Moin liebe Leser, die Yagi-Geschichte scheint doch einige Praktiker zu interessieren. In aller Krze mchte ich daher zu einigen Problemen Stellung nehmen. 1. Geschichtliche Entwicklung: 1.1 Ehrenspeck und Poehler (1958), genaue Untersuchung homogener Yagis. Gleiche Lngen und Abstnde bei den Direktoren, Gewinngrenze bei ca. 3 Lambda, kein Maximalgewinn, viele Nebenzipfel. Prinzip schon frher angewendet (z.B. Freya-Anlagen!). 1.2. DL6WU (1976), konsequente Umsetzung des doppelt-logarithmischen Prinzips. Abstnde und Lngen der Direktoren werden gestaffelt, dabei wird stufenweise auf einen Direktorabstand von max. 0,43Lambda bergegangen. Konsequenz: Hherer Gewinn, bessere Richtdiagramme. 1.3. DJ9BV (1990), computergesttzte Verbesserung der DL6WU-Yagis. Vorschlag der fr Amateurzwecke sehr gut umzusetzenden Polyamid-Nieten-Technik fr die Element-Befestigung. 2. Strahlungswiderstand Ein Dipol hat im Freiraum je nach Schlankheitsgrad 50-70Ohm Strahlungswiderstand. Fgt man Reflektoren und Direktoren hinzu, so wird durch Phasenverschiebung in den Parasitrelementen eine Richtwirkung erzielt. Zwangslufig hat das starke Rckwirkungen auf den Strahler, der dadurch einen Blindanteil (Reaktanz) und eine nderung des ohmschen Anteils erhlt. Den Blindanteil kann man kompensieren. Bei -j (kapazitiv) wird der Strahler verlngert, bei +j (induktiv) muá er verkrzt werden. Dies wiederum hat Rckwirkungen auf die Parasitrelemente, das Spiel beginnt von vorn. Am Ende der Optimierung auf Gewinn, Rckdmpfung und wenig Nebenzipfel (G/T-Verhltnis) ist der ohmsche Strahlungswiderstand immer kleiner als 50Ohm! Dabei muá man zwei Flle unterscheiden. Fr 2m fhren Strahlungswiderstnde unter ca. 18Ohm zu extrem schmalbandigen Antennen mit hohem Gewinn, aber Verlusten bei der Anpassung. Bedingte Abhilfe: Bei Strahlungswiderstand von 12,5Ohm einen Faltdipol einsetzen, damit hat man wieder 50Ohm. Als Nachteil bleibt aber sehr kritisches Design. Zweiter Fall: Strahlungswiderstand 20-30Ohm fhrt zu gutem Kompromiá zwischen allen Parametern. Jetzt kommt aber ein Punkt, der fr mich absolut inkonsequent ist: Bei vielen experimentell entwickelten Antennen (das gilt auch fr DL6WU und DJ9BV) wird durch Annhern von D1 an den Strahler der Strahlungswiderstand wieder erhht auf 50Ohm. Als zwangslufige Folge gert die Balance der brigen Parameter wieder auáer Tritt! Wer also optimale Ergebnisse erhalten will, muá den Strahlungswiderstand in diesem Bereich lassen und die Speiseleitung mit 50Ohm entsprechend mit Transformationsgliedern anpassen. Folgende Mglichkeiten bieten sich an: 2.1. Gamma-Anpassung. Vorteil ist, daá damit auch Blindanteile kompensiert werden knnen, Nachteil ist eine schwierige elektrische und mechanische Umsetzung. 2.2. Beta-Match (Kompensation mit Haarnadel-Induktivitt). Elektrisch optimal, aber Abgleich nur durch Lngen-/Abstandsnderung mglich. Sehr gut umsetzbar fr Kurzwellen-Yagis, kaum praktikabel im Eigenbau fr UKW. 2.3. DK7ZB-Anpassung fr 28Ohm. Ein gestreckter Dipol als Strahler wird mit einer modifizierten Tonna-Speisung versehen. Zwei parallele Viertelwellenstcke 75Ohm-Kabel wirken als Transformationsglied auf 50Ohm, am Speisepunkt geerdete N-Buchse fhrt zu einem vereinfachten Viertelwellensperrtopf als Mantelwellensperre. Vorteile: Elektrisch saubere, einfache Lsung, Lngenvernderung gegenber Faltdipol beim gestreckten Dipol mglich! (Literaturstellen FUNKAMATEUR 4/95 und 1/97). 