Archive-name: faqkabel Last-modified: 08 Nov 1995 Frequency: bimonthly Hallo, da immer wieder Fragen zum Thema "Wie muss ich ein Kabel fuer xxx loeten?" auftauchen, habe ich hier diverse Steckerbelegungen, Kabel- daten, Signalbezeichnungen, -spannungen und -stromstaerken sowie spezielle Schaltungen zusammengestellt. Soweit moeglich jeweils mit der Bedeutung der Signale, denn es kann fuer spezielle Zwecke noetig sein, Bruecken einzubauen oder Pins "falsch" zu beschalten, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Das Ganze traegt weniger den Charakter eines klassischen FAQ mit Frage: Antwort. Das ist aufgrund der Komplexitaet mancher Sachverhalte nicht zweckmaessig, es schadet nie, etwas rechts und links des eigentlichen Themas zu finden. Inhalt: $0. Warnung! $1. SCART $2. Modem $3. Nullmodem $4. Parallel $5. Parallel Rechner-Rechner $6. SCSI $7. PC-Keyboard/Monitor $8. Telefon $9. ISDN $10. Kabellaengen (Das $ ist sonst nirgendwo benutzt, man kann also nach $x suchen, um ein Thema aufzufinden) Dank geht an folgende Leute: naddy@mips.pfalz.de (Christian Weisgerber) fuer anregende Diskussionen und genaue Werte, wolfgang@wmsickte.escape.de (Wolfgang Muees), oli@schwerin.netsurf.de (Oliver) zoc@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) (dto.) turbo@pericont.in-berlin.de (Michael Gaehme) fuer ueber Jahre von ihm zu mir gesickertes Wissen diversen Unbekannten, die im Netz Erfahrungen preisgegeben haben und geben, dem Land Berlin, dass mich als Arbeitgeber offensichtlich so versorgt, dass ich mir das Hobby leisten kann (oder das zumindest denke). Ergaenzungen und Korrekturen sind willkommen (an hifi@scorpio.in-berlin schicken). Es fehlt noch: - die Belegung des 25poligen Sub-D-SCSI-Steckers, wie er bei einigen Controllern benutzt wird - Ethernet-Verkabelung - S-Video-Stecker, Stecker von Schnittkontrollsystemen - Belegung der Draehte in der 4poligen Leitung zwischen Telefon und Hoerer (gibt's da Standards?) - Audio-Kabel (Will das einer wissen?) - TAE-ISDN-Dosenbelegung noch unsicher, weiss es einer genau? (c): Ich habe nichts dagegen, dass der Inhalt gepostet, ausgedruckt, gemailt oder sonstwie verteilt wird, solange das kostenlos passiert. Aenderungen bitte nicht selber vornehmen, sonst entstehen verschie- dene Versionen mit unterschiedlichem Inhalt (und Wahrheitsgrad). Aenderungen also an mich mailen! --------------------------------------------------------------------- $0. Warnung! --------------------------------------------------------------------- Um mit den folgenden Informationen etwas anfangen zu koennen, ist denn doch ein bisschen Vorwissen noetig. Man sollte z.B. schon mal einen Loetkolben in der Hand gehabt haben, wenn man an einen Sub-D- Stecker geht. Ein bisschen Werkzeug ist auch zu empfehlen. Ein Satz Fein- mechaniker-Schraubenzieher, kleine Flachzange, Abisolierzange und ein kleiner Loetkolben sind eigentlich das Mindeste. Wer oef- ter an Rechnern rumschraubt, sollte zusehen, einen Steckschluessel- satz fuer die Bolzen von Motherboards/SUB-D-Stecker usw. zu haben, es macht auf Dauer keine Freude, mit Rohrzange und 200-W-Loetkol- ben zu arbeiten und mit den Zaehnen die Isolierung vom Draht zu knabbern. Fuer Telefoninstallation benoetigt man ebenso wie fuer Flachkabelverbindungen die passenden Quetschzangen. Letzteres laesst sich zwar auch in einem kleinen Schraubstock machen, aber einen Westernstecker bekommt man damit nicht auf's Kabel. Fuer Audio/Video kann auch ein Oszilloskop noetig sein, das man sich aber vielleicht auch ausleihen kann. Auf einigen der Kabel kann lebensgefaehrliche Spannung sein. Da es nicht immer moeglich ist, die Leitungen abzutrennen (Telefon z.B.), ist also Vorsicht und isoliertes Werkzeug angebracht. Auch auf scheinbar harmlosen Leitungen (SCART-Kabel z.B.) kann durch Differenzen in der Erdung von Antenne/Wohnung Spannung sein. Ausserdem: Verur- sacht man beim Arbeiten einen Kurzschluss, kann das das Geraet "das Leben" kosten. Wenn irgend moeglich also nur an abgezogenen Leitungen arbeiten! Bitte auch bedenken, dass man in der Hitze des Gefechts schon mal ins