Moin liebe Leser,

die Yagi-Geschichte scheint doch einige Praktiker zu interessieren. In aller
Krze m”chte ich daher zu einigen Problemen Stellung nehmen.

1. Geschichtliche Entwicklung:

   1.1 Ehrenspeck und Poehler (1958), genaue Untersuchung homogener Yagis.
       Gleiche L„ngen und Abst„nde bei den Direktoren, Gewinngrenze bei ca.
       3 Lambda, kein Maximalgewinn, viele Nebenzipfel. Prinzip schon frher
       angewendet (z.B. Freya-Anlagen!).

   1.2. DL6WU (1976), konsequente Umsetzung des doppelt-logarithmischen
        Prinzips. Abst„nde und L„ngen der Direktoren werden gestaffelt, dabei
        wird stufenweise auf einen Direktorabstand von max. 0,43Lambda
        bergegangen.
        Konsequenz: H”herer Gewinn, bessere Richtdiagramme.

   1.3. DJ9BV (1990), computergesttzte Verbesserung der DL6WU-Yagis.
        Vorschlag der fr Amateurzwecke sehr gut umzusetzenden
        Polyamid-Nieten-Technik fr die Element-Befestigung.

2. Strahlungswiderstand

   Ein Dipol hat im Freiraum je nach Schlankheitsgrad 50-70Ohm
   Strahlungswiderstand. Fgt man Reflektoren und Direktoren hinzu, so wird
   durch Phasenverschiebung in den Parasit„relementen eine Richtwirkung
   erzielt. Zwangsl„ufig hat das starke Rckwirkungen auf den Strahler, der
   dadurch einen Blindanteil (Reaktanz) und eine Žnderung des ohmschen Anteils
   erh„lt.
   Den Blindanteil kann man kompensieren. Bei -j (kapazitiv) wird der
   Strahler verl„ngert, bei +j (induktiv) muá er verkrzt werden. Dies
   wiederum hat Rckwirkungen auf die Parasit„relemente, das Spiel beginnt von
   vorn.
   Am Ende der Optimierung auf Gewinn, Rckd„mpfung und wenig Nebenzipfel
   (G/T-Verh„ltnis) ist der ohmsche Strahlungswiderstand immer kleiner als
   50Ohm!
   Dabei muá man zwei F„lle unterscheiden. Fr 2m fhren Strahlungswiderst„nde
   unter ca. 18Ohm zu extrem schmalbandigen Antennen mit hohem Gewinn, aber
   Verlusten bei der Anpassung. Bedingte Abhilfe: Bei Strahlungswiderstand von
   12,5Ohm einen Faltdipol einsetzen, damit hat man wieder 50Ohm. Als Nachteil
   bleibt aber sehr kritisches Design.
   Zweiter Fall: Strahlungswiderstand 20-30Ohm fhrt zu gutem Kompromiá
   zwischen allen Parametern.
   Jetzt kommt aber ein Punkt, der fr mich absolut inkonsequent ist: Bei
   vielen experimentell entwickelten Antennen (das gilt auch fr DL6WU und
   DJ9BV) wird durch Ann„hern von D1 an den Strahler der Strahlungswiderstand
   wieder erh”ht auf 50Ohm. Als zwangsl„ufige Folge ger„t die Balance der
   brigen Parameter wieder auáer Tritt!
   Wer also optimale Ergebnisse erhalten will, muá den Strahlungswiderstand in
   diesem Bereich lassen und die Speiseleitung mit 50Ohm entsprechend mit
   Transformationsgliedern anpassen.
   Folgende M”glichkeiten bieten sich an:

   2.1. Gamma-Anpassung. Vorteil ist, daá damit auch Blindanteile kompensiert
        werden k”nnen, Nachteil ist eine schwierige elektrische und
        mechanische Umsetzung.

   2.2. Beta-Match (Kompensation mit Haarnadel-Induktivit„t). Elektrisch
        optimal, aber Abgleich nur durch L„ngen-/Abstands„nderung m”glich.
        Sehr gut umsetzbar fr Kurzwellen-Yagis, kaum praktikabel im Eigenbau
        fr UKW.