3. Elementdurchmesser und Materialien 3.1. Hier muá man ohmsche Verluste bercksichtigen, bei UKW kommen nur hochleitfhige Materialien in Frage. Als einziges Metall bietet sich fr den Selbstbauer Aluminium an. Kupfer wre optimal, ist aber zu schwer. 3.2. Skin-Effekt. Die Grenze bei 2m liegt bei 4mm, darunter steigen die Verluste stark an. Besser sind Durchmesser von 8/10mm! Absolut ungeeignet sind 2mm-Edelstahlelemente. Es ist mir unbegreiflich, wie ein (der gráte?) Antennenhersteller in DL mit diesem UKW-untauglichen Material Yagi-Antennen verkaufen kann.... Mindergewinn gegenber 4mm-Alu ca. 0,5dB! 4. Computer-Optimierung Grundlage ist der NEC-Standard (Numerical Electromagnetics Code) des amerikanischen Lawrence Livermore National Laboratory. Inzwischen gibt es relativ preiswerte Programme, die am NEC-Standard geeicht sind und erstaunlich genaue Resultate liefern. Die auf einer abgespeckten "MININEC"-Variante basierenden Programme sind fr Yagis relativ ungenau. Dabei werden Elemente und Abstnde in n-dimensionale Vektoren zerlegt und diese berechnet. Da hierzu u.U. zehntausende von komplizierten Rechenschritten notwendig sind, ist es erst seit einigen Jahren mit der rasanten Entwicklung auf dem PC-Sektor mglich, fr Amateure entsprechende Programme einzusetzen. Vor dem unkritischen Einsatz von selbstoptimierenden Programmen sei gewarnt: Man muá schon selbst Erfahrung und Wissen ber Yagi-Antennen einbringen, um zu erkennen, ob das gefundenen Optimierungsergebnis realistisch ist. Die Situation ist mit folgender Analogie deutlich zu machen: Ein Yagi- Optimierungsprogramm hat dieselbe Situation wie ein Wanderer auf einer hgeligen Hochflche. Man kann jeweils aus einer Senke heraus den nchsten, erkennbar hchsten Hgel erklimmen. Ist man oben, findet man aber durchaus weitere Hgel, die hher sind. Computeralgorithmen sind sehr wohl in der Lage, den jeweils hchsten Punkt der Umgebung zu finden. Rechenprogramme knnen aber nicht zielgerichtet den gefundenen "Hgel" verlassen, um durch ein "Tal" einen hheren "Hgel" zu erreichen. Optimiert werden kann jeweils auf einzelne Parameter oder auf einen Kompromiá zwischen verschiedenen Faktoren. Angewendet wird zum Optimieren eine "Evolutions"-Strategie: Kleine Vernderungen von Elementlngen und -abstnden werden simuliert. Dann wird eine neue Berechnung durchgefhrt. Ist das Ergebnis besser als vorher, wird weitergerechnet. Bei schlechteren Werten wird die eingeschlagenen Richtung verworfen. Mit dieser Methode kommt man auch bei hochkomplexen Zusammenhngen mit einer berschaubaren Anzahl von Schritten zu brauchbaren Ergebnissen. Am Anfang muá aber immer schon in vernnftiges Design stehen. Es gibt kein Programm, das auf Knopfdruck eine optimale n-Element-Yagi fr einen beliebigen Frequenzbereich liefert. So, das ist nun leider doch etwas lang geworden... Darber kann man ein Buch schreiben (tue ich gerade, hi...). Eine praktisch gebaute und erprobte Yagi mit 6m-Boom kommt in Teil 2. 