Schwitzen geraet und dann wird ein el. Schlag schnell richtig gefaehrlich. Veraenderungen an Leitungen und Dosen der Telekom unterliegen wechselnden Einschraenkungen. So ist derzeit das Parallelschalten von mehr als einem Endgeraet unzulaessig, nur die normgerechte Be- schaltung der TAE-Dosen stellt sicher, dass zwar alle Geraete klingeln, aber immer nur eins abgehoben mit der Vermittlungsstelle verbunden sein kann. Was erlaubt ist und was nicht, ist den jeweils gelten- den Gesetzen/Verordnungen/AGB's zu entnehmen. Das ist von Bastler selbst zu beachten! Nur saubere Arbeit ermoeglicht Erfolg. Wer mit Luesterklemmen und Isolierband Drahtenden zusammenknotet darf sich nicht beklagen, wenn das nicht zuverlaessig geht. Ordentliche Loetstellen bzw. an- staendige Verschraubungen (mit Adernendhuelsen, wenn es sich um Litze handelt, notfalls verzinnt) oder am besten Quetsch- oder Schneid-Klemm-Technik reduzieren Fehlermoeglichkeiten! Draehte nur soweit abisolieren wie unbedingt noetig, laengere blanke Stellen koennen zu Kurzschluss fuehren (z.B. an den Schrauben fuer's Steckergehaeuse, sehr beliebt:-). Auch nicht vergessen: ordentliche Zugentlastung. Ist doch schade um die Arbeit, wenn der kleine Bruder ueber's neue Kabel stolpert und den Stecker gleich wieder abreisst. Natuerlich kann fuer die Richtigkeit keine Garantie uebernommen werden. Manch Hersteller kocht sein eigenes Sueppchen und belegt die Kabel nach seinen eigenen Vorstellungen. Nachmessen und in den Schaltplan sehen empfohlen! Der Fachmann (ich bin keiner) wird meglicherweise die eine oder andere Inkorrektheit finden. Wer Datenblaetter oder Unterlagen der Standar- disierungs-Institutionen hat, kann mir gerne genaue Angaben schicken. Manches mag trivial sein, in Zeiten aber, wo jeder Rechnerbesitzer ueber T-Online und aehnliches in die Netze draeng(el)t, ist das Mass der Vorkenntnisse sehr unterschiedlich:-) Alle Informationen sind naturgemaess unvollstaendig (alle Details zusammen fuellen wahr- scheinlich Gigabytes) und nach Murphy auch veraltet... --------------------------------------------------------------------- $1. Scart --------------------------------------------------------------------- Belegung SCART-Stecker: 1 - NF Ausgang rechts/2 1 kOhm, 500 mV rot 2 - NF Eingang rechts/2 tuerkis 3 - NF Ausgang links/1 orange 4 - NF Masse violett 5 - Blau Masse 6 - NF Eingang links/1 blau 7 - Blau 8 - 12 V an 1 kOhm Schaltspannung braun 9 - Gruen Masse 10 - nicht benutzt 11 - Gruen 12 - nicht benutzt 13 - Rot Masse 14 - nicht benutzt 15 - Rot 16 - Austastsignal 17 - Videosignal Masse 18 - Austastsignal Masse schwarz 19 - Video Ausgang 1 V ss 75 Ohm gelb 20 - Video Eingang 1 V ss 75 Ohm weiss 21 - Steckerschirmumg blank Mindestbeschaltung: 1 an 2, 2 an 1, 3 an 6, 4 an 4, 6 an 3, 8 an 8, 17 an 17, 19 an 20, 20 an 19, 21 an 21 Kabelfarben koennen abweichen, da keine Festlegung Das Signal des in Deutschland ueblichen PAL-Systems hat folgende Parameter: Zeilenfrequenz: 15,625 kHz Bildfrequenz: 50 Hz interlaced Bandbreite: 0-5 MHz Farbhilfstraeger: 4,43 MHz Wie man sieht, ist eine Verbindung mit VGA nicht ohne weiteres moeglich. --------------------------------------------------------------------- $2. Modem --------------------------------------------------------------------- a) Bezeichnungen - DTE (Data Terminal Equipment) = DEE (DatenEndEinrichtung) = Computer o. Terminal - DCE (Data Carrier Equipment) = DUeE (DatenUebertragunsEinrichtung) = Modem o. ISDN-Terminaladapter o. ... Logik: +12 V = high, -12 V = low, offener Eingang undefiniert, meist low. Geringe Belastbarkeit, wenige mA, gerade genug fuer LED. Kabel vom Modem zum Rechner sind 1 zu 1 beschaltet. TxD z.B. ist beim Rechner der Ausgang und beim Modem ein Eingang. Es wird stets davon ausgegangen, dass Daten zum Modem Sende-Daten sind und Daten vom Modem Empfangsdaten (auch wenn das Modem diese zum Rechner sendet). Womit auch ersichtlich ist, in welcher Richtung die Daten laufen. Mac DIN8 9polig 25polig Bezeichnung u. Bedeutung 4 - 1 Schutzerde (Schirm), meist unbelegt 3 3 2 TxD (Transmit Data - Sendedaten vom DTE ueber