OE3LOA Andi
Sonden Sammel Erfolge

sortiert vom neuesten zum ältesten Fund
11,Juni 2022  Mit Peilen zum Erfolg
Die Mittagssonde Wien sollte heute unsere Beute werden, dazu machten wir uns
auf dem Weg in das vermutliche Landegebiet. Auf dem Weg dorthin kamen wir
einer Stelle nahe, wo auch die Nachtsonde gelandet sein sollte.
Es ging jedenfalls vorbei nahe der Hohen Wand in Richtung Süden.
Nahe dem Ort Winzendorf sollte die Sonde nördlich der Straße gelandet sein.
Tatsächlich fanden wir sie nach Peilung aber, in einem Feld südlich der Straße.
Es konnte alles mitgenommen werden.
Flugstrecke mit 33.747m größter Höhe


Landung östlich von Winzendorf nahe der Strasse


Letzte bekannte Position


Landung jedoch auf der anderen Straßenseite


Durch Signalpeilung doch noch gefunden


26.Mai 2022  3 Versuche - 1 Mal Erfolg
Schönstes Wetter und etwas Freizeit, das könnte man für einen Ausflug nutzen.
 Und da die Nachtsonde Wien vom 23.Mai in Ungarn gelandet war,
wollten wir Ausflug und Suche verbinden. Nun ging es zuerst zu der Stelle,
wo die Nachtsonde liegen sollte. Nach gut einer Stunde an dieser Stelle
gaben wir auf und stellten dann fest, dass während unserer Anreise
die Sonde bereits geborgen wurde. So ging es weiter in Richtung Norden, wo es eventuell noch Beute zu holen gibt.
Die Sonde aus Wien sollte dort eventuell noch liegen.
Nahe der Ortschaft Mosonszolnok in einem Getreidefeld wurden wir fündig.
Zum Glück war die Schnur auf dem Dicht bewachsenen Feld direkt vom Rand aus
noch zu erkennen und leicht zu erwischen. So konnten wir alles aus dem Feld ziehen und einpacken.
Unterdessen war die Wiener Mittagssonde noch weiter nördlich unterwegs und
wir machten uns auf die Verfolgung. Diese endete damit das wir keine 15 Minuten
nach der Landung der Sonde südlich des Flughafen Bratislava auf einem Firmengelände eintrafen,
 wo uns ein dort Anwesender mitgeteilt hat, das die Sonde gerade von jemanden geborgen wurde.
Flugstrecke mit 33.679m größter Höhe


Landung auf ungarischem Gebiet


über den Windschutzgürtelgeflogen und am Feld gelandet


Schnur oben am Weizen gut sichtbar - Sonde und Schirm versteckt am Boden


22. Mai 2022  frische Kaltsonde
Die Wiener Nachtsonde war, wie ich erst am Nachmittag festgestellt habe,
in Blumau gelandet. Da ich zu dem Zeitpunkt nur knapp 10 Minuten von dort entfernt war,
 habe ich dort gleich nachgesehen. Und nach kurzer Suche habe ich im Gras tatsächlich
den roten Schirm erkennen können. Somit alles mitgenommen.

Flugstrecke mit 34.749m größter Höhe


Wiesenlandung südlich von Blumau


Mitten auf der Wiese leicht zu finden


Gerade ausgelegte Schnur -Schirm offen -ohne Ballonreste


Sonde steckt Kopf voraus in der Wiese


15.April 2022  fast 6 Wochen alte Kaltsonde
Die M20 vom 5. März wollte offenbar niemand.
Da sie nun schon mehrere Wochen dort liegen sollte,
 wollten wir die „arme“ Sonde retten. Nach einem sehr kurzen Marsch
 in ein kleines Waldgebiet naheder Schnellstraße konnten wir
die Sonde am Boden liegend bergen.

 Flugstrecke mit 34.160m größter Höhe


Landung westlich von Sieggraben


Wald neben der Schnellstraße


8.April 2022  Leichte Feldbergung
Die Linzer Sonde hat sich wieder einmal in meine Umgebung "verirrt" und so bin ich gleich am Morgen
ausgerückt und konnte die Sonde schön ausgelegt am Feld liegend finden und leicht bergen.
Alles eingesammelt und ab zum Morgenkaffee.

Flugstrecke mit 17.412m größter Höhe


Landung nahe Tattendorf auf freier Fläche


nicht weit vom ÖAMTC Verkehrsübungsplatz gelandet


Letzte Position und gerade ausgelegtes Gespann


Leicht zu finden und auch zu bergen


Sonde unbeschädigt


Schirm offen und wenig Ballonreste


2. April 2022  Kaltsonde aus Allentsteig
Nachdem ich gesehen habe, dass vor einiger Zeit mehrere DFM Sonden aus Allentsteig gestartet wurden,
haben wir uns auf die Suche nach so einer Sonde gemacht, um meine Sammlung endlich
 mit einer DFM Sonde zu ergänzen. Schon vor einigen Tagen haben wir in der Gegend um Grafenwörth versucht,
 eine DFM Sonde zu finden. Alle waren aber bereits verschwunden und eine
 hing auf einem endlos hohen Baum. So war es der 2. Start, um die Stellen aufzusuchen,
 wo wir noch nicht waren. Und tatsächlich nach einem Marsch in den Auwald konnten wir den
 roten Schirm auf in den Ästen entdecken. Die Sonde selbst hing recht hoch, über 11 Meter,
der Schirm deutlich tiefer auf einem anderen Baum. Mit dem Masten konnten wir aber alles einfangen.
Am Rückweg versperrte uns eine Gruppe von Wildschweinen kurzzeitig den Weg,
einige Jungtiere waren mitten am Weg und wir hielten mit deutlichem Abstand davor an.
 Wie wir kurz danach feststellten eine gute Entscheidung, da kurz darauf auch
die großen Tiere hervorkamen und nach einiger Zeit wieder im Wald verschwanden.
Flugstrecke mit 15.295m größter Höhe


Landung in den Donauauen bei Grafenwörth


sicher eine Baumlandung - also Teleskop Bergemast mitnehmen


Sonde gefunden


Fallschirm ein paar Bäume weiter


Mit dem Mast alles erreichbar


alle Teile geborgen


Wildschweine voraus - Abstand halten und abwarten!


10.Februar 2022  Kaltsuche nach Linzer Sonde
Bereits am Abend nach der Landung am 7.2. 2022 hatte ein Suchkollege bekannt gegeben,
dass die Sonde in etwa 10 Meter Höhe für Ihn nicht erreichbar war.
Da ich schon aber schon öfters Sonden von Bäumen geborgen hatte,
wollte ich mir selbst ein Bild von der Lage verschaffen. Immerhin bei weit besserem Wetter
 als am Landetag, war ich mit meinem Familien-Suchtrupp unterwegs.
Eine richtige Suche war nicht nötig, schon von weitem war der Rote Schirm zu sehen.
Schnell war klar das die Sonde wie auch der Schirm noch höher waren als angenommen.
Sonde und Schirm waren geschätzt 40 bis 45 Meter von einander entfernt weit oben in den Bäumen,
 so um die 14 bis 15 Meter hoch. Nun war einiges an Kreativität nötig, vor allem weil wir offenbar einen
 kleinen aber wichtigen, Teil der Berge Ausrüstung nicht dabei hatten. Möglicherweise haben wir das Teil nach
der letzten Suche verloren. So vergingen gut 2,5 Stunden bis alles erfolgreich geborgen war.
Die Sonde selbst erlitt kleinere Dellen da Sie mehrmals in der Baumkrone hängen
geblieben war aber bis auf einige Meter Schnur konnte alles mitgenommen werden.