   2.3. DK7ZB-Anpassung fr 28Ohm. Ein gestreckter Dipol als Strahler wird mit
        einer modifizierten Tonna-Speisung versehen. Zwei parallele
        Viertelwellenstcke 75Ohm-Kabel wirken als Transformationsglied auf
        50Ohm, am Speisepunkt geerdete N-Buchse fhrt zu einem vereinfachten
        Viertelwellensperrtopf als Mantelwellensperre.
        Vorteile: Elektrisch saubere, einfache L”sung, L„ngenver„nderung
        gegenber Faltdipol beim gestreckten Dipol m”glich!
        (Literaturstellen FUNKAMATEUR 4/95 und 1/97).

3. Elementdurchmesser und Materialien

   3.1. Hier muá man ohmsche Verluste bercksichtigen, bei UKW kommen nur
        hochleitf„hige Materialien in Frage. Als einziges Metall bietet sich
        fr den Selbstbauer Aluminium an. Kupfer w„re optimal, ist aber zu
        schwer.

   3.2. Skin-Effekt. Die Grenze bei 2m liegt bei 4mm, darunter steigen die
        Verluste stark an. Besser sind Durchmesser von 8/10mm!

   Absolut ungeeignet sind 2mm-Edelstahlelemente. Es ist mir unbegreiflich,
   wie ein (der grӇte?) Antennenhersteller in DL mit diesem UKW-untauglichen
   Material Yagi-Antennen verkaufen kann.... Mindergewinn gegenber 4mm-Alu
   ca. 0,5dB!

4. Computer-Optimierung

   Grundlage ist der NEC-Standard (Numerical Electromagnetics Code) des
   amerikanischen Lawrence Livermore National Laboratory. Inzwischen gibt es
   relativ preiswerte Programme, die am NEC-Standard geeicht sind und
   erstaunlich genaue Resultate liefern. Die auf einer abgespeckten
   "MININEC"-Variante basierenden Programme sind fr Yagis relativ ungenau.

   Dabei werden Elemente und Abst„nde in n-dimensionale Vektoren zerlegt und
   diese berechnet. Da hierzu u.U. zehntausende von komplizierten
   Rechenschritten notwendig sind, ist es erst seit einigen Jahren mit der
   rasanten Entwicklung auf dem PC-Sektor m”glich, fr Amateure entsprechende
   Programme einzusetzen.

   Vor dem unkritischen Einsatz von selbstoptimierenden Programmen sei
   gewarnt: Man muá schon selbst Erfahrung und Wissen ber Yagi-Antennen
   einbringen, um zu erkennen, ob das gefundenen Optimierungsergebnis
   realistisch ist.

   Die Situation ist mit folgender Analogie deutlich zu machen: Ein Yagi-
   Optimierungsprogramm hat dieselbe Situation wie ein Wanderer auf einer
   hgeligen Hochfl„che. Man kann jeweils aus einer Senke heraus den n„chsten,
   erkennbar h”chsten Hgel erklimmen. Ist man oben, findet man aber durchaus
   weitere Hgel, die h”her sind. Computeralgorithmen sind sehr wohl in der
   Lage, den jeweils h”chsten Punkt der Umgebung zu finden. Rechenprogramme
   k”nnen aber nicht zielgerichtet den gefundenen "Hgel" verlassen, um durch
   ein "Tal" einen h”heren "Hgel" zu erreichen.

   Optimiert werden kann jeweils auf einzelne Parameter oder auf einen
   Kompromiá zwischen verschiedenen Faktoren. Angewendet wird zum Optimieren
   eine "Evolutions"-Strategie: Kleine Ver„nderungen von Elementl„ngen und
   -abst„nden werden simuliert. Dann wird eine neue Berechnung durchgefhrt.
   Ist das Ergebnis besser als vorher, wird weitergerechnet. Bei schlechteren
   Werten wird die eingeschlagenen Richtung verworfen. Mit dieser Methode
   kommt man auch bei hochkomplexen Zusammenh„ngen mit einer berschaubaren
   Anzahl von Schritten zu brauchbaren Ergebnissen.