DCE zur Gegenstelle) 5 2 3 RxD (Recieve Data - Empfangsdaten von Gegenstelle ueber DCE zum DTE) 1 7 4 RTS (Reqest To Send - Empfangsbereitschaft des DTE) 2 8 5 CTS (Clear To Send - Sendebereitschaft des DCE) - 6 6 DSR (Data Set Ready - Modem ist prinzipiell bereit, d.h. eingeschaltet) 8 5 7 GND (Signalmasse) 7 1 8 DCD (Data Carrier Detect, man ist verbunden) - 4 20 DTR (Data Terminal Ready - DTE ist prinzipiell bereit, d.h. eingeschaltet + Port aktiviert) - 9 22 RING (DCE hat Ruf erkannt) Eigentlich muesste RTS RTR heissen, Ready To Receive, die Bedeutung hat es bei Duplexbetrieb, wie heute ueblich. Fuer Synchronbetrieb sind mehr Signale erforderlich. diese fehlen aber auf den 9poligen Steckern und beim PC auch auf den 25poligen. Beim MAC wird teilweise kein DTR gesendet. Der Amiga 1000 ignoriert RING. Das gilt auch fuer einige Atari-Modelle, teilweise fehlen da auch Handshake-Leitungen oder sind auf Dauer-an gesetzt. Die Telekom und aehnliche deutsche Firmen bennen Modems uebrigens maennlich "der Modem", angeblich von MOdulator/DEModulator. Die restliche Branche inklusive fast aller DFUe-Freaks sagt aber "das Modem". --------------------------------------------------------------------- $3. Rechner-Rechner (Nullmodem) --------------------------------------------------------------------- Fuer Datenuebertragungen von Rechner zu Rechner muessen die Datenleitungen (RxD und TxD) natuerlich gekreuzt werden. Das einfachste Verbindungskabel benoetigt nur drei Leitungen: RxD, TxD und GND. Fuer LapLink z.B. genuegt das. Braucht man einen Hardware-Handshake, so muessen ausserdem mindestens RTS und CTS verbunden werden, ebenfalls gekreuzt. Benutzt man Software, die eigentlich fuer eine Modemverbindung gedacht ist oder die den Einschaltzustand des "Gegeners" ueberprueft, muss man noch weitere Signale verbinden. Da das DTE nur zwei Ausgaenge hat (DTR und RTS), ein DCE aber 4 (CTS, DSR, RING und DCD) kann es noetig sein, "Falschverbindungen" einzubauen, um so z.B. das eigene DTR als fremdes DCD "vorzuspielen" oder auch das eigene DTR dem "Gegner" als DCD _und_ DSR. DTR an DSR waere eigentlich richtig, aber wenn die Soft ein Carrier- signal braucht und (oft) DSR ignoriert... (RTS kommt fuer solche Spielchen normalerweise nicht in Frage, weil es fuer den Handshake staendig gebraucht wird.) Zu Testzwecken kann man auch noch einen Schalter einbauen, der den DCD-Eingang gezielt belegt, um "Carrier da" oder "Carrier weg" zu simulieren. Hier muss man gelegentlich probieren. Es folgt die idiotensichere Variante, je nach Bedarf kann man Leitungen (oben sind die wichtigen) weglassen: Rechner 1 Rechner 2 9pol 25pol 25pol 9pol 5 7 ---GND---------------------GND------- 7 5 2 3 ---RxD--------. ,----------RxD------- 3 2 X 3 2 ---TxD--------' `----------TxD------- 2 3 7 4 ---RTS--------. ,----------RTS------- 4 7 X 8 5 ---CTS--------' `----------CTS------- 5 8 4 20 ---DTR--------. ,----------DTR------- 20 4 X 6 6 ---DSR--o-----' `-------o--DSR------- 6 6 | | 1 8 ---DCD--' `--DCD------- 8 1 --------------------------------------------------------------------- 4. Parallel --------------------------------------------------------------------- Logik: +5 V = high, 0 V = low (TTL-Pegel) Geringe Belastbarkeit, wenige mA. Zuwenig fuer normale LED, wenn Normpegel gehalten werden soll. "-" vor der Bezeichnung: Signal ist low-aktiv. Rechner Drucker Bedeutung (Ein-/Ausgang aus Sicht des PC) 1 1 -Strobe (Daten uebernehmen) aus 2 2 D0 (Datenbit 0) aus 3 3 D1 4 4 D2 . 5 5 D3 . 6 6 D4 . 7 7 D5 8 8 D6 9 9 D7 (Datenbit 7) aus 10 10 -Acknowledge (Verstanden) ein 11 11 Busy (Besetzt) ein 12 12 PE (kein Papier) ein 13 13 Select (Drucker online) ein 14 14 -autofed aus 15 32 -Error (Drucker Fehler) ein 16 31 -Init (Drucker zuruecksetzen) aus 17 36 -Select ?* 18 19 . . Signalmasse, alle verbunden . . (auch im Druckerkabel) 25 30 - 16 GND** - 33 GND** - 34 n.c.