Flugstrecke mit 19.825m größter Höhe


Landung am Waldrand












Alle Teile wieder geborgen


2.Jänner 2022  Grazer Sonde - Kaltsuche
Die Sonde aus Graz vom 9.Dezember 2021 hatte ich schon einige Tage im Visier und
 nun war nicht nur das Wetter halbwegs brauchbar sondern ich hatte auch Zeit um nach ihr zu sehen.
Ich hatte Zweifel ob wir die Sonde überhaupt bergen könnten, immerhin lag die Sonde
bereits 3 Wochen irgendwo im Wald. Nun ging es zur nächsten Kaltsuche. Der Fußmarsch in das Landegebiet
 führte über eine gesperrte Fortsstraße welche auch als Zufahrt zur Araburg benutzt wird.
Aber eben nur von Berechtigten. Entlang des Weges musste man dann nach dem vermutlichen Landeplatz suchen.
Ganz ehrlich, das die Sonde tatsächlich gefunden werden konnte war Glück.
 Eines unserer Familien-Such Team-Mitglieder war abseits etwas erhöht positioniert und konnte
von dort aus den Roten Schirm erkennen. Das Gelände war so stark bewachsen das man überhaupt
nur wenige Meter etwas erkennen konnte. Praktisch durch Zurufe gesteuert ging es durch die vielen Sträucher,
 kleinen Bäume und unzähligen Dornen wo man Schritt für Schritt irgendwo hängengeblieben ist.
Ich glaube für eine Entfernung von geschätzt 30 Meter haben wir 20 Minuten benötigt und uns
 mehrfach gegenseitig von Dornen befreit. Immer wieder war es nötig Hände zu heben oder an
kleinen Bäumen zu rütteln um unsere Position unserer Lotsin zeigen zu können.
Als ich das erste Mal den Schirm sehen konnte war ich etwa 5 Meter von ihm entfernt.
Dornen sperrten erneut den direkten Weg und so dauerte es wieder einige Minuten bis der Schirm
 erreicht werden konnte. Im Sommer wenn alle Blätter an den Bäumchen und Sträuchern sind,
wäre es vermutlich noch schwerer dort etwas zu finden. Jedenfalls ging es vom Fallschirm
dann der Schnur entlang zur Sonde, diese war zum Glück nur ca. 10-15 Meter weiter.
Den Großteil der Schnur mussten wir, weil in den Dornen unlösbar verhängt,
zurücklassen, der Rest konnte geborgen werden.
Flugstrecke mit 20.716m größter Höhe


unwegsam und bewaldet - keine guten Bedingungen


letzte Position und Fundstelle




Fallschirm und Ballonrest gefunden






18.Dezember 2021  Kaltsonde aus Deutschland
Immerhin waren bereits 19 Tage vergangen nachdem die Sondeaus Kümmersbruck (DL)
 mit der Nummer S3131372 im Raum Herzogenburg gelandet war.
Es gab bisher keine Fundmeldung. So hatten wir für eine ohnehin nötige Bewegungsfahrt
unseres PKWs ein Ziel. Der geplante Weg um zur Landestelle zu gelangen war wegen
eines Brücken – Neubaus nicht verfügbar. Aber mit einem kleinen Umweg schafften wir es doch
 den Wald nahe der Schnellstrasse bei Herzogenburg zu erreichen.
Nun ging es zur Kaltsuche.
Rasch waren die Sonde und die Ballonreste gefunden. Hoch auf einem Baum hängend
wartete das Gespann darauf geborgen zu werden. Mithilfe des Teleskopmastes wurde die Sonde gefischt.
Nun ist auch eine Sonde mit Abflugort in Deutschland in meinem Fundus.
Laut Aufzeichnungsdaten des Fluges erreichte die Sonde auf Ihrer Reise
einmal eine Geschwindigkeit von 328km/h. Ich hoffe ich erhalte deshalb kein Strafmandat.
Flugstrecke mit 35.168m größter Höhe


Landung im Waldstreifen zwischen Traisenfluß und Bundesstrasse in Herzogenburg


alle Teile hoch oben aber mit Mast noch erreichbar



Kein Schirm aber Sonde mit Fundzettel


11.September 2021  Sondensuchertreff
Am Nachmittag waren wir gerade auf einem Ausflug im Raum Bad Deutsch Altenburg,
 als mir die Idee kam einmal nach der Wiener Nachmittagssonde zu sehen.
Tatsächlich war sie in unsere Richtung unterwegs. So beobachteten wir den Flug und folgten der Sonde.
 Nicht lange nach der Landung waren wir am Zielort. Dieser war auf einem Feld
 im Gemeindegebiet vom Prellenkirchen nahe der Autobahn. Das Signal der Sonde
war nach der Landung verstummt, somit war also eine Kaltsuche angesagt.
Am Landeort war auch bereits Kollege OE3WUA mit einem Motorrad, der die Sonde
noch nicht Lokalisieren konnte. Kurz darauf kam auch eine Dame deren Bruder
sie geschickt hatte um nach der Sonde zu sehen. Inzwischen bin ich mit
meiner Tochter auf der Suche entlang der Felder unterwegs gewesen und meine Tochter war es die Sonde gesichtet hat.
Der Kunststoffarm an dem die Schnur normalerweise befestigt wird,
war aus unbekanntem Grund nicht auf der Sonde, sondern die Sonde war mit
einer Schnur wie ein Paket geschnürt und daran war die lange Schnur gebunden.
Nach erfolgreicher Suche kam noch ein weiterer Kollege und so kam es am Ende zu einem netten Treffen.
Flugstrecke mit 34.441m größter Höhe


Landung auf freiem Feld


Fallschirm mit viel Ballonresten


seltsam verschnürte Sonde


Sondensuchertreffen


18.August 2021  Baumbergung
Die Linzer Sonde hat sich im Gebiet westlich von Rohr im Gebirge niedergelassen,
 nicht gerade um die Ecke aber etwas Bewegung wäre auch wieder angesagt.
Deshalb auf in das Zielgebiet, um dann die Wanderung in den Wald zu starten.
Eine Forststraße machte den Marsch ganz gemütlich. Erst am Lande-Ort musste
man ein paar Meter ins Gelände. Da seit der Landung doch einige Stunden vergangen waren,
konnte ich auch kein Signal empfangen. Der Schirm fand sogar einen Platz zwischen den Bäumen.
Die Schnur war angespannt, verschwand auf einem Baum. Die Sonde selbst konnten wir durch
bewegen der Schnur am obersten Ende eines Baumes erkennen. Durch Entlastung der Schnur konnten
 wir die Sonde dazu bewegen bis auf etwa 5 Meter Höhe zu kommen dann war Schluss.
 Den Rest erledigte der Mast. Alles eingepackt.

