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Vom Freizeitsee zum ökologisch wertvollen Biotop mit Hochwasserschutzfunktion

Aufgrund von Sedimenteinträgen verlandet der Schiedersee.


Ständiges Ausbaggern mit schwerem Gerät, ist ein erfolgloser Kampf gegen natürliche Sedimentablagerungen im See. Jetzt soll der Emmerfluss, trotz der damit verbundenen verschärften HOCHWASSER-Problematik für die Gemeinde LÜGDE, in einem Kanal am See vorbeigeführt werden. Es entfallen damit die traditionell schützenden FLUSSAUEN, die HOCHWASSER-GEFAHR für LÜGDE steigt.

Das relativ neue "WASSERKRAFTWERK Schiedersee" wird stillgelegt und verkommt zur Nutzlosigkeit.

Der SCHIEDERSEE mit den umliegenden Flächen, den Gaststätten, der Badeanstalt, dem Schloß und dem Park, steht zum VERKAUF.

Um weiteren regionalwirtschaftlichen Schaden zu vermeiden, ist es angeraten, eine NATÜRLICHE, kostengünstige VERLANDUNG des SchiederSees jetzt zuzulassen, statt noch einmal den Umweg über weitere steuerfinanzierte Umbaumaßnahmen (Neuverschuldung) mit ungewissem Ausgang zu beschreiten.

Diese Baumaßnahmen verschlingen noch einmal zweistellige Millionen Beträge Steuergeld; dabei ist es ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis die Fläche des Stausees wieder zu einem wertvollen, sich selbst überlassenden Feuchtwiesen-Biotop konvertieren wird. - Wir müssen natürliche Verlandung nur geschehen lassen.

Auf dem See fährt in einer extra dafür ausgebaggerten Fahrrinne ein privates Motorschiff, das SchiederSee heißt.

Die sogenannte Umflutung, und die damit einhergehende Verkleinerung der Seefläche, ist aus wassersportlicher Sicht ein Desaster.

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