** - 35 +5 Volt** *? vermutlich Ausgang, wird kaum benutzt **sicherlich nicht bei allen Druckern --------------------------------------------------------------------- $5 Parallel Rechner-Rechner --------------------------------------------------------------------- Kabel fuer Flying Dutchman: Client Host 1 ------------------- 11 5 ------------------- 10 4 ------------------- 12 3 ------------------- 13 2 ------------------- 15 11 ------------------- 1 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 Kabel fuer Laplink und Interlink Client Host 6 ------------------- 11 5 ------------------- 10 4 ------------------- 12 3 ------------------- 13 2 ------------------- 15 11 ------------------- 6 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 Kirschbaumlink 2 ------------------- 15 3 ------------------- 13 4 ------------------- 12 5 ------------------- 10 6 ------------------- 11 11 ------------------- 6 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 18 -o---------------o- 18 25 -' `- 25 (Eigentlich ist das nicht noetig, da der Software jeweils ein Kabel oder zumindest die Beschreibung beiliegt. Wer die aber verschusselt hat...) --------------------------------------------------------------------- $6 SCSI --------------------------------------------------------------------- aus der comp.periphs.scsi-FAQ: _____________________________________ _____________________________________ | SCSI | | MINI | | | SCSI | | MINI | | | SIGNAL| DD-50P | MICRO | DD-50SA | | SIGNAL| DD-50P | MICRO | DD-50SA | ------------------------------------ ------------------------------------- | -DB(0)| 2 | 26 | 34 | | GND | 1 | 1 | 1 | | -DB(1)| 4 | 27 | 2 | | GND | 3 | 2 | 18 | | -DB(2)| 6 | 28 | 19 | | GND | 5 | 3 | 35 | | -DB(3)| 8 | 29 | 36 | | GND | 7 | 4 | 3 | | -DB(4)| 10 | 30 | 4 | | GND | 9 | 5 | 20 | | -DB(5)| 12 | 31 | 21 | | GND | 11 | 6 | 37 | | -DB(6)| 14 | 32 | 38 | | GND | 13 | 7 | 5 | | -DB(7)| 16 | 33 | 6 | | GND | 15 | 8 | 22 | | -DB(P)| 18 | 34 | 23 | | GND | 17 | 9 | 39 | | GND | 20 | 35 | 40 | | GND | 19 | 10 | 7 | | GND | 22 | 36 | 8 | | GND | 21 | 11 | 24 | | RSR | 24 | 37 | 25 | | RSR | 23 | 12 | 41 | |TERMPWR| 26 | 38 | 42 | | OPEN | 25 | 13 | 9 | | RSR | 28 | 39 | 10 | | RSR | 27 | 14 | 26 | | GND | 30 | 40 | 27 | | GND | 29 | 15 | 43 | | -ATN | 32 | 41 | 44 | | GND | 31 | 16 | 11 | | GND | 34 | 42 | 12 | | GND | 33 | 17 | 28 | | BSY | 36 | 43 | 29 | | GND | 35 | 18 | 45 | | -ACK | 38 | 44 | 46 | | GND | 37 | 19 | 13 | | -RST | 40 | 45 | 14 | | GND | 39 | 20 | 30 | | -MSG | 42 | 46 | 31 | | GND | 41 | 21 | 47 | | -SEL | 44 | 47 | 48 | | GND | 43 | 22 | 15 | | -C/D | 46 | 48 | 16 | | GND | 45 | 23 | 32 | | -REQ | 48 | 49 | 33 | | GND | 47 | 24 | 49 | | -I/O | 50 | 50 | 50 | | GND | 49 | 25 | 17 | ---------------------------------------------------------------------------- * NC = NOT CONNECTED CONNECTOR TYPES: DD-50SA ________________________ MINI-MICRO DD-50P | ------------------- | _____________________ ______________ |17 \o o o o o o o o o/1 | | _________________ | 49| o o o o o o |1 | 33 \ o o o o o o o /18 | |25\ o o o o o o o /1| 50| o o o o o o |2 | 50 \o o o o o o o/ 34 | | 50\o o o o o o o/26| --------------- | ------------- | | -------------- | -------------------------- ---------------------- (VIEWED FROM FACE OF CONNECTOR - USE VENDOR NUMBERING SYSTEM AS SPECIFIED) o Termination: The Single Ended electrical class depends on very tight termination tolerances, but the passive 132 ohm termination defined in 1986 is mismatched with the cable impedance (typically below 100 ohms). Although not a problem at low speeds when only a few devices are connected, reflections can cause errors when transfer rates increase and/or more devices are added. In SCSI-2, an active terminator has been defined which lowers termination to 110 ohms and is a major boost to system integrity. o Bus Arbitration, Parity and the Identify Message were options of SCSI, but are required in SCSI-2. All but the earliest and most primitive SCSI implementations had these features anyway, so SCSI-2 only legitimizes the de facto market choices. The Identify message has been enhanced to allow the target to execute processes, so that commands can be issued to the target and not just the LUNs. o Connectors: The tab and receptacle microconnectors chosen for SCSI-2 