   Am Anfang muá aber immer schon in vernnftiges Design stehen. Es gibt kein
   Programm, das auf Knopfdruck eine optimale n-Element-Yagi fr einen
   beliebigen Frequenzbereich liefert.

So, das ist nun leider doch etwas lang geworden... Darber kann man ein Buch
schreiben (tue ich gerade, hi...).

Eine praktisch gebaute und erprobte Yagi mit 6m-Boom kommt in Teil 2.

73 de Martin, DK7ZB



So, hier nun zwei praktisch erprobte Hochleistungsyagis fr 2m:

Allgemeine Konstruktionsprinzipien:

1. Strahler in 28Ohm-Technik mit 12mm-Alurohr, gestreckter Dipol,
   DK7ZB-Anpassung (siehe Teil 1).

2. Gleichm„áig fallendes, optimiertes Stromprofil. Folgende Kriterien wurden
   dabei zugrunde gelegt:

   - Zunehmende Staffelung der Abst„nde bei den Direktoren (DL6WU-Prinzip)
   - Zun„chst abnehmende L„ngen der Direktoren, dann tauchen wieder etwas
     l„ngere auf. Damit bleibt man l„nger im Bereich des optimal m”glichen
     Phasenwinkels.
   - Letzter Direktor im Abstand wieder enger, etwas st„rker verkrzt. Folge
     ist besseres G/T und besseres Richtdiagramm.

3. Optimiert mit "YO", Version 6.53 (K6STI)

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9 El.-2m-Yagi, Booml„nge 5m, SWR < 1.2 ber das gesamte Band, beste
Rckd„mpfung im unteren Bereich (CW/SSB-Teil).

Allgemeine Daten:           144MHz         144.3MHz        146MHz
                    Gain    12.25dBd       12.31dBd        12.22dBd
                    V/R     28.37dB        28.85dB         21.96dB

Elemente mit 4mm-Alu-Schweiádraht, Polyamid-Nieten (DJ9BV), Boom 20x20mm

Elementpositionen, gemessen vom Reflektorende her in mm:

   R       S       D1       D2       D3       D4       D5       D6       D7

   0      315     695      1180     1875     2670     3505     4365     4980

Elementl„ngen in mm:

 1038     976     957       937      920      908      899      912      903

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10El.-2m-Yagi, Booml„nge 6m, SWR <1.2 zwischen 144 und 145MHz, Boom 20x20mm,
Schmalbandausfhrung fr untere Bandh„lfte (CW/SSB).

Allgemeine Daten:            144MHz         144.3MHz          145MHz
                     Gain    13.1dBd        13.14dBd          13.15dBd
                     V/R     28.37dB        28.85dB           21.96dB

Elemente aus 8mm-Alurohr, Befestigung mit schwarzen Polyamid-Elementhaltern
(Fa. KONNI)

Elementpositionen, gemessen vom Reflektorende in mm:

   R     S     D1     D2     D3     D4     D5     D6     D7     D8

   0    440   710    1250   1945   2745   3605   4465   5330   5980

Elementl„ngen in mm:

 1016   966   945    920    904    892    884    880    892     884

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Nachbemerkung:

Die 10El.-Yagi drfte am obersten Rand des Machbaren liegen, was die Relation
zwischen Bandbreite, Gewinn und V/R (bzw. G/T) angeht.

Sollte jemand etwas besseres finden, stelle ich einen Kasten Bier als
Belohnung zur Verfgung... (Analyse kommerzieller Antennen gab keinen
Kandidaten fr den Kasten, im Gegenteil...)

73 und viel Spaá beim Antennenbauen de Martin, DK7ZB



Zu der Leistungsf„higkeit von 2m-Yagis hier noch einige weitere, fr den einen
oder anderen vielleicht interessante Iformationen:

Jede Yagiantenne weist neben der Hauptstrahlungskeule auch im rckw„rtigen und
seitlichen Bereich Strahlungsanteile auf, die sinnvollerweise weitm”glichst
reduziert werden sollten. Charakteristisch sind zwei Nebenkeulen in einem
Abstand von ca. 60 Grad links und rechts neben der Hauptkeule. Die Anzahl der
Nebenkeulen im vorderen und hinteren Bereich der Antenne steigt mit der
Elementezahl, bei kurzen Yagis mit 3 oder 4 Elementen tritt dieser Effekt noch
nicht in Erscheinung.

