschutzgürteln umgeben ist.
Nach einem längeren Fußmarsch war die Stelle erreicht und auch hier alle Teile geborgen werden.
Nach dieser erfolgreichen Doppelbergung war es Zeit nach Hause zu fahren, auf ein wohlverdientes Frühstück.

Nachtsonde mit 31.541m größter Höhe


Landung auf anscheinend freier Fläche mit normaler Sinkgeschwindigeit


Gerade an dieser Stelle ist ein schmaler Weingarten wo sich das Gespann darüber gelegt hat
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Flugstrecke der Mittagsonde vom Vortag mit 35.183m größter Höhe


Landung am Feldrand entlang vom Windschutzgürtel


Leichte Bergung und alle Teile wieder geborgen
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22.November 2018 Nachtschicht
Die heutige Wiener Nachtsonde war um 3 Uhr Früh in unserer Nähe gelandet und da ich zu der Zeit noch auf war,
weckte ich auch meine Gattin auf. Als Sondenteam geht man ja nur gemeinsam auf Sondensuche und so waren wir schließlich
um 4 Uhr früh bei der Sonde. Nahe Schloß Halbturn auf freiem Feld lag das Fluggespann schön ausgelegt
und leicht zu bergen. Wieder alle Teile natürlich geborgen.

Flugstrecke mit 35.879m größter Höhe


Schnelle Landung mit 12,9 m/s Fallgeschwindigkeit


Viel Ballonhülle und verwickelter Fallschirm. Alle Teile geborgen
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21.November 2018 grenzwertig
Die Wiener Nachtsonde Landete gerade noch auf der österreichischen Seite an der Grenze zur Slovakei.
Um es genau zu sagen, musste ich es natürlich nachmessen: 67m bis zur Grenze.
Also machten sich meine Gattin und ich morgens auf, die Sonde zu bergen.
Da sie auf einem Feld gelandet war, war es eine leichte und einfache Sache.
Von weitem war der rote Schirm zu sehen und es konnten wieder alle Teile geborgen werden.

Flugstrecke mit 35.591m größter Höhe


Landung gerade noch über die Grenze geschafft (dünne weiße Linie)


Leichte Bergung des gerade aufgelegten Fluggespannes
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alle Teile geborgen im Kofferaum verstaut


15.November 2018 perfekte Landung
Die Wiener Nachtsonde war heute  wieder einmal nach Ungarn geflogen und  es wurde wieder einmal Zeit für meine Gattin und mich
sich auf den Weg zu machen. Der Landeplatz war einfach perfekt. Gleich  auf dem Feldweg lag die Sonde,
Die Schnur gerade auf der Straße und der Fallschirm mit Ballonresten daneben im Feld.
Eine ganz leichte Bergung aller Teile.

Flugstrecke mit nur 24.455m größter Höhe


Ein perfekter Landeplatz


Sonde auf der Straße, Schnur gerade ausgelegt, Fallschirm daneben im Feld
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Sonde unbeschädigt und alle Teile geborgen
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31.Oktober 2018  Graz hat uns eine Sonde geschickt
Die heute Sonde aus Graz landete nur ca.5Km von uns zuhause knap über der Grenze in Ungarn.
So war ein schneller Ausflug über die Grenze angesagt. Der Landepunkt war auch eindeutig auf einem Feld erkennbar
und so versuchten meine Gattin, mein Sohn welcher gerade auf Besuch bei uns war und ich) die Sonde zu bergen.
Da jedoch nur ein sehr holpriger Feldweg dorthin führte, mussten wir wieder umkehren und einen anderen Weg
zum Landeplatz finden. Dieser war dann der richtige Weg und wir konnten bis zur Sonde fahren.
Der Schirm hatte sich oben in den Bäumen des Windschutzgürtels gelegt und konnte auch noch geborgen werden.
Somit ein schöner Morgenausflug und meine erste Grazer Sonde mit allen Teilen geborgen.

Flugroute mit 28.295m größter Höhe


gemütliche Feldlandung und Fallschirm auf den Bäumen abgelegt.


