Was ist der FMC ? (Friends of S.F.B. Morse Club)

Der FMC wurde 1976 im OV Rüthen O37 von Fried Bach DJ6QM (Silent key 12.11.1995) gegründet. In ihm sind eine begrenzte Anzahl von max. 76 Telegraphie-Enthusiasten vereinigt, die sich der "Rechten Art der Funk-Telegraphie" verschrieben haben, sie intensiv betreiben und denen es ein besonderes Anliegen ist, die Erinnerung an Samuel Finley Breeze Morse (1791 - 1872) , auf den die "Kommunikation mit Punkten und Strichen" zurückgeht, zu bewahren.

Der FMC ist seinem Namen nach weniger ein Club als vielmehr eine Art von Orden. Geleitet wird er von einem Triumvirat: Dem "Ordensmeister", dem "Großmeister" und dem "Altbruder". Sie entsprächen in einem üblichen Club den Funktionen: Präsident, Vizepräsident und Beisitzer. Ihre Aufgaben werden hier detailliert ausdrücklich nicht festgeschrieben sondern lediglich global mit >Leitung des Ordens FMC< bezeichnet. Die Mitglieder des FMC stellen die Schar der "Ordensbrüder" und "Ordensschwestern" dar.

Aufgenommen in den FMC kann man nur durch Vorschlag von Ordensbrüdern bzw. -schwestern an den Ordensmeister werden. Das Triumvirat entscheidet über die Aufnahme. Desgleichen entscheidet es ggf. über den Ausschluß eines Bruders bzw. einer Schwester aus dem Orden. Gegen den Ausschluß gibt es keine Entscheidungsmöglichkeit. Desgleichen gibt es keinen irgendwie gearteten Anspruch auf Aufnahme in die Gemeinde.

Von allen Ordensbrüdern/-schwestern wird tadelsfreie "handgemachte" Morse-Telegrafie-Aktivität (Hubtasten, Mechanische Bugs, Elektronische Bugs) in einwandfreier Sendesignalqualität sowie tadelsfreies und damit vorbildliches Verhalten im Äther erwartet. Desgleichen haben die Ordensbrüder/-schwestern stets alle geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze des Amateurfunks zu beachten. Zur Erfüllung der beabsichtigten Vorbildfunktion des FMC auf funkerischem Gebiet ist es ein besonderes Anliegen, geduldig, nimmer ermüdend und stets freundlich QSOs auch mit Anfängern in langsamstem Tempo durchzuführen.

Der FMC erhebt keinerlei Mitgliedsbeiträge. Nicht vermeidbare finanzielle Aufwendungen (u.a. lis-Gebühr für das Clubrufzeichen etc.) müssen daher ggf. durch erbetene Spenden und evtl. auch in Form einer Umlage innerhalb des Ordens gedeckt werden.