73 de Martin, DK7ZB So, hier nun zwei praktisch erprobte Hochleistungsyagis fr 2m: Allgemeine Konstruktionsprinzipien: 1. Strahler in 28Ohm-Technik mit 12mm-Alurohr, gestreckter Dipol, DK7ZB-Anpassung (siehe Teil 1). 2. Gleichmáig fallendes, optimiertes Stromprofil. Folgende Kriterien wurden dabei zugrunde gelegt: - Zunehmende Staffelung der Abstnde bei den Direktoren (DL6WU-Prinzip) - Zunchst abnehmende Lngen der Direktoren, dann tauchen wieder etwas lngere auf. Damit bleibt man lnger im Bereich des optimal mglichen Phasenwinkels. - Letzter Direktor im Abstand wieder enger, etwas strker verkrzt. Folge ist besseres G/T und besseres Richtdiagramm. 3. Optimiert mit "YO", Version 6.53 (K6STI) ------------------------------------------------------------------------------ 9 El.-2m-Yagi, Boomlnge 5m, SWR < 1.2 ber das gesamte Band, beste Rckdmpfung im unteren Bereich (CW/SSB-Teil). Allgemeine Daten: 144MHz 144.3MHz 146MHz Gain 12.25dBd 12.31dBd 12.22dBd V/R 28.37dB 28.85dB 21.96dB Elemente mit 4mm-Alu-Schweiádraht, Polyamid-Nieten (DJ9BV), Boom 20x20mm Elementpositionen, gemessen vom Reflektorende her in mm: R S D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 0 315 695 1180 1875 2670 3505 4365 4980 Elementlngen in mm: 1038 976 957 937 920 908 899 912 903 ------------------------------------------------------------------------------ 10El.-2m-Yagi, Boomlnge 6m, SWR <1.2 zwischen 144 und 145MHz, Boom 20x20mm, Schmalbandausfhrung fr untere Bandhlfte (CW/SSB). Allgemeine Daten: 144MHz 144.3MHz 145MHz Gain 13.1dBd 13.14dBd 13.15dBd V/R 28.37dB 28.85dB 21.96dB Elemente aus 8mm-Alurohr, Befestigung mit schwarzen Polyamid-Elementhaltern (Fa. KONNI) Elementpositionen, gemessen vom Reflektorende in mm: R S D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 0 440 710 1250 1945 2745 3605 4465 5330 5980 Elementlngen in mm: 1016 966 945 920 904 892 884 880 892 884 ------------------------------------------------------------------------------ Nachbemerkung: Die 10El.-Yagi drfte am obersten Rand des Machbaren liegen, was die Relation zwischen Bandbreite, Gewinn und V/R (bzw. G/T) angeht. Sollte jemand etwas besseres finden, stelle ich einen Kasten Bier als Belohnung zur Verfgung... (Analyse kommerzieller Antennen gab keinen Kandidaten fr den Kasten, im Gegenteil...) 73 und viel Spaá beim Antennenbauen de Martin, DK7ZB Zu der Leistungsfhigkeit von 2m-Yagis hier noch einige weitere, fr den einen oder anderen vielleicht interessante Iformationen: Jede Yagiantenne weist neben der Hauptstrahlungskeule auch im rckwrtigen und seitlichen Bereich Strahlungsanteile auf, die sinnvollerweise weitmglichst reduziert werden sollten. Charakteristisch sind zwei Nebenkeulen in einem Abstand von ca. 60 Grad links und rechts neben der Hauptkeule. Die Anzahl der Nebenkeulen im vorderen und hinteren Bereich der Antenne steigt mit der Elementezahl, bei kurzen Yagis mit 3 oder 4 Elementen tritt dieser Effekt noch nicht in Erscheinung. In der Flchendarstellung sieht dies meist nicht dramatisch aus. Man muá sich aber klar machen, daá eine