Dezember 2000 | |||||
Zunächst hatte ich mich mit dem MicroChip PIC16F84 befaßt, bis der 1k Programmspeicher und vor allem der Datenspeicher hoffnungslos zu klein waren. Dann wechselte ich zum Atmel AT90S4433, der 4k Programm-, 256B Daten- und 128B EEPROM-Speicher besitzt. A/D-Converter und UART sind bereits eingebaut. Inzwischen hätte die Seite dringend ein Update nötig, aber wie immer sind die Projekte weiter als die Dokumentation. Derzeit (Anfang 2006) bin ich beim ATmega128 angelangt und übersetzte die Projekte mit avr-gcc V3.4.3.
Eine Einführung zum Thema AVR-Microcontroller findet sich im AVR-Tutorial auf www.mikrocontroller.net. AssemblerBesonders, wenn es um effizienten und schnellen Code geht, kommt man nicht daran vorbei, zumindest Teile in Assembler zu schreiben. Inzwischen benutze ich dazu ebenfalls den GCC, früher schrieb ich Projekte komplett in Assembler und nutzte die folgenden stand-alone-Assembler:
AVA assembler
von Uros Platise C CompilerDie meisten aktuellen Atmel-Controller eignen sich gut für Software, die in C geschrieben ist. Als (Cross-)Compiler beutze ich dabei den GCC. Dank C werden die Quelltexte übersichtlicher und man kommt deutlich schneller voran. Zeitkritische Teile können dabei in Assembler geschrieben werden und mit den in C geschriebenen Teilen gelinkt werden. Die Installation des GCC ist in diesem älteren Artikel recht brauchbar beschrieben. Inzwischen gibt es die nötigen Pakte auch direkt für Debian. Auch für den AVR-GCC gibt es ein Tutorial. Programmier-SoftwareUm die HEX-Files in die Microcontroller zu laden, verwende ich PonyProg2000 in Verbindung mit einem STK200-kompatiblen ISP-Interface. Eine andere Möglichkeit wäre der UISP programmer von Uros Platise ISP-Interface
Aus gleicher Quelle scheint mir ein Programmer für die serielle Schnittstelle interesant zu sein. Er eignet sich zur Programmierung der verschiedensten Bausteine im Zusammenhang mit PonyProg
Assembler:Programmer:Simulator:demnächst mehr... |
|