3.2           Ein- und Ausgabenbilanz – Ulm

Bekannt ist nur, dass Sophie Scholl am 25. Januar 1943[2090] Flugblätter an Hans Hirzel übergab, jedoch wird nichts über Adressenlisten, Briefmarken, Briefumschläge oder über eine Geldzuwendung berichtet. Das geht auch aus dem Dokumentationsfilm von Katrin Seybold hervor.[2091] In München muss eine Absprache vorgelegen haben, auf welche Weise und wann Postsendungen in Stuttgart verbreitet werden sollen. Ziel war ein gleichzeitiger Postversand von Sophie Scholl und Alexander Schmorell. Ein gleichzeitiger Postversand sollte den Eindruck erwecken, dass eine grössere Organisation dahintersteckt.[2092] Sophie Scholl gab über Hans Scholl zwischen Sommer und Winter 1942 80[2093] RM zum Kauf eines Vervielfältigungsapparates an Hans Hirzel. Dieser kostete 25 RM. An Zubehör wurden Schablonen,[2094] Vervielfältigungsfarbe und 3000 Blatt Saugpostpapier zum Vervielfältigen von Flugblättern beschafft.[2095] Früh stand fest, dass in Ulm Flugblätter vervielfältigt werden sollen. Den Vervielfältigungsapparat entsorgt Hans Hirzel kurze Zeit später in der Donau.[2096], [2097], [2098] Das Restgeld von 80 − 54,4 = 25,60 RM dürfte Hans Hirzel an Sophie Scholl zurückgegeben haben, denn aus einem Fernseh-Interview mit Franz-Josef Müller geht hervor, dass den Ulmer Schülern kein Geld für beispielsweise den Kauf von Briefmarken zur Verfügung stand.[2100]

Produkt

Stück

Einzelpreis Pf.

Ausgaben RM

Saugpostpapier[2099]

6

300

-18,00

Schablonen2121

1

440

-4,40

Vervielfältigungsfarbe2099

2

150

-3,00

Vervielfältigungsapparat

1

 