are available from several sources. A smaller connector was seen as essential for the shrinking form factor of disk drives and other peripherals. This selection was one of the most argued over and contentious decisions made during SCSI-2 development. --------------------------------------------------------------------- $7 PC-Keyboard/Monitor --------------------------------------------------------------------- PC-Tastatur: 5-polig DIN /----------\ / 2 \ Das soll der RUNDE Stecker der PC-Tastatur sein. / 4 5 \ Ich habe keine anderen ASCII-Zeichen dafuer gefunden. | | | 1 3 | 1: CLK 4: GND | | 2: DATA 5: +5 V \ __ / 3: RESET \ | | / \----------/ Zum Verlaengern darf keinesfalls ein handelsuebliches Audio-Ver- laengerungskabel genommen werden, da bei diesem 2 und Masse verbunden sind. PS2-Tastatur: 6-polig /-----------\ / \ / 1 2 \ Auch ein RUNDER Stecker. | | | 3 4 | 1: DATA 4: +5 V | | | | 2: NC 5: CLK | | | | 3: GND 6: NC \ 5 6 / \ / \-----o-----/ EGA-Anschluss (Monitor): 9-polig ------------------ 1: GND Masse \ 5 4 3 2 1 / 2: RotLSB Rot-Signal niederwertiges Bit \ 9 8 7 6 / 3: RotMSB Rot-Signal hoeherwertiges Bit \------------/ 4: GruenMSB Gruen-Signal hoeherwertiges Bit 5: BlauMSB Blau-Signal hoeherwertiges Bit 6: GruenLSB Gruen-Signal niederwertiges Bit 7: BlauLSB Blau-Signal niederwertiges Bit 8: H-Sync(+) Horizontal-Synchronisation 9: V-Sync(-) Vertikal-Synchronisation VGA-Anschluss (Monitor): 15-polig ------------------------ 1: Rot Farbsignal Rot (analog) \ 5 4 3 2 1 / 2: Gruen Farbsignal Gruen (analog) \ 10 9 8 7 6 / 3: Blau Farbsignal Blau (analog) \ 15 14 13 12 11 / 4: ID2 Monitor-Identifizierungsbit 2 \----------------/ 5: NC Nicht belegt 6: GND-Rot Masse Rot 7: GND-Gruen Masse Gruen 8: GND-Blau Masse Blau 9: Kod. Kodierung 10: GND-Sync Masse-Sync-Signal 11: ID0 Monitor-Identifizierungsbit 0 12: ID1 Monitor-Identifizierungsbit 1 13: H-Sync Horizontalsynchronisation 14: V-Sync Vertikalsynchronisation 15: NC Nicht belegt Hercules/CGA (9pol.) Hercules CGA CGA64/16 ------------------- 1: Masse Masse Masse \ 5 4 3 2 1 / 2: n.c. n.c. RotMSB \ 9 8 7 6 / 3: n.c. Rot RotLSB \-------------/ 4: n.c. Gruen GruenLSB 5: n.c. Blau BlauLSB 6: hell hell GruenMSB 7: Video n.c. BlauMSB 8: H-Sync H-Sync H-Sync 9: V-Sync neg. V-Sync V-Sync neg. --------------------------------------------------------------------- $8 Telefon --------------------------------------------------------------------- Spannungen/Stroeme: Die Speisespannung (b ist plus, aber alle Geraete sind bzw. sollen polugsunabhaengig arbeiten) ist je nach Entfernung zur Vermittlungsstelle und je nach deren Art unterschiedlich und reicht von 40 bis ca. 60 Volt. Nach dem Abheben geht sie auf 10-12 Volt zurueck, dabei fliesst ein Strom von gut 20 mA. Das Rufsignal hat Wechselspannung, theoretisch 60 Volt 25 Hz, Spitzen darueber. Kleine Nebenstellenanlagen usw. erzeugen meist nur 30 V/50 Hz (das ist technisch einfacher). Es gibt Geraete, die dann nicht richtig klingeln, wobei das eher an den 50 Hz liegt als an der kleineren Spannung. Me- chanische Wecker haben da teilweise Probleme, im Netz war aber auch schon von Modems (!) zu lesen, die den Ruf nicht erkennen. Da die Kabellaengen zum Teilnehmer sehr unterschiedlich sein koennen, werden sehr grosse Toleranzen hingenommen. (Ein 5 km langes Kabel kann schon mal 500 Ohm haben!) Es sind Faelle beschrieben, wo einer an der Rufspannung gestorben ist, also nicht anfassen, wenn ein Ruf kommt! (Hm, woher weiss man das vorher?) Die Gespraechs-Wechselspannung ueberlagert die Gleichspannung. Man kann da messen, was man will:-) Ich habe mit kraeftig-in- den-Hoerer-Pfeifen 1 Volt hinbekommen. Die keifende Schwiegermutter wird's auf 0,5 V bringen (auch wenn sie auf 180 ist:-). Normale Lautstaerke bringt so etwa 50-100 mV. Klein-Erna, die sich nicht traut, vielleicht nur 10 mV. Das Ganze darf uebrigens nicht mit Erde verbunden werden, zwar hat b in etwa Erdpotential, aber 1. ist das die Erde in der Vermitt- lungsstelle und 2. liegt da wohl auch noch eine Spule zwischen. Die Gespraechsspannung ist symmetrisch, dadurch ist keine Abschirmung