An der Sonde kurz anziehen und schon war der Schirm auch am Boden gelandet
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21.Oktober 2018 und noch einmal nach Ungarn
Wie schon in den letzten 2 Tagen vorher hat die Wiener Nachtsonde den Flug nach Süden geschafft und landete wieder
in Ungarn. So war für meine Gattin und mich am Sonntag wieder ein Ausflug ins Nachbarland angesagt.
Am Vormittag ging es gemütlich zum Landeplatz, welcher wieder auf einem Feld war.
Da die ungarischen Feldwege eher für Traktoren als für Autos geeignet sind, fuhren wir sehr vorsichtig bis in die Nähe
und die letzten 500m ging es wieder zu Fuß weiter. Der Fallschirm hatte sich zwar auf dem bewachsenen Feld gut versteckt,
aber meine Gattin konnte die weiße Schnur im Sonnenlicht bald entdecken und so war der Rest eine leichte Angelegenheit.
Alle Teile konnten wieder geborgen werden.

Flugstrecke mit 31.782m größter Höhe


normale Landung mit 6m/s auf den weitläufigen Feldern


Bewachsene Felder machen die Suche nicht leichter
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wieder alle Teile eingesammelt und werden zurück nach Hause gebracht


20.Oktober 2018  wieder ein Ausflug nach Ungarn
Die Wiener Nachtsonde war wieder in Ungarn gelandet. Dieses Mal war der Fallschirm gut wirksam und so schaffte sie es bis nach BÜK.
Also beschlossen meine Gattin und ich einen gemütlichen Ausflug in die ca.50 Km entfernte gegend zu machen. Nach dem Frühstück ging es gleich mal zum
Landeplatz, da die Station am Hochwechsel fast bis zum Boden mitschreiben konnte und so ein Feld als Landeplatz feststand.
Da das bewachsene Feld noch sehr nass von der Nachtfeuchte war, mussten wir uns nach der Bergung aller Teile erstmal ordentlich abtrocknen.
Danach genossen wir noch einen schönen Tag in Ungarn.

Flugstrecke mit 35.101m größter Höhe


Landung auf einem Feld - 330m über das nasse Feld und dann wieder zurück


alle Teile wieder geborgen
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19.Oktober 2018 Frühmorgens nach Ungarn
Die Wiener Nachtsonde war wieder einmal über den Seewinkel über die Grenze nach Ungarn
geflogen und dort auf einem Feld gelandet. Da es nur ca. 20Km von uns zuhause entfernt ist,
mußten wir (meine Gattin und ich) als bewährtes Team natürlich noch vor dem Frühstück aufbrechen,
um schnell mal die Sonde zu suchen und wieder in heimatliche Gefielde zu bringen.
Beim Landeplatz angekommen, war das Signal schön und laut zu hören. Das Feld war mit Kohlrabipflanzen
fast Kniehoch noch bewachsen und nicht abgeerntet. Also wurde erstmal nach dem roten Fallschirm ausschau gehalten.
Trotz genauer Suche war nichts davon zu sehen und so musste nach der Sonde und dem Signal gesucht werden.
Dachdem diese gefunden wurde, ging es der Schnur entlang und zur Überraschung endete diese ohne
dem Fallschirm. anscheinend hat diesen schon jemand gefunden und mitgenommen.
So war also nur die Sonde und Schnur zu bergen aber trotzdem alle Plastikteile aus der Landschaft wieder entfernt.
Nun war es aber endgültig Zeit für ein wohlverdientes Frühstück zu Hause.

Flugstrecke mit 36.733m größter Höhe


Normale Landung mit 3,9m/s sinken - der Fallschirm sollte also dran gewesen sein.


erfolgreiches Sondenjägerteam
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Styropor beschädigt, als ob jemand daran gezogen hätte.


6.Oktober 2018 Altsonde bergen
Am Vormittag war der Besuch des Sondenvortrages von Fritz - OE1FFS als Pflichttermin angesagt.
Gemeinsam mit meiner Gattin waren wir natürlich dabei und so war im Anschluß das Sondensammelfieber
wieder ausgebrochen. Am Heimweg mussten wir also noch eine Altsonde welche von 5.auf den  6. September 2018
geflogen war und westlich von Parndorf im Wald auf einem Baum hängen geblieben war, nochmals aufgesucht werden.
Da bei unserem ersten Besuch am 6.9. Vormittags nur der Schirm mit Ballonresten geborgen werden konnte, die Sonde jedoch
im Baum hängen geblieben ist, musste der nächste Sturm abgewartet werden. Tatsächlich war die Sonde nun herunter gefallen,
 lag gemeinsam mit den restlichen Metern Schnur ca. 10m vom gelandeten Baum entfernt und
konnte problemlos eingesammelt werden. So ist auch dieser Landeplatz nun endgültig gesäubert.