In der Fl„chendarstellung sieht dies meist nicht dramatisch aus. Man muá sich
aber klar machen, daá eine Nebenkeule r„umlich eine erhebliche Ausdehnung
haben kann, da sie sich rund um den Paraboloid befindet. Damit kann ein
merklicher Strahlungsanteil in unerwnschte Richtungen verloren gehen. Aus
diesem Grund sollte man der Strahlungscharakteristik der Antenne einige
Aufmerksamkeit schenken und eine Reduzierung der unerwnschten Nebenkeulen
anstreben.

In der Vergangenheit wurde meist nur die Rckw„rtsstrahlung bei 180 Grad des
Strahlungsdiagrammes angegeben. Dieser Wert ist als V/R-Verh„ltnis
(Vor-/Rck-Verh„ltnis) bekannt, englich F/B-Ratio (Front/Back). In der
amerikanischen ARRL-Literatur hat sich ein anderer, aussagekr„ftigerer Wert
durchgesetzt: Das F/R-Verh„ltnis (Front-/Rear), welches den gesamten Bereich
zwischen 90 und 270 Grad erfaát. Dabei werden auch die unvermeidbaren
Nebenzipfel erfaát, die u.U. erheblich sein k”nnen und bei der Angabe  F/B
unter den Tisch fallen.

Hierzu gibt es noch einen weiteren, in der speziellen Literatur zu findenden
Wert, der als G/T-Verh„ltnis (Gain/Temperature) bezeichnet wird. Alle K”rper
oberhalb des absoluten Nullpunkts (-273 Grad Celsius = 0 Kelvin) rauschen,
d.h. sie geben Strahlungsanteile ab, die ber einen weiten Frequenzbereich
nachweisbar sind. Dieses Rauschen wird z.B. durch den warmen Erdboden
verursacht. Es kann bei hochempfindlichen Empfangsanlagen (EME!) zu deutlichen
Empfindlichkeitseinbuáen fhren, wenn die Antennenanlage auf den "kalten"
Himmel gerichtet wird und durch schlechte Nebenzipfel- oder Rckd„mpfung
Rauschanteile aufnimmt.

Das Verh„ltnis aus dem Vorw„rtsgewinn zu den ber die Neben- und Rckzipfel
aufgenommenen Rauschleistung, die ja schwache Empfangssignale zudecken k”nnen,
wird als G/T bezeichnet und ist ein gutes Maá fr die Qualit„t einer Antenne.

Dabei steigt der G/T-Wert logischerweise mit zunehmender Antennenl„nge, da ja
die ™ffnungswinkel immer kleiner werden. Ab ca. 6Lambda ist ist mit einem
positiven G/T zu rechnen. Grunds„tzlich kann man mit zwei Extremen zu einem
guten G/T kommen: Entweder man optimiert auf maximale Verst„rkung bei noch
tragbaren Nebenzipfeln oder man reduziert die Nebenzipfel sehr stark, bekommt
aber weniger Gewinn. Fr EME ist also die Antenne mit dem h”chsten Gewinn
keineswegs automatisch die beste Antenne!

Wichtig ist es zu wissen, daá beim Zusammenschalten von Yagis zu Gruppen die
Nebenkeulen eine erhebliche Zunahme erfahren k”nnen. Daher ist es angebracht,
von Anfang an auf ein sauberes Strahlungsdiagramm hinzuarbeiten.

Die minimale Standardausrstung fr EME-Anlagen besteht aus einer Vierergruppe
von Langyagis in einer H-Anordnung. Aus diesem Grund hat sich ein bekannter
EME-DXer (VE7BQH) die Mhe gemacht, fr viel verwendete und renommierte 2m-
Antennen das G/T-Verh„ltnis zu bestimmen, bzw. die Stockungsabst„nde fr
optimales G/T zu berechnen.