Nebenkeule rumlich eine erhebliche Ausdehnung haben kann, da sie sich rund um den Paraboloid befindet. Damit kann ein merklicher Strahlungsanteil in unerwnschte Richtungen verloren gehen. Aus diesem Grund sollte man der Strahlungscharakteristik der Antenne einige Aufmerksamkeit schenken und eine Reduzierung der unerwnschten Nebenkeulen anstreben. In der Vergangenheit wurde meist nur die Rckwrtsstrahlung bei 180 Grad des Strahlungsdiagrammes angegeben. Dieser Wert ist als V/R-Verhltnis (Vor-/Rck-Verhltnis) bekannt, englich F/B-Ratio (Front/Back). In der amerikanischen ARRL-Literatur hat sich ein anderer, aussagekrftigerer Wert durchgesetzt: Das F/R-Verhltnis (Front-/Rear), welches den gesamten Bereich zwischen 90 und 270 Grad erfaát. Dabei werden auch die unvermeidbaren Nebenzipfel erfaát, die u.U. erheblich sein knnen und bei der Angabe F/B unter den Tisch fallen. Hierzu gibt es noch einen weiteren, in der speziellen Literatur zu findenden Wert, der als G/T-Verhltnis (Gain/Temperature) bezeichnet wird. Alle Krper oberhalb des absoluten Nullpunkts (-273 Grad Celsius = 0 Kelvin) rauschen, d.h. sie geben Strahlungsanteile ab, die ber einen weiten Frequenzbereich nachweisbar sind. Dieses Rauschen wird z.B. durch den warmen Erdboden verursacht. Es kann bei hochempfindlichen Empfangsanlagen (EME!) zu deutlichen Empfindlichkeitseinbuáen fhren, wenn die Antennenanlage auf den "kalten" Himmel gerichtet wird und durch schlechte Nebenzipfel- oder Rckdmpfung Rauschanteile aufnimmt. Das Verhltnis aus dem Vorwrtsgewinn zu den ber die Neben- und Rckzipfel aufgenommenen Rauschleistung, die ja schwache Empfangssignale zudecken knnen, wird als G/T bezeichnet und ist ein gutes Maá fr die Qualitt einer Antenne. Dabei steigt der G/T-Wert logischerweise mit zunehmender Antennenlnge, da ja die ™ffnungswinkel immer kleiner werden. Ab ca. 6Lambda ist ist mit einem positiven G/T zu rechnen. Grundstzlich kann man mit zwei Extremen zu einem guten G/T kommen: Entweder man optimiert auf maximale Verstrkung bei noch tragbaren Nebenzipfeln oder man reduziert die Nebenzipfel sehr stark, bekommt aber weniger Gewinn. Fr EME ist also die Antenne mit dem hchsten Gewinn keineswegs automatisch die beste Antenne! Wichtig ist es zu wissen, daá beim Zusammenschalten von Yagis zu Gruppen die Nebenkeulen eine erhebliche Zunahme erfahren knnen. Daher ist es angebracht, von Anfang an auf ein sauberes Strahlungsdiagramm hinzuarbeiten. Die minimale Standardausrstung fr EME-Anlagen besteht aus einer Vierergruppe von Langyagis in einer H-Anordnung. Aus diesem Grund hat sich ein bekannter EME-DXer (VE7BQH) die Mhe gemacht, fr viel verwendete und renommierte 2m- Antennen das G/T-Verhltnis zu bestimmen, bzw. die Stockungsabstnde fr optimales G/T zu berechnen. Hier also die "Hitliste" (hi..): ------------------------------------------------------------------------------ VE7BQH G/T chart G/T SIMULATIONS OF A 4 BAY ARRAY OF YAGI ANTENNAS ON 2 METERS 144.1 MHz TYPE OF L GAIN E H Ga Tloss Ta G/T ANTENNA (WL) (dBd) (M) (M) (dBd) (K) (K) W1JR 8 MOD 1.80 11.17 3.09 2.76 17.15 3.04 266.57 -4.96 DJ9BV 1.8 1.81 11.38 3.16 2.80 17.31 3.16 267.12 -4.81 