Flugstrecke mit 25.044m größter Höhe


Baumlandung nahe Forstweg


da leuchtet schon ein rotes Teil



Fallschirm gefunden


Schnur gespannt auf den Baum hoch


letzte Meter mit dem Mast


24. Juni 2021  Sondenfischen
Diesmal war es erneut Ewald, der mich auf die Sonde im Umfeld aufmerksam machte.
Kurz nach erreichen seiner Meldung, machten wir uns auf den Weg.
Vermutlich wäre die Landung der Sonde am Lande-Ort ohne gezielter Suche nicht so schnell entdeckt worden,
 doch dank technischer Hilfsmittel war es für uns eigentlich ganz leicht.
Die Schnur war in einer Höhe von ca. 8-9 Metern von einem 2 stöckigem Haus über eine Straße  bis zu einem Baum gespannt.
Mit dem Masten die Schnur eingefangen und vorsichtig angezogen, fiel kurz danach die Sonde vom Dach,
und blieb dabei sogar unbeschädigt. Vorerst dachte ich, dass wir den Schirm auf der anderen Seite
 hoch am Baum nicht bekommen würden, doch nach mehrfachem vorsichtigem Anziehen fiel er in das unbewohnte
 Grundstück. Einfach in ein fremdes Grundstück zu laufen ist nicht angesagt. Deshalb kam der Masten
noch einmal zum Einsatz und wurde zur „Angel“ um über den Gartenzaun
den Schirm aus 10-11 Meter Entfernung zu „fischen“. Somit ebenfalls alles eingefangen.
Flugstrecke mit 25.596m größter Höhe


Dachlandung


quer über die Straße gespannte Schnur



Fallschirm und Ballonreste aus dem Garten angeln


20.Juni 2021  Hoch hinaus zur Heurigensonde
Heute ging erneut es darum die Wiener Mittagssonde aufzufischen.
 Deshalb waren wir schon rechtzeitig in das vorhergesagte Zielgebiet gefahren.
 Am Ortsrand von Tattendorf warteten wir schon auf die Sonde. Diese hatte sich aber am Ende des Fluges
 noch einmal gedreht, und wir starteten sofort in Richtung des bebauten Gebietes. Kurz nach Einfahrt in den Ort
konnten wir die Sonde ganz in der Nähe auf den letzten Metern ihres Falls noch in der Luft beobachten.
Somit war es grundsätzlich recht leicht den Lande-Ort einzuschätzen. Also versuchten wir mit dem Bewohner
des Landeortes, einem Weinbauern, Kontakt aufzunehmen. Zuerst an der Tür, danach über eine Telefonnummer.
 Da beides nicht klappte sind wir zum Nachbarn, ebenfalls Weinbauer, der gerade Heurigenbetrieb hatte.
Dieser hatte offenbar eine weitere Telefonnummer seines Nachbarn und nach kurzer Zeit wurden wir in Begleitung
des Heurigenwirtes an der Rückseite des Grundstücks vom Nachbarn erwartet,
der uns sofort erlaubt hatte uns umzusehen. Nach kurzer Suche war die Schnur auf einem
der Dächer zu erkennen. Der Grundbesitzer war schneller als anzunehmen und hat sofort einen
 Hubstapler gestartet um mich damit auf das Flach-Dach zu bringen. Dort folgte ich der Schnur über
ein weiteres Dach und noch ein Flachdach, bis ein weiterer Nachbar sich wunderte weil ich plötzlich
am Nachbardach stand und ihn aufklärte das ich den Schirm, dieser war wiederum auf dessen Grundstück,
bergen würde, um Ihn davon zu entlasten. Dann ging es zurück. Das andere Ende der Schnur verschwand hinter
einem weiteren Dachgiebel, ich zog vorsichtig daran da ich ja nicht wusste wo die Sonde genau lag.
Weil jedoch kein Wiederstand zu spüren war zog ich weiter und die Sonde kam bald darauf
zum Vorschein. Mit Hilfe des Weinbauern und seines Staplers ging es schnell und sicher wieder vom Dach.

Flugstrecke mit 33.947m größter Höhe


Heurigengegend in Tattendorf


quer über einige Dächer gelegtes Gespann


Mit dem Stapler hoch hinaus zur Bergung


alle Teile geborgen


19.Juni 2021  Wiesenlandung
Während einer Ausfahrt stellten wir fest, dass die Mittags-Sonde aus Wien eventuell in der Nähe von Gaaden
vom Himmel fällt. Somit gab es eine Kursänderung und wir machten uns auf in diese Richtung.
Jedoch war die Sonde plötzlich schon über uns hinweg, in die Richtung unterwegs aus der wir eben gekommen sind.
 Also ging es, mit ein paar unnötigen Kilometern nach Baden. Dort war die Sonde kurz vorher im Südosten
 der Stadt auf einer Wiese gelandet. Der Rote Schirm hatte noch einen Windschutzgürtel überquert und
war auf dessen Südseite in den Sträuchern aufzufinden. Alles wurde mitgenommen.
Flugstrecke mit 32.861m größter Höhe


Landung auf der Wiese vor Windschutzgürtel


Sonde sanft gelandet im hohen Gras


Schnur über die Bäume


alle Teile geborgen


16.Juni 2021  Pfarrer oder Schloßherr
In einer Arbeits-Pause sah ich dass die letzte Nachtsonde aus Wien in einem Ort in der Nähe gelandet war.
 Als bis zum Abend keine Statusänderung bekannt war habe ich beschlossen,
nach Dienstschluss nach ihr zu suchen. So ging es direkt zum Pfarrhof in Enzesfeld.
 Der Pfarrer war anwesend und nachdem wir Ihn überzeugt hatten, dass es sich hier um
 kein gefährliches Teil handelte, durften wir in den Garten.
Dort konnten wir sofort den roten Schirm auf einem Baum erkennen.
 Dieser stand allerdings im Garten des benachbarten Schlosses. Den Schirm zu bergen hätte ja geklappt,
 aber die Schnur und die Sonde selbst waren weiter hinten im Schlossgarten als angenommen.
Somit baten wir den Pfarrer um Hilfe, ob es eine Möglichkeit gäbe mit seinem Nachbarn Kontakt aufzunehmen.
 Es gab nämlich eine direkte Verbindungstür vom Pfarr- in den Schlossgarten. Nach einem Telefonischen Ok
 konnten wir somit auch auf das Nachbargrundstück und die Sonde mitnehmen,
der Schirm und die Ballonreste wurden mit der Teleskopstange vom Baum geangelt.
Flugstrecke mit 32.886m größter Höhe