Hier also die "Hitliste" (hi..):
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VE7BQH G/T chart
G/T SIMULATIONS OF A 4 BAY ARRAY OF YAGI ANTENNAS ON 2 METERS 144.1 MHz

 TYPE OF      L     GAIN      E      H      Ga     Tloss    Ta        G/T
 ANTENNA     (WL)   (dBd)    (M)    (M)    (dBd)    (K)     (K)

 W1JR 8 MOD  1.80   11.17    3.09   2.76   17.15    3.04    266.57   -4.96
 DJ9BV 1.8   1.81   11.38    3.16   2.80   17.31    3.16    267.12   -4.81
 BQH8A       1.87   11.63    3.27   2.96   17.64    6.77    262.35   -4.40
 M2 9        2.12   12.08    3.34   3.04   18.08    8.77    254.38   -3.83   
 DJ9BV 2.1   2.14   11.92    3.33   3.04   17.92    4.66    260.72   -4.10
*OZ5HF 9     2.16   11.75    2.70   2.50   17.21    2.95    264.46   -4.87
 OZ5HF 9     2.16   11.75    3.25   2.96   17.71    2.99    262.13   -4.33 
 F9FT 11     2.17   11.71    3.27   2.97   17.70    5.21    262.64   -4.35
*CC 13B2     2.17   11.83    2.90   2.79   17.67    4.40    256.63   -4.28
 CC 13B2     2.17   11.83    3.33   3.04   17.83    4.46    263.15   -4.23 
*CC 215WB    2.19   11.86    3.05   3.05   17.80    4.34    286.14   -4.62
 CC 215WB    2.19   11.86    3.48   3.19   17.87    4.40    287.83   -4.58
 Eagle 10    2.38   12.28    3.44   3.15   18.29    6.07    249.46   -3.54  
 DK7ZB 9     2.39   12.11    3.34   3.05   18.03    3.95    250.19   -3.81
*Flexa 224   2.49   11.90    3.50   3.30   18.01    8.29    264.66   -4.07
 Flexa 224   2.48   11.90    3.30   3.31   17.87    8.32    257.77   -4.10
 K5GW 10     2.49   12.57    3.45   3.16   18.53    5.72    241.20   -3.15
 K1FO 12     2.53   12.49    3.46   3.18   18.44    3.51    245.43   -3.31
 BQH12J      2.80   12.82    3.66   3.40   18.85    3.09    252.88   -3.03
*M2 12       2.84   12.79    3.05   3.05   18.59    5.19    237.40   -3.02
 M2 12       2.84   12.79    3.48   3.21   18.71    5.15    237.98   -2.91
 DK7ZB 10    2.87   13.15    3.78   3.52   19.15    5.99    251.35   -2.71
 BQH 13      2.92   13.09    3.69   3.44   19.07    3.92    241.77   -2.62
*BVO-3WL     3.00   13.50    3.90   3.70   19.48    5.35    264.59   -2.60
 BVO-3WL     3.00   13.50    4.01   3.77   19.49    5.38    266.39   -2.62
*CD15LQD     3.11   12.87    4.00   3.80   18.96    4.57    261.85   -3.08
 CD15LQD     3.11   12.87    3.68   3.42   18.86    4.49    259.53   -3.14
 CD15LQD MOD 3.11   13.24    3.83   3.58   19.24    3.73    253.86   -2.66
 MBI FT17    3.12   13.34    3.84   3.59   19.31    6.02    246.36   -2.46
*CC3219      3.14   12.66    4.27   3.66   18.64    4.62    349.69   -4.65
 CC3219      3.14   12.66    4.05   3.80   18.65    4.65    354.61   -4.70
 CC3219 MOD  3.14   13.32    3.91   3.67   19.32    3.74    258.52   -2.66
*F9FT 17     3.15   12.87    3.69   3.50   18.97    6.86    246.63   -2.85
 F9FT 17     3.15   12.87    3.62   3.34   18.87    6.82    243.05   -2.84
 DJ9BV 3.2   3.22   13.36    3.85   3.58   19.34    3.99    246.42   -2.42
 K1FO 14     3.25   13.36    3.78   3.54   19.30    4.26    243.48   -2.42
 MBI 3.4     3.41   13.69    3.88   3.63   19.63    7.68    235.12   -1.94
*SM5BSZ 11   3.51   13.86    3.50   3.50   19.71    3.16    232.02   -1.80
 SM5BSZ 11   3.51   13.86    3.96   3.72   19.79    3.13    238.58   -1.84
*SM5BSZ 11A  3.52   13.97    4.00   4.00   19.96    3.13    244.17   -1.77
