Amateurfunk:  Betriebsarten

       Die Übertragungs-Geschwindigkeit beträgt dezeit beim Ton-Verfahren 1200 bis 2400 Bits
          pro Minute, bei den Rausch-Verfahren z.Zt. 9600 und 19200 Bits.
          Es wird mit höheren Raten experimentiert. Das erfordert jedoch spezielle Funkgeräte und
          größere Bandbreiten, was nur auf sehr hohen Frequenzen (ab 13cm) realisierbar ist.

         Ein Beispiel für Packet-"Pakete"

Das "normale" Übertragungsbild:   Bedeutung der         Zeichen:
packet2.jpg (14713 Byte) 1.eine Digipeatermeldung
2.Kontakt zweier Calls
  ctl RR2- Kontaktfehler
3.Wiederholung
4.Hinweis auf Kurzwelle
5.Fernverbindung :
Schweizer und Franzose

         Software-Übersicht und Internet-Anbieter

            Inzwischen gibt es im westlichen Europa nicht nur ein voll fuktionsfähiges Packet-Radio-
            Netz, das über sog. Digipeater kontrollierte Daten weiterleitet, sondern auch Einstiegsmög-
            lichkeiten in das Ampre-Net (einem für den Amateutfunk vorgesehenen Teilbereich des
            Internets). Damit sind kontinentale Verbindungen möglich. Ebenfalls möglich ist an bestimmten
            Punkten auch der Einstieg zu den Satelliten-Stationen. Beide Einstiege heißen Gateways.
            Beliebt und nunmehr unverzichtbar sind die Packet-Radio-Mailboxen. Wie bei anderen Mail-
            boxen können Nachrichten weitergeleitetund gespeichert werden, um bei Bedarf abgerufen
            werden zu können.Jeder Teilnehmer hat eine eigene Mailbox-Adresse (z.B.  DL1EHN@DB0ACC)
            Bei "Online"-Betrieb ist mit Packet auch TCP/IP- Betrieb (ähnlich dem Internet) möglich.

packet1.jpg (12171 Byte) Hier ein Beispiel für eine
Information über ein
Programm, das man aus
einer Mailbox bekommen
kann.

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