BQH8A 1.87 11.63 3.27 2.96 17.64 6.77 262.35 -4.40 M2 9 2.12 12.08 3.34 3.04 18.08 8.77 254.38 -3.83 DJ9BV 2.1 2.14 11.92 3.33 3.04 17.92 4.66 260.72 -4.10 *OZ5HF 9 2.16 11.75 2.70 2.50 17.21 2.95 264.46 -4.87 OZ5HF 9 2.16 11.75 3.25 2.96 17.71 2.99 262.13 -4.33 F9FT 11 2.17 11.71 3.27 2.97 17.70 5.21 262.64 -4.35 *CC 13B2 2.17 11.83 2.90 2.79 17.67 4.40 256.63 -4.28 CC 13B2 2.17 11.83 3.33 3.04 17.83 4.46 263.15 -4.23 *CC 215WB 2.19 11.86 3.05 3.05 17.80 4.34 286.14 -4.62 CC 215WB 2.19 11.86 3.48 3.19 17.87 4.40 287.83 -4.58 Eagle 10 2.38 12.28 3.44 3.15 18.29 6.07 249.46 -3.54 DK7ZB 9 2.39 12.11 3.34 3.05 18.03 3.95 250.19 -3.81 *Flexa 224 2.49 11.90 3.50 3.30 18.01 8.29 264.66 -4.07 Flexa 224 2.48 11.90 3.30 3.31 17.87 8.32 257.77 -4.10 K5GW 10 2.49 12.57 3.45 3.16 18.53 5.72 241.20 -3.15 K1FO 12 2.53 12.49 3.46 3.18 18.44 3.51 245.43 -3.31 BQH12J 2.80 12.82 3.66 3.40 18.85 3.09 252.88 -3.03 *M2 12 2.84 12.79 3.05 3.05 18.59 5.19 237.40 -3.02 M2 12 2.84 12.79 3.48 3.21 18.71 5.15 237.98 -2.91 DK7ZB 10 2.87 13.15 3.78 3.52 19.15 5.99 251.35 -2.71 BQH 13 2.92 13.09 3.69 3.44 19.07 3.92 241.77 -2.62 *BVO-3WL 3.00 13.50 3.90 3.70 19.48 5.35 264.59 -2.60 BVO-3WL 3.00 13.50 4.01 3.77 19.49 5.38 266.39 -2.62 *CD15LQD 3.11 12.87 4.00 3.80 18.96 4.57 261.85 -3.08 CD15LQD 3.11 12.87 3.68 3.42 18.86 4.49 259.53 -3.14 CD15LQD MOD 3.11 13.24 3.83 3.58 19.24 3.73 253.86 -2.66 MBI FT17 3.12 13.34 3.84 3.59 19.31 6.02 246.36 -2.46 *CC3219 3.14 12.66 4.27 3.66 18.64 4.62 349.69 -4.65 CC3219 3.14 12.66 4.05 3.80 18.65 4.65 354.61 -4.70 CC3219 MOD 3.14 13.32 3.91 3.67 19.32 3.74 258.52 -2.66 *F9FT 17 3.15 12.87 3.69 3.50 18.97 6.86 246.63 -2.85 F9FT 17 3.15 12.87 3.62 3.34 18.87 6.82 243.05 -2.84 DJ9BV 3.2 3.22 13.36 3.85 3.58 19.34 3.99 246.42 -2.42 K1FO 14 3.25 13.36 3.78 3.54 19.30 4.26 243.48 -2.42 MBI 3.4 3.41 13.69 3.88 3.63 19.63 7.68 235.12 -1.94 *SM5BSZ 11 3.51 13.86 3.50 3.50 19.71 3.16 232.02 -1.80 SM5BSZ 11 3.51 13.86 3.96 3.72 19.79 3.13 238.58 -1.84 *SM5BSZ 11A 3.52 13.97 4.00 4.00 19.96 3.13 244.17 -1.77 SM5BSZ 11A 3.52 13.97 4.05 3.81 19.91 3.07 244.00 -1.82 17LQD EKM 3.59 13.37 3.83 3.59 19.35 4.57 252.49 -2.53 17LQDE BQH 3.59 13.79 4.04 3.81 19.77 3.95 248.40 -2.04 DJ9BV 3.6 3.61 13.73 4.00 3.77 19.64 4.25 258.21 -2.33 K1FO 15 3.65 13.78 3.94 3.70 19.70 3.33 238.55 -1.93 DK7ZB 12 3.83 14.30 4.34 4.12 20.26 5.66 251.50 -1.60 DJ9BV OPT 3.99 14.22 4.29 4.08 20.18 4.99 248.48 -1.63 DJ9BV 4.0 4.02 14.07 4.15 3.92 19.98 5.67 255.50 -1.95 HG215DX 4.02 14.20 4.25 4.03 20.14 6.44 258.47 -1.84 CC3219 MOD 4.05 14.20 4.34 4.13 20.17 4.28 256.17 -1.77 *CC4218XL 4.15 14.14 4.08 3.85 20.03 7.25 265.93 -2.07 CC4218XL 4.15 14.14 4.45 4.23 20.11 7.17 266.22 -2.00 CC4218 MOD 4.18 14.29 4.24 4.02 20.24 5.25 244.97 -1.51 K1FO 17 4.41 14.44 4.22 4.00 20.35 4.34 234.51 -1.21 DJ9BV 4.4 4.42 14.36 4.28 4.06 20.25 6.19 256.51 -1.70 SHARK 20 4.46 14.39 4.32 4.10 20.26 2.90 264.04 -1.81 I0JXX 16 4.47 14.39 4.17 3.94 20.32 6.09 223.60 -1.03 *CC17B2 4.51 14.53 3.66 3.51 20.22 4.83 233.29 -1.31 CC17B2 4.51 14.53 4.28 4.06 20.47 4.99 234.82 -1.08 DK7ZB 14 4.71 15.07 4.87 4.67 21.07 9.12 249.36 -0.77 *M2 28 XPOL 