AFU auf dem Weg zu neuen Ufern?
Zufällig bin ich im Internet auf einen seltsamen Bericht aus dem Jahre 1928 gestoßen, von dem ich vorher noch nie etwas gehört oder gelesen hatte. Ich begann daraufhin eine intensive Suche in Literatur und Internet. Die dort beschriebenen Vorgänge berührten mich merkwürdig, machten mich neugierig und brachten mich auf eine Idee.
SETI mit AFU?
SETI - Suche nach außerirdischem Leben? – mit Hilfe des Amateurfunks?
Interstellare Forschung - Suche nach der Antwort auf die Frage: Sind wir allein?
Würden wir Astronauten auf eine ungewisse Reise zu weit entfernten Zielen ins All schicken?
Nein, denn eine solche Reise würde viel zu
lange dauern, zu viel Energie benötigen und unlösbare
logistische Probleme aufwerfen.
(Zumindest nach dem heutigen
Stand der Technik.)
Nein, zuerst würden wir unbemannte Raumkörper zur Erkundung
ausschicken!
(Das tun wir ja bereits schon mit unseren Sonden zu den Planeten
und Asteroiden.)
Wie würde dagegen eine fremde, hochentwickelte Zivilisation das Weltall erforschen?
Nun, auch Außerirdische würden vermutlich mit
den gleichen physikalischen Gesetzen arbeiten müssen , so wie
wir es auch tun (sicherlich auch mit uns heute noch
unbekannten). Möglicherweise würden sie deshalb ihre Forschung
auch ähnlich wie wir durchführen.
Das heißt: Auch sie würden den kostengünstigsten ,
effektivsten, aussichtsreichsten und gefahrlosesten Weg wählen
um das Universum zu erforschen.
Sie würden unbemannte, mit Maschinen bestückte
Raumflugkörper ausschicken. Maschinen, die - durch eine
ausreichend fortgeschrittene Technologie bedingt - so
konstruiert wären, daß sie eine tausend Jahre lange Reise
problemlos überstehen könnten. Da diese Maschinen kein Wasser,
keinen Sauerstoff und keine Nahrung zum Überleben benötigen,
wären sie damit in der Lage sogar ihre eigenen Erbauer zu
überleben..
Diese „Sonden oder Erkundungsmaschinen“, unterwegs zu
fernen unbekannten Sternen, könnten von ihren Erbauern so klein
wie Golfbälle gebaut sein.
In ihrem Innern könnte das Wissen und die Geschichte von Jahrtausenden gespeichert sein.
Wie könnten es solche „Erkundungsmaschinen“ schaffen, eine ganze Galaxis untersuchen?
Für eine einzelne Sonde schier unmöglich! Und
mehrere gleichzeitig? Wie sollten sie sich verbreiten?
Nun, vielleicht wurden die Maschinen so gebaut und programmiert,
daß sie sich selbst reproduzieren:
Wenn eine Sonde ein Sonnensystem erreicht, könnte sie zum
Beispiel so aktiviert werden, daß sie auf einem geeigneten
Planeten eine Art „Minifabrik“ installiert, um
sich dann mit deren Hilfe selbst neu zu reproduzieren. Diese neu
geschaffenen Sonden könnten dann erneut zu anderen Sterne
aufbrechen. Damit könnten sie zum Beispiel auf diese Weise
untereinander kommunizieren und somit eine Art „
galaktisches Kommunikationsnetz “ aufbauen. Denkbar wäre
aber auch die Möglichkeit der Versendung vieler einzelner, nicht
selbstreproduzierender, Sonden zu hunderten von Sternen,
direkt vom Heimatplaneten dieser Zivilisation aus.
Es ist durchaus anzunehmen, daß wir – vorausgesetzt wir
hätten eine solche fortgeschrittene Technik – ähnliche
Erkundungsvorhaben betreiben würden.
Mit der Aussendung mehrerer Satelliten und Sonden zu Planeten
unseres eigenen Sonnensystems betreiben wir genau diese Art der
Weltraumforschung.
Wenn also nun wirklich wesentlich höher
entwickelte inteligente Wesen in unserer Galaxis existieren, ist
anzunehmen, daß sich eine solche Sonde bereits in unserem
Sonnensystem befindet
Möglicherweise ist die Nichtexistenz einer derartigen
extraterristischen Sonde oder „Erkundungsmaschine“ in
unserem Sonnensystem ein Hinweis darauf, daß wir tatsächlich in
unserer lokalen Gruppe alleine sind oder es keine höher
entwickelte Zivilisation in unserer „Nachbarschaft“
gibt.
Es gibt sie - aber sie waren noch nicht hier. Warum?
Wenn eine Zivilisation nicht an einer Kolonisierung der Galaxie interessiert ist und vielleicht nur die ihr nahegelegenen Sternensysteme erforscht, und sich , aus welchen Gründen auch immer, von einer Durchquerung des kosmischen Ozeans zurückhält. Dafür könnte die Annahme einiger Wissenschaftler sprechen, daß Zivilisationen so weit voneinander entfernt sind, daß ein Besuch anderer Kulturen nicht in Frage kommt.
Sie wurden durch eine kosmische Katastrophe vernichtet. (Im Universum werden ständig neue Sterne geboren, andere dagegen sterben in unvorstellbar großen, gigantischen Explosionen.)
Wenn sie nicht kommen, dann horchen wir eben ins All, ob sie sich vielleicht melden.
Dies ist der Ansatz des SETI-Projekts, das 1960 von dem amerikanischen Radioastronomen Frank Drake ins Leben gerufen wurde und seitdem trotz zahlreicher Höhen und Tiefen besteht.