Landung im Wald - Pfarrhof oder Schlosspark ist die Frage


Fallschirm entdeckt und alle Teile geborgen


15.Juni 2021 Flugplatzsonde
Diesmal war es der Unterstützung von Ewald (OE4ENU) zu verdanken,
dass die heutige Wiener Mittagsonde in meinem Fundus landen konnte.
Ewald hatte mich per Telefon über die Landung informiert weil er vermutet,
dass ich eventuell in der Nähe sein könnte. Damit hatte er auch Recht,
und nach wenigen Minuten war ich bereits am Landeort. Die Sonde und der Schirm
 waren auch ganz gut zu sehen und somit eine leichte „Beute“.
Flugstrecke mit 33.692m größter Höhe


Landung innerhalb des abgesperrten Flugplatzgeländes




Das kurz geschnittene Gras erleichtert das Finden



Fallschirm mit viel Ballonreste


11.Juni 2021  schnell geborgen
Die Wiener Mittags Sonde war genau in Richtung meines Standortes unterwegs,
weshalb wir uns gleich auf machten, um eine mögliche Landung in der Nähe gleich zu nutzen.
So eine kurze Anfahrt hatten wir noch nie. Nach wenigen Minuten waren wir am Zielort und
konnten das gesamte Gespann einsammeln. Noch wärend der Bergung kam auch Kollege Herex,
wir hatten uns schon im Vorjahr einmal getroffen. Somit kam es gleich zu einer
„Außerordentlichen Sondensucher Fachtagung“ und nach der netten Plauderei ging es nach Hause.
Flugstrecke mit 28.851m größter Höhe


Wiesenlandung mit Zufahrtsmöglichkeit


weich gelandet im hohen Gras


Schnur gerade ausgelegt


Fallschirm und Ballonreste natürlich auch geborgen


10.Juni 2021  Eine "lebende" Sonde
Die Mittagsonde vom 10. Juni bewegte sich langsam aber sicher in meine Nähe,
weshalb ich sie beobachtete und verfolgte. Am Zielort, auf dem Gelände einer Asphaltmischanlage
lag die Sonde am Rand eines Wasserbeckens. Ich machte gleich einmal Bilder und sammelte danach
 zuerst den Schirm ein und wickelte die Schnur auf. Dann ging es zur Sonde zurück, als ich eine Schlange entdeckte.
 Erst später sah ich auf den Bildern dass ich vorher schon an der Schlange (vermutlich eine Äskulapnatter)
vorbeigelaufen sein dürfte, immerhin lag sie genau auf der Sondenschnur.
Die nassen Sondenteile wurden alle mitgenommen, die Schlange durfte sich ohne Plastik weiter schlängeln
 und ich freute mich über eine weitere Sonde in kurzer Zeit.

Flugstrecke mit 33.442m größter Höhe


Landung im Wasserbecken



an den Rand gespült wartet die Sonde - bei genauem hinsehen ist noch mehr zu sehen




zum Glück hat sie sich nicht in der Schnur verfangen


da schlängelt sie sich fort



8.Juni 2021  Feldlandung in Münchendorf
In der Früh hatte ich halbwegs zeitig das Bett verlassen und festgestellt,
 dass die Wiener Nachtsonde in Münchendorf möglicherweise noch am Landeplatz liegt.
Ich habe mich sofort auf den Weg gemacht und die Sonde an der Grenze von 2 Feldern aufgefunden.
 Um Schäden an den Pflanzen zu vermeiden habe ich versucht mich mit gezielten Schritten
der Sonde zu nähern und konnte sogar nach nur einem großen Schritt die Schnur erreichen,
 um Schirm und Sonde somit heranzuziehen. Alles mitgenommen.
Flugstrecke mit 25.647m größter Höhe


Feldlandung westlich von Münchendorf


Fallschirm und Schnur oben auf - einfach alle Teile heranziehen - leichte Bergung


4.Juni 2021  Leithagebirgsausflug
Nach der langen Durststrecke von 7 Monaten ohne erfolgreicher Sonden-Bergung war die Freude
über die nun letzten 2 Funde innerhalb von nur wenigen Tagen groß. Jetzt war dank der günstigen Winde
eine Wettersonde in der Gegend von Mannersdorf angesagt.
Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade Zuhause war, nutze ich die Gelegenheit
um nach der Sonde zu suchen. Nun hätte es gerade hier auch eine einfache Feldlandung
werden können, hätte aber nur… Wir, ich und mein Familien-Suchteam warteten am Rande von
Mannersdorf und es sah aus als würde die Sonde ins Burgenland ziehen.
 Jedoch drehte sie nochmals und landete dann im Leitha-Gebirge, im Wald hinter dem Steinbruch
 östlich von Mannersdorf. Nach einer Kartenstudie entschlossen wir uns vom Süden aus in den Wald zu wandern.
Am Rande des Steinbruchs marschierten wir zum Zielgebiet. Dort ging es in den Wald
wo uns gefühlte 5000 Gelsen erwarteten, die uns die nächste Zeit nicht mehr alleine ließen.
Wir konnten nach wenigen Minuten Suche am vermutlichen Landeplatz die Sonde in gut 8 Metern Höhe erkennen.
 Mittels der Teleskopstange wurde die Sonde herunter gefischt. Der Rest konnte jedoch nicht von den hohen Bäumen entfernt werden.
Flugstrecke mit 33.415m größter Höhe


Waldlandung am Rand des Steinbruch


Ein Drache lebt am Leithagebirge


Ausblick ins Wiener Becken über den Steinbruch


Sonde entdeckt und mit Mast erreichbar


Leider nur die Sonde geborgen - Dafür mit "Eulenstempel - BRAV GELERNT"


2.Juni 2021  Kaltsondensuche am Sooßer Lindkogel
Die Wiener Nachtsonde vom 31. Mai wartete geduldig auf Bergung.
Zumindest gab es bisher keinen Hinweis das die Sonde S1240649 (RS41) geborgen wurde.
Deshalb machten wir uns 2 Tage danach auf den Weg um nachzusehen,
ob wir die Sonde im Wald finden könnten. Vom Stadtgebiet Baden ging es
auf den Sooßer Lindkogel in etwas mehr als 700m Seehöhe. Dort irgendwo sollte sich die Sonde noch verstecken.
Nach ca. 2 Stunden Fußmarsch vom gewählten Ausgangspunkt waren wir am Zielort angekommen.
Da die letzte bekannte Position allerdings deutlich höher war als das Gebiet unterhalb war es nicht ganz klar
 wo die Sonde nun tatsächlich sein wird. Vor allem auf der Nordostseite war neben dem Weg das Gebiet
sehr dicht bewachsen. Umso mehr waren wir überrascht, dass die Sonde von einem Weg aus sogar zu sehen war,
zumindest wenn man gezielt nach ihr suchte. Von einem nicht allzu hohen Baum hängend,
war Sie in Kopfhöhe leicht zu „pflücken“. Um den Rest zu finden waren einige Minuten nötig.
Wohin die Schnur auf dem Baum hinführte war zunächst unklar, die Schnur war kaum zu erkennen.
Doch dann konnten wir eine Richtung erkennen und es war erfreulich festzustellen,
dass in ca. 25 bis 30 Meter Entfernung der gesamte Rest des Gespanns am Waldboden lag.
So konnte alles mitgenommen werden. Der Abstieg dauerte etwa 1 Stunde 25 Minuten und so
war es im Nachhinein die Sonde, für die ich und meine Begleitung bisher am meisten Kalorien verbrannt haben.
Flugstrecke mit 32.949m größter Höhe


