Modifications for the Yaesu
FT-708
19-07-1998 9600 Mod for
FT-708-R
Hello Ham's,here is the modification for use the
FT-708-R with a G3RHU modem for 9600 bd packet operation.
Audio output from FT 708 R receiver's Discriminator for 9600 bauds
by
Andrea Borgnino IW1CXZ
Here is a very simple way of taking audio
direct from the discriminator. Connect a flying lead to pin 9 Q 107 (MC3357P)
that is located at the opposite side of the CPU.
You can also take the
signal from the GREEN cable that goes to the TONE SQUELCH optional unit.
TxAudio input into FT 708 R Varactor diode for 9600
bauds
You must find the D 209 Varactor diode (FC 53) locate near
the output DC connection,or near the VR 202 trimmer in the PLL Unit.Then you
must insert the TXA signal in the catode of D 209 and the 9600 modification is
made.
My FT-708 can run 9600 operation very well with a TX DELAY value of
17.
Best 73 from IW1CXZ Andrea @I1LYM.#TO.ITA.EURO
31-03-1999 Anschluss fuer 9k6-Modulation an
Yaesu FT-708R
de DJ1UV @ DB0CL.HB.DEU.EU
- Geraet auf die Tastatur legen, Akkufach oeffnen und Akku
herausnehmen.
- Im Akkufach die vier Kreuzschlitzschrauben in den Ecken herausdrehen; sich
merken, wo die langen Schrauben (unten) und die kurzen Schrauben (oben)
hingehoeren!
- Die gesamte Vorderseite mit dem Tastenfeld wird nun abgenommen und nach
rechts geklappt.
- Die untere Geraetehaelfte enthaelt ein Abschirmkaestchen;
Deckel mit
Schraubenzieher vorsichtig abhebeln und zur Seite legen.
- Unten, etwa in der Mitte, befindet sich der Modulationshub-Trimmer
VR202.
- Unmittelbar davor (Richtung Kaestchenmitte) steht ein 2k7-Widerstand
(R263) aufrecht.
- An das obere Ende des 2k7-Widerstandes (das ist gleichzeitig der Schleifer
von VR202) einen 1k5-Widerstand anloeten, mit Isolierschlauch ueberziehen und
durch die Oeffnung im unteren Rand des Abschirmkaestchens nach aussen legen.
Der Widerstandskoerper liegt etwa zu gleichen Teilen innerhalb und ausserhalb
des Kaestchens.
- Abschirmkaestchen-Deckel wieder richtig aufsetzen und ringsrum einrasten.
An das freie Ende des 1k5-Widerstandes sowohl nach Masse einen kleinen 1 nF
Keramik-Abblock-C als auch die Seele eines duennen, abgeschirmten, ca. 20 cm
langen Kabels anloeten: den Schirm an das Kaestchen anloeten. Dies ist das
Modulationskabel.
- Kabel an der linken Kaestchenseite entlangfuehren und etwa in der
Geraetemitte zur anderen Seite durchstecken; dazu zunaechst...
- auf der Vorderseite Batteriefachabdeckung einschl. Oberteil mit
Typenschild vorsichtig ebenfalls abziehen; dabei Akkukontakte nicht
verbiegen.
- Abgeschirmtes Kabel von Punkt 9.) etwa in Hoehe der Akkukontakte zur
Rueckseite vollends durchziehen.
- Vorderseite (Tastatur, etc.), mit den Nasen oben zuerst, wieder einsetzen
und in die richtige Position druecken. Eingezogenes Kabel nicht
quetschen!
- Nun das Geraet wieder auf die Tastatur legen und die kleine Platine mit
dem Relais losschrauben (zwei Schrauben). Die Platine haelt sich jetzt noch
durch einige Stiftkontakte. Deshalb die Platine z.B. mit einer Winkelpinzette
nach oben abhebeln und zur Antennenbuchse wegkippen; evtl. mit Tape
voruebergehend arretieren. Darunter wird die Loetseite der Platine MAIN UNIT
sichtbar.
- Jetzt das Geraet so legen, dass die Antennenbuchse nach rechts und die
PTT-Taste zu Dir zeigt. Nun wird's eng und aeltere OM's brauchen ihre Brille
oder eine Lupe.
- Nun gilt es, den Demodulatorausgang des RX zu lokalisieren.
