Erata.txt V1.5 , 06.12.2006 ======================================================================== ======================!! ACHTUNG!!====================================== Fehler auf der AA-Digital-Platine! Bitte Punkt 10. unter AA-Digital: (für V1.1) lesen ======================================================================== Hier werden in loser Reihenfolge Fehler, Berichtungen aufgeführt die sich im Schaltplan und in der Beschreibung eingeschlichen haben, bzw. werden weiter Hinweise zu alternativen Bauteilen gegeben und allgemeine Hinweise zum Aufbau. AA-Analog: ========= 1. In der Stückliste (FA-Ergänzung) zur Analogplatine sind Ringmischer vom Typ TUF-2 aufgeführt. Das ist falsch! 2. Abschirmblech: Das Alublech ist zur Abschirmung von Störungen aus der Stromversorgung. Es ist aber ein Relikt der Vorgängerplatine mit diskret aufgebauten Spannungswandlern. Es ist einfach belassen worden weil es da war. Mit der beschriebenen Stromversorgung dürfte es aber überflüssig sein. Es schadet aber auch nichts. Erkenntnisse ohne Blech liegen jedoch nicht vor. 3. Verbindungen PHASE,MAG und Vref: Die Verbindung von Vref, Mag und Phase sind in einem abgeschirmten Kabel geführt um Störungen durch Einstrahlung zu vermeiden. Es ist wichtig die Abschirmung nur auf einer Seite an Masse zu legen, um Ströme auf der Abschirmung zu vermeiden. Wir habe die Masse des Analogteils verwendet, es ist aber grundsätzlich egal. Die Quellen dieser Signale sind zwar niederohmig gehalten um Einstrahlungen zu vermeiden, aber man kann ja nie wissen... . 4. Oszillatoren T1 und T2: Wenn die Oszillatoren sauber auf den Frequenzen arbeiten ist die erste Hürde zur Inbetriebnahme der Analogplatine genommen. Die absoluten Frequenzen sind wirklich nicht so wichtig, es werden beide mit der Frequenz des VCO gemischt, dadurch entstehen die Signale im Kurzwellenbereich mit einem Abstand von etwa 2 kHz. Mit dem Softwareseitigen Abgleich können Abweichungen von der angezeigten Frequenz ausgeglichen werden. (VCO Justage) Diese beiden Signale werden dann wieder gemischt und ergeben NF-Signale mit den Informationen über Betrag und Phase. Die Frequenz von 2 kHz wurde so gewählt, dass alle Baugruppen die das Signal weiterverarbeiten keinen grossen Fehler der Phase oder des Betrags (Magnitude) verursachen. Das ist im Bereich von ca. 1 kHz bis 3,5 kHz sicher. Somit ist schon ein gewisser Spielraum gegeben. Dem Magnitudendetektor IC 10 ist die Frequenz in sehr weiten Bereichen egal. AA-Digital: (für V1.1) ====================== 1. Q1 muss heissen 11.0592 MHz 2. IC9 ist T89C51RD2 oder AT89C51RD2. Man muss dann nur bei der ISP den --------- ---------- richtigen Prozessor auswählen. Grundsätzlich könnte auch jeder andere 80C52 (Flash oder OTP Version) benutzt werden, nur funktioniert dann u.U das FLIP IAP Tool nicht und der Prozessor muss mit eine Programmiergerät oder anders programmiert werden. 3. V1,V2 . Hier geht jeders Filter aus der DSS306 Serie. Es geht auch ohne Filter, dann einfach Drahtbrücke einlöten. 4. Die LCD-Anzeige gibt's beim Conrad . Type EA-DIP162-DNLED Artikel-Nr.: 181755 - 62 5. Wenn man das FRAM nur in der 8 poligen Version bekommt, muss man beim Auflöten darauf achten, dass Pin 1 des FRAMS auf Pin 7 des Shapes des 20 poligen FRAMs gelötet wird. Ansonsten stimmt die I2C Adresse nicht. Das zweite FRAM mit ADR 5 wird momentan noch nicht unterstützt. Shape 20 poliges FRAM 8-poliges FRAM 1 = = 20 1 = = 8 2 = = 19 2 = = 7 3 = = 18 3 = = 6 4 = = 17 4 = = 5 5 = = 16 ADR 5 6 = = 15 7 = = 14 1 = = 8 8 = = 13 <- 2 = = 7 9 = = 12 3 = = 6 10 = = 11 4 = = 5 ADR 1 ADR 1 6. Anschluss des MAX157 : PHASE ist an SV3-2 und MAGNITUE ist and SV3-4 anzuschliessen. 