 SM5BSZ 11A  3.52   13.97    4.05   3.81   19.91    3.07    244.00   -1.82
 17LQD  EKM  3.59   13.37    3.83   3.59   19.35    4.57    252.49   -2.53  
 17LQDE BQH  3.59   13.79    4.04   3.81   19.77    3.95    248.40   -2.04
 DJ9BV 3.6   3.61   13.73    4.00   3.77   19.64    4.25    258.21   -2.33
 K1FO 15     3.65   13.78    3.94   3.70   19.70    3.33    238.55   -1.93
 DK7ZB 12    3.83   14.30    4.34   4.12   20.26    5.66    251.50   -1.60
 DJ9BV OPT   3.99   14.22    4.29   4.08   20.18    4.99    248.48   -1.63
 DJ9BV 4.0   4.02   14.07    4.15   3.92   19.98    5.67    255.50   -1.95
 HG215DX     4.02   14.20    4.25   4.03   20.14    6.44    258.47   -1.84   
 CC3219 MOD  4.05   14.20    4.34   4.13   20.17    4.28    256.17   -1.77
*CC4218XL    4.15   14.14    4.08   3.85   20.03    7.25    265.93   -2.07
 CC4218XL    4.15   14.14    4.45   4.23   20.11    7.17    266.22   -2.00
 CC4218 MOD  4.18   14.29    4.24   4.02   20.24    5.25    244.97   -1.51
 K1FO 17     4.41   14.44    4.22   4.00   20.35    4.34    234.51   -1.21
 DJ9BV 4.4   4.42   14.36    4.28   4.06   20.25    6.19    256.51   -1.70
 SHARK 20    4.46   14.39    4.32   4.10   20.26    2.90    264.04   -1.81
 I0JXX 16    4.47   14.39    4.17   3.94   20.32    6.09    223.60   -1.03 
*CC17B2      4.51   14.53    3.66   3.51   20.22    4.83    233.29   -1.31
 CC17B2      4.51   14.53    4.28   4.06   20.47    4.99    234.82   -1.08
 DK7ZB 14    4.71   15.07    4.87   4.67   21.07    9.12    249.36   -0.77
*M2 28 XPOL  4.80   15.22    4.31   4.31   21.08   16.95    258.66   -0.90
 M2 28 XPOL  4.80   15.22    4.86   4.66   21.19   17.11    257.51   -0.77
 HG217DX     4.82   14.81    4.63   4.43   20.78    8.14    256.05   -1.16 
 DJ9BV 4.8   4.83   14.65    4.40   4.18   20.57    5.85    255.84   -1.37
*M2 5WL      4.85   14.80    4.15   3.84   20.56    8.49    254.92   -1.36
 M2 5WL      4.85   14.80    4.56   4.35   20.74    8.70    251.18   -1.11
*SM5BSZ 14A  4.89   15.14    4.00   4.00   20.93    4.33    232.02   -0.58
 SM5BSZ 14A  4.89   15.14    4.54   4.33   21.03    4.43    238.02   -0.59
*SM5BSZ 14   4.95   15.29    5.20   5.20   21.37    3.13    246.72   -0.41
 SM5BSZ 14   4.95   15.29    4.72   4.51   21.19    3.02    233.77   -0.68
 SM2CEW 19   4.98   14.91    4.47   4.26   20.84    9.38    233.77   -0.70
*BVO-5WL     5.02   15.05    4.58   4.40   20.99    5.21    243.42   -0.73
 BVO-5WL     5.02   15.05    4.69   4.49   21.01    5.23    242.70   -0.70
 K5GW 17     5.06   14.99    4.64   4.44   20.96    6.16    244.55   -0.78    
 K1FO 19     5.18   15.01    4.47   4.27   20.92    4.04    232.19   -0.59
*M2 18XXX    5.32   15.07    4.27   3.96   20.85    7.90    243.30   -0.87
 M2 18XXX    5.32   15.07    4.55   4.35   21.01    7.95    240.56   -0.66
*M2 19XXX    5.73   15.41    4.27   4.04   21.15    8.75    238.80   -0.49
 M2 19XXX    5.73   15.41    4.70   4.51   21.36    8.75    235.52   -0.22
 AF9Y 22     6.15   15.75    5.04   4.86   21.72   10.04    230.73   +0.23
 MBI 6.6     6.6    16.14    5.46   5.29   22.14   13.09    238.73   +0.51
 BQH 25      7.29   16.31    5.22   5.04   22.25    9.83    224.18   +0.89
 K2GAL 21    7.65   16.80    5.75   5.59   22.75   19.58    245.81   +0.99
 M2 8WL      7.71   16.55    5.28   5.10   22.40    9.52    231.46   +0.90 