-25,00

-54,40

Tabelle 70: Kassenbilanz der Ulmer Schüler 1942

   Gleiche Angaben folgen im Dokumentarfilm von Katrin Seybold, in dem Franz-Josef Müller und Hans Hirzel ihre damalige Situation beschrieben.[2101] Aus ihren Aussagen geht hervor, dass kaum Mittel für einen Postversand vorlagen. Eine Vervielfältigung konnte nach der Entsorgung des Vervielfältigers in Ulm nicht mehr stattfinden, so musste die ursprüngliche Planung in München umorganisiert werden. Die Kommunikation zwischen der Studentin Sophie Scholl und dem Oberschüler Hans Hirzel wurde einige Male codiert durchgeführt. Anfragen, die von Sophie Scholl per Brief an Hans Hirzel gerichtet wurden, sollte er an die Adresse von ihrer Freundin Gisela Schertling München, Lindwurmstrasse 13 bei Wertheimer beantworten. Damit die Erstempfängerin sehen konnte, dass die Post nicht für sie bestimmt war, bat Sophie Scholl Hans Hirzel, er solle an vorgesehener Stelle das Codewort "Zollhaus" verwenden. Hans Hirzel antwortete Sophie Scholl laut Erinnerung bei seiner Vernehmung etwa zweimal.[2102] Weil die Eltern von Hans Hirzel nichts von der Post aus München erfahren durften, wurde Sophie Scholl gebeten, dass sie ihre Post an den Klassenkameraden Walter Hetzel, Ulm, Bodenstrasse 5 mit der Codierung "F" richte, sodass die Adresse sich erweiterte zu "Walter F Hetzel".[2103] In einem anderen Zusammenhang bat Hans Hirzel seinen Ulmer Freund Heinz Brenner ebenfalls um die Verwendung dieser Codierung.[2104] Vermutlich schrieb Sophie Scholl auch den nächsten Brief codiert an Hans Hirzel.[2105] Hans Hirzel solle am 15. Januar 1943 sein Geburtstagsgeschenk abholen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Flugblätter in München noch nicht vervielfältigt.[2106] Möglich, dass der Widerstandskreis die Aktion viel grösser ausweitete als zunächst geplant war, oder andere Gründe verursachten einen Verzug. Allerdings wäre dem Widerstandskreis bis zum 15. Januar 1943 die Fertigstellung der kompletten Abwicklung mit 4000 Flugblättern und einem anteiligen Postversand von 3200 Briefen kaum möglich gewesen. Das Treffen kam nicht zustande.[2107] Hans Hirzel antwortete Sophie Scholl zunächst, was sie mit der Bemerkung meine «am 15. ist der Termin».[2108] In einem weiteren Brief teilte der Oberschüler der Studentin mit, dass er zum gebetenen Termin verhindert gewesen sei, sie am Samstag den 23. Januar 1943 am Bahnhof erwarten würde.[2109] Vermutlich telefonierten beide bezüglich des aktuell anstehenden Termins am 23. Januar 1943 miteinander.[2110], [2111] Der Geheimen Staatspolizei muss zum Datum ein Irrtum unterlaufen sein, denn der Übergabetermin betrifft den 25. Januar und nicht den 23. Januar 1943. Die Geheime Staatspolizei hält die Beschreibungen von Sophie Scholl zu ihrer Vorgehensweise fest: «Am 25. Januar 1943 fuhr ich nachmittags um 15 Uhr mit dem Schnellzug nach Augsburg, wo ich eine Stunde später ankam. In einer Aktentasche führte ich rund 250 Briefe an in Augsburg wohnende Adressaten mit. Da etwa 100 dieser Briefe nicht frankiert waren kaufte ich mir beim Bahnpostamt in Augsburg 100 Briefmarken à 8 Pfennig und habe die unfrankierten Briefe mit Marken versehen und bei der Bahnpost eingeworfen. Ungefähr die Hälfte der Briefe habe ich in den Schalterbriefkasten geworfen und die andere Hälfte in den Hausbriefkasten vor dem Postgebäude. Darnach fuhr ich am gleichen Abend um 20 Uhr 15 von Augsburg zurück nach München wo ich mit dem um 21 Uhr 6 ankommenden Schnellzug eintraf… …Die für Stuttgart bestimmten Briefe zwischen 600 und 700 Stück, habe ich nach Stuttgart gebracht und dort aufgegeben. Ich fuhr am Mittwoch, den 27.1.43 um 16 Uhr 30 mit dem Schnellzug hier ab und traf um 19.55 Uhr in Stuttgart-Hauptbahnhof ein. Von den in einem kleinen Koffer mitgeführten Briefen, alle frankiert für den Ortsverkehr, habe ich noch am Abend des 27.1.43, alsbald nach meiner Ankunft, nicht ganz die Hälfte zum Teil am Bahnhof und in Stuttgart Süd, in Briefkästen eingeworfen. Den Rest habe ich am 28.1.43 im Laufe des Tages in den Vororten von Stuttgart in Briefkästen geworfen. In der Nacht vom 27. / 28. hielt ich mich im Wartesaal oder 3. Klasse auf. Übernachtet habe ich jedenfalls nicht. Die Rückreise nach München trat ich am 28.1.43 um 23 Uhr 25 an und kam in München am 29.1.43 um 3 Uhr 5 an. Weil um diese Zeit noch keine Strassenbahn ging, musste ich den Weg zu meiner Wohnung zu Fuss zurücklegen. Wenn ich zuerst, wenn auch nur bei der Unterhaltung, angegeben habe, bei der Flugblattaktion in München in der Nacht von 28./ 29. gemeinsam mit meinem Bruder, die hier zur Verbreitung gelangten, etwa 2000 Flugblätter, ausgestreut zu haben, so muss ich nun zugeben, dass dies nicht richtig ist, denn in der Nacht v. 28./ 29. befand ich mich, während hier in München die Flugblätter ausgestreut wurden, auf dem Wege von Stuttgart nach München[2112]

