Im Nachgang zum Tag des offenen Denkmals mit seinen überraschenden Bastelzuspruch war die Einrichtung einer „Bastelgruppe Elektronik“ im OV angedacht worden.
 
Siegfried, DO6ALA, hatte sich „den Hut aufgesetzt“ und die Initiative ergriffen. Am Samstag, dem 16. November 2013, sollten von 14 - 16 Uhr zunächst noch einmal blinkende Turmmännchen gebastelt werden. Das Angebot mit Voranmeldung, auch in der Offenbach Post ausführlich dargestellt, wurde für diesen Termin von neun 8-12-Jährigen wahrgenommen. Weitere Interessenten waren zu diesem Termin leider verhindert. Siegfried musste aber nicht als „Einzelkämpfer“ auftreten, sondern fand praktische Unterstützung durch OVV Bernhard (DF5FJ), OV-Vize Klaus (DL3KJS), Jürgen (DL8PA), Walter (DK4WG).
 
Die Begeisterung der Kinder war groß, ein Pausenangebot lehnten sie ab und fanden es nach getaner Arbeit gegen 16 Uhr schade, dass der Bastelnachmittag zu Ende war. Die Zeit war ihnen wie im Fluge vergangen. Elke (DL1ZBT) hatte sich um die Bewirtung der Gäste gekümmert und wurde von Siegfrieds Frau Karin, die eigens einen Kuchen gebacken hatte, unterstützt. Die Veranstaltung kann als voller Erfolg bezeichnet werden und sollte im kommenden Jahr eine Fortsetzung erfahren. Bis dahin dürfen gerne konzeptionelle Vorschläge gemacht werden.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft im DARC erhielt Siegfried Rädel, DO6ALA von OVV Bernhard, DF5FJ beim letzten "Offiziellen" OV-Abend eine Urkunde nebst Sticker überreicht. Die längste Zeit weilte Sigi als SWL unter uns, bis seine XYL Karin vor etwa 3 Jahren die Initiative ergriff und ihm unseren Ausbildungskurs zur Klasse E zum Geschenk machte.

Der Besucheransturm am vergangenen Sonntag war enorm. Schon vor 10 Uhr morgens bildete sich bereits eine Schlange vor dem Denkmal aus dem Jahre 1603. Der Blick aus dem ehrwürdigen Bauwerk stand dabei ebenso im Mittelpunkt des Interesses wie die Informationen der dort beheimateten Funkamateure Seligenstadts. Bei mancher Tasse Kaffee mit Kuchen verschnauften die Besucher im 2. Stock und zeigten sich wissbegierig hinsichtlich der Details über das Hobby „Amateurfunk“, dessen Ausübung sich inzwischen seit Jahrzehnten wohltuend dezent in das denkmalgeschützte Gebäude einfügt und von außen überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Umso so überraschter waren die Besucher, als sie Zeuge von Funkkontakten auf Kurzwelle mit Stationen in Norwegen, Bulgarien und Russland wurden. Elke, DL1ZBT, hatte den Thekendienst übernommen und war angetan von der Resonanz der Besucher auch auf die backtechnischen Schmankerl. Bernhard, OVV DF5FJ, sowie sein Vize Klaus, DL3KJS, standen für Beratung und Gästebetreuung ebenso zur Verfügung wie Mitinitiator und „Sound via Light“-Spezialist Jürgen, DL8PA, so wie Ansgar, DL5ZBS und Walter, DK4WG. Letztere Beiden waren für die aktive Funkerei in erster Linie zuständig. Immerhin konnten KW-Verbindungen mit Norwegen, Bulgarien und Russland hergestellt werden. Mit großem Eifer bastelten Kinder aus wenigen Bauteilen batteriebetriebene Blinkfiguren, sozusagen „elektronische Turmmännchen“ im Miniformat. Hier machten sich vor allem Siegfried, DO6ALA, und Jonas, DN5ZBS, verdient. Diese positive Resonanz hat den OV veranlasst, über ein Bastelprojekt für Kinder nachzudenken. Der Ortsverband Seligenstadt im DARC wird zu gegebener Zeit zu dieser Aktion rechtzeitig einladen. Wer sonst gibt denn Kindern heute noch die Chance, Elektronik nicht nur in Form von Smartphones zu konsumieren, sondern grundlegende und spannende Experimente auf diesem Gebiet selber mit zu gestalten?
 
Großes Interesse bestand auch im 3. Stock an der Tonübertragung per Lichtstrahl. Der Ton aus einem MP3-Player wurde in einer kleinen Schaltung einem Lichtstrahl aufmoduliert, von einer Leuchtdiode ausgesendet und von einem Photoelement im Abstand von etwa einem Meter wieder aufgenommen. In der empfängerseitigen Schaltung wurde das Tonsignal durch Demodulation wieder von dem Lichtstrahl als Trägerwelle getrennt und über einen Lautsprecher wiedergegeben. Unterbrach man den Lichtstrahl mit der Hand, setzte folgerichtig die Übertragung aus.
 
Besonders beliebt war das Morsen des eigenen Vornamens. Wer das Tasten der entsprechenden Buchstaben zuwege brachte, erhielt das „Turmmännchen-Diplom“. Der Andrang war ungeheuer groß, die Formulare gingen trotz ausreichend geglaubtem Vorrat aus. Hatte sich zunächst Ansgar, DL5ZBS, um die kleinen Bewerberinnen und Bewerber gekümmert, nahm Luzie, eine junge Absolventin ihm mit großer Begeisterung diese Aufgabe kurzerhand ab. Bis zum Schluss betreute sie mit viel Engagement die „Turmmännchen-Diplomanden“. Bis kurz vor 17.30 Uhr kamen Besucher, die sich so spät außer einem Blick über die Altstadt nur noch von den Aufräumarbeiten ein Bild machen konnten.
 
