2000-2022:
DL7CX
war nun seit 04/1999 mein neues Rufzeichen.
Mit der
Gründung unserer Clubstation DM7C wurden auch die Contestteilnahmen
deutlich professioneller.
Neben
dem Contestgeschehen spielt der Portabelfunk eine wesentliche Rolle in
meiner Amateurfunktätigkeit.
Unglaublich: ZL1TM hörte meine 5 watt. QRV vom
Rammelsberg an eine 20/40m Vertikal mit einem Luftradial. Das Bild zeigt
die Vorortsituation.
Wann
immer es möglich war, versuchte ich auch in anderen Ländern* qrv zu
werden:
2019 war
ein besonderer Höhepunkt die Teilnahme am WPX SSB in Algerien unter 7W7W
in Bou Saada / Sahara.
* ZL1/2/3/4
- TI7 - IN3 - OK - OZ - EA8 - HB0 - 7X - F
1980
- 1999:
1979
begann mit dem Erlernen von CW mein Weg zum Amateurfunk....
...es war in den späten 70er
Jahren, als ich durch meinen Großvater, er war selbst in den 30ern als SWL aktiv:
DE2839U, zum Amateurfunk fand.

Großvater Horst DE 2839U
1932 |

Urgroßvater Max als "SWL" 1932 |
Er unterstützte meine ersten Schritte
in der Welt der Elektronik, begeisterte mich für den Amateurfunk und weckte so das
Interesse für mein jetziges Hobby..
Seine Sammlung alter SWL-QSL's gegeistert mich noch heute
und war sicherlich ein Schlüssel für den Entschluß Amateurfunker zu werden.
- Ich begann unter Y65QN mit dem Erlernen von CW, es war das
Jahr 1980.
- Karl lehrte mit Begeisterung und der nötigen Konsequenz und
gab mir innerhalb der damaligen GST die Chance durch Wettkämpfe mein CW zu
vervollkommnen. Nach 2 Jahren war ich bei 140 BpM und erfolgreich bei nationalen
Meisterschaften.
-

- Im selben Jahr erwarb ich als SWL erste Erfahrungen und war
in der Luft....1986 wurde ich mit dem Rufzeichen Y65IN Amateurfunker, war jedoch nur
sporadisch an unserer Clubstation qrv. Nach dem Fall der Mauer war mein erster Transceiver
ein FT277B, der vielleicht heute noch
irgendwo seinen Dienst tut? So waren damals die
Wochenenden ein guter Ausgleich zu meinem Zahnmedizinstudium. 1992 wurde als dem alten, wohlvertrauten Y-Call DL1JBQ. Über die Jahre verbesserte ich meine Technik, zahllose
Draht-Antennen wurden errichtet, ein FT920 kam ins Shack und auch ein Packet-Radio zog
ein.
Mit dem Abschluß
meines Studium stand auch mein Arbeitsort
fest und ich konnte mein Hobby weiter ausbauen. Heute nutze ich einen 13m Mast mit einer
7el Log-Per, 2 Drahtvertikals für 80 und 160m sowie auch etwas mehr Leistung, um die Zeit
am Funk etwas zu verkürzen ( wobei ich immer wieder den Hut vor QRP ziehe! ). Damit waren
schnell 325 DXCC erreicht, wobei bis dahin mit 100 W schon knapp 300 im Log waren.
Durch die schrittweise Verbesserung meiner
Arbeitsbedingungen war es auch an der Zeit das weniger geliebte Call abzulegen und ab
Frühjahr 1999 als DL7CX on air zu sein. Es hat geholfen und irgendwie scheine ich besser
im pile up durchzukommen.... (vielleicht auch nur Einbildung)
Während meiner Urlaubsreisen habe ich meistens versucht in
den Ländern qrv zu werden:
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