noetig, denn alle Stoerungen betreffen a _und_ b und heben sich damit auf, richtige Verdrillung im Kabel vorausgesetzt. Bei den runden Kabeln gibt's daher Adern-Paerchen, bei den neuerdings verwendeten roten Draehten mit schwarzen Ringen sind die Paerchen 0-1 und 2-3 (wenn man die Ringe zaehlt). Hoert man den CB-funkenden Nachbarn im Telefon, sollte man also erstmal pruefen, ob nicht irgend- wo eine Erdverbindung besteht (die hoert man auch an verstaerktem Brummen), bevor man zu exzessiven Abschirmmassnahmen schreitet. Signale: ueber a und b wird telefoniert. W ist fuer den Zweitwecker, ist theoretisch mit a verbunden und wird beim Abheben abgetrennt oder sonstwie totgemacht, damit der Wecker beim Waehlen (Pulswahl) nicht mitscheppert. Neuere Apparate haben keinen W-Anschluss mehr. Fuer die alte AWaDo ist die W-Ader noetig, die neueren AWS kommen ohne sie aus. E ist fuer die Erdtaste und schaltet auch auf a. Wird in aelteren Neben- stellenanlagen zur Amtsholung oder zum Verbinden benutzt, neuere benutzen meistens Flash, das entspricht einer kurzen Unterbrechung. Dabei gibt es zwei Arten, Flash und Hook-Flash. Letzterer dauert 0,4 s und ist normaler- weise nicht zur Amtsholung geeignet, vielmehr machen die Amis damit das, was bei uns ANIS tun soll, z.B. Parken in der Vermittlungsstelle usw. ANIS wird aber derzeit nicht vermarktet (rechtliche Gruende). Angeblich soll ANIS zukuenftig BUTLER heissen und - wie koennte es anders sein - was kosten. Hierzu ein Stueckchen Schaltungslogik aus dem Kabel-FAQ: TAE-Dose/Stecker (Blick auf die DOSE): .---. .---. | | | | W | | E W | | E < > | | Amt............b | | b2...b | | frei | | | | ............a | | a2...a | | frei |___| <___> N F F fuer Fernsprecher, N fuer Nicht-Fernsprecher. Grundsaetzlich kann man mit dem Taschenmesser einen Universalstecker produzieren und damit z.B. einen N-Stecker in eine Dose fuer's Telefon stecken. Wird ein F-Stecker in eine N-Dose gerammt, trennt er dabei aber das Telefon in der zugehoerigen F-Dose ab. Deshalb geht es nicht ohne Tricks, zwei Telefone gleichzeitig anzuschliessen. Die Logik beim TAE-System ist folgende: Ein Telefon darf eine Datenuebertragung nicht unterbrechen koennen. Daher sind die N-Dosen bevorrechtigt. Steckt kein Geraet in der N-Dose, so verbinden die gegenueberliegenden Kontakte die Amtsleitung weiter (sie beruehren sich einfach, natuerlich nicht W und E). Steckt ein Geraet drin und drueckt die Kontakte auseinander, so muss es selbst die Verbindung wiederherstellen, indem es - ueblicherweise per 6poligem Kabel - per Relais a und a2 sowie b und b2 verbindet, wenn es nicht aktiv ist. Postzugelassene Modems und Faxe tun das auch. Allerdings nur bei 6poligen Kabeln. Laengere Modemkabel (TAE-WM), die man bei *&* kaufen kann, sind meistens nur 4polig. Damit trennen sie das Telefon ganz ab, oder - wenn sich im Stecker eine Bruecke befindet - stellen eine permanente Verbindung her, damit koennen dann unvorsichtige Familienangehoerige die Modems stoeren... Wer kein 6poliges Kabel bekommt, kann die Bruecke auch selbst einbauen, wenn er Variante 2 in Kauf nimmt. (b zu b2 und a zu a2) Uebergang zu Western Modular: a) postzugelassenes Modem oder Fax hat eine 6polig beschaltete WM-Buchse. Von innen nach aussen: a und b, W und E (meist nicht belegt), und aussen a2 und b2. Dabei a2 und b2 gelegentlich vertauscht. Nach Aussage von Christian_Vogel@n.maus.de (Christian Vogel) gibt's auch den Fall wie bei b), Variante 2. b) Anrufbeantworter Wenn nicht mit festem Kabel ausgeruestet, habe ich bisher alle moeglichen Varianten gesehen (4pol. Kabel): - a, b, W und E, Bruecken im Stecker wie oben beschrieben oder - a, b, a2, b2 mit korrekter Weiterschaltung, allerdings auf den falschen Kontakten des WM-Steckers. c) nichtzugelassene Modems/Faxe mit zwei WM-Buchsen ("Line" und "Phone") - man braucht ein Y-Kabel mit einem TAE und zwei WM-Steckern. Der fuer "Line" wird mit (von innen nach aussen) a, b, W und E beschaltet, der fuer "Phone" innen mit a2 und b2 verbunden. Die meisten Modems stellen korrekt die Verbindung her, wenn sie aufliegen. - man baut die