Amateurfunk: Betriebsarten
| Ausrüstung: | Verfahren: |
|
Buchstaben oder Zeichen werden zu "Paketen" von |
| vorbestimmter Länge mit weiteren wichtigen Infor- | |
| mationen "zusammengeschnürt" und gesendet. Die | |
| Infos stecken im sog. "Header" und überwachen | |
| mit dem sog. ax-25-Protokoll die Korrektheit der | |
| der Übertragung. Falsch übermittelte Daten werden | |
| korrigiert. |
Die
Übertragungs-Geschwindigkeit beträgt dezeit beim Ton-Verfahren 1200 bis 2400 Bits
pro Minute, bei den
Rausch-Verfahren z.Zt. 9600 und 19200 Bits.
Es wird mit höheren Raten
experimentiert. Das erfordert jedoch spezielle Funkgeräte und
größere Bandbreiten, was
nur auf sehr hohen Frequenzen (ab 13cm) realisierbar ist.
Ein Beispiel für Packet-"Pakete"
| Das "normale" Übertragungsbild: | Bedeutung der Zeichen: |
![]() |
1.eine Digipeatermeldung |
| 2.Kontakt zweier Calls | |
| ctl RR2- Kontaktfehler | |
| 3.Wiederholung | |
| 4.Hinweis auf Kurzwelle | |
| 5.Fernverbindung : | |
| Schweizer und Franzose |
Software-Übersicht und Internet-Anbieter
Inzwischen gibt es im westlichen Europa nicht nur ein voll fuktionsfähiges Packet-Radio-
Netz, das über
sog. Digipeater kontrollierte Daten weiterleitet, sondern auch Einstiegsmög-
lichkeiten in
das Ampre-Net (einem für den Amateutfunk vorgesehenen Teilbereich des
Internets).
Damit sind kontinentale Verbindungen möglich. Ebenfalls möglich ist an bestimmten
Punkten auch der
Einstieg zu den Satelliten-Stationen. Beide Einstiege heißen Gateways.
Beliebt und
nunmehr unverzichtbar sind die Packet-Radio-Mailboxen. Wie bei anderen Mail-
boxen können
Nachrichten weitergeleitetund gespeichert werden, um bei Bedarf abgerufen
werden zu
können.Jeder Teilnehmer hat eine eigene Mailbox-Adresse (z.B. DL1EHN@DB0ACC)
Bei
"Online"-Betrieb ist mit Packet auch TCP/IP- Betrieb (ähnlich dem Internet)
möglich.
![]() |
Hier ein Beispiel für eine |
| Information über ein | |
| Programm, das man aus | |
| einer Mailbox bekommen | |
| kann. |
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