Hinweis: Das Programm SETI wurde 2019 eingestellt.
Drake ging von der Annahme aus, außerirdische Zivilisationen, die einen bestimmten technologischen Entwicklungsstand erreicht hätten, würden Radiosignale verwenden - entweder um miteinander zu kommunizieren oder aber um eine Flaschenpost ins All zu senden. Diese Signale müßte man hören können. Also machten Drake und zahlreiche Getreue, darunter Wissenschaftler wie Kent Cullers, Jill Tarter oder der inzwischen verstorbene Carl Sagan sich an die Arbeit und suchten in immer neuen Projekten den Himmeln nach Signalen Außerirdischer ab - bislang erfolglos. Einzig und allein das mysteriöse "WOW-Signal ", das Jerry Ehman im August 1977 aufzeichnete, schien auf einen künstlichen Ursprung hinzudeuten. Dieses Signal war ein extremes Nahbandsignal, das 30mal stärker als alle Hintergrundgeräusche pulsierte und das sich mit den Sternen bewegte. Das eigentliche Intelligenzmerkmal bestand darin, daß es sich - ähnlich dem Läuten eines Telefons - von selbst an- und ausschaltete, während es sich im Teleskopstrahl befand. Ehman war so beeindruckt davon, daß er "Wow" an den Rand des Computerausdrucks schrieb. Leider wiederholte sich das Signal nicht, so daß es als Kuriosum ad acta gelegt wurde.
Was war an SETI kritisch?
Da wäre zunächst die Annahme, Außerirdische
würden Radiosignale senden. Warum sollten sie das tun?
Müssen sie sich so verhalten wie wir Menschen, müssen sie die
gleiche technische Entwicklung durchlaufen? Außerdem ist das
Abhören der Signale trotz der eminent verbesserten
Computertechnologie immer noch lückenhaft. So kann
beispielsweise ein Signal eingehen, wenn die SETI-Crew gerade
beim Mittagessen ist.
Oder aber folgendes Beispiel: vor 210 Jahren sendete eine
technische Zivilisation auf einem Planeten des Alpha Centauri A
Systems ein Signal in Richtung Erde - es kam hier auch an, doch
das war 1791 - damals gab es auf der Erde nirgends ein
Radioteleskop, so daß das Signal ungehört verhallte.
Spekulieren wir weiter, daß sich die Centauri-Zivilisation um
1870 selbst vernichtete in einem Atomkrieg, so daß man sie 1960
nicht mehr abhören konnte. Allerdings versuchte SETI das
Lückenproblem mit dem Projekt SETI@home zu stopfen - nun
beteiligten sich auch gewöhnliche PCs an der Suche nach dem
entscheidenden Signal. Ein weiterer kritischer Punkt ist die
Stärke des Signals. Nimmt man an, daß der durchschnittliche
Abstand zwischen zwei Zivilisationen mindestens 2000 Lichtjahre
beträgt, dann müßte ein Radiosignal, das diese Entfernung ohne
größeren Verlust an Informationen überbrücken kann, sehr
stark sein. Erforderlich wäre eine erhebliche Energiemenge, um
ein solches Signal zu senden. Anderenfalls verlöre sich das
Signal alsbald im kosmischen Hintergrundrauschen. So wäre es
immerhin denkbar, daß uns schon einige Signale erreicht haben,
diese jedoch einfach zu schwach waren, um wahrgenommen zu werden.
Vielleicht liegt der Beweis aber auch viel näher, auf unserer Erde oder in unserem Sonnensystem?
Die ersten Kontakte 1927 + 1928 + 1929
Nur wenige Insider wissen, daß vermutlich seit 12600 Jahren ein künstlicher Satellit in unserem Sonnensystem kreist.
Jorgen Hals, Radioingenieur von Bygodo, Oslo schrieb Ende Sommer 1927 an den Physiker Prof. Fredrik Carl Mülertz Störmer, Oslo, (1874-1957) einen Brief mit folgendem Inhalt:
„Wiederholt konnte ich Signale der holländischen
Kurzwellenstation PCJJ in Eindhoven aufnehmen.
Im gleichen Augenblick als ich diese hörte, hörte ich auch
Echos. Ich hörte zunächst das normale verzögerte Funkecho,
welches immer um die Erde läuft, mit einer Verschiebung von ca.
1/7 Sekunde, aber danach ein schwächeres Echosignal, ungefähr
drei Sekunden nachdem das Hauptsignal bereits verschwunden war.
Da das Hauptsignal besonders stark war, vermute ich, daß die
Amplitude des letzten Echos drei Sekunden später zwischen 1/10
und 1/20 der Signalstärke des Hauptsignals betrug. Von woher
dieses Echo kam kann ich im gegenwärtig nicht sagen, ich kann
nur bestätigen, daß ich es wirklich hörte.“
Im Dezember 1927 erfuhr Prof. Carl Störmer, daß die
Amerikaner Taylor und Joung seltsam verzögerte Radiosignale aus
dem Weltall empfangen hatten. Störmer, Fachmann für
elektromagnetische Wellen, nahm Verbindung mit dem Holländer Van
der Pohl bei der Philips-Versuchsanstalt in Eindhoven auf.
Am 25.September 1928 beschloß man eine Versuchsreihe:
Sendestation: PCJJ in Eindhoven – Frequenz: 31.4 Meter
- In 30-Sekunden-Intervallen wurden Radiozeichen verschiedener
Länge ausgestrahlt
-Knapp drei Wochen später, am 11.Oktober, wurden die gleichen
Zeichen von Hals und Störmer wieder im Empfänger
registriert. Die Signale hatten Verzögerungen von drei bis
fünfzehn Sekunden. Die meisten Echos kamen mit einer
Verzögerung vom 8 Sekunden., es wurden aber auch zwei
Echos im Abstand von 4 Sekunden registriert.
