Widerstandskreis Weisse Rose
Gedenken 1942/1943
"Brave, herrliche junge Leute! Ihr seid nicht
umsonst gestorben, sollt nicht vergessen sein"
Thomas Mann, 27. Juni 1943, Radio BBC[25]
Fast 10 Jahre dauerte
die Rekonstruktion zur Flugblattherstellung des
Widerstandskreises Weisse Rose, ihrer Freunde und Unterstützer.
Nun ist zum 19. Februar 2019 ein honorarfreies Gedenkbuch
(17,78 x 25,4 x 4,7 cm, ca. 800 Seiten mit sehr vielen Abbildungen
und Berechnungstabellen) in Papierform
bei
Amazon
oder hier als kostenloser
PDF-Download
(470 MByte) erhältlich. Das Gedenkbuch soll an die Weisse Rose
erinnern, ihre Hinterlassenschaft würdigen und orientierungssuchenden Menschen Mut machen.
Schenkung und Mitwirkung einer
Weisse Rose - Dauer-Ausstellung
Widerstandskreis Weisse Rose: Ein Vermächtnis für die
Zukunft
Ihnen zu Ehren eine authentische Dauerausstellung als
Schenkung
Mit einer "Weisse Rose" Dauerausstellung kann
ein Verein die eigene Intention anhand eines konkreten Beispiels
vertiefen, denn die Dauerausstellung zeigt eindrucksvoll, wie mutig
junge Menschen gegen die Unmenschlichkeit des NS-Staates kämpften.
Die "Weisse Rose" Dauerausstellung ist mehr als nur ein Blick in die
Geschichte. Sie ist eine Mahnung an die Gefahren von Fanatismus und
Intoleranz und ein Plädoyer für Freiheit und Zivilcourage.
Vollkommen unwichtig ist, dass die Weisse Rose in München und nicht
im hiesigen Raum Widerstand gegen "Massenmörder Hitler" leistete,
denn in Zukunft werden wir Vorbilder auf dem Mond und dem Mars
brauchen, um im gesamten Universum Frieden zu wahren – ohne Armut,
ohne Hunger, ohne Krieg.
Friedliche Zivilcourage in Zeiten des Widerstands
Die Widerstandsgruppe "Weisse Rose" steht als Symbol für
unerschütterlichen Mut und beispielloses Engagement im Kampf gegen
die Tyrannei des Nationalsozialismus. Ihre Geschichte ist eine
Mahnung an die Gefahren von Gleichgültigkeit und ein flammender
Appell für gelebte Demokratie und Menschlichkeit.
Die Macht der Erinnerung
In einer Zeit,
in der Hass und Hetze erneut auf dem Vormarsch sind, ist es
wichtiger denn je, die Erinnerung an die Weisse Rose wachzuhalten.
Ihre Flugblätter, die mutig die Wahrheit verkündeten, sind Zeugnisse
eines unerschrockenen Geistes, der sich der Unterdrückung
entgegenstellte.
Eine einzigartige Dauerausstellung
Eine
authentische Dauerausstellung soll nun das Vermächtnis der Weisse
Rose und ihrer Freunde ehren. 28 mit Schellack handpolierte
Holz-Text-Stelen und 16 originalgetreue Exponate auf Holztischchen,
darunter die Schreibmaschine, mit der die Flugblattvorlagen getippt
wurden, geben Einblick in die Aktivitäten der Widerstandsgruppe und
ihre historischen Bezüge.
Ein generationsübergreifendes Vorhaben
Die Dauerausstellung lädt Menschen jeden Alters ein, sich mit den
Themen Zivilcourage, Widerstand und Verantwortung
auseinanderzusetzen. Kinder und Jugendliche können aktiv mitwirken
und so lernen, für ihre eigenen Werte einzutreten.
Ein Appell an die Zukunft
Die
Dauerausstellung der Weisse Rose ist mehr als nur ein museales
Vorhaben. Sie ist ein lebendiges Zeichen der Hoffnung und ein Aufruf
an uns alle, uns für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit
einzusetzen.
Erleben Sie die
Kraft der Erinnerung und lassen Sie sich inspirieren vom Mut der
Weisse Rose!
Besonderheit
Die Weisse Rose -
Dauerausstellung (nicht zeitlich begrenzt) wird kostenfrei
-
geliefert
- aufgebaut
- an einen Verein, eine Stiftung oder
Menschen im Rentenalter übereignet (Schenkung)
- eingearbeitet
- unterstützt durch
Mitwirkung
Weitere Möglichkeiten
- originalgetreue
Flugblatt-Herstellung, auch die ihrer Freunde
- Aufarbeitung
ungeklärter Themen
- hören historischer Ansprachen am Röhrenradio
- ihre Musik mit Kaktusnadeln am Grammophon hören
-
eigenverantwortlich handelnde Inklusion Peer Guids
- Wartung,
Reparatur, Restauration, Schellack-Politur
- Buch über die
Flugblatt-Herstellung wurde veröffentlicht
- Booklet zur Weisse Rose –
Dauerausstellung steht bereit
- Ressourcenschutz
- Klimaschutz usw.
