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973: NORDMARKIT |
grauviolett - rosa
Alkalisyenit, typisch: langgestreckte Alkalifeldspäte, dem Ekerit ähnlich,
enthält kaum oder keinen Quarz (dann als Pulaskite bezeichnet)
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932: EKERIT ? |
Alkalifeldspatgranit, ähnlich dem Nordmarkit, jedoch mehr Quarz (>10%).
Blassrosa bis violettgraue Grundmasse mit (länglichen) Alkalifeldspäten.
Zentrum und Rand der Feldspäte sind unterschiedlich gefärbt. Dunkle
Minerale sind verteilt vorhanden:
z.B. Magnetit |
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956: EKERIT |
leicht magnetisch,
enthält mehr Quarz als der Nordmarkit; violletgraue Grundmasse mit
wenigen dunklen Mineralien
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956: DRAMMEN-RAPAKIVI
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Granite mit ovoiden
Einsprenglingen |
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956: DRAMMEN-RAPAKIVI
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Granite mit ovoiden
Einsprenglingen |
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922: RÖDÖ-RAPAKIVI
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Es gibt verschiedene
Übergangsformen zwischen Granit, Rapakivi... . Dieses Geschiebe ähnelt
auf Grund der Form der Feldspäte eher einem porphyrischem Granit.
Auffallend sind die hellroten Kalifeldspäte, Quarz der älteren
Generation sind rund und milchig weiß, jüngerer Quarz ist meist sehr
klein und formenreich. Kalzit kann vorkommen.
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947: OSLO-BASALT
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schwer,
schwarz-grünlichschwarz, helle Plagioglasstäbchen |
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938: OSLO-BASALT
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schwer,
dunkelgraue Matrix mit Plagioglasstäbchen und Olivineinschlüssen ? -
leicht magnetisch |
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938: EPIDOTREICHER BASALT
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Dunkelgraue Basaltmatrix mit Epidotflecken;
Herkunft: eventuell Schweden ? |
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968: LARVIKIT
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blauschimmernde
Feldspäte - Pseudochromasie
dunkle Minerale: Augit, Biotit |
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968: LARVIKIT
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grobkörniger
Plutonit
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940: TÖNSBERGIT
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blaugraue
Alkalifeldspäte in granitisch-körniger Grundmasse mit
Hämatitimprägnierung - magnetisch |
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957: TÖNSBERGIT
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porphyrisches
Gefüge, große blaugraue Alkalifeldspäte -rhombenförmig, rote hämatithaltige Grundmasse |
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919: TÖNSBERGIT
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Alkalifeldspatmegakristalle, teilweise eingeregelt; mehr oder weniger
hämatitimprägnierte Grundmasse, die auch gelbliche Plagioklase und
Erzkörnchen enthalten kann |
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931:
KJELSÅSIT
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Grundfarbe ist grau-rosa mit einem hohen Ca-Feldspatgehalt (>30%). Die
Feldspäte sind rechteckig bis rhombenförmig und zeigen perthitische
Entmischung. Dunkle Minerale können vorkommen. Das Geschiebe ist
magnetisch. |
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920
KJELSÅSIT
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Um die Feldspäte ist meist ein hellerer Plagioklasring erkennbar. |
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921:
KJELSÅSIT
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Eng
mit dem Larvikit verwandt und kann sehr variantenreich auftreten.. |
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996: OSLO-IGNIMBRIT
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schwer,
schwarz-grünlichschwarz, helle Plagioglasstäbchen |
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939: OSLO-IGNIMBRIT
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Osloignimbrite haben
verschiedene Grundmassenfarben |
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903: RHOMBENPORPHYR-IGNIMBRIT
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Sehr hartes Gestein,
dass aus pyroklastischen Ablagerungen entstanden ist.
Vielfältige,
farbenprächtige Gesteinstrümmer aus Porphyrtrümmer,
Feldspatrhomben und Tuffen, teils sehr scharfkantig.
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980: BORDVIKA-IGNIMBRIT
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Dieser spezielle
Drammen-Ignimbrit besitzt rötliche, rosarote Feldspäte, graue
Quarze und dunkle Basalteinsprenglinge, die ihn kennzeichnen. und auch
magnetisch machen
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946: GRORUDIT
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feinkörnig,
graugrün, Ägirin-Nadeln, Feldspateinsprenglinge |
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923: GRORUDIT
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Dieser grüne Porphyr
enthält vieleckige Feldspäte und auch Ägirinnadeln. Die Grundmasse ist
quarzreich und damit weniger anfällig für Verwitterung.
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974: ROT-GRÜNER JÄRNA-GRANIT
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auffälliger
Granit mit großen, ziegelroten Kalifeldspatkristallen, himmelblauen Quarzen
sowien hellgrünen Plagioklasen; Schwarze Minerale kommen vor.
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950: GLIMMER-SYENIT-PORPHYR
(Bygdøy-Porphyr)
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grau-brauner Porphyr
von der Halbinsel
Bygdøy.
Die Feldspäte (meist lachsfarben, teils mit mehrfarbigen Kernen) sind
meist zonar aufgebaut und miteinander verwachsen. sehr selten, da
kleines Gebiet. |
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902: GLIMMER-SYENIT-PORPHYR
(Bygdøy-Porphyr)
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typisch sind die
zonierten Alkalifeldspäte: lachsfarben, grauer Kern und teils
rhombenförmig; dichte Grundmasse mit kleinen dunklen Einsprenglingen (Magnetit?)