-Der Physiker Van der Pol bestätigte diese Beobachtungen in
einem Telegramm:
„Letzte Nacht haben eine unbekannte Abstrahlung eine
Signalverzögerung zwischen 3 und 15 Sekunden verursacht 50% der
Echos wurden nach 8 Sekunden empfangen!“
Dreizehn Tage später, am 24.Oktober, wurden weitere 48 Zeichen empfangen.
Prof. Störmer bezog die Echo-Phänomene auf
Aurorareflexionen, konnte diese Theorie aber nicht
ausreichend sicher erklären. (John W. Macvey)
In Nr.17 der „Naturwissenschaften“ vom 16.August 1929 informierte Prof. Störmer die Fachwelt. Nun wurden auch von anderen Wissenschaftlern Theorien aufgestellt, wie diese Empfangsverzögerungen von Kurzwellenimpulsen (die Echos) erklärt werden können. Und - warum trafen die Echos in verschiedenen Intervallen ein?
Die Empfangsintervalle notierte Prof. Störmer innerhalb einer Periode von jeweils 15 Minuten.
Diese Echos wurden weltweit von anderen, unabhängigen Gruppen ebenfalls registriert.
Dr. Bracewell, Professor an der Stanford
University, brachte seine Vermutung zur Diskussion: Er erinnerte
an die Möglichkeit der Existenz einer Sonde, die möglicherweise
auf Radiosignale von unserem Planeten reagiert und sie dann
auf der gleichen Frequenz wieder zurückschickt. (Das wäre auch
ziemlich logisch, denn das würde den Erbauern der Sonde, einer
fremden Intelligenz, garantieren, daß die diejenigen, die in der
Lage sind Radiosignale zu erzeugen, welche die Atmosphäre
verlassen können, auch in der Lage sind Radiowellen der gleichen
Art, aber mit ihrer Botschaft versehen, wieder zu empfangen).
Dr. Bracewell war der erste Wissenschaftler der vermutete, daß
die Signale von 1927/28 der Kommunikations-versuch einer fremden
Intelligenz mit Hilfe einer Sonde sein könnte und daß die
verzögerten Signale von der Sonde Informationen enthalten
könnten.
Jetzt kommt ein sehr wichtiger Mann ins Spiel: Duncan A. Lunan!
Duncan Lunan, Präsident der „Scottish Association for
Technology and Resarch“ nahm diese Signalverzögerungen
genauer unter die Lupe.
Schon vor ihm suchten Wissenschaftler nach der Möglichkeit einer
Dekodierung der vermeintlich verschlüsselten Signale von 1928.
Vergebens.
Alle bisherigen Versuche einer Lösung brachten keinen Erfolg.
(Die gängige Praxis der Wissenschaftler war damals, die
Verzögerungszeiten in der Y-Achse einzutragen.)
Duncan unternahm einen originellen Versuch:
Im einem Sekundengitter seiner Grafik zeichnete er die
Zeitverzögerung der am 11.Oktober 1928 empfangenen Zeichen,
anstatt der bisher verwendeten Y-Achse, in der X-Achse.
Das Ergebnis verblüffte nicht nur ihn:
Auf dem Papier zeichneten sich die groben Umrisse des
Sternbildes Bootes, des Bärenhüters ab.
Lunan untersuchte daraufhin alle aus den zwanziger und
dreißiger Jahren vorliegende Daten. Eine Reihe von Sternen
konnten von ihm zweifelsfrei identifiziert werden. Aus den
Unterlagen der Messungen der verzögerten Echos konnten sechs
verschiedene Sternkarten, stets Vergrößerungen um das Sternbild
Epsilon Bootes herum, hergestellt werden.
Eine genaue und eingehende Betrachtung der Sternpositionen zeigte
allerdings zwei wichtige Abweichungen:
Zwei Sternpositionen, dargestellt auf der Zeichnung, stimmten
nicht mit den heutigen Sternpositionen überein.
Die erste Abweichung:
Der Punkt, der den Stern Arcturus (das ist der helle
rotleuchtende Stern in Sternbild) darstellen sollte, befand sich
außerhalb seiner heutigen Position. Warum?
Duncan hatte einen genialen Einfall!
Er rechnete die Sternpositionen zurück und fand zu seiner
Verblüffung folgendes:
Die Position des Arcturus wurde an der Stelle im Sternbild der
Zeichnung eingetragen, wo er sich vor 12600 Jahren tatsächlich
am Himmel befand!
Vor 12600 Jahren hatte das Sternbild genau jene Form wie
sie durch die LDE-Signale angegeben wurden.!!
Das muß man sich einmal vorstellen: Das war die Zeit am Ende der
letzten großen Eiszeit und am Anfang einer neuen
Geschichte auf unsere Erde! Es war die Zeit der Pyramiden, der
Sphinx und die Zeit in der die Stadt Tiahuanaco erbaut wurde!
Die zweite Abweichung:
Der Stern Izar (im heutigen Sternbild Epsilon Bootis) ist nicht
auf der Zeichnung vermerkt.
Seltsamerweise ist jedoch ein Punkt außerhalb der
Sternbildlinien angegeben. Dieser Punkt befindet sich in der
Zeichnung allerdings genau auf der X-Achse von Epsilon Bootis.
Genau dieser Punkt war das Ergebnis eines Radioechos von drei
Sekunden Verzögerung, während alle anderen Punkte durch ein
Radioecho von acht bis fünfzehn Sekunden Verzögerung
übertragen und dargestellt wurden.
