Erste stormchasing-Aktionen im Mai 2003 mit Feldmühle

Schon im Mai kamen die ersten Gewitterzellen. Natürlich in den Ausmaßen und Auswirkungen bei weitem nicht so heftig wie die Sommergewitter, aber zum Testen von Standorten und Equipment gut geeignet. Nach dem Anruf von Martin: "Und, pack'mas?" hieß es schnell FM, Messleitungen und anderes Zeugs zusammenpacken und auf gehts ins Gewitter! Weil die Konstruktion für das Autodach noch nicht fertig war und wir trotzdem auch während der Fahrt messen wollten, musste "jemand" die FM aus dem Auto halten... bei 90 km/h und Regen hält man das allerdings nicht allzulange aus... Und siehe da, obwohl das Auto die Feldlinen merkbar verzerrte, konnte man grob ganz gut messen! Die ganze Ausrüstung war die FM, zwei Batterien aus alten Polaroid-Kameras und ein Digitalmultimeter...

Nachdem uns der erste Standort in Neufarn (2km östl. von Wolfratshausen) nicht wirklich optimal erschien, gings weiter an unseren alten Standort Degerndorf (4km westl. von Wolfr. oberhalb des Starnberger Sees. Hier war schon eine Zelle vorbeigezogen und es wurde spürbar kälter!