Authentizität und historische Relevanz der Exponate
Die Exponate der Weisse Rose Dauerausstellung sind
authentisch und historisch relevant. Durch eine "Experimentelle
Rekonstruktion", die im Jahr 2009 begann, wurden einige falsche
Annahmen über die damals verwendeten Exponate und die Herstellung
der Flugblätter korrigiert, was Auswirkungen auf die Beteiligten im
Widerstand hatte. Die Ausstellung beinhaltet die gleichen
Schreibmaschinen und Vervielfältigungsapparate, die damals verwendet
wurden, sowie viele Analysen zu den Exponaten. Somit bietet die
Ausstellung einen sehr authentischen Einblick in die Aktivitäten der
Weisse Rose.
Jede Idee ist willkommen, egal wie ungewöhnlich sie auf den
ersten Blick erscheinen mag. Denn manchmal führen gerade die
unvorhergesehenen Lösungen zum Ziel.
Ansprechperson: Thomas G. Kortenkamp
w e i s s e r o s e 1 9 4 3 @ g m x . d e (Leerzeichen bitte löschen)
Buch-Cover, Weisse Rose - Die Vervielfältigung im Detail
Exposé zum Buch:
Gedenkbuch
Das Gedenkbuch liefert
auch Erkenntnisse über eine frühe Absicht inmitten
der Ludwig-Maximilians-Universität in München Flugblätter
auszulegen und von der Balustrade vom 2. Stockwerk herabfallen
zu lassen. Nichts deutet auf eine unkontrollierte oder kurzfristige Aktion oder gar auf ein Martyrium hin. Der von Hans
Scholl und Sophie Scholl ausgeklügelte Plan zur Vorgehensweise
in ihrer Universität wurde durch einen Plan B abgesichert und
mit einem erweiterten Sicherungsplan gegenüber der Geheimen
Staatspolizei München. Wegen
einer Kleinigkeit mit grosser Auswirkung verfehlen sie ihre
grandiose letzte Aktion am Donnerstag, den 18. Februar 1943 nur
ganz knapp, trotz dass die Studentenschaft während ihrer
Festnahme ihnen nicht zur Hilfe eilt. Letztendlich starb die Weisse Rose an ihren Idealen.
Im Buch wird neben der Flugblattherstellung,
begleitet von unzähligen Berechnungen, auch das begangene
Unrecht, das an Millionen von Menschen durch den
nationalsozialistischen Terrorstaat Adolf Hitler begangen wurde,
erinnert. Unterdessen die Weisse Rose im Verborgenen ihre
Flugblätter herstellt, sterben unzählige Gleichgesinnte in den
Folterkammern und unter dem Fallbeil. Während die einen für ihr
Sinnen zu Tode kommen, machen andere gegen das Ansinnen weiter.
An viele erinnert das Gedenkbuch, sowie an Anne Frank und
Familie. Darunter auch ein Brief aus dem
Konzentrationslager Buchenwald-Weimar mit der Häftlingsnummer
7136, den die Geliebte nie erhält. Nach 75 Jahren konnte dieser Brief
nun endlich an die Hinterbliebenen
übergeben werden.
Zeitzeugen konnten nach dem II. Weltkrieg nichts über
die Flugblatt-Herstellung des Widerstandskreises Weisse
Rose berichten. Aus dem Dilemma sollte eine
"Experimentelle Rekonstruktion" mit exakt baugleichen
Exponaten, Gerichtsakten, Zeitdokumenten, Briefen,
Tagebucheintragungen und umfangreichen Berechnungen
herausführen. Bei der originalgetreuen Nachstellung
sollten auch ihre Freunde und Unterstützer Anerkennung
erfahren.
Das ehrenamtlich angebotene Buch enthält viele
schwarzweiss Abbildungen. Gezeigt werden
Widerstandsapparate, Berechnungen, Flugblätter,
eine Originalpredigt über den Krankenmord und ein
Originalbrief aus dem Konzentrationslager
Buchenwald-Weimar.
Zum Verständnis der Abhandlungen ist ein biographisches
Grundverständnis über die damals im Widerstand
beteiligten Menschen durch andere Literatur notwendig.
Das Buch ist ein letztes Geleit zu Ehren des
Widerstandskreises Weisse Rose sowie seiner Freunde und
derer, die Gleiches bewerkstelligten und vieler
darunter, die unerkannt blieben.
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Biographien
Einen besonderen Dank gilt der Autorin Helga
Pfoertner für ihre ebenfalls kostenlose Bücherfreigabe, dass die
Weisse Rose Biographien enthält. Weitere Kapitel, über andere Widerstandsgruppen, werden
aus ihren Büchern noch veröffentlicht.
Gedenken
Zum Gedenken an die Weisse Rose, jene Menschen die im Widerstand ihr Leben durch Hinrichtung,
Vernehmung, Haftbedingung, durch Mitwirken im Widerstand ihren
Lebenspartner verloren oder durch Spätfolgen verstarben.
München:
Hans Scholl,
Sophie Scholl,
Alexander Schmorell,
Willi Graf,
Christoph
Probst,
Kurt Huber (Prof. Dr.)
Stuttgart:
Jenny Grimminger
Freiburg:
Helmut Bauer
Hamburg:
Margaretha Rothe,
Hans Leipelt,
Katharina Leipelt (Dr.),
Reinhold Meyer,
Frederick Geussenhainer,
Curt Ledien (Dr.),
Margarethe Mrosek,
Elisabeth Lange,
John Gluck (Dr.)