„Von den vielen hundert von Echos, die über drei Jahre empfangen wurden, ist dieses Echo, das den darzustellenden Punkt symbolisieren soll, insofern einzigartig, weil nur dieses eine Echo aus einer Kopie des ausgesendeten Signals bestand. Es war das einzige Mal, wo nach dem Senden von drei Punkten , auch alle drei Punkte wieder zurückgesendet wurden und nicht als Strich!“ (Macvey, Whispers from Space)
Sollte dies vielleicht ein Hinweis auf die Sonne der „Fremden“ sein? Oder sollte es ein gezielter Hinweis auf nichtirdische Aktivitäten sein?
Lunan kommt zu dem Schluß, daß seit 12600
Jahren in unserem Sonnensystem ein künstlicher Satellit kreist,
der ein informatives Programm für die Menschheit gespeichert
haben muß. Der Computer (oder was auch immer) im Satelliten,
könnte so programmiert sein, daß er auf Radiowellen von der
Erde anspricht, sobald und sofern seine eigene Position im
Verhältnis zur Erde für einen Empfang geeignet ist. Die
Erdsignale werden registriert und mit intelligenten
Verzögerungen auf der gleichen Wellenlänge zurückgegeben.
Früher oder später müssen intelligente Empfänger auf der Erde
merken, was hier gespielt wird.
Diese Auswertungen wurden 1973 im Magazin
“Spaceflight“ der British Interplanetary Society unter
dem Titel „Spaceprobe from Epsilon Bootes“
veröffentlicht.
Ebenfalls veröffentlicht wurden alle Auswertungen der
Radio-Echos von 1920 und deren Ergebnisse in dem Buch „Man
and the stars“.
Überprüft die Echos selbst auf einem Millimeterpapier! Ihr werdet überrascht sein!
Hier die Datenpunkte der Radioechos aus Eindhoven am
11.Oktober 1928:
Signalecho 1 – 14: 8 Sekunden, 11, 15, 8, 13, 3, 8, 8,
8, 12, 15, 13, 8, 8.
Wenn alle Punkte eingetragen sind, kann man folgendes
erkennen:
Es erscheint eine „Teilungslinie“, dargestellt
durch die 8 Sek.-Echos, welche die Grafik in zwei gleiche
Teilflächen trennt.
Auf der linken Seite ist ein einzelner Punkt (3 Sek.-Echo) zu
sehen. Er war das einzige Signal (bestehend aus drei Punkten
– „S“-CW-Signal), das exakt so wieder
zurückempfangen wurde, wie es ausgesendet worden war!
Alle anderen Echos wurden als zwei Sekunden lange
„Striche“ empfangen.
Auf der rechten Seite der Teilungslinie ist die Sternanordnung des Sternbildes Bootes zu erkennen., allerdings nicht ganz vollständig. Epsilon Bootes fehlt.
Verschiebt man den 3 Sek.Punkt der linken Seite nach rechts, auf die gleiche Position, dann ergibt sich die fehlende Position des Sterns Epsilon Bootes und vervollständigt dadurch das Sternbild.
Die Expedition von 1929
Im Mai 1929 hatte eine französische Expedition in Indochina
den Auftrag die Auswirkung einer Sonnenfinsternis auf die
Ausbreitungsbedingungen von Radiowellen zu untersuchen.
Spezieller Teil der Untersuchungen: Auswirkungen auf LDE´s
(Long Delayed Echos - Langverzögerte Echos).
Den Auftrag dazu hatten die französischen Radiotechniker
J.B.Galle und G.Talon die sich an an Bord der
„L´Inconstant“ befanden.
Ihre Ausrüstung bestand aus einem 500-Watt Kurzwellensender,
einem 20m-Zuleitungskabel und einem 8-m-Sende- und Empfangsmast.
Die Stromversorgung übernahmen die Generatoren des
Begleitschiffes „La Perouse“, einem Schiff der
Indochina Hydrographic Service.
Die beiden Schiffe liefen am 2.Mai von Saigon aus und am 5.Mai
begannen sie mit den Testsendungen in "La baie de
Penitencier"- Poulo Condere. Dabei entdeckten sie lange
verzögerte Radioechos.
Am 6. Und 7. Mai verhinderten die schlechten Wetterbedingungen
weitere Testsendungen.
Aber am 8.Mai waren die Schiffe wieder einsatzfähig und sendeten
als erstes, alle zehn Minuten zu Beginn jeder halben Stunde.
Am 9.Mai , am Tag der Sonnenfinsternis, wurden CW-Signale über
fast sechs Stunden gesendet, lediglich mit einer Unterbrechung
von 20 Minuten. Dann, am darauffolgenden Tag wiederholte man den
Sendetakt von 10 Minuten alle halbe Stunde.
Gesendet wurden dabei alle 30 Sekunden das CW-Signal
„i“ (zwei Punkte), variiert in einer vorher
festgelegten Sequenz um eine spätere Identifikation und
Zeitmessung der Echos zu erleichtern.. Die Sendefrequenz betrug
25 Meter.
Zwischen 15.40 und 16.00 Uhr kamen ihre Zeichen in Intervallen
von 1 bis 30 Sekunden wieder zurück. Seltsamerweise hatten zwei
der Echos eine abweichende Verzögerung von 31- und 32-Sekunden.
Dafür gab es keine vernünftige Erklärung.
Die Mehrzahl der empfangenen Echos konnten ganz klar in zwei
Gruppen eingeteilt werden:
1. Schwache Echosignale mit ungefähr 1/100 der Original
Signalstärke und
2. starke Signale zwischen 1/3 und 1/5 der Signalstärke
des ausgesendeten Signals.