Waldlandung am Sooßer Lindkogel




Rastplatz bei dem anstrengenden Aufstieg


So eine "Labungsstelle" sollte bei allen Sondenbergungen angebracht sein ;-)


Sonde hängt frei vom Baum



Fallschirm und Ballonrest auch am Boden


30.Mai 2021  schnell mal scharf geschossen
7 Monate sind bereits vergangen seit die letzte Sonde in meine Sammlung aufgenommen wurde.
Seither waren die Sonden die ich suchte entweder von schnelleren Suchern oder unbekannten Findern
 bereits von der Landestelle entfernt worden. Somit war es ein Erfolgreicher Tag.
Die Sonde war nahe Blumau am Rande eines Schießplatzes gelandet und ich konnte
 kurz danach vor Ort sein. Die Sonde war am Rand eines Feldweges gelandet der Rest über einen Zaun
in einem angrenzenden Feld. Nach wenigen Minuten war alles verstaut.
Flugstrecke mit 32.753m größter Höhe


Landung neben Schießplatz Tattendorf


Sonde sanft im hohen Gras gelandet


Fallschirm und Ballonrest im Getreidefeld


der neue Fallschirm Spreizring hat gewirkt


alle Teile geborgen


21.Oktober 2020 frühes Arbeitsende
Am 21.10.2020 beobachtete ich, dass die Sonde aus Linz nicht all zu weit von meiner Heimat gelandet war.
 Da ich jedoch den ganzen Tag beruflich gebunden war, erlaubte ich mir nach Absprache mit
 meinem Arbeitskollegen, meinen Arbeitsplatz etwas früher zu verlassen um vielleicht noch
 bei Tageslicht die Sonde zu finden. Immerhin hatte noch niemand eine erfolgreiche Bergung gepostet.
Zu Hause noch Verstärkung und Ausrüstung eingepackt, ging es zur letzten empfangenen Position.
 Diese war durch einen Bauernhof und einen Zaun zu einer Futterwiese von der Zufahrt getrennt.
Nachdem der zufällig gerade anwesende Bauer an der Zufahrt sein OK gegeben hat, haben wir uns direkt
den Hang hinauf gemacht wo die Sonde sein sollte. Die Sonne war bereits weit hinter dem Horizont verschwunden und
 so konnten wir mit dem letzten Licht die Sonde an der vermuteten Stelle auffinden. Kurioserweise war das ganze
Sonden - Gespann so aufgelegt als hätte es schon jemand zum Abtransport vorbereitet. Tatsächlich hatte sich nur die
Schnur von de Abwickelvorrichtung nicht abgewickelt.
Alles war in kleinstem Raum wie „aufgelegt“. So ging es Rasch zum Bauernhof zurück wo die Sonde noch hergezeigt wurde.

Flugstrecke mit 15.948m größter Höhe


Wiesenlandung mit 4,3 m/s Fallgeschwindigkeit



alle Teile nahe zusammen - nicht abgewickelte Schnur


10.Juli 2020  Ausflug ins Traisental

Die Sonde aus Linz vom 9.Juni (S0220226) hatte es bis in das östliche Mostviertel geschafft.
Als einen Tag danach keine Fundmeldung eingelangt ist, habe ich mich mit meinem Anhang
auf den Weg gemacht um eine Kaltsuche zu probieren. Bei schönstem Wetter sind wir am Vormittag
in das Traisental gereist. Hier zwischen den doch schon hohen, zum Teil steilen und bewaldeten Bergen
 eine Sonde zu finden ist schon eine Herausforderung, eine Kaltsonde zu finden umso mehr.
Jedoch das Glück war auf unserer Seite. Die Sonde war wenige Meter neben der Traisen in eine Futterwiese gefallen.
 Der Schirm war noch zusammengeklappt. Trotzdem war die Sonde erst zu sehen als man wenige Meter
 daneben stand. Das gesamte Gespann war auf engsten Raum liegen geblieben und im Gras
 kaum aus der Entfernung zu sehen. Am Heimweg haben wir uns mit einem Eis und einem kühlen Getränk belohnt.

Flugstrecke mit 24.068m größter Höhe


landung auf der Wiese neben dem Fluß Traisen


Fallschirm nicht geöffnet


Sonde im hohen Gras unbeschädigt gelandet


20.Juni 2020  nass bis an die Knie
Die Morgensonde M10 (ME9B221DA) vom 20.Juni ist nahe der Anschlussstelle St. Christophen
keine 200m nördlich der Westautobahn bei Autobahnkilometer 40, in einem Feld gelandet.
Da sich offenbar niemand dafür interessierte, machten wir uns am Nachmittag auf den Weg dort hin.
Schon nach 15 Minuten Fahrt wurden wir von Dicken Regenwolken begleitet die uns dann
pausenlos bis nach Hause verfolgt haben. Nahe dem Lande-Ort noch die Schuhe gewechselt und
nach wenigen Metern im hohen Gras schon Nass bis auf die Knie. Dafür aber die Sonde gleich am Feld gesichtet.
 Auf zur Schlammschlacht, den Fallschirm nach Bergung mal umgedreht um das Wasser das sich darin gesammelt hat,
 nicht mit zu schleppen. Da auch die Mittagssonde uns in der Nähe „überholte“ fuhren wir auch noch dieser nach.
Am Lande-Ort, einem Feld nahe Völtendorf war aber weder Signal noch Sonde vorhanden,
hier hatte offenbar ein anderer Jäger, seine Trophäe, kurz nach der Landung eingesammelt.
Flugstrecke mit 34.475m größter Höhe