Bruecken a zu a2 und b zu b2 im TAE-Stecker ein (siehe oben) oder muss den Stecker jedesmal rausziehen, wenn man Telefonieren will. Natuerlich kann man auch das Telefon hinten ins Modem stecken. d) Si*m*ns-Belegung a/b ist mit W/E vertauscht. W/E liegt also innen, a/b aussen. Zweckmaessigerweise sollte man sich fuer ein System entscheiden. TAE mit zugelassenen Geraeten hat den Vorteil, dass man die vorhandenen Dosen nicht umbauen/oeffnen muss und eventuelle Zweit-Dosen weiter wie gehabt funktionieren. Man muss allerdings fuer das richtige Kabel zum Modem sorgen, moeglichst 6polig, notfalls mit Bruecken. WM ist fuer totales Parallelschalten geeignet (nicht zulaessig, aber einfach). Kaum einer wird das Kabel tatsaechlich durch das Modem schleifen, bestenfalls schliesst der Sysop an die "Phone"-Buchse vom Modem ein Not-Telefon an. Richtige Posttelefone schleifen uebrigens auch durch, naemlich W auf a, das kann man nutzen: b zu b2 bruecken, und W mit a2 bruecken. Leider sind in letzter Zeit viele Telefone TROTZ Zulassung ohne diese Funktion ausgestattet. Diese kann man also nur parallelschalten (Bruecken im TAE-Stecker). Hier die Tabelle fuer die verschiedenen Steckersysteme (die Nummern sind die aufgedruckten, nicht unbedingt, wie man zaehlt): Leitung TAE WM8 ADO4 ADO8 Farben a 1 3 1 1 gn ws (ws) br rt b 2 4 3 4 rt br (br) gn sw W 3 2 7 7 ws gn (ge) ge E 4 5 5 2 ge ge (gn) ws b2 5 1 - 5 a2 6 6 - 8 xx Je nach Kabel gibt's unterschiedliche Farbvarianten. xx ist die theoretische (sagt Michael). --------------------------------------------------------------------- $9 ISDN --------------------------------------------------------------------- Spannungen: Der NT wird von der Vermittlungsstelle mit der gleichen Spannung wie analoge Anschluesse versorgt, falls aber das Kabel lang oder Reg- enerierer drin sind, soll mit 97 V gespeist werden (ist bei mir auch so). Auf dem S.0 liegen 40V. Die Verkabelung: Von der Vermittlungsstelle kommen zwei Leitungen, die der Techniker an den NT anklemmt. An diesen hat man nichs zu suchen. Nein, wirklich nicht, denn wenn da was nicht stimmt (z.B. wenn ein Ruf kommt und der NT ist gerade nicht angeklemmt) wird der Anschluss automatisch ge- sperrt und muss angeblich von Hand (Knopfdruck in der Vermittlungsstelle) wieder aktiviert werden. Der S.0-Bus hat je zwei Adern fuer den Sender (vom NT zum Endgeraet) und den Epfaenger (zum NT zurueck). Da das Monopol der Telekom am NT endet, kann eine zugelassene Firma den Rest machen... Raeusper... Zum Anschluss an den NT kann man entweder die Western-Modular- Buchsen (8p8c, RJ 45) oder 4 Klemmen benutzen. Es gab NT's mit vertauschten Klemmen (jeweils a und b), aber das stoert nicht, siehe unten. Ich habe auch von Beipackzetteln gehoert, die falsch beschriftet waren, entscheidend ist die Beschriftung am NT! Verbindung: NT Kabel RJ 45 Sender a1 - rot - 4 Sender b1 - schwarz - 5 Empfaenger a2 - weiss - 3 Empfaenger b2 - gelb - 6 (Die Farben je nach Kabel, Zahlen fuer RJ45. Nicht verrwirren lassen von RJ-45-Dosen mit wilder Verteilung der Nummern, die aufgedruckten Nummern stimmen, sie muessen nicht in der Reihe liegen wie die Kontakte, denn unter den eigentlichen Dosen liegt eine Leiterplatte, deren Layout unterschiedlich sein kann. Bei Kabeln mit roten Draehten und schwarzen Ringen sollte man 0/1 fuer a1/b1 und 2/3 fuer a2/b2 nehmen, der Verdrillung wegen, die Ziffern meinen die Anzahl der schwarzen Ringe) ISDN-TAE-Dosen (sind wohl selten, üblich ist RJ 45) (Blick auf die DOSE): .---. | | ? | | ? | | b1 | | b2 < > a1 | | a2 |___| Christian_Vogel@n.maus.de (Christian Vogel), der mir diese Info zusandte, ist sich aber nicht ganz sicher, also bei TAE sicherheitshalber ueberprüfen! a/b sind jeweils gleichspannungsfrei. Zwischen Sender und Empfaenger liegen 40 Volt, Empfaenger an Plus. Beim Notbetrieb (NT nicht in der Steckdose) wird diese Polung umgekehrt (siehe Notspeisung weiter unten). Kontrollmessung nach dem Verkabeln (NT an 230 V angeschlossen): 4-5 0 Volt 3-6 0 Volt 3-4 40 Volt (Plus an 3) 6-5 40 Volt (Plus an 6) Die Messung kann nicht die Vertauschung von a un b feststellen. Sie stellt nur sicher, dass die 40V nicht zwischen a und b liegen und dass Sender und Empfaenger richtigherum sind. Geht die Verbindung nicht, dann ein a/b-Paar (z.B. 4-5) vertauschen. 