Alle beteiligten OMs waren sich einig, dass diese Veranstaltung heuer von einer überaus großen Resonanz geprägt war, die ihren Einsatz auch gelohnt hat. Allen beteiligten OMs sei an dieser Stelle dafür noch einmal ausdrücklich gedankt.

am Samstag haben Manfred (DK2MA), Jürgen (DL8PA) und ich mit DK0RA/p am SSB-Fieldday teilgenommen. Den Aufwand haben wir stark reduziert, da wir wegen des Tages des offenen Denkmals am Sonntag nur einen Tag teilnehmen konnten. Am Ende waren bis zum Abbau mit Einbruch der Dunkelheit 70 entspannte QSOs im Log. Auch eher seltene Stationen wie OX waren dabei.

Unsere Aktivitäten finden sich auch auf den DARC-Seiten: DARC

Ansgar, DL5ZBS

Nachdem bereits im Mai das Gelände auf generelle Fuchstauglichkeit inspiziert wurde, machten sich Bernhard, DF5FJ und Elke, DL1ZBT am 9. Juni mit Fahrrädern auf den Weg, um die endgültigen Positionen der Füchse festzulegen. Am 15. Juni war es dann soweit. Kein Schnee oder Regen, keine Minustemperaturen und noch keine Hitzewelle – das ideale Fuchsjagdwetter. Um 12 Uhr starteten Roland DO6RL und Bernhard in Seligenstadt, um die Füchse + etwas Stärkung zu verstecken. An der "Freizeitanlage Gänsbrüh", so heißt das Gelände bei Dudenhofen, trafen dann gegen 13:30 die ersten Teilnehmer ein. Auf Elkes Startpfiff lief pünklich um 14 Uhr der erste "Jäger" los.
 
Verzhiniya "joggte" mit einer Leichtigkeit und in einer Superzeit duch den Wald und fand alle 6 Füchse. Andreas und Thomas folgten, ein wenig außer Atem, wenige Minuten später. Jedenfalls schmeckte ihnen und den anderen am Ziel ein gekühltes Getränk.
Matthias und Franziska hatten die meiste Ausdauer. Sie fanden in ihrer Zeit leider nur 4 Füchse. Das lag wohl auch daran, dass Andreas und Bernhard um 17:30 beschlossen hatten, die Füchse wieder einzusammeln.
Fazit: Es hat allen Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht und jeder fragte schon nach dem nächsten Termin. Besonderer Dank gilt den Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung wesentlich beigetragen haben. Elke, DL1ZBT zuständig für die Zeitnahme und Buchführung, Roland, DO6RL, zuverlässiger Helfer beim Verstecken der Füchse und Andreas, DO1XAT, der beim Einsammeln tatkräftig unterstützte.
Unser aller Dank auch an den Vorsitzenden des ARDF-Referats in Hessen, Klaus, DL2FP, der uns die Peilsender zur Verfügung stellte.

Thomas beim Zielfuchs	Andreas: Endlich ist das Ziel in Sicht

Die drei vorderen Plätze wurden von Andreas, DO1XAT, Thomas, DL1ASA, und der Siegerin Verzhiniya belegt.	Die jüngsten "Jäger"

Der Start erfolgte bei blauem Himmel und Sonnenschein am "Tannenhof" in Hainburg/Klein-Krotzenburg. Leider konnten die Temperaturen die 10 Gradmarke nicht knacken. Die Route führte über die „5-Wegekreuzung“ zu einem Feldkreuz und weiter zur Wallfahrtsstätte „Liebfrauenheide“. Hier wurden einige historische Daten gesammelt und weiter ging es durch den Wald bis die Klein-Krotzenburger Waldhütte auftauchte. Bei Kuchen wurde bei manchem OM Erinnerungen an F38 - Field Days wach, die in den 1970er Jahren hier veranstaltet wurden. Leider wechselte das Wetter und es blies ein "Eiswind" den Teilnehmern um die Ohren. Auf kurzem Weg ging es dann wieder zum Parkplatz.

Wie in jedem Jahr unterstützten eine Anzahl OMs von F38 den Heimatbund Seligenstadt am Rosenmontag. An Seligenstadts "höchsten Feiertag" zieht bekanntlich ein närrischer Lindwurm mit gut 100 Zugnummern (Fußgruppen, Musikkapellen, Motivwagen) durch die Gassen der alten Einhardstadt. Dies ist mit hohen Kosten verbunden, insbesondere und zunehmend für die Sicherheit und die "Nachsorge". Deshalb verkauft der Heimatbund Zugplaketten an die Besucher dieses stadtweiten Spektakels. Dabei ist er auf die Unterstützung seiner Mitgliedsvereine angewiesen. So hat unser OV F38 auch in diesem Jahr mit dem Absperrdienst und Plakettenverkauf an der Jahn-, Ecke Grabenstraße seinen traditionellen Dienst versehen. Bei optisch schönem (meist lacht in Seligenstadt zum Zug die Sonne), aber kaltem Wetter teilten sich nachstehende OMs in drei Schichten: Jochen (DO9JB), Andreas (DO1XAT), Christoph (DO5CT), Wolfgang (DL3BKE) , Hans-Peter (DG1FK), Rudi (DJ0YO), Klaus (DL3KJS), Roland (DO6RL) und Bernhard (DF5FJ)). An den Bildern erkennt man, dass es ein fröhlicher Dienst war, kein Wunder bei Versorgung mit Kaffee und Kreppel. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle für ihren Einsatz gedankt.