Ein Zusammenhang zwischen Signalstärke und Verzögerungszeit
konnte nicht festgestellt werden. (Nach Meinung der Experten war
die Signalstärke der Echosignale viel zu stark, um sie mit einer
natürlichen Reflexion erklären zu können.)
Völlig rätselhaft war dieser Vorgang:
Um 14h19m29s an diesem Tag „vergaß“ der
diensthabende Operator die üblichen Punkte zu senden, trotzdem
wurden 5 und 10 Sekundenechos gehört. Aus dieser Tatsache
schlossen Galle und Talon , daß einige Echos möglicherweise
auch eine Verzögerungszeit von 40 Sekunden und länger haben
könnten. Eine Erklärung dafür fanden sie allerdings
nicht.
Die allgemeine Intensität der Echos verringerte sich mit der
Annäherung der Sonne zum Horizont.
In ihrem Bericht, erschienen 1930 im "L'Onde
Electrique“, vermerkten Galle und Talon, daß die
Echos während der Totalität der Sonnenfinsternis
aufhörten. Genauer gesagt 3 ½ Minuten bevor die
Sonnenfinsternis ihre Totalität hatte. Diese Unterbrechung
dauerte bis zur letzten Hälfte der Sonnenfinsternis.
Ein Teil der Auswertungen des 9.Mai sind auch im
"Proceedings of the Royal Society of Edinburgh"
veröffentlicht worden.
Beobachtungen dieser Art wiederholten sich in den Jahren 1934, 1947, 1949 und im Februar 1970.
Die Auswertung der verzögerten
Radiosignale durch Lunan im Detail:
Es ist ein doppelter Stern.
Wir leben auf dem sechsten von sieben Planeten, gezählt von der Sonne her, welche die größere von den beiden ist.
Unser sechster Planet hat einen Mond, unser vierter Planet hat drei Monde, unser erster und dritter Planet haben je einen Mond.
Unser Satellit befindet sich in einer Kreisbahn um euren Mond.
Lunan konnte durch die Konstellation des Sternbildes Epsilon
Bootes das sich aus der Signalauswertung ergab, das Alter mit
12600 Jahren errechnen.
Nun ist es für uns äußerst undenkbar, daß jemand eine
geplante und gezielte Reise von 103 Lichtjahren unternimmt. (Wir
haben schon Schwierigkeiten unsere Sonden sicher zu den Planeten
unseres Sonnensystems fliegen zu lassen.)
Würde eine solche interplanetare Sonde aus eigener Kraft
fliegen, müßte sie über eine unvorstellbare Antriebs-technik
verfügen.
Da der vermutete Satellit (die Sonde) offenbar ziemlich klein
ist, scheidet diese Möglichkeit aus. Ein größeres Objekt wäre
von uns mit den heutigen Radaranlagen mit Sicherheit längst
entdeckt worden!?
(Vielleicht hat man ihn längst entdeckt und verschweigt diese
Tatsache?)
Angenommen die Sonde wäre von E.B. aus gestartet und dann im
freien Fall auf unseren Planeten zugeflogen.
Sie müßte deshalb ohne Antrieb Jahrhunderttausende unterwegs
gewesen sein – schutzlos allen Gravitationseinflüssen und
Meteoriteneinschlägen ausgesetzt. Unmöglich1
Eine fremde Intelligenz, die einer anderen über eine Distanz von
103 Lichtjahren hinweg Mitteilungen zukommen lassen will ( und
kann!), geht solch ein Risiko nicht ein! Natürlich wüßten sie
auch, daß sie, wenn die Sonde vielleicht jemals ihr Ziel
(welches?) erreicht, sie selbst vermutlich gar nicht mehr
existieren.
Unser eigener Satellit, „Pioneer F“, hat mittlerweile
unser Sonnensystem verlassen. Bekannterweise haben auch wir in
ihm eine Botschaft für Außerirdische hinterlassen.
Möglicherweise erreicht diese Botschaft andere intelligente
Wesen erst in Jahrtausenden oder Jahrmillionen.
Außerdem konnten sie beim Start vor Jahrtausenden ja nicht
wissen, daß ausgerechnet die Erde bzw. die unsere Sonne
umkreisenden Planeten intelligentes Leben beherbergen würden.
Auch das einschwenken einer Sonde um unseren Mond kann nicht
zufällig erfolgen, da sie bei ihrem Flug durch das All ganz
anderen Gravitationskräften ausgesetzt gewesen wäre.
Viel wahrscheinlicher ist die Möglichkeit, daß besagte Sonde =
Satellit von einem Raumschiff gezielt ausgesetzt und in eine
Umlaufbahn um den Mond gebracht wurde.
Versuch einer natürlichen Erklärung der langvezögerten Radioechos
Als Erklärung für die langverzögerten Radioechos (LDE´s)
durch natürlicher Ursachen wurden von verschiedenen
Wissenschaftlern mehrere Hypothesen aufgestellt. Aber keine der
aufgestellte Thesen wurde jemals wirklich bewiesen.
Die erste Hypothese besagt, daß die Echos von einem Strom
solaren Plasma zurückgeworfen wurden.
Unsere Sonne wirft ständig elektrisch geladene Teilchen ins All.
Wenn diese Partikel Elektronen abwerfen, nennt man sie Plasma.
(Auf der Erde können wir diese Erscheinung in Gewittern mit
ihren Blitzen und der Aurora beobachten. Auch die sogenannten
Plasmagloben die manche Disco verzieren, sind ein gutes Beispiel
um Plasma zu erklären.)
