Ausstattung
Unsere Wetterstation
Die Sprachmailbox

Anleitung Sprachmailbox
An einem Samstag im August 1998 war es soweit, endlich sollte die Wetterstation installiert werden. Mit dabei waren Rudi, DF9PM, Oliver, DL5WO, Lothar unser SWL und Uwe, DH2PC. Wir wollten das kleine Kästchen, in dem sich die Conrad Wetterstation befindet in ein professionell gebautes Gehäuse auf dem Dach des IBM Hauptgebäudes in Mainz einbauen. Rudi hatte das Wetterhäuschen perfekt erstellt; Lamellentüren, stabil, weiß gestrichen und mit Silikon abgedichtet. Die Rohre für die Befestigung des Windmessers und des Windrichtungsanzeigers sind aus V2A und das ganze Gehäuse wird mit schweren Waschbetonplatten am Boden befestigt.

Zunächst wurden alle Teile in die oberste Etage des des Gebäudes transportiert, von dort gab es einen Zugang zum Flachdach eines Nebengebäudes. Das gab die Möglichkeit mit einigen starken Seilen die Betonplatten und die Holzteile auf das Flachdach des Hochhauses zu ziehen.

Das Wetter spielte an diesem Tag mit, es war nicht zu warm, keine Regenwolke am Himmel und kein Wind. Trotzdem kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Mit vereinten Kräften wurden alle Teile hochgezogen und anschließen zusammengebaut.

Oliver, DL5WO, und Uwe, DH2PC,
beim Verlegen der Waschbetonplatten
Rudi, DF9PM, verschraubt mit ganzer Kraft die Wetterstation an die Betonplatten.
Sicher steht die Wetterstation nicht normgerecht nach den Vorstellungen des Wetterdienstes auf dem Flachdach, aber wir waren froh diesen Standort überhaupt zu haben und es ging um den Spaß am Hobby, am Konstruieren und Herstellen.
Letzte Arbeiten von Lothar, SWL, an der Verkabelung im Shack der Funksparte. Links im Bild Rudi, DF9PM.
Die HW stand auf dem Dach, jetzt wurden die Kabel verlegt. Die Spannungsversorgung stand trotz der langen Kabel, die Signale wurden von einem Wandler, bestehend aus einem MAX232 und einem Inverter SN7400 auf norgerechte RS232 Pegel gebracht.
Das verlangt nun einmal unser IBM PC, die Conrad Station liefert leider nur ein RS232 entfernt ähnliches Signal.
Lothar fertigt die letzten Stecker an und dann schauen alle erwartungsvoll auf den PC. Auf Anhieb kommen die Daten an. Jetzt folgt die Arbeit an der SW, aber die HW steht und wir sind alle ein wenig stolz darauf.
Die Wetterstation zwischen der 23cm Antenne und dem KW Beam der Funksparte des IBM Club Mainz





Unsere Wetterstation