4.80 15.22 4.31 4.31 21.08 16.95 258.66 -0.90 M2 28 XPOL 4.80 15.22 4.86 4.66 21.19 17.11 257.51 -0.77 HG217DX 4.82 14.81 4.63 4.43 20.78 8.14 256.05 -1.16 DJ9BV 4.8 4.83 14.65 4.40 4.18 20.57 5.85 255.84 -1.37 *M2 5WL 4.85 14.80 4.15 3.84 20.56 8.49 254.92 -1.36 M2 5WL 4.85 14.80 4.56 4.35 20.74 8.70 251.18 -1.11 *SM5BSZ 14A 4.89 15.14 4.00 4.00 20.93 4.33 232.02 -0.58 SM5BSZ 14A 4.89 15.14 4.54 4.33 21.03 4.43 238.02 -0.59 *SM5BSZ 14 4.95 15.29 5.20 5.20 21.37 3.13 246.72 -0.41 SM5BSZ 14 4.95 15.29 4.72 4.51 21.19 3.02 233.77 -0.68 SM2CEW 19 4.98 14.91 4.47 4.26 20.84 9.38 233.77 -0.70 *BVO-5WL 5.02 15.05 4.58 4.40 20.99 5.21 243.42 -0.73 BVO-5WL 5.02 15.05 4.69 4.49 21.01 5.23 242.70 -0.70 K5GW 17 5.06 14.99 4.64 4.44 20.96 6.16 244.55 -0.78 K1FO 19 5.18 15.01 4.47 4.27 20.92 4.04 232.19 -0.59 *M2 18XXX 5.32 15.07 4.27 3.96 20.85 7.90 243.30 -0.87 M2 18XXX 5.32 15.07 4.55 4.35 21.01 7.95 240.56 -0.66 *M2 19XXX 5.73 15.41 4.27 4.04 21.15 8.75 238.80 -0.49 M2 19XXX 5.73 15.41 4.70 4.51 21.36 8.75 235.52 -0.22 AF9Y 22 6.15 15.75 5.04 4.86 21.72 10.04 230.73 +0.23 MBI 6.6 6.6 16.14 5.46 5.29 22.14 13.09 238.73 +0.51 BQH 25 7.29 16.31 5.22 5.04 22.25 9.83 224.18 +0.89 K2GAL 21 7.65 16.80 5.75 5.59 22.75 19.58 245.81 +0.99 M2 8WL 7.71 16.55 5.28 5.10 22.40 9.52 231.46 +0.90 Notes: 1. The Program used to calculate E/H Stacking,G,Ga and G/T was YAGI ANALYSIS 3.54 by Goran Stenberg,SM2IEV. 2. Temperatures used: Tsky=200 degrees;Tearth=1000 degrees 3. All dipoles have been adjusted to give a J of under +/- .5 4. No stacking harness losses or H frame effects are included in the gain figures. 5. All stacking dimensions except those marked with a "*" are calculated from the DL6WU stacking formula.The antennas marked with a "*" have stacking dimensions recommended by the manufacturer or designer. 6. Manufacturer/Designer Legend: AF9Y = AF9Y HG = HYGAIN BVO = Eagle/DJ9BV Flexa = FlexaYagi BQH = VE7BQH K1FO = K1FO CC = Cushcraft K2GAL = K2GAL CC MOD = VE7BQH K5GW = Texas Towers/K5GW CD = CUE DEE M2 = M^2 CD MOD = VE7BQH MBI = F/G8MBI DJ9BV = DJ9BV OZ5HF = Vargarda DJ9BV OPT = DJ9BV SHARK = SHARK (Italian) DK7ZB = DK7ZB SM2CEW = SM2CEW/VE7BQH EKM MOD = SM2EKM W1JR = VE7BQH(Mininecerror) F9FT = F9FT LIONEL H. EDWARDS VE7BQH Issue 28, October 26,1997 ------------------------------------------------------------------------------ Anmerkungen dazu (DK7ZB): L = Boomlnge in Wellenlngen Gain = Gewinn in dBd einer einzelnen Antenne E = Stockungsabstand in der Horizontalebene H = Stockungsabstand in der Vertikalebene Ga = Gewinn der Vierergruppe in dBd (ohne Anpassungsverluste) Tloss = Temperatur interner Antennenverluste, hohe Werte zeigen kritisches Design (schmale Bandbreite, starke Reaktion auf Nsse, Eis, etc.) Ta = Totale Temperatur einer Vierergruppe, dabei ist TLoss schon eingerechnet Die Antennen DK7ZB 9, 10, 12, 14 entsprechen denen, die im FUNKAMATEUR 1/97 vorgestellt wurden. Besonders die DK7ZB-12 mit 8,0m-Boom stellt fr eine Hochleistungsgruppe (aber auch als Einzelantenne) eine empfehlenswerte Wahl dar. Man muá ja fr die eigenen Konstruktionen ein biáchen Werbung machen, hi.... 73 de Martin, DK7ZB