- magnetisch; |
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887:
RHOMBEN-PORPHYR
(RP14b?)
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Mittelgraue
Feldspäte (3-25mm), größere sind manchmal auch gelblich (Eisen),
kleinere weisen eine Bootsform auf. Das Gestein wirkt etwas "schmutzig"
(Eisen) und matt. Es ist magnetisch. Kleine Vertiefungen durch
Gasblasen. |
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888:
RHOMBEN-PORPHYR
(RP13V Ende-Typ?)
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Teilweise
rechteckige Ausbildung der Feldspäte mit einer Zonierung. Rote bis
rotbraune Grundmasse. Er ist nicht magnetisch. |
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889:
RHOMBEN-PORPHYR
(RP7 V1)
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Rote Grundmasse mit
grauen Feldspäten die denen im Larvikit ähneln. Sie zeigen eine leichte
Zonierung und sind nicht eingeregelt. Das Geschiebe zeigt geringen
Magnetismus. |
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894:
RHOMBEN-PORPHYR
(RP1)
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Die Feldspäte (1 bis
3 cm) zeigen eine schlanke, ausgeprägte Bootsform und sind fluidal
eingeregelt. Er ist einer der häufigsten Rhombenprophyre. Kein
Magnetismus. |
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893:
RHOMBEN-PORPHYR
(RP1 )
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Die Feldspäte zeigen
eine leichte Einregelung und sind rosa gefärbt. Die Grundmasse zeigt
kleine schwarze Einsprenglinge.
Positiver
Magnetismus. |
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993: NEPHELIN-SYENIT (FOYAIT)
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Syenit ist dem
Granit ähnlich, jedoch hat er eine andere Zusammensetzung mit hohen Feldspat-
nur geringen Quarzanteilen. Hellgrau bis blaugrau mit Nephelinkörnern
(durchscheinend grau bis braungrau). Als dunkles Mineral ist hier ein
Pyroxen oder Amphibol wahrscheinlich.
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916: NEPHELIN-SYENIT (FOYAIT)
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In Nordjütland
findet sich der Foyait recht häufig und zeigt auf Grund der
grobkörnigen, dünnplattigen Feldspät ein charakteristisches Aussehen.
Die dunklen Minerale kontrastieren gut.
Nephelin füllt die Zwischenräume der Feldspäte aus.
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993: NEPHELIN-SYENIT (FOYAIT)
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Als dunkles Mineral
kann
auch ein
Lepidomelan
in Frage kommen.
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983:
REKTANGEL-PORPHYR |
Variante des
Rhombenporphyrs. Zum Teil eingeregelte Plagioklase in einer dichten und
dunklen Matrix.
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937:
OJE-DIABAS-PORPHYRITE |
Einschlussreicher Diabas. Die Plagioklaseinsprenglinge mit
einer charakteristischen Zeichnung
(Streifung) auf den Spaltflächen
von ausgeschiedenen grüne
(roten) Alterationsprodukte (Chlorit/Epidot) aus
der körnigen grünschwarzen Grundmasse.
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953: ROTER GRAVERSFORS-GRANIT
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Sattrote und verwachsene Feldspäte mit bläulichen Quarzen, wenig dunkle
Minerale kennzeichnen den Granit. Typisch sind die unregelmäßigen
Aggregate von Feldspat und Quarz. |
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906: GRIMSTAD-GRANIT
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Kräftig roter Granit; hellere Kalifeldspat, dunklere Plagioklas mit
grauweißem Quarz;
kaum Biotit;
seltenes Geschiebe, daher fraglicher Grimstad-Granit |
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904: UTHAMMAR-GRANIT ?
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große verwachsene rote Feldspäte, reichlich Quarz, dass die Räume
zwischen den Feldspäten ausfüllt; |
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905: QUARZ-SYENIT
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Variantenreiches
Erscheinen; Nester dunkler Minerale, orange gesäumte Kalifeldspäte,
grob- bis kleinkörnig; kaum Quarz;
Verwitterungsgruben
nach Herauslösen der Mafite möglich. |
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914: VAGGERYD-SYENIT
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Verwitterungsgruben
prägen die Oberfläche; das o.g. Geschiebe ist etwas grobkörniger; |
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964: ÅLAND-QUARZPORPHYR |
Die
dichte rotbraune Grundmasse ist besonders
auffallend bei nassen Geröllen. Der
Åland-Quarzporphyr
ist an seinen rundlichen grauen und durch Abrollung milchigen Quarzen zu
erkennen. Kalifeldspateinsprenglinge (rötlich, meist kantig) sind
vorhanden.
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901: BREDVAD-PORPHYR |
In
der
dichten,
ziegelroten Grundmasse liegen wenige Einsprenglinge
aus rotem Kalifeldspat und hellem, teils grünem Plagioklas. Durch
Verwitterung entstehen typische Löcher. Quarzfrei.
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942: HORN-QUARZPORPHYR |
Die
feinkörnige Grundmasse ist nicht besonders
dicht.
Enthalten sind z.T. rechteckige braunrote Feldspäte, jedoch sind graue
rundliche Quarze typisch. Wenig dunkle Minerale.
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984: HORN-QUARZPORPHYR |
Die
feinkörnige Grundmasse ist nicht besonders
dicht.
Enthalten sind z.T. rechteckige braunrote Feldspäte, jedoch sind graue
rundliche Quarze typisch. Wenig dunkle Minerale.
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907:
BASALT-LAVA
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blauviolett, hart, zäh mit Schichtstrukturen; Oslograben als
wahrscheinliche Herkunft |
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