Flugstrecke am 6.9.2018 mit 34.230m größter Höhe


Landung im Wald und die Sonde wurde noch bis zum Batterieende um 9:40 Uhr mitgeschrieben


Nach 1 Monat in Wald und Wildnis nun endlich geborgen


5.Oktober 2018  über die Grenze nach Ungarn
Die heutige Wiener Nachtsonde war nur 5,7 Km Luftlinie von uns zuhause auf einem Feld gelandet,
und so war der morgendliche Blick aufs Handy natürlich die Aufforderung der Signal App - unseres
Nachrichtendienst von der Radiosondy.info Seite - nicht zu übersehen. gemeinsam mit Gattin ging es
über die grüne Grenze nach Ungarn zum Landeplatz. Auf dem Feld musste man schon genauer schauen, da
der Fallschirm nicht gut geöffnet war und zwischen den Pflanzen versteckt lag. Ein einsammeln der Teile war dann aber
eine schnelle und leichte Angelegenheit. Danach ging es wieder zurück nach Hause zum verdienten Frühstück.





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20.September 2018  Frühmorgens mal schnell mitgenommen
Heute früh hatte ich einen Termin in Wien und so ergab es sich, dass ich im Morgengrauen noch schnell die Wiener Nachtsonde
auf meinem Weg aufsuchen konnte. Sie hatte sich in einem kleinen Wald so hingelegt, dass sie leicht zu bergen war.
Mangels Zeit musste ich die restlichen Teile leider zurücklassen.
Danach setzte ich meinen Weg nach Wien zu meinem Termin fort.

Flugstrecke mit 33.301m größter Höhe und Landung südlich von Petronell-Carnuntum


Bei den vielen Feldern rundherum musste es natürlich das Wäldchen sein als Landeplatz


Wegen dem Zeitdruck konnte nur die Sonde ohne Schirm und Schnur geborgen werden.

12.September 2018  Morgenstund hat Sonde im Weingarten
Heute früh um 3:04 Uhr war die Wiener Nachtsonde im Seewinkel nahe Apetlon im Burgenland gelandet und
so mußte ich gemeinsam mit meiner Gattin wieder die Gelegenheit nützen und die Sonde in
ca. 17Km Entfernung von meinem heimatlichen Standort entfernt bergen.
Da in dieser Gegend sehr viele Weingärten sind, lag sie leicht zu bergen über den Weinreben nahe der Straße.
Nachdem die Schnur vorsichtig aus den Weinstöcken befreit war, konnten alle Teile des Fluggespannes
(nur das Fluggespann ohne Weintrauben-wir sind ja keine Diebe!) geborgen und mitgenommen werden.

Flugstrecke mit 34.790m größter Höhe


Landung mit 8,2 m/s SW von Apetlon - zum Glück nicht im Schilfgürtel des Neusiedler See


Sonnenaufgang um 6:25             Vorsichtiges Ausfädeln der 50m Sondenleine aus den Weinreben
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10.September 2018  2x Wiener Sonden in Ungarn gerettet
Wieder war es ein herrlicher Spätsommertag und die Wiener Nachtsonde
landete in Ungarn 8Km hinter der Grenze bei Andau im burgenländischen Seewinkel.
Also nur 10Km von unserem Zuhause. Gemeinsam mit der Gattin ging es um 7:30 also über die Grenze
Da es eine Feldlandung war, konnte die Sonde gleich entdeckt werden und mit allen Teilen
mit nach Hause genommen werden. Allerdings sollte es nicht der letzte Ausflug nach Ungarn
an diesem Tag werden... (weiter unten geht es weiter!)