sanfte Landung mit 2,9 m/s auf einem Feld


von weitem der rote Schirm sichtbar


Gut geöffneter Schirm und wenig Ballonreste mit Aussicht zur Autobahn


Sonde im Rinnsal


Gut durchnäßt aber alles geborgen


12.Juni 2020  Kalte Donausonde geborgen
Nachdem die Morgensonde (ME012297C) vom 4.Juni auch 2 Tage danach nicht als geborgen gemeldet war,
beschlossen wir einen Ausflug zum Lande-Ort zu machen. Dabei war es in erster Linie
um den Effekt „raus aus dem Haus“ gegangen. Wirklich zu viel Hoffnung die Sonde zu finden hatten wir ja nicht.
Spätestens bei der Ankunft nahe der Fähre Orth/Donau – Haslau war die Hoffnung noch kleiner als wir
die Riesen Bäume der Donau Auen gesehen hatten. Also auf zu einem etwa 2km langen Spaziergang entlang der Donau.
Ganz gut besucht war dieser Ort in Orth. Nahe der letzten bekannten Position noch der Test ob sich noch etwas tut.
 Aber wie erwartet kein Signal mehr zu hören. Das Eindringen in den Wald war die nächste Aufgabe.
Ein Auwald in einem Nationalpark wird offenbar sich selbst überlassen. Somit suchten wir doch etwas,
bis wir eine Stelle fanden, wo man zumindest irgendwie mit Hindernissen in den Wald konnte.
Zu unserer Überraschung hatten wir in kürzester Zeit tatsächlich die Sonde lokalisiert.
Jedoch in etwas mehr als 10m Höhe. Und da wir nicht damit gerechnet hatten
tatsächlich einen Fund zu machen lag die Ausrüstung für die Höhenbergung in der Garage.
So planten wir eine Bergung am Folgetag. Aber es kommt oft anders als geplant, und es
 dauerte bis zum 12. Juni bis wir wieder angerückt sind. Die Donausonde, ich nenne Sie so weil
sie auf Ihrem Flug praktisch fast 5 mal die Donau überquert hat, hing nun schon mehr als eine Woche am Baum.
Also auf zur Bergung, aber was beim ersten Besuch im Auwald offenbar nicht da war,
war diesmal wieder zu Hause, die Gelsen. So beeilten wir uns und haben in
Rekordzeit die Sonde geborgen um vor den Mini-Vampiren rasch flüchten zu können.

Flugstrecke mit 33.671m größter Höhe und 5x kreuzen der Donau


Landung im Auwald neben der Donau


Hoch oben frei hängend



Bergung mit Teleskopstange


Schnur gerissen und nur die Sonde geborgen


6.Februar 2020  Sondensuchertreffen
Auf der Heimreise aus Ungarn kreuzte die Wiener Mittagssonde fast unseren Weg und
das muss man ja nutzen wenn man schon so nahe ist. Wenn da nicht der Traktor mit 2 Anhängern
 unsere Anfahrt auf gut 5 Kilometern der Strecke gebremst hätte, wäre die Chance groß gewesen
die Sonde nahe der Straße auf den letzten Metern des Fluges zu beobachten. Aber leider wurden wird gebremst.
 So sind wir nur wenige Hundert Meter von der bereits gelandeten Sonde entfernt
das erste Mal stehen geblieben um einen Versuch mit TTGO zu starten.
 Leider wurde das Signal nicht ausgewertet und wir haben den Standort gewechselt.
Da auf der Strecke das Signal zwischendurch stärker wurde und dann wieder schwächer
haben wir erneut die Richtung gewechselt. Dabei wurde die Sonde auf einem Feld nördlich der Straße
gesichtet und meine YLs sind zur Sonde gestartet. Während die YLs die Bergung durchführten,
konnte ich aus mehreren hundert Metern auch eine Person aus der anderen Richtung
kommend im Feld erkennen. Zur Überraschung war es nicht etwa der Besitzer des Feldes,
sondern unser Kollege OE3FRE welcher ja ein erfahrener Sammler ist.
Das auch er in dieser Gegend durch Felder läuft macht nachdenklich - haben wir vielleicht ein ungewöhnliches Freizeitvergnügen -?
 Jedenfalls hat es Freude gemacht, einen Kollegen mit dem Sonden-Virus zu treffen.
Flugstrecke mit 34.663m größter Höhe


Landung am Feld neben der Bundesstraße


Tochter beim Einsammeln der Teile


Zufälliges Treffen an der Sonde mit Reinhard OE3FRE


3.Februar 2020  Ungarn Urlaub
Wegen eines mehrtägigen Aufenthaltes mit Familie in Ungarn war es zumindest angedacht,
das man sich dort eventuell auch um eine Sonde kümmern kann.
Dass der kräftige Sturm eine Sonde aus Österreich bringen wird, war nur eine Frage der Zeit.
 Nach dem Frühstück einmal die Lage überprüft war klar die Sonde RS41 mit der Nummer R2510186
 aus Linz kommend ist nicht allzu weit von unserem Quartier gelandet.
Wegen der aufgeweichten Wege wurde die Anfahrt am Ende der befestigten Straße gleich einmal gebremst.
 Auch der Versuch von einer anderen Seite anzufahren war nach einigen Hundert Metern
auf dem Feldweg vor einem riesigen Schlamm und Wasserloch gescheitert.
Die letzten Meter zur letzten bekannten Position mussten mit 10-15 Minuten Fußmarsch erledigt werden.
Dabei wurden wir von Hasen, Rebhühner und Rehen die wegen uns aus dem Unterholz am Wegesrand flüchteten beglückt.
 Am letzten bekannten Standort war außer einem Reh weit und breit nichts zu sehen.
Dank TTGO konnten wir die noch funktionierende Datensendung auswerten und
uns noch etwas mehr als 450 Meter über ein Feld und hinter einem Windschutzgürtel die Sonde aus gut 300 m Entfernung sehen.
 Nachdem alles geborgen war, verbrachten wir einen Teil des Nachmittags dann mit dem Reinigen der Schuhe.
Flugstrecke mit 21.690m größter Höhe


Landung auf freiem Feld


Immer schön der Schnur folgen und dem Signal nach


Perfekte Landeposition um das Signal von der Antenne abzustrahlen


Alle Teile natürlich brav einsammeln


29.Dezember 2019  Sondensuche zwischen Weihnachten und Silvester
Da die Winde derzeit die lokalen Sonden nicht in die Nähe bringen, schaut man, wenn man so wie ich gerade genug Freizeit hat,
 wo überall welche unterwegs sind. Und da stelle ich fest, das eine „Frische“ Prager Sonde nahe der Grenze bei Kleinhaugsdorf
auf Tschechischer Seite am morgen die Erde wieder gefunden hat. Ja, nun ich wohne wirklich nicht dort in der Nähe,
aber es ist dort ein bekanntes Einkaufszentrum gleich nach der Grenze, und da wir es noch nie geschafft hatten
dort hin zu fahren um dieses mal zu erkunden, hatten wir mit einem mal gleich zwei Gründe
die Reise nach OK anzutreten. Dazu war mir in den letzten Tagen zu Hause ohnehin schon langweilig.
Somit am späten Vormittag gestartet und in der Mittagszeit nahe der Stelle angekommen wo die Sonde liegen sollte.
Schon bei der Anfahrt freute ich mich, da ich das Signal der Sonde schon hören konnte. Das sollte sich etwas später jedoch anders darstellen.
 Da die Sonde auf einem Feld liegen sollte wo man genug Sicht in alle Richtungen hatte sind wir,
also Familie und ich, gleich von der Nebenstraße in einem kleinen Ort Richtung Norden losmarschiert.
Vorher, ja ich hab schon einiges erlebt, habe ich noch die Schuhe gewechselt um nicht
den Rest des Tages mit der Erde des abgeernteten Maisfeldes an den Schuhen herumlaufen zu müssen.
Der Wind war recht kalt und deshalb haben wir uns beeilt, alles rasch zu erledigen.
Nach kaum 100 Metern konnten wir in der Entfernung schon etwas erkennen,
allerdings war alles nur weiß. Tatsächlich war es der Klumpen verknoteter Ballonreste und die Spule.
Die Schnur war gerade ausgelegt und am nördlichen Ende lag die RS41 mit der Nummer R1930052.
Nicht zu sehen war der Rote Schirm. Was mich etwas verwunderte. Inzwischen wurde ich aber von Sammelkollegen informiert,
 dass die Prager beim Kunststoff sparen und Ihre Sonden ohne Fallschirm auf die Reise schicken. So klärt sich das Rätsel.
Die Sonde gab keine Blinkzeichen und nachdem sie im Kofferraum verstaut war, konnte ich trotzdem das Signal wahrnehmen.
 Ich holte die Sonde nochmals raus und versuchte sie abzuschalten. Wie sich herausstellte war Sie vorher aus,
 denn jetzt blinkte sie und das Signal war um ein vielfaches stärker.
Also wieder abgeschaltet und gescheiter, denn das was wir hörten war bereits die nächste Prager Sonde.
Flugstrecke mit 35.926m größter Höhe


