Nach der Lizenzprüfung im Juni 1958, führte ich mein erstes QSO an der
Station von DJ1EO, Rudi Haug, in AM, von Ettlingen nach Rastatt zu DJ4DW.
Mein 1. RX war ein Radione R3. Der Sender musste selbst gebaut werden:
Oszillator, Treiberstufe und die PA-Stufe mit Collinsfilter. Als Endröhren
kamen meinerseits LS50, 12P35 und später 807 zum Einsatz.
Mit dieser Ausrüstung arbeitete ich bis Mitte der sechziger Jahre.
Große Hilfe hatte ich damals von DL3IH, Karl Heidenreich. WB2IEC, heute K4YT,
Karl Renz, brachte mir aus W einen Drake TR-4 mit, der eigentliche Einstieg
ins DX-Business, doch mit Langdraht und W3DZZ kam ich bald an die Grenze des
Erreichbaren, also musste auch antennenmässig aufgerüstet werden.
Im Laufe der Zeit teste ich viele Beams von Fritzel über KLM bis Hy-Gain.
Der TH11 hat sich bis jetzt bestens bewährt und schon viele Stürme überlebt.
Jetzt im Spätjahr wurde eine neuer beam von Opti Beam montiert, OB12-6 ist zwar
nur ein 2-Elementbeam aber ich legte Wert auf das 40m Band, der sich im pileup
auf 40m bei K7C bewährte
Während meiner Tätigkeit habe ich auch die "Muss man haben Diplome" erarbeitet!
DXCC, 5-BDXCC, 5-BWAZ, WAE1 - Ehrensache! Beim 5-BWAS beisse ich mir
die Zähne aus, besonders auf 40m. 80, 20, 15, 10m sind komplett.
Bei 40m wird das WAS wohl etwas leichter mit Beam zu erarbeiten sein,
hoffe ich.... ?
Länderstand 09/2005
160m 80m 40m 30m 20m 17m 15m 12m 10m 6m
161 249 287 241 345 287 335 287 309 150
Das wars fürs Erste. Sehen wir mal weiter was mit EMV noch so wird.
Ich bin zuversichtlich, dass der Amateurfunk noch einige Zeit bestehen
wird!
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