Elektrisch geladene Teilchen im Plasma sind bekannt dafür, daß
sie Radiowellen reflektieren. Die ionisierte Luft der
Meteorspuren sind ein Beispiel dafür. (Meteorscatter)
Da die Sonne einen ständigen Plasmastrom von
Wasserstoffteilchen , dem sogenannten Solarwind, ins All bläst,
ist anzunehmen, daß einige LDE´s durch Reflexionen an diesen
Strom geladener Partikel entstanden sind.
In der Atmosphäre können sicherlich seltsame und vielleicht noch unbekannte Erscheinungen auftreten, aber der neueste Versuch einer Erklärung der LDE´s, daß sich in der Ionosphäre eine Art „Rohre“ oder „Ventile“ aus ionisiertem Gas bilden könnten, die in der Lage sind Radiosignale zu erfassen und sie dann nach einige Sekunden Verzögerung wiederholt zurückreflektieren .... das sprengt doch alle Grenzen der Vernunft und Glaubwürdigkeit!
Können die Hypothesen einer natürlichen Ursache die LDE´s
erklären? Einige vielleicht.
Aber kann man deshalb die Akte mit den Hypothesen von Bracewell
und Lunan schon schließen? Gewiß nicht!
Die Signalstärken der Mehrzahl der LDE´s waren einfach zu
stark, um mit einer Reflexion an solarem Plasma erklärt werden
zu können.
Und was erklärt die unterschiedlichen Verzögerungszeiten?
Was erklärt die Umwandlung von Punktsignalen in Strichsignale?
Fairerweise muß den natürlichen Erklärungen ein gewisser Raum
eingeräumt werden., aber sie erklären nicht alles
Ungeklärt bleiben bis heute ebenfalls jene Radiosignale, die,
nachdem sie auf der Erde ausgesendet wurden, nach Jahren,
sozusagen als Super-Echo, wieder empfangen wurden? (Es wurden
Radiosendungen empfangen, die schon vor Jahren gesendet wurden!)
Eine andere Merkwürdigkeit:
1957 entdeckte der Astronom Dr. Luis Corralos ein unscharfes
Objekt das dem russischen Satelliten Sputnik II auf seiner
Laufbahn folgte. (Der Satellit wurde am 4.11.1957 gestartet.)
Untersuchungen, auch von russischer Seite wurden daraufhin
eingeleitet, Seltsamerweise wurde dazu keine öffentliche
Erklärung abgegeben!
Bis 1960 wurden die meisten Satelliten von der Erde aus meist
in eine äquatoriale Umlaufbahn gebracht. (West nach Ost.) Nur
ganz wenige Satelliten wurden in eine polare Umlaufbahn
geschossen. (Nord nach Süd.)
Doch am 4.Januar 1960 wurden gleich zwei Objekte von
beträchtlicher Größe in einer polaren Umlaufbahnen entdeckt.
Beide Objekte schätzte man auf ca. 15 Tonnen!
Dazu muß man wissen, daß zu dieser Zeit US-Satelliten mit
höchstens 227 kg ins All befördert werden konnten. Sowjetische
Satelliten wogen damals etwa 1360 kg.
Das US National Space Surveillance Control Center (NSSCC)
bestätigte im Februar durch das US-Militär, daß sich ein
unbekannter Satellit in einer polaren Umlaufbahn befindet.
Erneut wurden Untersuchungen über die Herkunft des Satelliten
angestellt. Eine Erklärung dazu wollte man zu einem späteren
Zeitpunkt abgeben.
Aber – diese Erklärung wurde nie abgegeben!
- Warum?
Die These, daß eine „fremde“ Sonde möglicherweise
in unserem Sonnensystem existiert, wurde durch eine
Veröffentlichung in England, im April 1995 in der seriösen
Astronomiezeitung „The Observatory“, weiter
unterstützt.
Der Autor des Berichtes war Duncan Steel von der Universität in
Adelaide, ein Experte im Aufspüren kleiner Himmelsobjekte im
erdnahen Weltraum.
Steel arbeitete zusammen mit zwei Organisationen: dem Detection
Comittee und der Intercept Comittee – beide von der NASA
beauftragt. Ihre Aufgabe: Untersuchungen der Gefahr für die Erde
und Raumfahrzeuge durch Asteroiden und Kometen.
Da kaum jemand in der breiten Öffentlichkeit diesen Artikel je
gelesen haben dürfte , hat er niemanden in Erstaunen
versetzt. Warum wurde eine so wichtige Entdeckung nicht durch die
Medien einem breiten Publikum zugänglich gemacht?
Schade, denn der Inhalt war erschreckend und aufrüttelnd
zugleich!
Der Artikel setzte sich nämlich mit der Existenz eines
Objektes auseinander, das 1991 in einer Umlaufbahn um die Sonne
entdeckt wurde.
Dieses, etwa 10 qm große Objekt unbekannter Herkunft, wurde von
Astronomen des Kitt Peak Observatoriums im November 1991
entdeckt. Sie gaben dem Objekt den Namen „1991-VG“.
Ein größenmäßig gleiches Objekt wurde noch einmal im April
1992 am gleichen Observatorium entdeckt.
Steel schließt aus den Daten der Astronomen und zwei
ungewöhnlichen Eigenschaften darauf, daß das Objekt
möglicherweise außerirdischen Ursprungs sein könnte.
Durch zwei der beobachteten Eigenschaften konnte ein
Vorhandensein eines Kometen oder Asteroiden ausgeschlossen
werden:
Die beobachten schnellen Änderungen der Helligkeit des Objektes
wiesen darauf hin, daß es eine klar getrennte
Reflexionsoberfläche haben muß. (Segmente)
Steel nahm ebenfalls erstaunt zur Kenntnis, daß das Objekt einen erdähnlichen Orbit hatte. Dessen Exzentrizität und Inklination sowie seine Orbitalgröße waren nämlich nur geringfügig größer als die Erdumlaufbahn selbst.