7. Stecker zum Display: (AA-Digital) SV5 pin 1 bis 14 mit (Anzeige) SV1 Pin 1 bis 14 verbinden. Hier kann man ein 26-poliges Kabel einfach aufspleissen und einen 16-poligen Stecker mit 14 poligem Flachbandkabel anschlagen. Die zwei letzten Pins (15 und 16) bleiben offen. Die Verbindung ist hier also 1:1 bis Pin 14. Die Pins (AA-Digital) SV5 pin 15 und 16 bleiben offen!! Die nächsten 4 Pins sind die Tastenanschlüsse und müssen entsprechend verdrahtet werden. Hier leider über Kreuz. Siehe unten. Digi Board LCD (CRO BOARD) SV5-1 (GND) ----------- SV1-1 SV5-2 (+5V) ----------- SV1-2 SV5-3 (VLCD) ---------- SV1-3 SV5-4 (IO0) ----------- SV1-4 SV5-5 (IO1) ----------- SV1-5 SV5-6 (IO2) ----------- SV1-6 SV5-7 (IO3) ----------- SV1-7 SV5-8 (GND) ----------- SV1-8 SV5-9 (Elko C33) ------ SV1-9 SV5-10 (IO5 ---------- SV1-10 SV5-11 (IO4) ---------- SV1-11 SV5-12 (IO5 ----------- SV1-12 SV5-13 (IO6) ---------- SV1-13 SV5-14 (IO7) ---------- SV1-14 SV5-15 (XLED) --------- SV1-15 offen , nicht angeschlossen SV5-16 (+5V) ---------- SV1-16 offen , nicht angeschlossen SV2-3 KEY3 ------------ SV1-17 SV2-1 KEY2 ------------ SV1-18 SV2-4 KEY1 ------------ SV1-19 SV2-2 KEY0 ------------ SV1-20 SV1-21 GND offen , nicht angeschlossen (*) SV1-22 GND offen , nicht angeschlossen SV1-23 GND offen , nicht angeschlossen SV1-24 GND offen , nicht angeschlossen SV1-25 GND offen , nicht angeschlossen SV1-26 GND offen , nicht angeschlossen (*) kann angeschlossen werden. Die Helligkeitssteuerung der Beleuchtung wird für dieses Display nicht unterstützt. Dazu den Widerstand R5 auf dem LCD-Board für eine fixe Helligkeit auflöten. 8. Zur Programmierung des Prozessors bitte die Dokumenation CRO_SYSPROG-D.pdf lesen (von homepage laden). Der Jumper auf dem AA Board heisst jedoch JP1. Diesen nach erfolgter Programmierung wieder abziehen und Spannung ausschalten. Die Docu bezieht sich auf eine frühere Version von Flip und kann derzeit optisch anders aussehen. 9. Folgende Bauteile brauchen nicht bestückt werden: SL1 8-fach Pfostenstecker C24 1nF T1 FDN335N SV6 2*5 Pfostenstecker 10. Auf der AA-Digital Platine V1.1 ist ein Fehler versehentlich nicht behoben worden. Dieser äußert sich dadurch, dass die LCD-Anzeige nicht ansprechbar ist. Mit einer Unterbrechung und einem kleinen Draht kann dies jedoch behoben werden. Siehe Anleitung mit Bild auf der AA-Homepage. 11. Die Fehlermeldung FRAM r/w Error # : bedeutet , dass der FRAM zugriff nicht funktioniert. Diese Meldung wechselt sich mit der Meldung Systemfehler # : ab. 12. Falls die 3.3V nach dem Regler zu wellig sind, kann am irgendwo auf der Platine einen 10uF...22 uF/16 V Tantalkondensator auflöten. 13. Da es immer wieder Probleme mit der V24 Verbindung gibt hier nochmals einige Hinweise dazu: Die RS232 Schnittstelle ist für einen Buchse ausgelegt. Vom PC aus ist : PIN3 TXD PIN2 RXD PIN5 GND Vom AA-DIGITAL aus ist: PIN3 TXD PIN2 RXD PIN5 GND Man muss also ein NULL-Modemkabel benutzen. Wenn ein Stecker (männlich) aufgelötet wird, ist RXD vom auf Pin 3 und TXD auf Pin 4 sowie GND auf Pin 1. Dies ist zu beachten wenn Standardkabel verwendet werden sollen. Man braucht dann noch ein Adapterkabel (muss man sich selber machen), welches dann gleich als Null-Modem ausgeführt werden kann. Wenn nichts geht , die Stecker trenne und in beide Stecker mit einem Voltmeter hineinmessen. Man kann eindeutig den TXD Pin identifizieren wenn man gegen Pin 5 (GND) misst. Es liegt dort eine deutlich negative Spannung an. An allen anderen Pins misst man 0V. Bei gesteckten Steckern muss im Ruhezustand auf TXD und RXD jeweils eien negative Spannung messbar sein. 14. Bitte alle Lötstellem mit einer Lupe sorgfältig kontrollieren. 15. Nochmals, die Tastenverbindungen sind : Tast3 Tast2 Tast1 Tast0 SEL < > CR 16. Es ist zu empfehlen, den Spannungsregler auf der Digtalplaine NICHT zu entfernen und die Platine nicht über eine zentrale Versorgung zu speisen. 17. Aus Sicherheitsgründen sollte auch die Diode die als Verpolungssschutz dient nicht entfernt werden. 18. Messen am Digitalteil: Mit einem Multimeter kann man nur nachmessen , ob die Versorgungsspannungen die aus den Reglern kommen in Ordnung sind. ALLE ANDERN MESSUNGN MUSS MAN MIT EINEM OSZILLOSKOP DURCHFÜHREN. EIN VOLTMETER IST NICHT GEEIGNET UM DYNAMISCHE SIGNALE DES MCs ZU BEURTEILEN.