Landung auf freiem Feld nördlich der Excalibur City


weite freie Flächen - hinter dem Horizont sollte sie dann liegen


Sonde gefunden - alle Reste im Auto verstaut



ein wohlverdientes Mittagessen


2.November 2019 Linzer Halloweennachts Sonde am Totenkopf
Als ich relativ spät bemerkt hatte, dass erneut eine Linzer Sonde vom Typ RS41 den Weg in meine Nähe gefunden hat,
habe ich mitsamt meiner Familie wieder mal einen Schnellstart hingelegt. So sind wir mal so weit gefahren
wie es erlaubt war. Das war allerdings schon ein schönes Stück von der Sonde entfernt.
Mit gutem festem Schuhwerk sind wir dann lange Zeit bergauf marschiert, allerdings war der Weg in einem guten Zustand und
wäre auch relativ weit mit einem Fahrzeug zu bewältigen gewesen. Aber wir hielten uns an das Fahrverbot - Schild.
Irgendwann wären wir aber ohnehin an einer Schranke gescheitert. An der letzten bekannten Stelle des Sondenfluges angekommen
waren wir aber dann längere Zeit mit der Suche beschäftigt und auch das Gelände war zum Teil so steil und rutschig
das ich mich meist mit Hilfe eines Holzstockes bewegte um mich abzustützen.
Irgendwann konnte ich aber dann doch die Schnur der Sonde erkennen.
Die Sonde am Boden an einer nicht leicht einsehbaren Stelle war unbeschädigt. Der Rest war mehrere Bäume
weiter hoch oben und lies sich nicht dazu bewegen den Baumwipfel zu verlassen. So haben wir nur einen Teil der Schnur und
die Sonde selbst bergen können. Am Retourweg haben wir dann noch einen Feuersalamander gesichtet, welcher nun wieder länger ungestört bleiben dürfte.
Während der Heimfahrt haben wir festgestellt das der Berg auf dem wir waren Totenköpfl heißt.
Somit ist die Sonde welche in der Halloweennacht um 23:30UTC gestartet ist auf dem Totenköpfl gelandet – Zufall oder doch die Geister???
Flugstrecke mit 27.486m größter Höhe


sanfte Landung am Totenköpflberg


Sonde unbeschädigt am Waldboden


Schnur gerade hinauf und Schirm fest verfangen im Baum


Der Feuersalamander kann nun in Ruhe weiter seinen Platz genießen.

30.Oktober 2019  Wiesenlandung in Pferdekoppel
Nach längerem warten hat es wieder eine Sonde geschafft in meine Nähe zu kommen,
und das an einem Tag wo ich erstens Früh wach war und sogar genügend Freizeit
hatte um mich auf die Sonde zu „stürzen“.  Ich hatte jedenfalls die letzten Minuten vor der Landung
zu Hause festgestellt das die Sonde in nicht so großer Entfernung vom Himmel fallen wird.
Am Zielort angekommen konnte ich den Fallschirm schon aus 100-150 Meter Distanz erkennen.
Allerdings war zwischen uns, also mir und der Sonde, ein elektrischer Weidezaun und
auf der Weide zumindest ein Pferd. Eine Passantin welche sich einparkte konnte mir Auskunft geben
wo ich den Besitzer der Pferde bzw. der Weide finden konnte. Und das war mit wenigen Schritten erledigt.
Ich traf gleich auf die Bäuerin welche gerade andere Pferde versorgte und bekam nicht nur sofort die Erlaubnis
die Koppel zu betreten sondern es wurde sogar der Strom abgedreht, damit ich nicht zu „Leuchten“ beginne,
wenn ich den Weidezaun unbeabsichtigt doch berühren sollte. Großen Dank für diese nette Begegnung.
Dann also in die Koppel, das Pferd hat meinen Besuch in größerer Distanz vielleicht wahrgenommen,
aber mich in jedem Fall ignoriert.  Die Sonden-Schnur auf die Haspel gewickelt und das Gespann mitgenommen. 
Ballonreste waren praktisch keine vorhanden, nur mehr der Füllstutzen (Füllventil) des Ballons war am Landeplatz.
Alles geborgen. Pferd unverletzt!
Flugstrecke mit 26.468m größter Höhe


Landung auf freier Wiese laut Satellitenbild


freie Wiese aber Pferdekoppel also erstmal Besitzer des Grundstück suchen. Fallschirm schon sichtbar


offener Fallschirm und locker aufgelegte Schnur



Schnell das Fluggespann geborgen und Pferd "unbeschädigt"


14.September 2019  Familienausflug zur Linzer Sonde
Das Wetter war so halbwegs. Möglicherweise sollte auch Regen kommen. Aber eigentlich hatten wir genug Freizeit und nichts anderes vor.
Also gemeinsam mit der Familie zum Landeplatz der heutigen Linzer Morgensonde.
Diese muss am Fuße der Rax irgendwo liegen und offenbar hat noch niemand danach gesucht.
So starten wir völlig zwanglos mal in Richtung Reichenau. Dort fast angekommen kann man das Signal der Sonde schon hören.
Also bewegen wir uns in die Nähe des letzten bekannten Ort des Sondenfluges. Wenige hundert Meter von dort erkennt der Sondefinder
zwar das Signal aber wie schon zuletzt kann er das Signal nicht dekodieren??? Frust so nahe aber keine Info!
 Somit bewegen wir uns zum letzten bekannten Ort. Nach kaum 10 Minuten und glücklicherweise
mit Wegen zu erreichen kommen wir dort an und trotz eigentlich steilen Geländes ist nur wenige Meter vom Weg
die Schnur zu erkennen. Wir stellen fest der Schirm hängt eigentlich genau über dem kaum benutzen aber breiten Weg
und geht dann von einem anderen Baum Richtung Boden. Die Sonde liegt tatsächlich ca. 5 Meter vom Weg am Boden.
Trotz vieler vorsichtiger Versuche des  Ziehens reist aber irgendwann die Schnur
und der Fallschirm wird noch längere Zeit auf dem hohen Baum verweilen.
Flugstrecke mit 27.373m größter Höhe


Landung im Wald


Schnur entdeckt - jetzt noch die beiden Enden finden.


