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dk3hg, Amateurfunk

DK3HG, Amateur Radio Station


Hier versuche mal in groben Zügen zu beschreiben, wie es für mich mit dem Amateurfunk begann.

Nachdem ich mich mit Schiffsmodellbau beschäftigte und mir eine Funkfernsteuerung selbst gebaut hatte, - die selbstverständlich von der damaligen Post abgenommen wurde - baute ich mir im Jahre 1966 einen 0-v-1 mit Steckspulen und zwei Röhren und nun war ich als SWL QRV und habe regelmäßig die 80 m Runden abgehört. Auch auf 20m habe ich interessiert den DX Stationen zugehört.

Kurz danach  habe ich in Bentheim/Harz einen Lehrgang besucht und die DE Nummer DE-16335 erhalten. Den alten 0-v-1 habe ich heute noch im Keller stehen. Bald darauf fing ich an, mich auf die Lizensprüfung vorzubereiten. Seit 1968 hatte ich dann endlich die damalige A-Lizens und war viel auf KW qrv.

Zuerst hatte ich einen FR-100B als RX mit einem 10 Watt Röhren CW Sender, den ich leihweise zur Verfügung hatte. Bald darauf hatte ich die Gelegenheit die Star-Line zu kaufen und war dann hauptsächlich in SSB und RTTY aktiv. Später kam dann noch 2m mit einem AM Sender und einem Converter auf 10m hinzu.

Nach einigen Jahren habe ich dann eine Pause eingelegt und mich hauptsächlich mit Computern beschäftigt. Irgendwann Ende der 80er Jahre fand ich auf einem Xenix System (das war eine Telefonmailbox in Hamburg) ein Programm, welches KA9Q hieß. Ich dachte - das ist doch sicher ein Amateurfunk Rufzeichen. Also habe ich mich damit näher beschäftigt.

Richtig, es war eine TCP/IP Software für Packet Radio für das damals hauptsächlich im PC-Bereich genutzte MSDOS. Das interessierte mich sehr und so begann ich mich wieder für Amateurfunk zu interessieren.

Nachdem ich einige Gehversuche in Packet Radio hinter mir hatte, war ich soweit einen Digi für TCP/IP aufzubauen. Denn es hat mich immer gestört, daß die für mich erreichbaren Digi's kein TCP/IP ermöglichten.  Auf irgendeinem Sysoptreffen in der Nähe von Hamburg (Ahrensburg) traf ich Manfred - dg4ham - der sich auch für TCP/IP interessierte. Nach einigen Gesprächen hatten wir den Entschluß gefaßt einen Digi aufzubauen. Manfred besorgte die Lizens und nun konnten wir mit dem neuen Rufzeichen DB0HHT loslegen.

Damals hatten wir das ganze noch mit einem alten 386er PC und der WNOS Software - einem Abkömmling von KA9Q - laufen. Die Geschichte lief aber nicht besonders stabil und wir hatten allerhand Tricks entwickelt um die Software remote neu zu starten falls mal wieder etwas nicht so lief wie es sollte.

Das ganze war doch recht umständlich und nicht zufriedenstellend. Seit ca. 1993 haben wir dann ein Linux System installiert  welches bis heute nach einigen updates mit allen möglichen Services wie z.B. BBS Gateway, nntp, smtp, pop, ftp, http usw. betrieben wird. Leider wird TCP/IP von den meisten Packet Amateuren nicht benutzt, weil es vielleicht doch zu kompliziert aufzusetzen ist. Man muss sich doch recht intensiv mit der Technik auseinander setzen. Ich kann nur sagen das ich sehr viel bei der ganzen Digi Geschichte gelernt habe und ich sogar beruflich davon profitieren konnte. Bis heute bin ich im Hamburger Packet Radio Netz aktiv und betreue einige Systeme auf denen Linux eingesetzt wird.

Da  ich mit der Familie schon seit längerer Zeit viel mit dem Wohnwagen und auch mit dem Wohnmobil hauptsächlich in Schweden, Norwegen und Dänemark im Urlaub unterwegs war, kam der Wunsch auf mal wieder etwas auf KW zu machen. Wie es der Zufall will wurde mir von einem befreundeten OM ein alter HW-100 von Heathkit für wenig Geld angeboten. Dieses Gerät musste nun unbedingt mit in den Urlaub und so wurde ich wieder auf KW qrv.

Ich habe mich dann ein wenig mit Antennen beschäftigt und mir dann auch irgendwann einen Portabelmast von OM Spieth zugelegt. Da es immer Probleme gab den Mast aufzustellen, habe ich mir einen Fuß aus Holz gebaut damit er unten nicht wegrutschen konnte. Weiter habe ich einen Ring nach dem ersten Mastelement montiert und nun kann der Mast auch frei stehen und als Vertikalantenne benutzt werden. Hier kann man die Bilder dazu sehen.

Da mich schon immer Morsetasten interessierten, fand ich es ganz schön einmal selber so eine Taste zu bauen. Das Bild davon ist hier zu sehen. Übrigens ist die Taste nur mit einfachsten Werkzeugen wie Bohrmaschine, Ständer dazu, Feile, Schraubstock etc. hergestellt worden. Inzwischen sind auch weitere selbst gebaute Tasten hinzugekommen.

Irgendwann war mir dann der HW-100 von den mechanischen Abmessungen her zu groß, um damit in den Urlaub zu fahren. Deshalb habe ich mich für einen gebrauchten DX70 von Alinco entschieden, der auch heute noch mein Hauptgerät ist.

Mein letztes Projekt war ein qrp trx mit einer Ausgangsleistung von 2 Watt. Dieser TRX ist als Bausatz vom qrp Projekt erh�ltlich und l��t sich wirklich einfach aufbauen. Das ganze war eigentlich dazu gedacht mal wieder etwas zu bauen. Inzwischen ist das Ger�t fast fertig im Geh�use. Aber ich habe nat�rlich schon etliche cw qso's damit gefahren und muss sagen das ich wirklich �berrascht bin was man alles mit 2 Watt und einem Dipol erreichen kann. Mit anderen Worten qrp und cw macht wirklich Spass! Ich kann nur jedem empfehlen es auch einmal zu probieren, zumal die Kosten sich wirklich im Rahmen halten.



© Michael Meifert

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