1991-VG passierte die Erde in nur 776 999 km. Das ist etwa die doppelte Entfernung Erde – Mond.
Steel entschied sich nach eingehender Beratung für drei
verschiedene Möglichkeiten:
1. Entweder war es ein Asteroid oder
2. ein von der Erde aus gesteuerter geheimer Satellit oder
3. ein außerirdisches Artefakt
Punkt 1: Es wäre schon sehr unwahrscheinlich,
daß ein angenommener Asteroid eine so exakte glatte (polierte?)
Oberfläche aufweist, daß sie solche Reflexionen erzeugen
könnte. Das ist bei Asteroiden noch nie beobachtet worden, ist
aber charakteristisch für künstliche Satelliten.
1991-VG konnte auch deshalb kein Asteroid sein, da seine
stabile Umlaufbahn über einen gewissen Zeitraum,
auf Grund der erdähnlichen Umlaufbahn und seiner starken
Annäherung an die Erde, sich hätte ändern müssen.
Punkt 2: Er konnte ebenfalls ausgeschlossen werden, da weder die USA noch die UdSSR jemals (zu diesem Zeitpunkt) einen so großen Satelliten gebaut hatten.
Punkt 3: Ungeachtet aller Fakten mußte Steel zugeben,
daß er nicht beweisen könne, daß die
„Sonde“extraterristischen Ursprungs ist , ebensowenig
er aber beweisen kann, daß sie nicht
extraterristischen Ursprungs ist.
Steel notiert in seinem Artikel, daß 1991-VG sich der
Erde nicht nur 1991, sondern auch 16 Jahre zuvor 1975 und
wiederum 16 Jahre zuvor 1959 bereits genähert hatte.
Rechnet man nun wiederum 16 Jahre zurück, kommt man auf das Jahr
1943. Davon wiederum 16 Jahre zurück sind wir im Jahr 1927!!
Und das war bekanntlich das Jahr indem die LDE-Funksignale zum
ersten Mal mit ihrer Verzögerung von 3 –15 Sekunden
aufgefangen wurden!!! Ein sehr merkwürdiger
Zufall – nicht wahr?
Wenn diese dokumentierten Berichte wirklich echt sind, und warum sollten sie es nicht sein, gibt es keine natürliche Erklärung mehr dafür, außer der Hypothese der tatsächlichen Existenz eines „kosmischen Repeaters“ = außerirdische Sonde.
Wissenswertes über Epsilon Bootes
Über Jahrhunderte hatte dieser Doppelstern verschiedene Namen
wie Izar, Mizar und viele andere.
Moderne Astronomiekataloge bezeichnen die beiden Sterne heute
so: Epsilon Boötes, HD129988/9, HR5505/6, DSC9372A/B,
und Hip 72105. Die neuesten Messungen des Hipparcos
Astrometrie Satelliten ergaben eine Entfernung von 209.738
Lichtjahren.
Epsilon Bootes ist ein Doppelstern, der aus einem K0II-III hellen
Giganten mit der Bezeichnung "A", und einem Stern der
Hauptordnung A2V mit der Bezeichnung "B"
besteht. Der Abstand der beiden beträgt 2.867 arcsec, oder
184.373 astronomische Einheiten. Das ist mehr als die vierfache
Distanz zwischen Sonne und Pluto.
Auf den ersten Blick scheint es, daß dieses System kein geeigneter Platz wäre um dort nach Planeten einer fortschrittliche Rasse zu suchen. Diese Vermutung wird dadurch unterstrichen, daß kein Astro-Suchprogramm, das dort nach möglichen Planeten suchen sollte, den Stern Epsilon Bootes als mögliches Ziel auserkoren hatte.
Von einem K1III Stern ist bekannt, daß er
einen braunen Zwerg als Begleiter hat und ein K5III Stern hat
eine elffache ? Jupitermasse (noch nicht nachgeprüft).
Einige A-Typ Sterne haben Staubscheiben. Einer von ihnen
hat vermutlich einen Planeten mit ca. sechsfacher Jupitermasse,
ebenfalls in Verbindung mit Staubscheiben.
Die Empfindlichkeit des Hipparcos erlaubte die Entdeckung brauner
Zwerg-Objekte (zwischen 13 und 80 Jupitermassen), aber er fand
keinen für Epsilon Bootes.
Epsilon Bootes A / Epsilon Bootes B
RA 14 44 59.22 / 14 44 59.18
Dec +27 04 27.2 / +27 04 29.7
Spec. Type K0II-III / A2V
(Bright Giant) (Main Sequence)
Lifetime 73 million years / 3.4 billion years
Current Age ? ?
App. Mag. +2.5167 / +4.857
Abs. Mag. -1.525 / +0.816
Bol. Mag. -1.895 / +0.717
Reddening 0.0 / 0.0
B-V 0.96 / 0.0
Diameter 4.43e-3 mas / 4.25e-4 mas
Luminosity 336 sun / 39 sun
Temperature 0.82 sun / 1.46 sun
Mass 4.7 sun / 2.5 sun
Radius 30.6 sun / 2.9 sun
Gravity 1.383 m/sec^2 / 80.6 m/sec^2
Rotation Vel. 6.4 ±1.4 km/sec / 110 km/sec
Kontakt mit der Sonde
Wenn wirklich dort draußen eine Sonde existiert, hat sie uns zweifelsfrei bereits auf ihre Existenz aufmerksam gemacht und erwartet eine Antwort.