Im
Schaltbild der MAIN UNIT ist dies Q107, Pin 9. Ich habe das Signal etwas
dahinter, naemlich am Knoten R121, R122 und C132 abgegriffen. Diesen Punkt
findet man auf der Loetseite der MAIN UNIT so:
- Die linke Haelfte der MAIN UNIT ist mit einem Schirmblech abgedeckt. Neben
der rechten Kante des Schirmbleches, etwa in der Mitte des Geraetes, sieht man
eine rechteckige Masseflaeche, ca. 5 mal 8 mm. An diese Masseflaeche loetet
man einen duennen Massedraht fuer das Demodulatorsignal (ca. 10 cm
lang).
- Parallel zur rechten Kante dieser Masseflaeche, direkt rechts neben ihr,
laeuft eine Leiterbahn von oben nach unten und knickt dann noch kurz vor ihrem
Ende ein paar mm in Richtung Antennenbuchse ab.
- 1 mm unterhalb des Loetauges dieser Leiterbahn (in Richtung PTT-Taste)
befindet sich eine dreieckige Loetinsel, in die von der anderen Seite drei
Beine gesteckt sind. Dies ist der unter Punkt 15 beschriebene Knoten. Hier
loetet man einen duennen Draht an. Ich habe ihn nicht abgeschirmt.
- Jetzt kann man die kleine Relaiplatine wieder auf ihre Stiftkontakte
stecken und festschrauben.
- Jetzt brauchen wir noch den PTT-Anschluss: diesen loeten wir an Pin 3 der
MIC-Buchse an. Von aussen gesehen ist das der Pin, der in Richtung PTT-Taste
weist.
- Die Wahl der externen Anschlussbuchse fuer den gesamten 9k6-Anschluss ist
natuerlich Geschmackssache. Ich habe eine 9-polige D-Sub-Buchse gewaehlt und
habe sie in die Geraeterueckwand eingebaut, etwa da, wo das Geraet werkseitig
den Befestigungsclip hat. Etwa in die Mitte zwischen der Befestigungsschraube
des Clips und das Batteriefach habe ich einen Ausschnitt fuer die D-Sub-Buchse
gefeilt und von aussen eingeklebt. Innen ist dann genug Einbautiefe fuer die
Loetseite der Buchse. Nachteilig bei diesem Einbau ist allerdings, dass man
das Geraet nicht mehr gut auf den Ruecken legen kann, wenn der Stecker
steckt.
- Nun kann man die Modulator-, die Demodulator, die PTT-und die
Masseleitungen an die DB-9-Buchse anloeten. In die Modulatorleitung muss man
noch einen 10 Microfarad- Kondensator, Plusseite zum Modem, Minusseite zum
Modulationkabel, legen, wenn man nicht vorzieht, dieses C ausserhalb des
FT708R unterzubringen. In der Naehe der D- Sub-Buchse ist aber genuegend Platz
hierfuer.
Der Koppel-C ist nicht umumstritten, bei diesem Geraet aber
noetig, weil sich sonst ein tuechtiger Frequenzversatz durch den DC-Anteil
mancher Modems ergibt, andererseits ungefaehrlich, weil am oben gewaehlten
Einspeisepunkt fuer die Modulationsspannung beim FT-708R keine eigene
DC-Vorspannung liegt und dessen VXO bei RX-TX-Umschaltung nicht mit
umgeschaltet wird (was bei anderen Geraeten zu Umschalt-Chirps
fuehrt).
- Nun kann man die Geraeterueckseite wieder vorsichtig einsetzen; dabei auf
die Akkukontakte achten und evtl. beim Aufsetzen des Deckels diese Kontakte
etwas mit einer Pinzette in die Oeffnungen fuehren. Die vier, paarweise
verschieden langen, Schrauben und den Akku wieder einsetzen.
- Wenn alles richtig gemacht wurde, ist das Geraet umgebaut und auch
weiterhin voll funktionsfaehig.
- Betrieb: Lautstaerkeregler und Rauschsperre bleiben bei mir immer am
Linksanschlag. Der Modulationshub wird am Modem so weit aufgedreht, dass ein
Testsignal in einem Kontrollempfaenger etwa laut rauscht, wie ein 9k6-Signal
vom Digipeater. Beim G3RUH/DF9IC-Modem von Landolt war das etwa 3/4 vom
Maximum des Potis im Modem.
Viel Erfolg und Spass am Umbau!
Uwe
(DJ1UV at DB0CL) Bremen, den 9.Dezember 1992