Notes:

        1. The Program used to calculate E/H Stacking,G,Ga and G/T was YAGI
           ANALYSIS 3.54 by Goran Stenberg,SM2IEV.

        2. Temperatures used: Tsky=200 degrees;Tearth=1000 degrees

        3. All dipoles have been adjusted to give a J of under +/- .5

        4. No stacking harness losses or H frame effects are included in the
           gain figures.

        5. All stacking dimensions except those marked with a "*" are
           calculated from the DL6WU stacking formula.The antennas marked
           with a "*" have stacking dimensions recommended by the
           manufacturer or designer.


        6. Manufacturer/Designer Legend:

           AF9Y      = AF9Y                HG        = HYGAIN
           BVO       = Eagle/DJ9BV         Flexa     = FlexaYagi
           BQH       = VE7BQH              K1FO      = K1FO
           CC        = Cushcraft           K2GAL     = K2GAL                    
           CC MOD    = VE7BQH              K5GW      = Texas Towers/K5GW
           CD        = CUE DEE             M2        = M^2   
           CD MOD    = VE7BQH              MBI       = F/G8MBI
           DJ9BV     = DJ9BV               OZ5HF     = Vargarda
           DJ9BV OPT = DJ9BV               SHARK     = SHARK (Italian)
           DK7ZB     = DK7ZB               SM2CEW    = SM2CEW/VE7BQH
           EKM MOD   = SM2EKM              W1JR      = VE7BQH(Mininecerror)
           F9FT      = F9FT                

LIONEL H. EDWARDS VE7BQH

Issue 28, October 26,1997
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Anmerkungen dazu (DK7ZB):

L = Booml„nge in Wellenl„ngen
Gain = Gewinn in dBd einer einzelnen Antenne
E = Stockungsabstand in der Horizontalebene
H = Stockungsabstand in der Vertikalebene
Ga = Gewinn der Vierergruppe in dBd (ohne Anpassungsverluste)
Tloss = Temperatur interner Antennenverluste, hohe Werte zeigen kritisches
        Design (schmale Bandbreite, starke Reaktion auf N„sse, Eis, etc.)
Ta = Totale Temperatur einer Vierergruppe, dabei ist TLoss schon eingerechnet

Die Antennen DK7ZB 9, 10, 12, 14 entsprechen denen, die im FUNKAMATEUR 1/97
vorgestellt wurden. Besonders die DK7ZB-12 mit 8,0m-Boom stellt fr eine
Hochleistungsgruppe (aber auch als Einzelantenne) eine empfehlenswerte Wahl
dar. Man muá ja fr die eigenen Konstruktionen ein biáchen Werbung machen,
hi....

73 de Martin, DK7ZB