    Zwei unterschiedliche Aussagen liegen vor. War Sophie Scholl in Stuttgart oder wurde das der Geheimen Staatspolizei glaubhaft gemacht, um die Ulmer Schüler zu schützen? Am Abend des 27. Januar 1943 fand ein Atelierabend statt.[2113] Die Geschwister Scholl sollen dort gesehen worden sein.[2114] Willi Graf kommt am 28. Januar 1943 in die Geschwister Scholl Wohnung zur anstehenden Streuaktion von Flugblättern und sieht ebenfalls angeblich die Geschwister Scholl.[2115] Willi Graf bei seiner Vernehmung: «Ich habe zugesagt und begab mich verabredungsgemäss am 28.1.43 gegen 23 Uhr in die Schollsche Wohnung, wo die Geschwister Scholl und Schmorell bereits anwesend waren.»[2116]

    Alexander Schmorell konnte inhaltlich bei der Geheimen Staatspolizei mitteilen: «Wenn ich über die Beteiligung der Sofie Scholl an unserer staatsfeindlichen Propaganda befragt werde, so gebe ich wahrheitsgetreu an, dass diese um die gleiche Zeit wie ich nach Augsburg gefahren ist, um dort das Flugblatt "Aufruf an alle Deutsche!" zu verbreiten. Ich weiss nichts davon, dass sie von Augsburg aus auch noch andere Städte bereisen sollte. Ich war nämlich bei der Adressierung unseres Flugblattes zugegen bzw. habe die Adressen für die Bewohner in Augsburg gesehen. Wer diese Adressen an die Bewohner in Augsburg geschrieben hat, weiss ich nicht. Ich war jedenfalls nicht zugegen als diese geschrieben wurden. Wenn über diesen Rahmen hinaus in anderen Städten z. B. in Stuttgart von 3. Personen unser Flugblatt. "An alle Deutschen" verbreitet worden ist, dann kann das nur von den Geschwistern Scholl ohne mein Wissen veranlasst worden sein[2117] Alexander Schmorell dürfte über den Vorgang Augsburg und Stuttgart genauestens im Bilde gewesen sein und versucht soweit ihm das möglich ist, sein soziales Umfeld zu schützen, insbesondere ihren Professor Kurt Huber. Derartige Entstellungen der tatsächlich stattgefundenen Ereignisse dürften durch den wachsenden Kenntnisstand der Geheimen Staatspolizei immer schwieriger geworden sein. Die Geschwister Scholl erhalten spätestens zum 27. Januar 1943 bis zum 5. Februar 1943 Besuch von ihrer Schwester Elisabeth Scholl.[2118] Aus einem Telefonat vom 29. Dezember 2016 mit Elisabeth Hartnagel geborene Scholl geht dankend hervor, das Sophie Scholl während des Besuchs von Elisabeth Scholl München nicht verlassen habe. Elisabeth Scholl: «Während meines Aufenthaltes konnte ich keine Spur der Aktionen meiner Geschwister wahrnehmen.»[2119] So viele Täuschungen sind kaum denkbar.

