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Morsetelegrafieseite DK5KE
Die Morsetelegrafie ist der Urknall des Internets
 
Geschichte der Telegrafie
Die Morsezeichen des Marine-Funkbetriebsdienstes (1943)


- Aufstellung der Morsezeichen
- Schwarzsendeverbot (zum Innehalten!)

Zum Vergleich:
- Heutiger Aufbau der Morsezeichen
- Zeichen im Telegrafendienst (um 1900)


Morsezeichen

Beachtenswert ist die Schreibweise und das von der Norm abweichende deutsche Buchstabieralphabet. Neben den Satzzeichen und den vier nationalen Zeichen gab es die zusätzlichen Morsezeichen Alpha bis Pi. Sie dienten der besonderen Inhalts-Kennzeichnung und entsprachen nicht den originalen griechischen Morsezeichen.

Die typische - zum Teil bis heute erhaltene - Funkerschreibweise der Zeichen CH, E, H, Q, U, und Y minderte hierbei Verwechslungen in den Niederschriften.


Morsezeichen

Das hier angegebene Trennungszeichen "di da di di dah" ist heute nicht mehr in der Verwendung. Und erst im Jahre 1958 wurde für das Satzzeichen "Klammer auf" das heute gültige Morsezeichen "da di da da dit" eingeführt.

[Quelle: Nachrichtenvorschrift der Kriegsmarine, 1943]


Schwarzsendeverbot - Ein historischer Text aus der Kriegszeit

In dieser Vorschrift finden sich Zitate zum Innehalten und Nachdenken!

"Schwarzsenden ist Landesverrat! -  "Er hat damit zu rechnen, als Landesveräter mit Zuchthaus oder Todesstrafe bestraft zu werden."  -  "... und machte mit seinem Dienstgerät Schwarzsende-Funkverkehr im Amateur-Wellenband."


Schwarzsendeverbot

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