Flugstrecke mit 35.001m größter Höhe


Landung in Ungarn auf freier Fläche


alle Teile bei bestem Wetter geborgen
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Da es die Nachtsonde in meine Umgebung geschafft hatte, war natürlich der Mittagsflug auch spannend und wurde genau verfolgt.
Als es kurz vor der Landung fest stand, dass sie nur ca.3Km vom Landeplatz der Nachtsonde ebenfalls aufschlagen wird,
machten sich meine Gattin und ich noch vor der Landung schon auf den Weg. Die Fahrtstrecke war ja schon gut bekannt und
15 Minuten später war auch diese Sonde gesichtet. Nahe dem Feldweg liegend hatte sie es gerade noch über eine Starkstromleitung
geschafft und hat mit 9 m/s auf dem Feld aufgeschlagen. Die Bergung war für uns kein Problem und mit einem 2. schönen Ausflug
in die panonische Ebene ein Erfolg.

Die beiden Flüge im Vergleich: untere Spur die Nachtsonde, obere Spur Mittagsonde und 3,6Km voneinander entfernt gelandet


Hier das Bild der Webcam auf der Hohen Warte -ZAMG- mit dem startenden Ballon um 13:35 Uhr  (ZAMG Webcam)


Flugstrecke mit 34.795m größter Höhe


Landung neben Feldweg auf freier Fläche


panonische Ebene - im Hintergrund der rote Schirm - einfach wie bei einer Einkaufstour
.
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9.September 2018  Frühmorgens im Burgenland
Der herrliche Spätsommertag musste genutzt werden, und so war auch die Wiener Nachtsonde
im nördlichen Burgenland nahe der Nordostautobahn A6 bei der Raststation auf einem Feld gelandet.
Gemeinsam mit Gattin ging es die paar Kilometer zum Landeplatz und da dieses Feld schon
abgeerntet und schön umgepflügt war, lag die Sonde und der Schirm leicht zu sehen und zu bergen da.
Noch schnell einige Fotos machen zur Dokumentation und dann ging es auch schon zum wohlverdienten Frühstück.

Flugstrecke mit 30.710m größter Höhe


schöner und leicht erreichbarer Landeplatz Aufschlag mit 12,3m/s


verwickelter Fallschirm ergibt die 12,3m/s Fallgeschwindigkeit
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Nach dem Fund gehört die Sonde ausgeschalten!

28.August 2018  Nachmittags in Ungarn
Die Wiener Mittagsonde hatte einen gemütlichen Flug mit gut geöffnetem Fallschirm angesagt und flog so
über den Grenzort Nickelsdorf im Burgenland und weiter gut 18 Km entlang der ungarischen Autobahn M1
bis südlich von Mosonmagyarovar wo sie ca.650m neben der Autobahn auf einem Feld landete.
Also machte ich mich gemeinsam mit meiner Gattin und Copilotin auf, die Wr. Mittagsonde wieder in die Heimat zu holen.
Schon bei der Anfahrt konnte das Signal im Empfänger gut gehört werden, jedoch gestaltete sich die Anfahrt schwieriger als gedacht.
Ein riesiges Maisfeld welches auch noch mit einem hohen Wildschutzzaun eingegrenzt war, versperrte erstmal die nähere Anfahrt.
Also auf einem sehr unwegsamen Feldweg dem Zaun entlanggefahren und schließlich kam dahinter ein offenes und
abgemähtes Sojafeld. auf diesem hatte sich die Sonde schön elegant hingelegt und auf uns gewartet.
So war es doch noch eine einfache und schöne Bergung aller Teile.

Flugstrecke mit 34.909m größter Höhe


Landung abseits der Autobahn auf einem der großen ungarischen Feldern


wild verwachsene Gegenden in der Panonischen Ebene
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abgeerntetes Feld, gut geöffneter Schirm und der Stempel mit "GUT Gelernt" auf der Sonde. Erfolreicher Ausflug nach Ungarn
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6.August 2018 Morgendlicher Frühausflug
Nach dem morgendlichen Blick auf die Sondensituation der vergangenn Nacht, war die Wiener Nachtsonde
wieder in unserer Gegend, östlich von Podersdorf gelandet. Also gleich gemeinsam mit meiner Frau ins Auto und
auf zum Sondensuchen. Der Landeplatz lag bei dem einzigen Gebäude in der Gegend.
In einer Grube bei diesem Reiterhof  lag der Fallschirm nur ca.10m neben der Sonde.
Das Fluggespann ist also fast senkrecht heruntergefallen. Alle Teile wurden von meiner Frau fachgerecht geborgen
und nach diesem schönen Frühausflug ging es zum gemütlichen Frühstück nach Hause.