Fallschirm hoch oben hängen geblieben


Sonde am Boden gelandet


26.Juli 2019  Sondenjagd in der Gruppe
Die heutige Wiener Mittagsonde wollte heute wieder einmal als große Gemeinschaftsarbeit geborgen werden.
So sprachen sich insgesammt 5 Sondensucher noch beim Abstieg der Sonde zusammen und über Funk
war es kein Problem uns aus allen Richtungen zusammen zu treffen. Während Fritz OE1FFS zuhause die
Flugstrecke verfolgte und uns sozusagen "fernsteuerte" kamen wir schließlich wenige Minuten nach der Landung
am nächstliegenden Feldweg unter staubigen Fahnen welche wir hinter uns nachzogen, zum nähesten Punkt der Landung im Wald.
So machten wir uns dann quer durch den Jungwald auf, die Sonde zu suchen. Der Wald, natürlich von Gestrüpp gut durchwachsen,
machte es uns nicht all zu leicht hier durch zu kommen. Schließlich der erste Ruf aus der Gruppe: Fallschirm gefunden!
Dieser hing in einigen Metern gut sichtbar vom Baum in einigen Metern Höhe. Die Sonde lag dann am Boden
und so konnten gemeinsam alle Teile einfach geborgen werden.
Da OE4BAQ Andi schon am Morgen die Nachtsonde geborgen hatte und OE4ENU Ewald auch schon viele Sonden zuhause hat,
durfte meine Famile (Frau und Tochter waren ja auch mit) sich über die Sonde freuen und sie mitnehmen.
OE3GKB Klaus und OE3KAS Karlheinz waren schon vorher wieder am Nach Hause Weg, da noch andere Termine warteten.
So war diese Freitag Nachmittagssuche ein voller Erfolg für alle mit jeder Menge GEMEINSAMEN Spaß und Spannung.

Flugstrecke mit 35.713m größter Höhe


Landeanflug im Kreis und natürlich nicht am Feld sondern im Wald


Jede Menge Spuren der Sondensammler zur Sonde


Einmarsch der Sondensucher in den Wald - 140m durch das Jungholz


Nein kein Sondensucher der hier verendet ist sondern ein Wildschwein. Was man nicht alles findet auf Sondensuche


Schon ist der Fallschirm gesichtet


Sonde am Boden und Schnur über den Baum. - Sogar der Stempel mit den 2 Eulen "BRAV GELERNT" ist auf die Sonde gestempelt.
.

Andi OE3LOA mit Gattin beim Bergen der Teile


Sonde unbeschädigt geborgen


...Nein ich war nicht einkaufen im Wald...


Gruppenfoto mit OE4BAQ Andi - OE4ENU Ewald - Gattin & Tochter & OE3LOA Andi


26.Juni 2019  Höhenbergung aus mehr als 13 Meter  mit Teilerfolg
Nachdem ich mal einen freien Tag hatte, nutze ich die Freizeit am Montag den 24.Juni  die Nachmittagssonde zu finden.
Nach Landung der Sonde von zu Hause aus gestartet, wurde die Sonde gut 2 Stunden später im Wald gefunden.
Leider war die Sonde in geschätzt 15 Meter Höhe mal unerreichbar aber zumindest lokalisiert.
Da ich aber auch im Besitz eines Teleskopmasten bin der normalerweise als Antennenmast verwendet wird plante ich wieder zu kommen.
Am Mittwoch darauf fuhr ich mit Unterstützung meiner Familie erneut zum Landeplatz.
Mit dabei der Teleskopmast, der wie nötig nacheinander mit Schlauchklemmen bestückt langsam auf seine 12 Meter wuchs.
Um die Sonde zu erwischen musste der Mast aber noch angehoben werden so dass man die Höhe der Sonde auf ca.13.5m eingrenzen konnte.
Nach wenigen Versuchen gelang es die Schnur zu fixieren und damit die Sonde nach unten zu holen.
In etwa 3 Metern Höhe ist dann die Schur gerissen und die Sonde auf den Waldboden gefallen.
Der Fallschirm mit Anhang hängt leider weiterhin in +25 Meter und muss warten bis der Wind eventuell mal weiterhilft.
Flugstrecke am 24.6. mit 32.775m größter Höhe
Landung im Wald mit 11,6m/s


Sonde gefunden hoch im Baum - nur mit Mast zu bergen


gerade so erreichbar mit dem Mast


Herunterziehen der Sonde




Sonde geborgen


24.Mai 2019 meine erste Sonde schwer erkämpft
Eine insgesamt 6 Stunden Sonden-Expedition wurde heute die Suche nach der Wiener Mittagssonde.
14:30h Abfahrt mit der ganzen Familie in Richtung Burgenland, da die Landevorhersage Hoffnung gibt, die Sonde nahe Eisenstadt finden zu können.
Unterwegs gibt es eine neue Landeposition: Östlich Eisenstadt. Also ab nach St. Georgen.
Dort angekommen zeigt die Prognose es geht weiter nach Sopron. Über Klingenbach reisen wir nach Ungarn ein um Festzustellen,
 das es sich schon ab der ersten Ampel durch ganz Sopron und darüber hinaus staut.
Und wir sehen das die Sonde Ungarn in kürze in Richtung Deutschkreuz verlässt.
Die Sonde hat eine Geschwindigkeit von 35km wir fahren Schritttempo… Bedenklich.
Bis zur Abzweigung zum Grenzübergang Deutschkreuz zurück nach Österreich kriechen wir dahin, erst dann geht es wieder in Normalgeschwindigkeit dahin.
Inzwischen haben wir die Landeposition festgestellt, das Signal der Sonde haben wir durchgehend empfangen.
Die Sonde war neben einem Güterweg von weitem gut Sichtbar über die Weinreben aufgelegt. Die Schnur war Sonden-seitig mehrfach um den Draht an den Rebstöcken gewickelt
und der Schirm mit wenigen Resten des Ballons einige Reihen weiter ebenfalls am Draht. Der „Sensor“ der Sonde ist auf einer Seite abgebrochen ansonsten ist das Teil noch gut in Schuss.
Alle Teile wurden natürlich von allen Familienmitgliedern ordentlich eingesammelt. Zuletzt noch gleich zur Stärkung für 30 Minuten eine Pause für uns.
Dann ging es endlich an die Rückfahrt, um dann noch auf der A2 Südautobahn in einem 8 km Stau den Tag ausklingen zu lassen und nach 6 Stunden endlich wieder zu Hause.
Vielen Dank für den netten Support durch Fritz (OE1FFS) und „ferngesteuert“ aus OE8 durch Ewald (OE4ENU)
Flugstrecke mit 33.795m größte Höhe


sanfte Landung in den Weinreben südlich von Deutschkreuz


quer über die Rebstockreihen
.

alle Teile werden natürlich eingesammelt
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und alle helfen mit! Teamarbeit!          Fühlerbaum leider 1 Seite abgebrochen
.

Die wohlverdiente Pause nach einer anstrengenden Verfolgungsjagd durch 2 Länder
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