   Überblick: Am 27. Januar 1943 fährt Sophie Scholl am Nachmittag um 16:30 Uhr angeblich nach Stuttgart und trifft in der Nacht zum 29. Januar 1943 um 23:05 Uhr in München ein, während ihre Kommilitonen Flugblätter in der Münchner Innenstadt ausstreuen. Die Planung sah offensichtlich vor, dass Sophie Scholl die Briefsendungen für Stuttgart grösstenteils selbst und zeitgleich mit den Ulmer Schülern in Stuttgart versenden sollte. Eine Änderung des ursprünglichen Vorhabens dürfte durch den Besuch von Elisabeth Scholl entstanden sein. Denkbar wäre auch, dass die bereits angegebene Adressierung etwas mehr Zeit in Anspruch nahm als die Planung vorsah, denn eine Flugblattübergabe an Hans Hirzel sollte schon zum 15. Januar 1943 stattfinden. Sophie Scholl verblüfft durch ihre exakten Angaben zur Fahrtroute, weil sie sich ganz offensichtlich über ihre Fahrt bei der Reichsbahn im Vorfeld erkundigt. Auch über Möglichkeiten, wo Briefsendungen in Postkästen bei der Reichspost eingeworfen werden können. In München dürfte eine solide Planung vorgelegen haben. Wurde eine Aktion gestartet, sollte auch alles wie geplant ablaufen. Nun ist ein Posten von 1300 Briefmarken bei den Berechnungen in München für den Postversand offengeblieben und diese würden exakt in den Postversand für Stuttgart hineinpassen.[2120] Das kann nur jener Postversand sein, den eigentlich Sophie Scholl in Stuttgart selbst zur Post bringen wollte.

    Hans Hirzel musste durch die Mitteilung von Sophie Scholl, wo er sie am Bahngleis abholen solle, annehmen, dass ihr Zug aus Richtung Stuttgart kommen würde.[2121] Vielleicht wollte Sophie Scholl aus nicht ersichtlichem Grund absichtlich diesen Eindruck bei Hans Hirzel erwecken.[2122] Sophie Scholl dürfte erst am Nachmittag von München aus gestartet sein und konnte sich deshalb nicht selbst in Stuttgart aufhalten. Aufgrund abgefangener Briefsendungen, die erst zum 27./28. Januar 1943 durch die Geheime Staatspolizei Stuttgart möglich wurden, ergibt sich kein Grund für Sophie Scholl, sich am 25. Januar 1943 in Stuttgart aufzuhalten, zumindest nicht um dort Briefsendungen bei der Post aufzugeben. Aus Münchner Sicht sollte keiner übermässig viel wissen, das bezeugen die beiden Doktoren Traute Lafrenz-Page und Jürgen Wittenstein sowie auch Josef Söhngen. Aufgrund vorliegender Wahrscheinlichkeit und Zeitzeugenaussagen kann nicht angenommen werden, dass Sophie Scholl am 27. Januar 1943 in Stuttgart Briefe zur Post aufgegeben hat. Ein anderer Postversand konnte in den Gerichtsunterlagen und durch Dokumente, die von der Geheimen Staatspolizei München erstellt wurden, nicht erkannt werden. Alle Versandorte und Streuungsorte von Flugblättern waren der Geheimen Staatspolizei Münchens bekannt. Insbesondere wurden viele Flugblätter und Postsendungen bei der Polizei von Bürgerinnen und Bürgern aus den jeweiligen Regionen, in denen durch den Widerstandskreis Aktivitäten stattfanden, abgegeben.[2123]

    Franz-Josef Müller steuerte etwa 100 Briefumschläge bei.[2124], [2125] Franz-Josef Müller berichtete im Dokumentationsfilm von Katrin Seybold,[2126] Hans Hirzel habe sich um die Beschaffung der Briefmarken gekümmert. Aus den Protokollen der Geheimen Staatspolizei geht folgendes hervor: Franz-Josef Müller habe 250 Briefmarken zu 8 Pf. beschafft und 90 Briefumschläge, davon seien 50 getauscht worden.[2127] Vermutlich hatten 50 Briefumschläge ein Adressfenster. Wegen der Doppelseite des V. Flugblatts konnten einfachheitshalber nur fensterlose Briefumschläge zum Einsatz kommen.

