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Zustandsdiagramm und Programmablaufplan

Das Programm im Mikrocontroller ist als endlicher Zustandsautomat (engl. Finite State Machine, FSM) ausgeführt. Dem Hardware-Reset bzw. dem Anschalten folgen die Initialisierung der Hardware und der Eintritt in eine Endlosschleife, in der der Zustandsautomat realisiert wurde. In der Endlosschleife führt das Programm abhängig vom aktuellen Status die zugehörigen Funktionen aus. Als Status existieren die Zustände „Warten“, „Optionen empfangen“ und „Sweep durchführen“.


Zustandsdiagramm für den endlichen Zustandsautomaten

Das Programm verharrt solange im Zustand „Warten“, bis im Empfangspuffer des UART ein Zeichen anliegt, das vom LabVIEW-Programm vom PC aus an den Mikrokontroller gesendet wurde. Wenn dies der Fall ist, wird in den Zustand „Optionen empfangen“ übergangen und aus dem UART-Buffer dreimal 4 Byte eingelesen. Diese Bytes werden in 3 Longs konvertiert und als ∆Phase-Werte für die Anfangs-, Endfrequenz und Frequenzschrittweite interpretiert. Alle Frequenzangaben im Programm des Mikrokontrollers sind den Frequenzen entsprechende ∆Phase-Werte. Die Umrechnung von Frequenzen in ∆Phase-Werte wird durch das LabVIEW-Programm vorgenommen. Es wird aufgrund der Proportionalität trotzdem von Frequenzen gesprochen.

Nachdem die Frequenzwerte empfangen wurden, nimmt das Programm den Zustand „Sweep durchführen“ an. In diesem Zustand verweilt das Programm in einer While-Schleife, bis die nächste aktuelle Frequenz größer als die Endfrequenz werden würde. In der Schleife wird jeweils die aktuelle Frequenz neu berechnet und in den DDS programmiert. Das zur Frequenz gehörige Messdatum wird aus dem ADU ausgelesen und das aufgenommene digitale Messdatum an den PC geschickt. Anschließend wechselt das Programm wieder in den Zustand „Warten“ und ist bereit für einen erneuten Programmdurchlauf.

Darstellung der beschriebene Ablauf des Programms als Programmablaufplan


Programmablaufplan für die Steuerung und Verarbeitung der Messung durch den ATMEL-Mikrokontroller
Genauere Informationen über die Implimentierung und die Funktionsweise des Programmabflaufes finden Sie im Abschlussbericht .

Letzte Änderung: 12.03.2004