Flugerlebniss im Oktober/2004

 

Flug von Köln nach München

 

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Im Oktober 2004 hatte ich Gelegenheit einen Inlandsflug aus Sicht der Piloten miterleben zu dürfen.

Ein kleiner Traum wurde wahr, als ich am 29.10.2004 in Köln eine Linienmaschine nach München bestieg.                    

Der Pilot, ein mir bekannter Funkamateur stand beim Einstieg in den Flieger in der Cockpittür und lud

mich ein im Cockpit mitzufliegen. Da habe ich nicht lange überlegt.

Schneller als ich dachte saß ich im Cockpit einer B737 - 300 auf einem  Klappsitz hinter den beiden Piloten.

Über Kopfhörer konnte ich den Flugfunk mithören , die Anweisungen des Towers an die Flieger.

An diesem Tage war das Wetter traumhaft  sonnig über Köln.  Kein Wölkchen am Himmel.                                                 

Nach Änderung der Zufahrtsstraße in die entsprechende Warteposition,  ging es dann  an den Start.                               

Ganz anders als in den Passagiersitzen war das Gefühlt beim Start der Maschine -                                                              

Das gewohnte Gefühl in den Sitz gepresst  zu werden war nur leicht zu verspüren.....                                                          

Den Ausblick über Köln genießend im  Cockpit  - kein Wölkchen am Himmel.

Zwischen den beiden Pilotensitzen die kleine unscheinbare Kurzwellen - Funkstation ,                                                        

die in Europa in diesen Fliegern gar nicht in Gebrauch ist.                                                                                                

Nach Beendigung der ersten Phase des Starts konnte ich auf dem 20m Amateurband meine ersten QSO`S beginnen.

Mit zunehmender Steighöhe wurde die tote Zone grösser.  Maximale  Flughöhe  war  ca. 32.000 feet                                

War es nach dem Aufstieg in Cologne  über dem Siegerland noch  Mainz und Wiesbaden die erreicht werden konnten

wurde die Entfernung schnell ausgeweitet auf Nürnberg, München, Bodensee, Athen , Belfast, Bangor, New York ....

Das kommerzielle KW Funkgerät ließ sich ab ca. 5 MHz auf jeder QRG einstellen-  allerdings nur USB .

Der TRX  mit 100 Watt Sendeleistung wurde durch einen  ATU an das Leitwerk , das als Antenne diente angepasst.

 

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