    Hans Hirzel spricht im Film: «Sophie Scholl, ich glaube hat mich angerufen, dass sie abends an den Ulmer Hauptbahnhof kommen würde und da mir Flugblätter gibt und die könnte ich abholen. Es werden wahrscheinlich 2000 Flugblätter gewesen sein. Ich habe nicht genug Geld gehabt für Kuverts und Porto, dafür habe ich meinen Freund Franz Müller gebeten und wir haben einen mindestens wesentlichen Teil das Beschriften der Flugblätter an einem Ort gemacht der dafür geeignet war, das war die Empore der Orgel der Martin Lutter Kirche in der mein Vater Pfarrer war. Ich musste beim Beschriften der Umschläge Ruhe haben, wenn ich 1000 Briefumschläge beschrifte und meine Mutter kommt dazu und fragt, was machst du denn da eigentlich.» Franz-Josef Müller bei Katrin Seybold: «In Ulm gab es sieben oder acht Papierwarengeschäfte und bekamen kriegsbedingt immer nur 5 Briefumschläge. Wie oft gehen Sie da rein bis Sie 1200 haben?».[2128] Franz-Josef Müller hätte deshalb Briefumschläge beim Vater entwendet. Susanne Hirzel schildert in der Filmdokumentation, ihr Bruder habe in ihrer Wohnung seinen Koffer voller Briefe ausgeleert und sei mit dem Zug zurückgefahren. Susanne Hirzel habe drei oder viermal eine gewöhnliche Schulmappe mit Umschlägen bepackt und auf Briefkästen der Post verteilt.[2129] Die Beschreibung durch Susanne Hirzel klingt nicht gerade nach einem kleinen Postversand. Hans Scholl steuerte etwa 100 Briefumschläge bei.[2130] Nüchtern betrachtet standen insgesamt ungefähr 200 Briefumschläge und 250 Briefmarken zu 8 Pfennigen zur Verfügung. Möglicherweise konnte in Ulm weiteres Material wie Umschläge beschafft werden. Anzusetzen ist eine Briefversandauflage ab grösser 200 + X. X steht in Abhängigkeit der beschafften Mittel bzw. Geldbeträge, die von den Schülern bewerkstelligt werden konnten. Die nicht verwendeten Flugschriften, die Sophie Scholl an Hans Hirzel übergab, wurden verbrannt.[213V1]

Produkt Stück Einzelpreis Pf. Ausgaben RM
Briefmarken Standard-Versand 1000 8 -80,00
Briefumschläge EK=0,29, EK+20% 1000 0,35 -3,50
-83,50

Tabelle 71: Gesamtkosten (lt. Aussage Hans Hirzel) für 1000 Briefsendungen, Vergleichsrechnung Seite 306 Abbildung 179

Produkt Stück Einzelpreis Pf. Ausgaben RM
Briefmarken Standard-Versand 1200 8 -96,00
Briefumschläge EK=0,29, EK+20% 1200 0,35 -4,20
-100,20

Tabelle 72: Gesamtkosten (lt. Aussage Franz-Josef Müller) für 1200 Briefsendungen, Vergleichsrechnung Seite 306 Abbildung 179

Produkt Stück Einzelpreis Pf. Ausgaben RM
Briefmarken Standard-Versand 750 8 -60,00
Briefumschläge EK=0,29, EK+20% 800 0,35 -2,80
-62,80

Tabelle 73: Kosten (lt. Aussage Hans Hirzel) für 100-250=750 Briefmarken, 1000-200=800 Briefumschläge, Vergleichsrechnung Seite 306 Abbildung 179

Produkt Stück Einzelpreis Pf. Ausgaben RM
Briefmarken Standard-Versand 950 8 -76,00
Briefumschläge EK=0,29, EK+20% 1000 0,35 -3,50
-79,50

Tabelle 74: Kosten (lt. Aussage Franz-Josef Müller) für 1200-250=950 Briefmarken, 1200-200=1000 Briefumschläge, Vergleichsrechnung Seite 306 Abbildung 179

Dass die Ulmer Schüler einen Betrag zwischen 62,80 und 100,20 RM für 1000 bis 1200 Briefsendungen aufbringen, ist schwer vorstellbar.[2132] Werden die bereits etwa 200 Briefumschläge und 250 Briefmarken abgezogen, sind die finanziellen Aufwendungen immer noch zu hoch. Über Geldgeber ist nichts bekannt.