Flugstrecke mit 33.641m größter Höhe


sanfte Landung  bei dem einzigen Gebäudekomplex weit und breit


alle Teile geborgen


bei bestem morgendlichen Wetter gemeinsam mit XYL wieder eine Sonde geborgen


5.August 2018 Nachmittagsausflug
Habe die Mittagsonde  aus Wien verfolgt und blieb dran. Ewald oe4enu hat mich
dann auch noch verständigt, dass die Sonde bei Weiden am See im Burgenland landen wird.
Als es einigermassen gesichert war, dass sie nicht im Neusiedler See landen würde,
habe ich alles vorbereitet um beim letzten Signal in ca 200m Höhe den Landeplatz auf ca. 100m genau zu bestimmen.
Ganz in der Nähe war ein grösserer Schilffleck ca. 100 m x 250m groß und
ich sagte zu meiner Frau die liegt bestimmt da drinnen. Aber wir hatten Glück.
Kaum 100m weiter lag sie gut sichtbar im frisch gemähten Grasfeld.
Also Glück gehabt. Die Dioden haben nicht geleuchtet auch nicht geblinkt.
Ich habe das Signal aber am  Receiver gesehen und habe sie dann ausgeschaltet. Wir haben alle Teile bergen können.

Flugstrecke mit 33.821m größter Höhe


Landung neben Neusiedler See auf einer Wiese außerhalb des Schilfgürtels


schön ausgelegtes Fluggespann - im Hintergrund der rote Fallschirm
.


18.April 2018  3 Sondenjäger - 1 Sonde
Bericht von Fritz - OE1FFS:
Am heutigen Morgen um 7:31 Uhr gingen auf unserer WhatsApp Gruppe plötzlich einige Meldungen über das Netz!
Bei Marchegg im Marchfeld war eine DFM 09 Sonde aus der Slovakei (OM) nach Österreich eingeflogen und
sollte im Bereich Leithagebirge landen.
Eine kurze Nachforschung auf der Seite der Startplätze  Google Maps Radiosonde.eu
ergab den Startplatz Zàhorie militärisches Institut.
Also nach der Landung ins Auto und die 50 Km zum Landeplatz, welcher bei Sarasdorf an der Burgenländischen Grenze liegt.
Bei der Anfahrt konnte ich in gut 2 Km Entfernung das Signal schon hören und begab mich bis zur letzten
von OE3MAA Michael mitgeschriebenen Position. Dort auf einem Feldweg stand jedoch schon ein Auto!
Also zu dem Auto hingefahren und tatsächlich winkten mir von der Ferne 2 Personen zu.
OE4EUA Erwin mit Gattin waren schon vor Ort eingetroffen und suchten bereits das Gelände ab.
Nach der ersten freundlichen Begrüßung beschlossen wir gemeinsam die Suche als "Meister mit 2 Lehrlingen" die Sonde zu finden.
Da ich Empfänger und Peilantenne schon bereit hatte, führte uns das Signal schon in die richtige Richtung.
Ich schaute wie immer mehr auf das Display während Erwin optisch die Gegend absuchte.
Ein kleiner Bach trennte uns dann noch von der vermuteten Landestelle, jedoch lag ein kleiner Holzsteg für uns da und so war Erwin
der Erste welche die Ballonreste und der Schnur folgend die Sonde entdeckte.
Wie schon vermutet durch die hohe Fallgeschwindigkeit, war kein Fallschirm befestigt.
Nur die Ballonhüllenreste mit dem üblichen Abwickler bestehend aus einem kleinen Luftballon mit Röhrchen (Graw Abspulvorrichtung)
20m Schnur und einer unbeschädigten Sonde waren das Fluggespann.
Da das Wetter auch noch perfekt mit 18 Grad und strahlend blauem Himmel war, gab es auch noch ein gemütliches Plaudern am Wiesengrund.
Da Erwin der Erste an der Fundstelle war, geht diese militärische DFM09 (ohne jeden Hinweis oder Aufkleber -Seriennummer etc.) in seinen Besitz über!
Ach ja da war ja noch die Lehrlingssache:
Erwin + SWL Gattin Lehrabschlußprüfung Sondensucher mit Auszeichnung beide bestanden! ;-)
Die Sondenjäger gratulieren Euch!