Der letzte Versuch einer Kommunikation wurde von A. T. Lawton im Jahre1970 unternommen.
Er sendete im Morsecode den
Buchstaben „S“ ( ... ) mit exakt gleichen Abständen.
Wieder wurden LDE´s empfangen.
Leider unterbrach er sein Experiment, weil er das Gefühl hatte,
durch seine Voreingenommenheit ein falsches Experiment
durchzuführen. (Lawton war ein Befürworter natürlicher
Erklärungen der LDE´s von PCJJ.)
Seitdem wurden keinerlei Versuche mehr unternommen! Warum? Hat man all diese Vorgänge vergessen?
Jetzt wo wir uns im Sonnenaufgang des
21sten Jahrhunderts befinden, sollten wir es wieder versuchen!
Die optische Suche nach der Bracewell/Lunan Sonde mit Hilfe von
Teleskopen war negativ. Allerdings hätten mit den Instrumenten
auch nur solche Objekte erkannt werden können, die in den
Abmessungen größer als z.B. die Pioneer 10 Sonde gewesen
wären.
Nun, ich glaube, daß die beste Möglichkeit nach der
Bracewell/Lunan Sonde zu suchen darin besteht, sie mit Hilfe von
Funkamateuren zu suchen und mit ihr Kontakt aufzunehmen.
Wäre das keine reizvolle Aufgabe?
Viele Funkamateure haben heute eine technische
Ausrüstung um die sie die Wissenschaftler vor dreißig Jahren
nur beneidet hätten.
Warum diese nicht einsetzen um solch einen Kontakt
herzustellen? Hier kann echte Pionierarbeit geleistet
werden!
Die entscheidende Frage dabei ist: Wie und auf
welche Weise könnten wir die Aufmerksamkeit der Sonde erregen,
falls sie wirklich dort oben irgendwo kreist? Mit anderen Worten:
Wie können wir sie erneut aktivieren?
Sowohl die Aussendung, als auch der Empfang in den Pausen
müßten aufgezeichnet werden, um spätere Vergleiche zu
ermöglichen.)
Hier ist die Kreativität und der Pioniergeist der Amateure
gefragt:
Koordinierung von Arbeitsgruppen – Aufstellung des
Sendemusters - Zeiteinteilung der Aussendungen und der
Frequenzüberwachung usw.
Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel:
Ein automatischer CW-Geber sendet z.B.
1. Minute: 10x „i“ – Abstand 1 sec = Signal
Nummer 1-10
2. Minute: 10x „s“ – Abstand 1 sec = Signal Nummer
11-20
3. Minute: 10x „h“ – Abstand 1 sec = Signal Nummer
21-30
4. Pause
5. Minute: 10x „T“ – Abstand 1 sec = Signal Nummer
31-40
6. Minute: 10x „M“ – Abstand 1 sec = Signal Nummer
41-50
7. Minute: 10x „O“ – Abstand 1 sec = Signal Nummer
51-60
8. Pause
9. Minute: 10x „i“ – Abstand 2 sec = Signal Nummer
61-70
10. Minute: 10x „s“ – Abstand 2 sec = Signal
Nummer 71-80
11. Minute: 10x „h“ – Abstand 2 sec = Signal
Nummer 81-90
12. Pause
13. Minute: 10x „T“ – Abstand 2 sec = Signal
Nummer 91-100
14. Minute: 10x „M“ – Abstand 2 sec = Signal
Nummer 101-110
15. Minute: 10x „O“ – Abstand 2 sec = Signal
Nummer 121-120
Sowohl die Aussendung, als auch der Empfang in
den Pausen müßten aufgezeichnet werden, um spätere Vergleiche
zu ermöglichen.)
Hier ist die Kreativität und der Pioniergeist der Amateure
gefragt: Koordinierung von Arbeitsgruppen – Aufstellung des
Sendemusters - Zeiteinteilung der Aussendungen und der
Frequenzüberwachung usw.
Also - warum nach Signalen in weit entfernten Galaxien suchen und nicht in unserer Nähe?
Die Chancen stehen nicht schlecht!
Jeder der vielleicht noch andere Informationen über diesen Bericht besitzt möge sich bitte bei mir melden!
Mail: [email protected]
Quellen und Literaturverzeichnis
C. Størmer: Arch.Sci.Phys.Nat., 24:113, 1907.
Carl Störmer: The polar aurora. Oxford university press, 1955.
C. Störmer: Proceedings of the Royal Society of Edinburgh 50,
Part II, no. 15 (1933)
Ferris, Timothy: Interstellar Spaceflight: „Can we Travel to
Other Stars?". Scientific American Quarterly, Spring 1999
Lunan. Duncan: INTERSTELLAR CONTACT. Chapter 12. "The News
From Bootes".
Henry Regnery Company: Chicago. 1975 ISBN 0 8092 8258 5 (First
published in Great Britain 1974 under the title "Man and the
Stars").
Erich von Däniken: Besucher aus dem Kosmos 1.Auflage Nov.1975
Macvey, J.W.: Whispers From Space. Chapter 13 "From What Far
Star"
P.193. London Abelard Schuman. 1973. ISBN 0 200 72243 3
J B Galle: "Observations relatives a la radio-electricite et
a la physique du globe", L'Onde Electrique 9 (1930)
J B Galle, G Talon and M Ferrie: "Recherches relatives a la
propogation des ondes radioelectriques effectuees a l'occasion de
l'eclipse du 9 mai 1929", Comptes Rendus de L'Academie des
Sciences, vol. 130 (1930)
May 9th sequence, published in the "Proceedings of the Royal
Society of Edinburgh"
Dr.Klaus Richter: Leben im All.htm