40 V koennen bei empfindlichen Personen bereits lebensgefaehrlich sein, besonders, wenn man vor Aufregung feuchte Haende hat. Theoretisch muessen an die letzte Dose Terminatoren, also 100-Ohm- Widerstaende. Diese muessen zwischen a1-b1 und a2-b2. Die Widerstaende duerfen nicht zwischen Sender und Empfaenger, 40 V an 100 Ohm sind 0,4 A, da geht nix mehr auf dem S.0 (es waeren 16 Watt, aber die bringt der NT gar nicht auf). Sie muessen jeweils zwischen a und b, also als Wechselspannungs-Abschluss! Handelsuebliche Typen genuegen, induktionsarme waeren schoen. Ob man sie tatsaechlich braucht, haengt von der Kabellaenge ab und ob in der Dose was drinsteckt oder nicht. Wer 20 m hat und da drei Dosen drauf und die letzte ist noch frei, sollte sie reintun. Ich brauche sie bei 10 m und belegter Doppeldose am Ende nicht. Ihr koennt a und b vertauschen, aber dann fuer Sender _und_ Empfaenger! Die Leitung von der Vermittlungsstelle hat rund 60/100 V, Plus an b. Wer nur Geraete am S.0 hat, die selbst mit Strom versorgt werden, also ueber ein Netzteil oder die Rechnerspannung, braucht den Netzstecker vom NT nicht in die Dose stecken. Geraete ohne Netzteil (Telefone) be- kommen ihre Energie aus den 40 V vom NT. Dieser wird fuer Notfaelle auch von der Vermittlungstelle versorgt, kann dann aber nur eine begrenzte Leistung aufbringen. Damit ein Telefon dann funktioniert, muss es notspeisungsberechtigt sein, das geht ueber einen Jumper oder aehnliches. Dabei werden die Funktionen eventuell eingeschraenkt, z.B. kein Frei- sprechen und kein Display waehrend des Gespraechs. Es darf sich nur ein notspeisungsberechtigtes Geraet am Bus befinden. Derzeit sind bei Euro-ISDN nur das Eurit und die Tectras notspeisefaehig. Die Leitung darf folgende Laengen haben: 150 Meter bei Busbetrieb. 1000 Meter bei Punkt zu Punkt (fuer TK-Anlagen). 500 Meter bei erweitertem Busbetrieb, die Endgeraete muessen sich auf den letzten 30 Metern des Busses befinden. Der NT kann beim Busbetrieb auch in der Mitte des Busses sein, dann ist natuerlich jedes Ende mit 100 Ohm abzuschliessen. --------------------------------------------------------------------- $10 Kabellaengen --------------------------------------------------------------------- SCART Da HF bis 5 MHz druebergeht, sollten die Kabel angepasst sein (75 Ohm) und nicht laenger als 3 Meter. RS232 Ist sehr stoersicher und kann ohne Not bis 100 m gehen, wobei dann eventuell nicht mehr die maximale Geschwindigkeit funktioniert (115200 Baud). Nach Spezifikation max. 15 Meter mit geschirmtem Kabel und 19200 Baud, aber meistens geht mehr. Fuer lange Leitungen sollte man dann aber besser eine Stromschnittstelle nehmen (RS422 / RS423 / v.11 / ss97 / und andere) bzw. symetrische Signale. Parallelkabel sollten nicht laenger als 5 m sein. Manchmal gehen auch 20 m, aber das haengt dann vom Geraet ab. Differential SCSI kann bei richtiger Terminierung 30 m lang werden. Single-ended SCSI maximal 6m. High-speed (FAST) SCSI-Verbindungen sollten nicht laenger als 3m sein, je kuerzer desto schneller. Auch die Kabellaengen im Geraet zaehlen mit. Monitor Da ein VGA-Signal je nach Aufloesung bis auf 100 MHz kommen kann, sollte das Kabel so kurz wie moeglich sein. Ein normaler VGA- Umschalter erzeugt schon sichtbare Stoerungen. Telefon Von der Vermittlungsstelle zum Kunden sind mehrere Kilometer keine Seltenheit. Das gilt theoretisch auch fuer Apparate an Nebenstellenanlagen, da diese aber oft mit <40 V speisen, sollte man unter 500 m bleiben. ISDN S.0-Bus: Die Leitung darf folgende Laengen haben: 150 Meter bei Busbetrieb. 1000 Meter bei Punkt zu Punkt (fuer TK-Anlagen). 500 Meter bei erweitertem Busbetrieb, die Endgeraete muessen sich auf den letzten 30 Metern des Busses befinden. Uk0 (2-Draht Amt -> NT): siehe Telefon Up0 (2-Draht Nst.Anl. -> Nst.App.): siehe Telefon/Nebenstellen Für Anregungen/Kritik usw. siehe Einleitung! mfg. Gernot