APRS port.

Unterwegs mit einem Handfunkgerät hat man natürlich keine vergleichbar gute Abstrahlung wie mobil oder zuhause, im Gelände gibt es zudem Beschränkungen hinsichtlich der verwendeten Antennen und bewegungsbedingter Antennenlage. Die meist rauschärmeren und vor allem stärkeren Mobilsignale werden darüber hinaus von Digipeatern leichter dekodiert und weitergeleitet, zusätzlich kommt man mit tragbaren Equipment auch öfter in Gebiete außerhalb der doch recht gut versorgten Hauptverkehrswege.

Hardware
So einfach es ein mag, bestehendes Equipment für den Mobilbetrieb zusammenzuschalten (Handheld, GPS/Maus, Tracker, Stromversorgung) - der entstehende Kabelsalat ist nicht immer besonders rucksacktauglich. Erst seitdem Yaesu das VX-8 mit einem in das externe Mikrofon integrierbaren GPS Empfänger auf den Markt gebracht hat, gibt es hier eine wirklich alltagstaugliche Lösung für den Portabelbetrieb. Das Gerät ist zudem nach IPX7 wasserfest und und auch wenn beim Wandern mal ein Regenschauer kommen sollte, muss man keine Angst um sein Gerät haben. Dieses leichte Gerät (unter 300g) verdient wirklich die Bezeichnung ALL-in-ONE, zumal es gleichzeitig ein sehr komfortables Handfunkgerät mit jeder Menge Spielmöglichkeit beinhaltet (9k6 TNC, Bluetooth, CW-Trainer, Rundfunkempfang, LED-Lampe usw.) Der Preis ist nur unwesentlich höher als manche Bastellösung, die Bedienung dieses kleinen Wunderwerkes im Alltag ist jedoch nur nach intensivem Studium der Gebrauchsanleitung und regelmäßiger Übung (hi) möglich. Und der 1800mAh li ionen Akku hält länger als einen oft die Füsse tragen.


Der Berg ruft

Begeisterte Bergsteiger und Kletterer kennen es: Das Gefühl, den Moment dort droben, wenn man es geschafft hat. Jede Mühsal, die Strapazen des Aufstiegs - spätestens sobald man oben ist, weiß man, warum man es wieder getan hat. Ob im Sommer oder im Winter auf Skiern oder Schneeschuhen, die Freude, den eigenen Körper zu beherrschen, die Strapazen des Aufstiegs zu verwinden, entschädigt fast jede Mühsal. Und wenn man mit knapp 300g zusätzlichem Gewicht auch noch Amateurfunk (Phonie und APRS) betreiben kann, ist der Spaß perfekt.


APRS air mobile
Im Sommer 2009 ergab sich vom QRL eine Möglichkeit für einen Kurztrip nach Island, TF. Auf aprs.fi konnten im Vorfeld nur wenige in dieser Betriebsart aktive OMs auf der Insel ausfindig gemacht werden, eine Anfrage per email bestätigte zudem, dass alle drei OMs nur via Internet qrv sind.

OM Robert, TF8TTY teilte aber mit, dass er gerne seinen 2m TRX einschalten würde, weil bisher ohnedies zu noch wenig HF-Aktivitäten zu beobachten waren. Wir kamen Sonntag nachmittags ziemlich gerädert in Rejkjavik an, als uns der Geschäftspartner recht unerwartet zu einem Sightseeing Flug mit seiner Piper Cherokee Bj 1969 einlud. Das Wetter auf der Insel war gerade außergewöhnlich gut dafür geeignet , relativ wenig Wind und schon den dritten Tag keine Niederschläge.
Ich hatte also genau 45 Minuten Zeit alles auszupacken, ein behelfsmäßiges Gateway zu installieren und zu testen, es war es ja doch eine gute Idee UI-View, TH-D7 nebst kleiner Magnetantenne für das Hotel und natürlich das VX-8 mitzunehmen. Auch TF8TTY war qrv und mein allererster /AM Betrieb konnte sogar von zwei Gateways (TF/OE1CWJ im Hotel und TF8TTY) über APRS abgebildet werden.

Satelliten

Ab Mitte 1983 zeigte AMSAT OSCAR-10 einer größeren Gruppe von Funkamateuren neue Dimensionen auf: Dieser hochfliegende Satellit in einer elliptischen Umlaufbahn (Molnija-Orbit) mit einem Apogäum von 35.000 km und einem Perigäum von 4.000 km ermöglichte erstmals Funkverbindungen über mehrere Stunden Dauer mit aller Welt. 

APRS portable

Unterwegs mit einem Handfunkgerät hat man natürlich keine vergleichbar gute Abstrahlung wie mobil oder zuhause, im Gelände gibt es zudem Beschränkungen hinsichtlich der verwendeten Antennen und bewegungsbedingter Antennenlage. Die meist rauschärmeren und vor allem stärkeren Mobilsignale werden darüber hinaus von Digipeatern leichter dekodiert und weitergeleitet, zusätzlich kommt man mit tragbaren Equipment auch öfter in Gebiete außerhalb der doch recht gut versorgten Hauptverkehrswege.

Das 6m Band (Magic Band)

Das 6m Band (50 MHz) ist immer für Überraschungen gut. Die besten Ausbreitungsbedingungen gibt es für uns in Europa im Zeitraum von Mai bis September. Auch außerhalb dieser Monate können verschiedenste Ausbreitungsbedingungen beobachtet werden, die geringen erforderlichen Sendeleistungen und die sehr guten erzielbaren Signalstärken lassen jedoch für die meisten die Sporadic-E Saison interessant erscheinen. Viele, äußerst spezifische Ausbreitungsphänomene haben dem 6m-Band auch den Spitznamen "Magic Band" beschert.

© Copyright 2020 Mobirise. All Rights Reserved.

Built with Mobirise html themes