Flugstrecke mit 24.569m größter Höhe und Startplatz Zàhorie


Letzte von OE5DRO Rene 2.642m mitgeschriebene Position und letzte von OE3MAA Michael (Marker 668m)


Letzte bekannte Position und Fundstelle mit den geparkten Autos


Letzte Daten der Sonde von OE3MAA


Unbeschädigte DFM09


perfekte Sonde, perfektes Wetter, erstklassige Sondensucher ;-))
.

28.März 21018 Schwierige Bergung
Die Mitternachtsonde aus Wien war an diesem Tag wieder nach Ungarn geflogen und hatte sich südwestlich von Györ
mit sanfter Landegeschwindigkeit von nur 2,2 m/sek niedergelassen. In der Gegend angekommen, war dies jedoch keine freie Feldfläche
wie auf dem Satellitenbild zu sehen ist, sondern ein Jungwald. Also die Landeposition aufsuchen mit einem Waldspaziergang.
An der GPS Landestelle angekommen, war auch schon der rote Schirm zu sehen. Allerdings in einer Höhe die nicht so ohne weiteres
zu erreichen war. Also zurück und eine 11m lange Stange holen. Mit dieser war es dann gelungen die Sonde
und den Schirm mit Ballonresten und der Spule zu bergen. Die 50m Schnur war jedoch so in den Ästen verfangen,
dass nur Teile davon geborgen werden konnten. So war es ein spannender und erfolgreicher Ausflug.

Flugstrecke mit 33.013m größter Höhe


Sanfte Landung jedoch ist dies kein Feld sondern ein Jungwald!


Fallschirm gut geöffnet aber ohne Hilfsmittel nicht zu erreichen.        3.Sonde erfolgreich geborgen
.

27.März 2018  Ein Ausflug nach Ungarn
Am Morgen konnte ich am PC sehen, dass die Wiener Nachtsonde auf ungarischem Gebiet unweit der Grenze gelandet war und dort auf freiem Feld liegen würde.
Also ging es nach dem Frühstück los zum zweiten Sondensuchen. Da die letzte aufgezeichnete Position noch ca.400m über dem Boden war,
flog sie wegen der langsamen Sinkgeschwindigkeit von 2,3 m/sek noch ein Stück, bis sie am Boden sanft landete.
Auf freiem Feld war der rote, gut geöffnete Fallschirm leicht zu finden und so konnten alle Teile
in gutem Zustand (ausser dem Ballon natürlich) eingesammelt werden.

gesammte Flugstrecke mit 29.763m größter Höhe


Letzte bekannte Höhe 503m und Landung auf 118m (rotes X)


Gut geöffneter Schirm und wenig Ballonreste ergeben eine sanfte Landung
.

Sensoren und Sonde unbeschädigt. Erfolgreiche 2.Sondensuche abgeschlossen!


1.März 2018 mein erster Sondenfund
Am Morgen dieses sonnigen aber sehr kalten Wintertag bei minus 15 Grad und Windgeschwindigkeit von rund 40Km/h
bekam ich über die WhatsApp Gruppe unserer Sondensammler Austria die Meldung von Fritz - OE1FFS dass die Wettersonde aus Wien
welche um Mitternacht gestartet wurde, in meiner Nähe bei Parndorf gelandet war.
Da sich bei diesen eisigen Temperaturen sonst niemand meldete, beschloss ich meine erste Sonde zu suchen.
Da ich noch keinerlei Erfahrung und keine Hilfsmittel ausser dem Satelliten Bild hatte,
versuchte ich mein Glück nur durch Ausschau und den Blick über die flache Landschaft schweifen zu lassen.
In der Nähe angekommen sah ich dann tatsächlich den roten Fallschirm schon von weitem auf dem schneeverwehtem Feld liegen.
Also schnell hingehen, alle Teile einsammeln, Erinnerungsfoto machen und schnell wieder zum Auto und
ab nach Hause und wieder aufwärmen bei einem gemütlichen Frühstück.

gesammte Flugstrecke mit 36.331m größter Höhe


Landeplatz auf freiem Feld nördlich von Parndorf


Meine erste Sonde gefunden


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