Mai 2002 |
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![]() Conexant (ex Rockwell) Jupiter TU30-D140
![]() Schaltplan des Interfaces (auf Bild klicken für Vergrößerung) Am +12V-Eingang befinden sich ein paar Schutz- und Entstörbauteile, der Akku zur Datenhaltung wird über einen 3.3V-Spannungsregler versorgt. Die eigentliche +5V-Versorgung für den GPS-Empfänger kann über einen Feldeffekt-Transistor geschaltet werden, sie wird wegen des besseren Wirkungsgrades mittels eines Schaltrereglers erzeugt. Für eine aktive Antenne stehen +5V über einen Schutzwiderstand von 10 Ohm zur Verfügung. Die seriellen Daten werden mittels eines MAX232A in RS232C-Pegel umgesetzt, für einfache Anwendungen reicht hier auch ein einzelner Transistor aus. Der Akku hat nur eine Kapazität von 7mAh, reicht also nur für eine Überbrückung von einigen Stunden. Danach gehen die aktuelle Uhrzeit, die Satellitendaten und die letzte Position verloren, so daß es beim Einschalten länger dauert, bis eine gültige Position gefunden wird. Um im Auto längere inaktive Zeiten zu überbrücken, wird der GPS-Empfänger mit Dauerplus verbunden und über das Rx-Enable Signal eingeschaltet. Zwischen Pin 1 und 2 des LT1107-5 befinden sich 57 Ohm zur Strombegrenzung.
![]() GPS-Empfänger |
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